Hier gibt es den Kiefernprozessionsspinner, die Raupen sollte man nicht berühren, denn sie können eine schwere Allergie auslösen. Ab und zu sahen wir französoche Familien, die den Tag mit ihren Kindern am Wasser verbrachten. Generell ist es aber sehr ruhig. Gangnières liegt im Departement Gard und hat nur rund 1000 Einwohner und diese verteilen sich auf verschiedene Ortsteile. Das nächste Departement ist Ardèche.
Mit Auto und Mopeds durch Frankreich - Ostern 2022
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- Reisebericht
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Petra -
14. April 2022 um 09:17
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Hier die Karte:
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Ostersonntag - 17.04.2022 - ein schöner fauler warmer Tag
Wie immer gab es ein ausgiebiges leckeres Frühstück, danach zeigte Maria uns ihr letzten Arbeiten. Maria ist Weberin und macht richtig schöne Sachen. Wir durften uns alle ein Handtuch aussuchen. Ich nahm eins in den Ukraine Farben und kaufte dann noch passende hinzu. Wie praktisch, denn an meinen Küchenhandtüchern zu Hause nagt der Zahn der Zeit.
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Dann schauten wir uns noch le Petit Gîte an, eine schnuckelige kleine Ferienwohnung für 2 Personen an. Zur Zeit wohnt meine jüngste Schwester Michaela dort. Es gibt einen überdachten Außensitzplatz. Wenn man von dort nach unten schaut, dann sieht man die Frühstücksterrasse., wo wir morgens zusammensitzen, manchmal auch am Abend, wenn es auf der freien Terrasse zu windig ist.
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Soäter am Nachmittag suchten wir an der Garnière kleine flache Steine für meine Steinmalerei. Der Fluss fließt genau am Ende des Grundstücks vorbei. Wir gut, dass wir ein großes Auto mithaben.
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Am Abend wurden wir wieder mit einem sehr schmackhaftem Essen überrascht, Kartoffeln und grünen Spargel zu schälen, das war aber dieses Mal Sache der Gäste. Wobei beim Spargel ja nur das letzte Ende geschält werden musste
Wieder saßen wir lange auf der Terrasse, allerdings dick eingemümmelt, viele Sterne, auch Venus, der Große Wagen und der Mond leuchteten am Himmel, einfach schön.
Manch einer zog es später vor, am wärmenden Kamin zu sitzen.
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Fortsetzung folgt und Kommentare bitte hier hinschreiben.
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Ausflug nach Barjac
Es ist Ostermontag, der 18. 04.2022. Das Wetter ist sonnig, allerdings ist es morgens und abenmds noch recht kühl. Tagsüber jedoch ist es sehr heiß.
Wir wollen heute einen kleinen Ausflug nach Barjac machen, denn dort gibt es einen riesigen Markt. Da wollen wir ein wenig herumschlendern.
Barjac ist eine Kleinstadt und liegt im Norden des Département Gard in der Region Languedoc-Roussillon. Der Gard ist ein Nebenfluss der Rhône und gab dem Département den Namen. Bekannt sind sicher auch die Städte Pont du Gard, Nîmes und Alès im Gard.
Ja, wir waren 2010 schon hier in dieser Gegend. Da wohnte mein Bruder und Schwägerin aber noch in Avejan.
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Hier die Karte von der Fahrt nach Barjac:
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Hier die Karte zu der Fahrt, ja auf der Rückfahrt haben Friedrich und ich einen kleinen Abstecher in die falsche Richtung gemacht
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Hier die Karte von Friedrichs kleiner Runde:
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20.04.2022 - Grotte Chauvet 2 [Chauvet-Höhle ] seit 2014 in der Welkulturerbeliste der Unesco
Dieser Besuch war ein absoluter Höhepunkt und unbedingt empfehlenswert. Jeder, der in dieser Gegend ist, sollte sich das nicht entgehen lassen.
Diese Höhle wurde nach ihrem Entdecker Jean-Marie Chauvet benannt, der sie 1996 in der Nähe von Vallon-Pont-d’Arc entdeckte. Diese Höheln kann man nicht besichtigen, denn sie sind noch lange nicht komplett erkundet, aber man hat einen 1:1 Nachbau geschaffen, dieser wurde im April 2015 eröffnet.
Der Eintritt kostet 17 Euro, es gibt keine Ermäßigung und eine Vorbestellung ist ratsam. Wir hatten einen Termin um 12:25 und als wir ankamen stand eine Schlange von Touristen vor der Kasse, die enttäuscht umkehren mussten. Das ist bei einer langen Anfahrt bitter.
Höhlemalereien, Knochenreste und Fuß- und Handabdrücke datieren aus einer Zeit von vor über ca. 30.000 Jahren.
Wir nahmen an einer Führung teil und bekamen die Erläuterungen über Kopfhörer in deutscher Sprache und wir waren sprachlos über diese bedeutenden Funde. Die Malereien von Mammuts, Pferden, Löwen, Nashörnern, Auerochsen, etc. unglaublich wie gut erhalten diese waren. Es gab allerdings auch einen Grund dafür, denn der Eingang zur Höhle war verschüttet, so dass es keine äußeren Störungen und Beschädigungen geben konnte.
In der Höhle selber durfte nicht fotografiert werden.
Auf dem Gelände gibt es natürlich noch mehr zu erleben, Ausstellungen, ein Terassencafé, eine Boutique und vieles mehr.
Beeindruckt waren wir noch von der Sonderausstellung Animal. Das war eine 360° Licht- und Ton-Show von der Prähistorie bis zur Street Art. Sehr, sehr gut gemacht.
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