Mein neues Laptop kann "KI" und hat einen Copiloten

  • Seit März habe ich ein neues Laptop mit einem leistungsstarken Prozessor, einer schnellen Grafikkarte und genügend Arbeitsspeicher. Ich bin sehr zufrieden.

    Dieses Laptop hat nicht nur eine CPU (Central Processing Unit) und GPU (Graphics Processing Unit) sondern auch eine NPU (Neural Processing Unit) die speziell für KI-Berechnungen optimiert ist. Spezielle Hardware und Software nutzen die künstliche Intelligenz, um verschiedene Aufgaben effizienter zu erledigen.

    Da ich ein paar Tasten/Knöpfe habe, die ich keiner Funktion zuordnen konnte, habe ich mir mal die Bedienungsanleitung durchgelesen. Das ist immer ein großes AHA-Erlebnis. :love:

    Mit dem mir unbekannten Knopf an der Seite, kann ich die Kamera aus- und einschalten, so dass keine App unberechtigt Zugriff auf die Kamera hat, ohne dass ich das will.

    Die nächste Taste ist spannender, es ist der Copilot, eine eingebaute KI. Da kann ich Fragen stellen und bekomme postwendend Antworten mit Quellenhinweise.



    Ich habe gefragt:
    Erzähle mir, wer bist du?

    Die Antwort:
    Ich bin Copilot, dein KI-Begleiter, erschaffen von Microsoft. Mein Ziel ist es, dir mit Wissen, Kreativität und praktischer Unterstützung zur Seite zu stehen. Ich kann dir Informationen liefern, Ideen entwickeln, Texte verfassen, Code schreiben und vieles mehr. Dabei versuche ich, die Unterhaltung spannend, hilfreich und unterhaltsam zu gestalten – eben nicht bloß wie ein gewöhnlicher Computer, sondern wie ein echter Gesprächspartner.

    Ich: Woher holst du deine Informationen

    Die Antwort:
    Meine Informationen stammen aus verschiedenen Quellen:

    1. Mein eingebautes Wissen – Ich bin mit einer breiten Wissensbasis trainiert, die viele Themen abdeckt, darunter Wissenschaft, Geschichte, Technologie, Kultur und mehr.
    2. Websuche – Falls nötig, kann ich auf aktuelle Daten aus dem Internet zugreifen, um dir die neuesten Informationen bereitzustellen.
    3. Gesprächskontext – Ich merke mir den Verlauf unserer Unterhaltung, sodass ich relevante Details einbeziehen und dir gezielte Antworten geben kann.

    Natürlich achte ich darauf, vertrauenswürdige Quellen zu nutzen, wenn ich Informationen aus dem Netz abrufe. Falls du eine bestimmte Quelle benötigst, kann ich dir helfen, sie zu finden! 😊

    Ich: wieviele Fragen darf ich kostenlos stellen?

    Die Antwort: Du kannst mir unbegrenzt viele Fragen kostenlos stellen! 😊 Ich bin hier, um dir jederzeit zu helfen, sei es mit Informationen, kreativen Ideen oder einfach einem netten Gespräch. Also frag ruhig drauflos – ich bin gespannt, was du wissen möchtest! 🚀
    Womit kann ich dir als Nächstes helfen?

    Das hört sich alles sehr interessant an. ::ccomputer

    Viele Grüße
    Petra

  • Dann solltest du dir keine elektronischen Geräte anschaffen, die künstliche Intelligenz benutzen. Das ist der sicherste Weg.

    Ansonsten kann man natürlich jedes Programm deaktivieren, das schrieb ich ja schon. Ki ist doch in vielen Alltagsbereichen zu finden, bei Hey Siri oder hey Google und wie sie nicht alle heißen, während der Navigation, bei den E-Mail-Providern, in der Autoindustrie, bei Netflix, im Einzelhandel bei der Bestellung, überall, wo man Sprachbefehle einsetzen kann etc.

    Ki kann riesige Datensätze analysieren, mathematische Formeln berechnen, Auswertungen in Sekunden erstellen, in der Medizin wird Ki erfolgreich angewandt und und und

    Ich lasse mir bei der Programmierung helfen, das geht einfach schneller und Ki findet in Sekunden den Fehler, wofür ich sonst Stunden brauche und stellt mir den richtigen Quellcode zur Verfügung.

    Im Urlaub benutzen viele KI-Übersetzungstools wie Google Translate etc. Auch Apple Intelligence ist im iPhone, iPad und Mac integriert und macht schreiben, sich ausdrücken und Dinge erle­digen viel leichter, zumindest in den neueren Geräten

    Der Fortschritt der Technologie lässt sich nicht aufhalten und das ist ja nichts Neues. Man denke nur mal an mobile Telefone, mobile Computer, Raumfahrt, Mikroelektronik, Kassettenrekorder, Videorekorder. Das alles gab es in den 50er und 60er Jahren nicht, in denen ich groß geworden bin.

    Der Einsatz von Ki wird sich nicht aufhalten lassen, es ist ja schon viel geschehen, all diese Smart Home-Sachen etc. Die Jugend, die jetzt damit aufwächst, wird damit groß, die ältere Generation wundert sich oder lehnt es ab. Das war schon immer so. Meine Schwiegermutter kann nicht mit einem Handy umgehen, will es auch nicht. Viele in meinem Alter sind auch nicht so fit mit Computer & Co. Das ist normal. Und klar alles hat immer Vor- und Nachteile.

    Viele Grüße
    Petra

  • Es geht halt an mir vorbei, ich brauche es nicht und Sprachbefehle mit Computern finde ich absurd. Das nervt schon am Telefon, wenn vorab gefiltert wird und man bei bestimmten Anliegen die passende Taste drücken soll. Komfortabler für den Kunden ist das nicht. Siri hab ich deaktiviert, die soll ebenfalls die Klappe halten. Was die Hilfe beim Schreiben angeht, ich kenne viele die KI bei Examensarbeiten oder Klausuren einsetzen. Besser formuliert, klingt besser, wirkt professioneller, all das wird als Grund genannt. Anstatt daß man selber an sich arbeitet, wie man Formulierungen verbessert, gilt ganz nebenbei auch für Rechtschreibung, läßt man einfach die KI dies erledigen und scheint noch nicht einmal die Notwendigkeit zu erkennen, daß man vielleicht selber an seinen Defiziten arbeiten könnte/ müsste.
    Mein Fazit zu diesen Dingen ist ganz einfach, je mehr KI ins alltägliche Leben übernommen wird, desto dämlicher wird die Menschheit. Wozu noch nachdenken, analysieren und abwägen, wenn ein einfacher Sprachbefehl dies angeblich in ein paar Sekunden erledigt.

  • Wenn, dann kommuniziere ich auch nicht über Sprachbefehle, sondern schriftlich. Ich hatte es im Zuge der "Entdeckung" nur einmal ausprobiert und wie gesagt, ich hatte mich mit Friedrich über unsere Reise nach Estland unterhalten und das hat sie halt mitbekommen und die Antwort gegeben. Beim Auto fahren ist es von Vorteil, wenn man über Sprachbefehl mit dem Navigator kommuniziert, beim Tippen/Lesen während der Fahrt läuft man immer Gefahr, erwischt zu werden...

    Ich hasse auch die Sprachcomputer am Telefon, für den Kunden nervig aber für die Firma ist das Kosten sparend. Siri/analog zu hey Google nutze ich am Smartfone überhaupt nicht, ich habe das Handy auch immer auf lautlos gestellt.

    Jenni musste eine Eigenständigkeitserklärung an der LUH abgeben, dass u. a. keine KI bei der Examensarbeit eingesetzt wurde.

    Das sind für den einfachen Nutzer auch alles Peanuts. Ich denke, interessanter sind die Dinge, wie KI eingesetzt wird, zum Beispiel um die Leistung des Akkus zu verbessern, wie auch die Kamerafunktion zu verbessern, die Schnelligkeit der Grafikkarten in den Computern oder der Einsatz in der Industrie die autonomen Maschinen, der Nutzen beim Auslesen von MRT-Bildern. Man weiß das meist als Normalo doch gar nicht.

    Ich sehe den Fortschritt eher positiv. :)

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