Reisebericht Schottland

  • Am nächsten Tag verließen wir Ullapool und wollten über die Route 500 bis nach Thurso fahren.

    Erst war das Wetter noch ganz gut...

    Je weiter wir nach Norden kamen, desto fieser wurde es. Den nächsten Stop legten wir erst am Kyle of Durness ein, wo wir nach Cape Wrath übersetzen wollten.



  • Viel konnte man von Cape Wrath nicht sehen. Es war alles nass und dicht. Küsten und Landschaften ließen sich nur erahnen. Das galt auch für die Erklärungen unseres Busfahrers. Der Dialekt war zu speziell für mich. {a

    Ziel war der Leuchturm an der Landspitze.





  • Auch auf der weiteren Strecke nach Thurso wurde es nicht besser.

    Wir ersparten uns jetzt weitere Erkundungen an der Küste, es wäre verlorene Zeit gewesen.




    An einer Ruine legten wir einen kurzen stop ein. Früher war hier eine Pension an der alten Route durch das Moor. Da der Weg nicht ganz ungefährlich war, konnte man hier übernachten.


  • Zum Glück hatten wir von unseren gastgebern eine wegbeschreibung bekommen. Wir bemerkten, daß das B&B noch ca 10 Milen hinter Thurso lag. Wir haben es aber recht rasch gefunden und so war auch dieser Tag gelaufen.

    Am nächsten Morgen war wettertechnisch alles wieder tutti. Hätte fast Sonnencreme gebraucht.

    Zuerst besichtigten wir Dunnet Head, da es nicht weit von unserer Unterkunft lag.


    Anschließend besuchten wir das bescheidene Heim von Queen Mum. Mittlerweile werden Führungen durch das Schloß angeboten, fotografieren ist in den Räumen leider verboten.

    Anschließend ging es nach John O' Goats und der Steilküste von Ducansby Head.




  • Anschließend ging es an der Ostküste weiter in Richtung Wick.

    Man kann hier einige Burgruinen bestaunen, Sinclair Castle ist eine davon.

    Whaligoo Steps war ein Tip unserer Gastgeber. War etwas schwer zu finden, da von der Strasse schlecht ausgeschildert, aber man wurde beim dritten Versuch endlich fündig und legte eine ausgedehnte Kaffee/Teepause ein. Diesmal auch mit Gebäck.:mrgreen


    Whaligoe Steps sind einer der wenigen Möglichkeiten an der Steilküste hinabzusteigen. Nachdem die kiki einen Brownie verputzt hatte, legte sie auch gleich eine kleine Trainingseinheit an den Stufen ein.




    Der letzte Stop war dann in Lybster, wo wir noch durch einen kleinen, schnuckeligen Hafen bummelten.

    Einmal editiert, zuletzt von kiki (27. Juni 2019 um 00:10)

  • Dann ging es weiter nach Inverness, wo die kiki in Kontakt mit Autobahn, Stadtverkehr und Parkhochhaus kam.:ttwisted

    Inverness war toll, hätte durchaus einen längeren Aufenthalt verdient gehabt. Aber wir waren leider nur auf der Durchreise. Ein wenig bummeln, einen Kaffee und dann ging es weiter.






  • Loch Ness lag irgendwie auch noch auf dem Weg.:tt+r

    Also wurde der See gleich mit umrundet. Dann verhedderten wir uns in den kleinen Strassen, die uns eigentlich auf die A9 zurückführen sollten, aber es dauerte, bis wir den richtigen Weg gefunden hatten.

    War etwas sparsam ausgeschildert...:ttwisted

    Immerhin ein Beweisfoto ist übrig geblieben.

  • Die letzte Fahrt am nächsten Tag zum Flughafen erledigte Anja dann in gewohnter Routine.

    Die kiki war auch entspannt, da fahrtechnisch keine neuen Herausforderungen mehr zu bewältigen waren.

    Im Hostel konnte man noch nicht einchecken, also flanierten wir noch einmal durch die City und Anja kaufte noch ein paar Souvenirs. Es war wieder proppevoll!




    Nachdem wir eingecheckt hatten entschieden wir uns noch einmal dort hin zu fahren, wo der Urlaub vor 2 Wochen begonnen hatte. Am Portobello Beach genossen wir ein paar Absacker und das soll es jetzt aus Schottland gewesen sein.



    Der Rückflug war etwas stressig, aber das ist ja schon alles besabbelt worden. ;)

    LG kiki

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