Immer 30m. Am Nordstrand diesmal noch weiter, weil die Tiere nah am Wasser lagen. Da muß man dann Glück haben, wenn die Tiere etwas Ruhe und Schutz suchen und sich dann in Richtung Beobachtungspfad begeben.
Dann kann man tatsächlich von der Platform in wesentlich geringerer Distanz fotografieren.
Gut geeignet ist es allerdings für Kampfszenen. Es lohnt sich auch zuerst vom Fähranleger direkt zum Eingang des Nordstrandes zu gehen und sich hinter der Betonmauer zu platzieren, falls dort etwas los ist. Letztes Jahr konnte man dort viele Kampfszenen aus nächster Nähe beobachten, fühlte sich hinter der Mauer aber auch gleichzeitig sicher.
"Freier" ist man am Südstrand. Man muß aber ihier mmer genau das Treiben beobachten und notfalls zurückweichen. Die Tiere sind sehr umtriebig.
Die Ranger sind aber überall vor Ort und passen auf. Gerade wenn Geburten stattfinden, werden die Leute drauf hingewiesen den Ort vielleicht auch zu meiden, falls die Mutter Stresszeichen zeigt.
Die spielenden Robben waren aus etwas kürzerer Distanz zu treffen, weil man sich gut verstecken konnte. Den Tip hab ich übrigens auch von den Rangern bekommen.
Ich hab diesmal nur schlafende Babys gesehen. Natürlich fotografiert man das auch, aber auf Dauer möchte man vielleicht doch etwas mehr Action.
Dafür ist diese Zeit sehr gut geeignet. Im Sommer ist es langweilig.