• Moin Moin,

    im Moment gibt es wieder ein nettes Bildbearbeitungsprogramm für umsonst.

    Luminar 3 kann man sich im Moment für lau auf dieser Seite herunterladen.

    https://skylum.com/de/luminar-3-f…Tracking%20Link

    Man bekommt eine Bestätigungsemail und danach noch eine Mail mit dem Freischaltcode.

    Da man es auch als Plug-in für Lightroom nutzen kann, hab ich es einfach mal herunter geladen.

    Es sind ein paar ganz nette Effekte dabei und wer keinen großen Bock auf großes Schiebereglergefummel hat, findet hier einen guten Einstieg in die Bildbearbeitung.

    Das Programm ist eigentlich ganz logisch aufgebaut.

    Unter dem Foto findet man ein paar Verbesserungsvorschläge

    Rechts daneben ist die Leiste mit den verschiedenen Scheibereglern.

    Unter dem Histogramm befindet sich das Feld zum Anklicken für die verschiedenen Filter

    Bildschirmfoto 2020-04-24 um 19.58.07.png


    Durch den Klick öffnen sich zusätzliche Möglichkeiten, die weitere Anpassungen und Spielereien ermöglichen.

    Auch gibt es eine kleine Leiste für "Professionelles"


    Ich hab mich einfach mal an dem Filter für Sonnenstrahlen versucht.

    Vorher:

    Der Filter

    Beim Anklicken öffnet sich ein neues Feld, wo man genauere Anpassungen durchführen kann.


    Nachher:

    Ist jetzt keine große Kunst und nur auf die Schnelle zusammmen gefrickelt, aber wer ein wenig ausprobieren möchte, kann das jetzt auf schnelle und einfache Art und Weise an seinen Bildern durchführen.

    Die Bedienung ist wirklich einfach und schnell durchschaubar. Es ist nicht besonders schwierig sich da reinzufummeln.

    Es wird auch so eine art Bildverwaltung angeboten, aber das brauche ich nicht, da ich das alles schon mit Lightroom erledige.

    Da ja immer noch Kontaktverbote herrschen und die Wohnung mittlerweile fast steril vor lauter Geputze ist, kann man sich neuen Dingen widmen.

    LG kiki

  • Hier mal was mit "Drama":ppfeifen

    Das Original... ( ist ja mal ganz interessant, wie die Bilder aus der Kamera kommen, bevor man zu schummeln anfängt:ffffluestern)

    Jetzt unter den Filtern das Drama angeklickt

    Es öffnen sich dann in der linken Leiste wieder die passenden Regler

    Mann kann allerdings auch verschiedene Maßnahmen anwählen, wo der Filter überhaupt wirken soll.

    Ich will den Himmel ein wenig verbessern und habe mich daher für die Verlaufsmaske entschieden.

    Mit angeklickter Maustaste läßt sich jetzt ein Verlaufsfilter von oben über das Bild ziehen.

    Anschließend noch ein wenig Microkontrast mit dem Klarheitsfilter

    Fertig!


    Dauert keine 5 min.

  • Hallo Kiki,

    vielen Dank für den Tipp! Habe ich mir gleich installiert und es funktioniert auch als PlugIn bei Photoshop Elements 14.
    Ich habe vor einigen Tagen ein tolles Video gefunden, für Alle die meinen, Fotos müsste man nicht bearbeiten:

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  • Jetzt habe ich gelesen, dass man es auch bei Affinity als Plugin nutzen kann.

    Meine Bilder bearbeite ich ja schon seit über einem Jahr mit Affinity (siehe den Bericht hier -> Affinity Photo) und bin sehr mit dem Programm zufrieden. Für mich ist es besser als Adobe Elements und seitdem es nun auch die CR3 von meiner neuen Kamera EOS R5 direkt einlesen kann, muss ich nun nicht mehr den Umweg über das .dng-Format machen.

    Ich muss jetzt nur noch herausbekommen, was Luminar besser oder mehr kann als Affinity.

    Viele Grüße
    Petra

  • Vielen lieben Dank!

    Natürlich läßt sich das Programm auch gut als "Hauptdunkelkammer" nutzen, ich bevorzuge allerdings die Plug in Variante, weil das fertige Bild dann automatisch wieder in die Lightroombibliothek wandert. Zumindest ist es für die Bilderverwaltung so deutlich bequemer für mich.

    Elements kann mit den Funktionen von Luminar nicht mithalten, man hat also jetzt eine gute Möglichkeit bekommen, sich mit einer Alternative anzufreunden. Es ist zwar eine ältere Version, aber zum reinschnuppern gut geeeignet.

    Da das Programm diverse Filter anbietet, ist es auch für Anfänger gut geeignet, sich mit dem Thema Bildbearbeitung zu beschäftigen, ohne vorher stundenlang frustrierende versuche zu starten.

    Bernhard, das Video ist toll und es erklärt auch auf eine ruhige und sachliche Art und weise, daß Bildbearbeitung eigentlich kein schummeln ist, wie oft so gerne behauptet wird. Es kommt ja immer drauf an, wie massiv man hinterher in die Bildgestaltung eingreift.

    Mein Beispiel mit der Sonne ist natürlich ein Effekt, der da etwas über das Ziel hinausschießt, aber das muß man ja nicht machen. ;)

    Ich kann natürlich jetzt nicht checken, was für Voraussetzungen der Computer haben muß, damit das Programm auch flüssig läuft.

    Lightroom und Photoshop sind Recourcenfresser, wenn das bei Luminar nicht der Fall ist, ist es ein weitere Pluspunkt.

  • Meine Bilder bearbeite ich ja schon seit über einem Jahr mit Affinity (siehe den Bericht hier -> Affinity Photo) und bin sehr mit dem Programm zufrieden. Für mich ist es besser als Adobe Elements und seitdem es nun auch die CR3 von meiner neuen Kamera EOS R5 direkt einlesen kann, muss ich nun nicht mehr den Umweg über das .dng-Format machen.


    Viele Grüße
    Petra

    Kann Luminar die neuen Canon RAW's öffnen? Es ist ja eine alte Version, die ich hier vorgestellt habe.

  • Wer an seinen Aufnahmen viel selektiv bearbeiten möchte, kommt manchmal nicht um die Ebenen herum.

    In Photoshop nutze ich ab und zu die selektive Tonwertkorrektur, das geht mit Lightroom nicht.

    In Luminar kann man es aber ähnlich gestalten

    Im Fenster der Filtermaske lassen sich dann diverse Werkzeuge anwählen, sodaß man auch hier selektiv bestimmte Partien bearbeiten kann.

    Das kleine s/w Fenster zeigt hier die Maske an.

    Mann kann sie sich auch über das Bild legen.


    Nützlich ist auch der Schieberegler für die Filterstärke, der die Wirkung des Effektes steuert. Wem z.B. diese Möglichkeiten reichen, kann hier auf die Ebenen verzichten.

    Nochmal vorher..


  • Ja, natürlich kann ich aus dem RAW eine TIFF-Datei machen. :D :Kopffass:

    Mit Ebenen kann ich allerdings auch mit Affinity arbeiten, ebenso die Selektive Korrekturen mittels Panels Overlays.

    Ich denke für Elements ist das Plugin wirklich eine gute Ergänzung!:ppeace

    Viele Grüße
    Petra

  • Mir ging es im letzten Post nur darum, daß man bei Luminar auf das Arbeiten mit Ebenen ab und zu verzichten kann.

    Das senkt vielleicht bei dem einen oder anderen die Hemmschwelle um sich mit dem Thema und diesem Programm zu beschäftigen.

    Die selektive Tonwertkorrektur ist da ganz gut als Demo zu gebrauchen.

    Ich würde sie an dem gezeigten Bild eigentlich überhaupt nicht brauchen, aber irgendwie muß man es ja darstellen. ;)

    Wie gesagt, Luminar ist in seinen Funktionen zur Bildbearbeitung besser zu gebrauchen als Elements. Ich würde es umgekehrt beschreiben, aufgrund seiner kleinen grafischen Gimmicks wäre Elements eine eine gute Ergänzung zu Luminar. ;)

  • Was soll ich denn zeigen?

    Ich hab mich gerade mal in kleinen Dingen in dem Programm versucht. Ich war einfach nur neugierig, wie sich Effekte wie die vorgestellten Sonnenstrahlen im Bild machen.

    Für mich wäre das Programm tatsächlich nur eine Ergänzung.

  • Das kann man ja auch mit jedem anderen Programm machen.

    Ich dachte halt, ich stelle Luminar hier einfach mal vor, weil es umsonst ist.

    Vielleicht findet ja jemand Geschmack daran.

    Jetzt liege ich erst einmal auf dem Sofa.:mrgreen

  • Wer an seinen Aufnahmen viel selektiv bearbeiten möchte, kommt manchmal nicht um die Ebenen herum.

    In Photoshop nutze ich ab und zu die selektive Tonwertkorrektur, das geht mit Lightroom nicht.

    Dazu nutze ich in PS-E 14 die NIK-Filter. Ich habe noch die Gratis-Version von Google. Mit dem Filter "Viveza 2" kann man Bereiche punktuell farbabhängig bearbeiten (U-Point-Technologie). Das wollte ich nicht mehr missen.

    Die neue Version wird von DXO vertrieben-

    In Affinity (Testversion) habe ich NIK-Filter (alt) probiert, sie funktionieren aber nicht so, wie ich es gewohnt bin.

  • Die alten NIK Filter habe ich auch, wobei ich meist nur noch das Silver Efex benutze. Daher ist mir die U-Point Technologoie bekannt.

    Das ist manchmal eine gute Möglichkeit, aber selektiv die Tonwertkorrektur einzusetzen ist die geschmeidigere Lösung.

    Ich mache das nicht oft, daher reicht meist die U-Point oder sogar der Lightroompinsel.

    Wie gesagt, es ist bei NIK "punktuell, die Ebenentechnik bietet dann doch etwas mehr, wenn man damit arbeiten möchte.

    Ich nutze z.B. ab und zu einen Farblook aus dem Color Efex, den lege ich dann aber auf eine extra Ebene und pinsel nur die Bereiche frei, wo ich den Effekt haben möchte. Feintunig geht dann dabei über die Deckkraft und Fläche.

    Das Gleiche mache ich auch oft mit dem Silver Efex in s/w. Wenn mir an einigen Stellen der Effekt zu krass ist, regel ich das auch selektiv in den Ebenen.

    Das ist jetzt aber schon etwas spezieller und schreckt oft nur ab.

    Ich hab das Video dazu hier schon einmal vorgestellt.

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    Ab 7:08 geht es mit diesem Schritt los. Bei Interesse kannst du ja versuchen, ob du das auch mit Elements erledigen kannst.

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