Beiträge von Silke

    Die 6 Tage in Wanaka waren sehr schön, aber es war dann schon auch gut, wieder an einen anderen, gar nicht mal so weit entfernten Ort weiterzufahren - zum nächsten längeren Aufenthalt ...

    Dafür ging es erstmal Richtung Queenstown, denn da muss man durch, um nach Glenorchy zu gelangen, unserem Ziel für die kommenden 7 Tage.

    Eine landschaftlich sehr schöne Strecke nach Queenstown ist die Crown Range Road durch das Cardrona Valley. Früher tobte hier mal der Goldrausch, heute ist die Gegend u.a. ein beliebtes Skigebiet.

    Außer der Landschaft und diversen Aussichtspunkten gibt es zwischen Wanaka und Cardrona aber noch 2 Extra-Gründe, um mal kurz anzuhalten und zu gucken, 1x kurios, 1x historisch:

    Der Cardrona Bra Fence ...



    ... und das Cardrona Hotel:




    Aussicht und Einflugschneise zum Queenstown Airport:




    An der Bungy-Jumping-Brücke am Kawarau River haben wir natürlich auch nochmal kurz vorbeigeschaut, aber die Warteschlange für's Springen war uns definitiv zu lang. :P

    Dann doch lieber kurz einen Geocache finden, durch den sehr gut ausgestatteten Souvenirladen shoppen und sich über so mancherlei Hinweisschild

    amüsieren - der Kiwi-Humor ist schon sehr gut.

    Die Flusslandschaft ist übrigens, wie so vieles hier in NZ, auch ein LOTR-Schauplatz (der Anduin River mit den riesigen Königsstatuen), auch wenn man schon etwas Fantasie braucht, da für diese Filmszenen die Realität stark digital bearbeitet wurde.



    Kawarau River aka Anduin River:





    Mehr Infos und Bilder dazu gibt es hier: Von Wanaka nach Queenstown

    Ansonsten kann man in der Gegend halt v.a. viel Wandern und spazierengehen - es gibt unzählige Walks und Touren, vom einfachen 30-Minuten-Rundgang bis zu schweren halb- bis mehrtägigen Trekkingtouren.

    Natürlich auch Radfahren, Klettern, Geocachen, Reiten, Kayaken, im Winter Skifahren und was weiss ich noch alles.

    Schön ist auch, dass Wanaka trotz allem eine Kleinstadt geblieben ist, jedenfalls vom Flair her:

    Ein überschaubarer CBD, der aber alles hat, was man braucht (auch wenn's um 9 Uhr morgens ein Bikini sein muss ... :D), dazu einige Cafés/Restaurants am See, eine schöne Uferpromenade. Halt alles ruhig und klein, aber fein.

    Hier gibt's mehr zu Wanaka und Umgebung + mehr Fotos.


    Diamond Lake:


    Rocky Mountain Summit Walk


    Summit Lookout



    Ganz vergessen - einen Ausflug zu den Blue Pools gab's ja auch noch ... - War wohl doch zu viel, Haha. ^^


    An dem Tag hat's leider etwas geregnet und die Idee, ausgerechent dann noch weiter gen Westen zu fahren, war dann halt auch ... na ja, Kiwi-style halt, ist doch kein schlechtes Wetter!


    Ich liebe Hängebrücken!




    Nach einer Übernachtung in einem netten Hostel in Twizel fuhren wir am nächsten Tag weiter nach Wanaka am gleichnamigen See.


    Hier blieben wir für 6 Nächte - denn das war ja auch das eigentliche "Motto" der Reise: Mal länger an einem Ort zu bleiben, dessen Umgebung näher erkunden und dabei nicht nur nach großen Highlights streben.

    Ja - und auch mal nen Tag angenehm vertüddeln, so gut wie gar nichts tun, lesen, essen, trinken, schlafen.

    Das war sehr angenehm und gerade die Gegend von Wanaka ist auf jeden Fall schön und abwechslungsreich genug für knapp eine Woche.


    Das Wetter war dann insgesamt auch wirklich gut, nur an einem Tag blieb es trüb und regnete ab und zu leicht.

    Aber das Wetter in Neuseeland ist eh meistens extrem wechselhaft: Von blauem, sonnigen Himmel bis zu dichter, grauer Bewölkung mit Regen und Wind muss nicht viel Zeit verstrichen sein.

    Wer unterwegs ist, tut immer gut daran, ein "Schichtenmodell" zu tragen bzw. dabeizuhaben.

    Dem echten Kiwi ist das natürlich egal, der schlappt trotzdem gern einfach in Shorts, T-Shirts und Flipflops (Kiwi-Slang: Jandals) umher. 8)


    Unser gemütliches Plätzchen im "Matterhorn South" Hostel, Wanaka:


    Aussicht vom Mt. Iron, Wanakas Hausberg:




    #thatwanakatree :P

    Da wir am Nachmittag in CHC ankamen, passierte an diesem Tag nicht mehr viel: Auto abholen (wir bekamen einen Toyota Corolla - aber schön himmelblau!) und ab ins Motel.

    Von dort aus noch fussläufig im nahegelegenen Supermarkt was zu essen und zu trinken kaufen - das war's, die Anreise war anstrengend genug gewesen (ca. 18 Stunden reine Flugzeit mit Zwischenlandungen in Dubai und Sydney).

    So ging es am nächsten Morgen ausgeschlafen und entspannt los zu unserem ersten Zwischenstopp in Twizel.

    Zwar sind wir diese Strecke beim letzten Mal auch schon gefahren, so viele straßentechnische Alternativen gibt es in Neuseeland aber meistens nicht und zumindest auf dem 2. Teil der Strecke ist es landschaftlich sehr schön, ich sag nur: Lake Tekapo und mein Lieblingssee Lake Pukaki ...*schwärm*

    Ich werde mich an diesen Türkisfarben niemals sattsehen können!


    Hier geht's zum Reisebericht und mehr Bildern vom Lake Tekapo, Lake Pukaki & Lake Ohau


    Lake Tekapo:




    Lake Pukaki:



    Weites Mackenzie Country:




    Lake Ohau:

    Seit wir das erste Mal in Neuseeland waren, hat uns der "Kiwi-Blues" nicht mehr losgelassen, und so war dies nun unsere mittlerweile 3. bzw. Max's 4. Reise in dieses schöne Land am anderen Ende der Welt.

    Nachdem wir die letzten beiden Male im Campervan unterwegs waren und damit in etwa beide Inseln +/- umrundet haben, mieteten wir uns dieses Mal einen PKW und ließen uns bewusst für wenige, ausgesuchte Orte auf der Südinsel etwas mehr Zeit. Natürlich haben wir uns dafür ein paar besonders hübsche "Perlen" ausgesucht und ja: Neuseeland war mal wieder einfach wunderbar!

    Hier geht's zur --> Sartseite & Reiseroute



Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!