Seoul Juni 2019

  • Dienstag, 18.06.19 Heute also der große Tag mit dem Ausflug an die nordkoreanische Grenze einschließlich der JSA Zone.

    Gestern abend kam noch eine E-Mail, dass die Tour ja nun morgen losgehe und man uns begrüße, oder so. Gebucht hatte ich es über "Get Your guide", was KLM mir als Hinweis gegeben hatte.

    Und es ist bekannt, dass die JSA nicht immer besucht werden kann und der Trip auch kurzfristig abgesagt wird, wenn die Politik den Besuch der Zone verbietet, wobei mir unklar ist, wer es dann konkret ist.

    Um 8.10 ist Treffpunkt und daher planen wir Aufstehen für 5.30. Aber ich werde schon um 4.30 wach, weil es heftig gewittert. Kein gutes Zeichen.

    Wir haben überhaupt keine Regenklamotten mit. Kommen wir überhaupt trocken zum Treffpunkt? Wir müssen nur bis zur Metrostation gelangen, das sind ca 350 m. Gegen 7.30 machen wir uns auf den Weg, es nieselt nur leicht, und sind gegen 7.50 im Hotel President, dem Treffpunkt. Und da kommt dann um 8.10 die böse Nachricht: Man habe gestern die Information erhalten, dass die JSA heute nicht besucht werden kann. Uff, das ist der Hammer. Wir sind echt enttäuscht.Unerfreulich ist auch, dass wir ca. 30 Minuten im Bus warten müssen, weil man offensichtlich versucht den Bus mit Touristen, die nur DZM gebucht haben, vollzustopfen.

    Also nur DZM - demilitarisierte Zone - und es gibt dann Geld zurück. WIeviel, werden wir wohl erst in Deutschland erfahren. Ich habe über PayPal bezahlt und darüber soll es auch abgewickelt werden. Bisher (heute einen Tag später) kam noch keine Info vom Veranstalter...

    Unser Reiseleiter ist Es Spe... oder so ähnlich, ein kleiner älterer ruhiger Herr.

    Wir fahren ca. 50 Minuten bis zum ersten Punkt, Imjingak Park. An dieser Stelle findet sich eine unterbrochene Bahnlinie nach Nordkorea, die Reste der Bahnbrücke, sowie eine neu gebaute Brücke, die aber mitten im Fluß aufhört


    Diese Lokomotive ist ein Symbol für die kriegerische Auseinandersetzung zwischen Nord- und Südkorea

    "Was gäbe ich für Küsse, wie kalte Kirschen, Zeit wie Sand am Meer.Was gäbe ich her, wenn jeder Tag wie der erste des Sommers wär" (Zitat aus dem Song "Engel" der Gruppe MIA)

    http://rosentaenzerin.wordpress.com/

  • Der nächste Stop ist beim "dritten Tunnel", auch bezeichnet als "Third Tunnel ofAgression" oder "Third Infiltrations Tunnel". Er ist 44 km von Seoul entfernt und wurde im Oktober 1978 entdeckt, nachdem zuvor im Juni 1978 unterirdische Sprengungen bemerkt worden waren.

    Zunächst wird unsere Reisegruppe in einen Filmsaal geführt und wir sehen einen kurzen Informationsfilm über dei DMZ.

    Hier ein Modell - in der Mitte, die ganz dünne Linie, ist die Grenze, die dickere leuchtende Linie das Ende der DMZ

    Die DMZ ist ein neutrales Gebiet, das am 27.07.1953 nach der Vereinbarung zum Waffenstillstand zwischen Nord- und Südkorea eingerichtet wurde. In der Mitte verläuft die Demarkationslinie, von der sich die Pufferzone auf beiden Seiten etwa 2 km weit erstreckt. Seit etwa 6 Jahrzehnten kann sich daher die Natur dort frei entwickeln und der Film stellt mit passender Musik ein Paradies für Tiere und Pflanzen dar, welches gleichzeitig die Hoffnung gibt, dass dieses Paradies irgendwann für alle Koreaner zur Verfügung steht... oder so ähnlich

    Es schließt sich eine Art Museum an - dort können wir nun auch die JSA sehen - als Modell oder auf einem Foto.

    Und eingangs dieses Reiseberichts gibt es ja auch ein Foto - von Okke, der von Nordkorea aus diese Zone gesehen hat und es gerne auch von der anderen Seite getan hätte, was aber nicht sein sollte...

    Diese Kugel steht auch noch dort - ich habe es nicht geschafft nachzuschauen, was sie genau bedeutet, da die Zeit knapp war und es in den Tunnel gehen sollte... ich könnte mir aber vorstellen, dass es die beiden Hälften Koreas darstellt

    Hier seht Ihr nun unseren Reiseleiter SP, wie er uns den Tunnel erläutert. Der Tunnel ist nicht fertiggestellt und soll eine Länge von 1635 m haben. Er ist nicht mehr als 1,95 m hoch, in weiteren Teilen deutlich drunter, und maximal 2,10 breit. Dazu liegt er 73 m unter der Erde.Im hinteren Bereich gibt es drei Sperren, die die Südkoreaner eingebaut haben.

    Natürlich haben die Nordkoreaner bestritten, den Tunnel gebaut zu haben. Sie meinen, er sei Teil einer Kohlenzeche.

    Der von den Südkoreanern gebaute Zugang zum Tunnel hat nach meiner Erinnerung schon 300 m. Es geht ziemlich steil bergab, und später wieder bergauf.

    Bevor wir reinkönnen, müssen wir Rücksäcke, Fotoapparate, Handys einschließen. Im Tunnel ist das Fotografieren streng verboten. Warum, können wir nicht verstehen. Es ist sehr nervig und anstrengend im Tunnel unten, da die Höhe für uns große Menschen eine Herausforderung darstellt. Okke geht zum Teil stark vornübergebeugt. Immer wieder kommt es zu Stockungen und es dauert ewig, bis wir das Ende erreicht haben. Jan gibt vorher auf. Der Rückweg ist leichter, da gibt es keinen Stau. Aber die letzten 300 Meter der Schräge haben es in sich.

    Ich habe bei einem Touranbieter im Internet diese Foto vom Tunnel gefunden - Ich stelle mit Quellenangabe hier ein - Petra, wenn das so nicht geht, lösche es bitte wieder

    (Quelle: Paju Culture & Tourism) https://german.visitkorea.or.kr/ger/SI/SI_GE_3_4_10_8.jsp

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  • Nach dem Tunnel geht es zu einem AUssichtsdeck, aber Ihr habe es vielleicht schon bei den Bildern vorher bemerkt, wir haben nicht nur mit der Tourabsage Pech, sondern auch mit dem Wetter. Es ist bedeckt und immer wieder regnet es, so auch jetzt. Ein Paar aus der ersten Reihe, ich glaube aus Polen, sagt, sie steigen nicht aus, es regnet... Der Reiseführer telefoniert und so geht es erst einmal zum Mittagessen. Das ist inklusive, das heißt ein fleischloses Gericht. Bibimpap, ist inklusive, wer was mit Fleisch haben will, muss nachzahlen.

    Wir bleiben beim Bibimpap. Es gibt noch extra eingelegten SPinat dazu, Rührei, Kimchi, Jogurt,Salat - man kann sich sovie nehmen wie man will von den Beilagen

    Gemütlich ist es hier grad nicht...

    Auch andere Tourgruppen essen hier, wie diese Schulkinder


    Das Gebäude gehört übrigens zu einem Komplex, der im Zusammenhang mit der Freihandelzone stand, die aktuell nicht mehr aktiv ist.

    Danach geht es also zum Aussichtspunkt, der neu gebaut wurde und ein modernes Gebäude mit Theatersaal und Kaffee heute ist. Nützt aber auch nichts, wenn das Wetter einfach nur mistig ist und man schlichtweg nichts sieht.

    Dank Autokorrektur ist überhaupt noch was auf den Fotos zu erkennen. Hier half die auch nicht mehr

    Da helfen auch die kostenlosen Fernrohre nicht weiter

    Bei guter SIcht hätte man von hier die JSA sehen können

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  • DIe letzte Station in der DZM ist die Dorasan- Bahnstation

    Dorasan Station ist ein Bahnhof der Süd- und Nordkorea verband. Der gegenwärtige Zweck der Station ist weitgehend symbolisch für die Hoffnung auf eine irgendwann erfolgende Wiedervereinigung Koreas

    Hier kann man ein symbolisches Ticket erwerben und mit Stempen versehen - das mache ich - Foto folgt an dieser Stelle später

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  • Zum Schluss der Tour in Seoul müssen wir noch in einen Laden, der Amethystschmuck verkauft, allerdings nicht an diese Reisegruppe - alle sind einmal kurz durchgerannt und zurück in den Bus. Es regnet mal wieder.... Wir werden vor dem Hotel President abgesetzt, wo gerade eine Demo vorbeizieht

    Zum Glück können wir gleich runter Richtung Metro und fahren mit dieser eine Station zur Seoul Station - da hatte es schon wieder aufgehört. Ziemlich platt sind wir wieder im Hotelzimmer und rühren und da nicht wieder raus, außer um etwas zu essen

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  • Mittwoch, 19.06.19 - Okke hat sich heute abgesetzt. Er musste schon früh raus, weil er einen FLug nach Jeju genommen hat - das ist die weltweit am meisten beflogenen Strecke, also mit den meisten Passagieren im Jahr.

    Nachdem er um 5.30 Uhr weg ist, haben Jan und ich noch eine Schlafrunde nachgelegt und tatsächlich bis 9.30 geschlafen.

    Danach auf die Dachterrasse zum Frühstück. Das sieht dann so aus

    Erst in den 3. Stock


    Dann noch ein Stück höher

    Aus der KÜche, die für Liliputaner ist ( ca. 1,75 Höhe) Plastiketeller, Besteck, Orangensaft Toast, Marmelade holen, es gibt auch Müsli und MIlch und Nescafe und heißes Wasser

    Alles andere, wie Butter, Käse, muss man selber organisieren

    Wir haben nur zweimal andere Leute beim Frühstück getroffen... scheinbar wird hier nicht gefrühstückt - oder zu anderen Zeiten als wir. Auch wenn wir früher da waren, leer. Gut so, denn wenn alle, die hier in den Zimmern wohnen, dort essen wollte, gäbe es ein Problem. Ein Problem gibt es auch bei Regen... das hatten wir ja gestern morgen

    Hier ein Blick auf unser Hotel - es ist das Gebäude, das unten gelb ist. Dadrüber das Graue, das sind die Zimmer. wir wohnen im 2. Stock

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  • Unser Ziel ist heute der in der Nähe unseres Hotels und der Seoul Station liegende Namdaemun-Markt.Der Markt befindet sich neben dem Südtor und dort seit 1414

    . Und es gibt dort einfach ALLES

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  • Bei "Markt" darf man nicht an unsere Märkte mit Ständen denken, sondern es sind unzählige kleine Unternehmer mit Ständen in Gebäuden mit mehreren Stockwerken, in Gängen zwischen Häusern, und in Unterführunge n, die ihre Waren anbieten

    petra-kaiser.de/forum/core/attachment/163711/


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  • Eigentlich suche ich nach Mitbringseln, aber irgendwie haut mich hier nichts vom Hocker - und es ist keinesfalls preiswert - da sind wir von Hongkong verwöhnt

    Wir verlassen das Gebäude und kommen nun in einen Foodbereich

    DAs ist der Rettich, den wir auch immer zum Essen bekommen, sehr lecker

    Jetzt sind wir im Fischbereich - Vegetarier wegsehen!

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  • Noch mehr Fisch

    MItten "im Fisch" lecker Eierfladen - ich gönne mir einen schmalen für 1000 - lecker

    Und nun beginnt die Kamera zu spinnen - ist ja Jans und die ist betragt. Meine hat Okke, denn seine geht weiterhin nicht. Ich kann die Iso nicht mehr einstellen, sehr schlecht, denn wir gehen gerade durch die sehr dunklen Gänge mit den Garküchen

    Die Bilder sind alle nichts geworden - mit Autokorrektur so...

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  • Und bei allen anderen hat dann auch die Autokorrektur nicht mehr geholfen. Also wieder raus Also ans Licht, aber auch da sind die Fotos jetzt wie eine Lotterie - man weiß nicht welches gelungen ist

    Jetzt sind wir beim Grünkram. Wer kennt diese Früchte?

    Essen gibt es hier nicht auf Rädern, sondern auf dem Kopf

    Nach über 2 Stunden habe ich das Gefühl, mein Kopf platzt vor all den Eindrücken und den vielen Leuten. Es reicht erst einmal.

    Wir nehmen die Metro und fahren zum Osttor. Das wurde im Reiseführer angepriesen, aber wir finden, es kann mit dem SÜdtor nicht mithalten, weil es von einer Mauer umgeben ist und man dadurch nur bedingt Zugang hat

    Hinzu kommt das Problem mit dem Fotoapparat, jetzt will er auch nicht so recht fokossieren

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  • An dieser Stelle gibt es auch ein gutes Stück Stadtmauer

    Jan wollte gerne ein Stück Stadtmauer gehen, da kommt er jetzt dazu /siehe rotes Hemd links#

    Ich schaue auf mein Handy, um nach der Uhrzeit zu sehen und bemerke eine Nachricht von Okke. Er wird viel früher als erwartet zurück sein-Also machen wir uns erst einmal wiede auf Richtung Hotel, denn wir haben nur eine Zimmerkarte

  • Auf dem Markt habe ich übrigens einen neuen Rücksack bekommen - meiner ist ja endültig zu Bruch gegangen auf der Hinreise und jetzt muss ich wenigstens nicht mit nur einem Gurt über den Flughafen in Paris hechten... Er ist nicht das Nonplusultra und auch hier, alles deutlich teurer als in Hongkong. Aber ich habe von 35.000 Won auf 20.000 Won, und somit ca. 15-16 Euro bezahlt. Das ist ok für das Teil. Mal schauen wie es sich bewährt. Er ist bunt und etwas poppig

    Man beobachtet hier immer wieder interessante Transportmittel

    Nachdem wir Okke ins Hotelzimmer gelassen haben, sind Jan und ich noch einmal los zum Lottemart - wir wollen ein paar exotische Sachen zum Essen für Freunde und Familie mitbringen

    Es gibt hier schon interessante Sachen

    Tolle Pilze

    Einzeln verpackte Äpfel - hier ist das Problem Plastikmüll noch nicht angekommen. Es ist unglaublich, was hier alles einzeln verpackt wird

    Jede Menge Algenkram

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  • Und dann entdecke ich doch sehr bekanntes: Dick drüber steht DM... Balea, das Zeug schmiere ich mir auch ins Gesicht

    Mit nach HH kommen dann verschiedene Seetangsnacks, eine Flasche Reiswein, 2 Flaschen irgendein koreanisches Getränk, von dem wir dann Freitag abend wissen was es ist, die gelbe Frucht, deren Namen wir nicht kennen, 3 Seetanggerichte, 2 x ein spezielles Reisgericht, was wir hier nicht geschafft haben auszuprobieren und Ginseng für meinen Kollegen

    Anschließend geht es noch zum Essen zu unserem gewohnten Restaurant...

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  • Donnerstag 20.06.19

    Diesen Tag beginnen wir mit einem zweiten Versuch auf dem Observationsdach des kleineren Flughafen, diesmal klappt alles

    Eine Kindergartengruppe winkt irgendjemanden in einem abfliegenden Flugzeug hinterher

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  • Okke im EInsatz

    Dann hören wir Lautsprecherrufe und LÄrm - hier findet eine Demo statt

    Wir machen uns noch einmal auf zum Namsangol Hangkok Village. Das liegt direkt an einer Metro-Station, dummerweise waren die Hinweisschilder so blöd angebracht und der eigentlich richtige Ausgang eine Baustelle, dass wir einen Umweg gelaufen sind... Aber wir haben es dann doch noch gefunden. So betreten wir das Dorf quasi durch den Hintereingang

    Das "Dorf" ist auch bekannt als "Dorf der traditionellen Häuser im Namsan-Tal", und liegt im Stadtteil Pil-dong in Jung-gu

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  • Das Village wurde 1998 eröffnet und besteht u.a. aus aus fünf restaurierte traditionelle koreanische Häuser, einen Pavillon, einen traditionellen Garten, eine Bühne für Performance-Kunst. In den Häusern werden wohl auch traditionelle Handwerker oder eine Teezeremonie zum Miktmachen (gegen Bezahlung) angeboten, ansonsten ist der Zutritt kostenfrei

    Die fünf Hanok-Häuser wurden gemäß den traditionellen Häusern der Joseon-Dynastie nachgebaut und es gibt Häuser aus verschiedenen sozialen Schichten, also vom Bauern bis zum Aristokraten. Es gibt auch Möbel in den Häusern, die einen Eindruck vom Alltagsleben geben sollen.Erfrischungen genießen können.

    Dies ist aus einem Haus der gehobenen Wohnklasse

    In solchen Tontöpfen wird Kimchi eingelegt - bei uns gibt es die auch für Sauerkraut

    Küche

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    Einmal editiert, zuletzt von Heike (21. Juni 2019 um 19:27)

  • Hier ist ein Haus, das einen großen Innenhof hat und viele kleine Räume, einschließlich Küche, liegen um den Hof herum

    Das Dorf liegt in einer Parkanlage, in der ist auch ein Mileniumdenkmal... leider habe ich das erst später herausgefunden und daher kein Foto gemacht, weil ich mir einfach nicht vorstellen konnte, was das komische Ding sein sollte. Es ist ein ummauerter kreis in den man hineingeht wie bei einer Schnecke - aber von oben sieht man nichts. Dort wurde nämlich 1994 eine Zeitkapsel zum 600-jährigen Jubiläum Seouls wurde 1994 eingebracht, die 2394 , also vierhundert Jahre später, zum 1000. Geburtstag wiedergeöffnet werden soll. Leider also kein Foto

    Der Park wird auch gerne für die Mittagspause genutzt

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