Freut mich, dass es dir gefallen hat!
Dann kannst du ja als nächstes die "Wölfe" lesen, das ist mindestens genauso gut!
Freut mich, dass es dir gefallen hat!
Dann kannst du ja als nächstes die "Wölfe" lesen, das ist mindestens genauso gut!
Noch was zu Lesen (nicht nur) für die dunkle Jahreszeit:
Charlotte McConaghy: Die „Kaya Chroniken“ & „The Cure“
Die Autorin Charlotte McConaghy hat mich quasi im Sturm erobert, wie man anhand meiner beiden vorhergegangenen Rezensionen zu ihren beiden neuesten Romanen sehen kann.
ABER: Das war mir nicht genug!
So hab ich tiefer gegraben und zwei Trilogien von ihr gefunden – und war sehr erstaunt:
Das Genre ist Fantasy bzw. SciFi, also etwas völlig anderes!
Das Ganze jeweils durchmischt mit etwas Romance, geschrieben vor allem für die Zielgruppe der jungen Erwachsenen („YA“).
Und wichtig zu wissen:
Sämtliche Bücher sind ausschließlich im englischen Original in Australien erschienen, was für uns hier bedeutet: eBooks sind die günstigste und einfachste Variante, um an dieses Lesefutter ranzukommen:
Die „Kaya-Chroniken“ (Fantasy):
Band 1 – Avery
Band 1 – Thorne
Band 3 – Isadora
Kaum in wenige Worte zu fassen – Band 1 beginnt unter folgenden Voraussetzungen:
Liebende in Kaya sterben immer paarweise, da sie durch ein unwiderrufbares Band miteinander verbunden sind.
Wenn ein Geliebter stirbt, stirbt auch der andere, so ist es seit Tausenden von Jahren.
Doch als Avas Gefährte Avery von der barbarischen Königin des kriegerischen Nachbarlands Pirenti ermordet
und Avas Seele dadurch entzweigerissen wird, ist sie die erste, die stark genug ist, um dennoch am Leben zu bleiben.
Doch dafür wird sie nicht etwa gefeiert, sondern die Menschen von Kaya wenden sich fortan von ihr ab.
Derweil schwört Ava sich, den Mord an Avery zu rächen ...
Mehr zum Inhalt, in dem es noch um vieles mehr geht, habe ich hier geschrieben:
McConaghy, Charlotte: Avery - Thorne - Isadora (Die Kaya-Chroniken)
Und nochmals tief gegraben und diese Trilogie entdeckt: „The Cure“ (SciFi):
Band 1 – Fury
Band 2 – Melancholy
Band 3 – Limerence
In zwei Sätzen:
In einer nicht allzu fernen Zukunft will ein autokratisches Regime der Bevölkerung durch eine Zwangsbehandlung die Fähigkeit zu menschlichen Gefühlen nehmen und sie zu ruhiggestellten, leeren Drohnen machen. Doch es gibt Widerstand …
Mehr zum Inhalt habe ich hier geschrieben: McConaghy, Charlotte: The Cure: Fury - Melancholy - Limerence
Mein Fazit:
Ich habe beide Trilogien quasi gefressen, da sie echte Page-Turner sind.
Auch wenn diese Bücher völlig anderes sind als die Romane, mit denen die Autorin zuletzt groß rausgekommen ist – sie sind sehr actionreich, spannungsgeladen und voller unvorhersehbarer Wendungen. Vor allem die Charakterzeichnungen der durchweg sympathischen Hauptprotagonisten sind sehr gut gelungen.
Es kommt allerdings auch einiges an Gewalt vor: In beiden Trilogien wird hart gekämpft, gestochen, geschlagen, gemetzelt, das Blut fließt (à nachdem ich das jetzt gelesen habe, wundern mich einige blutige Vorfälle in ihren beiden neueren Romanen nicht mehr!).
ABER: Es geht auch sehr viel um menschliche Werte, um Vertrauen, Vergebung, die eigene Identität, Freiheit und nicht zuletzt um Liebe.
Das Englisch lässt sich übrigens sehr gut lesen und im eBook kann man ja bequem Wörter nachschlagen.
Noch mehr Buchtipps gibt es hier *klick*
Die Buchverfilmung gibt es ab dem 08.12.2023 auf Netflix zu sehen.
Es scheint mir Abweichungen von der Romanvorlage zu geben, so weit ich den Trailer interpretieren kann.
Das musste auch wohl sein, da sich das Buch sehr vage hält diesbezüglich, was tatsächlich geschenen ist, und für einen Film braucht es hier einen anderen Spannungsbogen.
Ich würde den Film gerne sehen, aber da ich kein Netflix habe, hmm...
(Aber das Buch ist bestimmt besser)
Hier der Trailer:
Obwohl ich momentan längst wieder was ganz anderes lese - hier noch ein Lesetipp: "Vom Schlafen und Verschwinden" von Katharina Hagena Inzwischen das 3. Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe, und auch dieses hat mir wieder sehr gut gefallen. Worum geht's? In einer schlaflosen Nacht in ihrer Hamburger Wohnung rollt die Schlafforscherin und Haupterzählerin Ellen rückblickend ihre bisherige Lebensgeschichte auf. Sie erzählt von ihrer Kindheit und Jugend in einem kleinen badischen Dorf, ihrer darauffolgenden Zeit in Irland, von ihren Lieben und ihren Verlorenen: von ihrer Mutter, die am Ende nur noch schlief; ihrem Vater, der einen Chor gründete, um den schweren Schlaf herbeizusingen; ihrem Jugendfreund Andreas, der nicht mehr spricht, aber mitsingt; von Lutz, der spurlos verschwand; von ihrer Tochter Orla, die Windharfen bastelt, und von ihrem Liebhaber Benno, der im Wald ein Stück Vergangenheit sucht. Dabei wird Ellens Erzählung immer kurz unterbrochen von kursiv gedruckten Einträgen aus dem Chortagebuch, das von der geheimnisvollen Marthe geführt wird, von der nur einer weiß, wer sie wirklich ist. Marthe, die durch die Rheinauen wandelt, die Graureiher beobachtet, die gleichfalls sucht. Im Verlauf der Erzählung wird alles allmählich klar und mit dem Ende kommt heraus, welche Tragödie sich tatsächlich abgespielt hat. Eine virtuos geschriebene, intensive Geschichte - poetisch, märchenhaft, geheimnisvoll, spannend und mit überraschendem Ende (zumindest für mich). --> Mehr Buchtipps gibt es hier :-) |
Wie süß, den hab ich in Australien (natürlich) nicht gesehen.
ABER:
Erinnert mich an einen Kanon, den wir in der 5. Klasse im Musikunterricht gesungen haben -
Stralsund hatte uns auch gut gefallen.
Die Gorch Fock ist also noch nicht wieder zurück von der Reparatur? - Wir hatten echt Glück gehabt, sie noch ztu sehen, da sie am nächsten Tag in die Werft geschleppt wurde.
Dann drück ich mal die Daumen für nicht ganz so stürmisches Wetter!
Die zweieinhalb Tage in Cefalù waren sehr schön, aber wir freuten uns auch darauf, noch anderthalb Tage in Palermo zu haben.
Wir waren wieder im selben Guesthouse, hatten diesmal aber das Familienzimmer, d.h. wir hatten ein riesiges, gemütliches Wohnzimmer und einen kleinen Balkon auf die Via Maqueda.
So ließen wir uns einfach noch ein bisschen durch die Straßen und Gassen treiben, insbesondere durch die Stadtviertel La Kalsa und Loggia,die uns sehr gefallen haben, ebenfalls der kleine Park Giardino Garibaldi mit seinen alten Feigenbäumen und den vielen Wasserschildkröten.
Mehr bilder dazu gibt es hier: Wieder in Palermo
Wohnzimmer
Balkon zur Via Maqueda
Unterwegs im Kalsa-Viertel
Komisch, wir bekamen immer nur Fahrkarten für einen bestimmten Zug bzw. zu einer Fahrt zu einer bestimmten Uhrzeit.
Sowohl bei unserer Ankunft am Flughafen am Automaten (der nicht wirklich gut funktionierte, wodurch wir auch fast den Zug nach Palermo verpasst hätten) und auch im Bahnhof von Palermo am Schalter - man musste sagen, wann und um wieviel Uhr man fahren will und das stand dann auch auf dem Ticket. Seltsam.
Die Automaten waren übrigens auch in Cefalù gruselig und nicht nur Ausländer hatten Probleme damit.
Zum Glück kam dann jemand drauf, dass man im benachbarten Kiosk auch Tickets kaufen kann. Aber wieder nur gültig für einen bestimmten Zug.
Heike - seid ihr nicht an einem Sonntag dort gewesen? An Wochenenden ist dort sicherlich sehr viel mehr los.
Aber man kann auch nicht sagen, es sei "leer" gewesen während unseres Aufenthalts.
Es waren schon viile Menschen in der Stadt, den Strand fand ich auch recht voll (v.a. die freien Strandbereiche, die Liegen waren nicht so gefragt und viele waren frei).
Auch die Züge waren beide Malse gut voll. Ich glaube aber auch, dass ab Oktober eine Art Winterfahrplan in Kraft getreten ist, denn als wir den angedachten Zug auf der Hinfahrt verpassten, fuhr der nächste ja erst fast 2 h später. Das kann ich mir in der Hauptsaison nicht vorstellen.
Nach diesen zweieinhalb Tagen Palermo legten wir eine kleine City-Pause ein und fuhren mit dem Zug in den 70 km östlich gelegenen Küstenort Cefalù, wo wir uns für 2 Nächte ein Zimmer gebucht hatten.
Dieses malerische, an einem großen Felsen gelegene Städtchen bietet nicht nur eine schöne Altstadt, sondern auch zwei Strandabschnitte und ist somit bei Urlaubern sehr beliebt. Das Meer hatte auch noch ca. 25°C und es war sehr schön, dort dieses Jahr nochmal im Meer schwimmen zu können.
Hier geht's zu unserem 2-Tages-Ausflug nach Cefalù
und hier ein paar Eindrücke in Kürze:
Blick auf Cefalù und den Felsen
Auf dem Weg zu unserer Unterkunft:
Aussicht vom Balkon (Altstadt rechts, Strand beginnt links):
Mittelalterliches Waschhaus:
La Coppola - die traditionelle sizilianische Mütze:
Kathedrale:
Und gleich nebenan ein weiterer schöner Platz - die Piazza Bellini mit den nebeneinanderliegenden kleineren Kirchen La Martorana (Santa Maria dell'Ammiraglio) und San Cataldo.
Auf eine Besichtigung der Kirchen verzichteten wir, ergatterten stattdessen lieber eine Schattenbank und genossen die Live-Musik der aus Palermo stammenden Straßen-Sängerin Raquel Romeo, die mit ihrer schönen Stimme und ihrer Musik eine tolle Athmosphäre schuf.
Taxi an der Via Maqueda
Kreuz und quer durch die Altstadtgassen
Esskastanien-Verkäufer:
Zum Gedenken an den mutigen Kampf der Richter Giovanni Falcone und Paolo Borsellino gegen die Mafia:
Und schon wieder ein schöner Platz: Piazza San Domenica mit der gleichnamigen Kirche der Dominikaner
Ok, nur einen noch: Piazza Ruggero Settimo mit dem Teatro Politeama:
Fortsetzung folgt
Uns weiter geht's durch Palermo, und zwar als nächstes durch den schönen Palmen-Park der Villa Bonanno zum Palazzo Reale, an dem wir schon zweimal vorbeigegangen waren.
Hier ist v.a. die prächtig verzierte Hofkirche Cappella Palatina hervorzuheben und sie ist auch wirklich sehenswert.
Aber ehrlich gesagt - viel mehr gab es jetzt nicht zu sehen für die 14,50 €, irgendwie hatten wir uns hier mehr versprochen.
Ok - der Innenhof ist auch schön + diverse Wandmalereien in anderen Räumen, man kann auch einen Blick in den Sitzungssaal des sizilianischen Parlaments werfen. Da hatten wir wohl zu hohe Erwartungen gehabt.
Hier ein paar Eindrücke - mehr Infos & Bilder auf unserer Website Palermo - Teil 2
Parkanlage Villa Bonanno
Im Hintergrund der Palazzo Reale:
Anschließend gingen wir wieder zurück auf die Via Mequeda und bogen am Quattro Canti nach rechts ab, wo man nach wenigen Metern auf einen der wohl schönsten Plätze der Stadt gelangt, der Piazza Vittoria mit ihrem wunderschönen, auf mehreren Ebenen angelegten Brunnen, der Fontana Pretoria.
Ich hatte diese Gruft auf dem Plan, sobald Palermo als Reiseziel feststand.
Ich hatte vorher auch nicht davon gewusst, aber als ich im Internet vorab mal nach Highlights gesucht hatte, ploppte eben auch diese Gruft auf und ich wusste direkt: Das muss ich sehen.
Die Pariser Katakomben fanden wir ja auch schon sehr beeindruckend. Das war jetzt aber wirklich nochmal etwas anderes.
Aber ich glaube, dass sich damit unser Bedürfnis an Gruften gedeckt hat. Mehr geht eigentlich nicht mehr.
Der Bericht geht in Kürze weiter.
Weiter geht's durch Palermo ...
Kathedrale:
Ausblicke vom Dach der Kathedrale:
"No Mafia"-Gedenkstätte:
Schöner Innenhof:
Eine Sehenswürdigkeit der besonderen Art ist die Kapuzinergruft.
Erinnert an die Katakomben in Paris, die ja auch schon gruslig sind, mehr dazu habe ich im Reisebericht auf unserer Website - Palermo 1/3 geschrieben.
Man kann davon halten was man will, wir fanden es sehr interessant und letztendlich war es der Wille dieser Verstorbenen,
Weitere Infos + Bilder gibt es auf Wikipedia - Kapuzinergruft
Hier 2 Beispielbilder:
Wikipedia - Korridor der Männer
Zum Abschluss dieses ersten Teils noch zwei positivere Bilder:
Wappen von Palermo:
Hostelkatze :-3
Fortsetzung folgt
Wie einige ja wissen, haben wir den diesjährigen Feiertag am 3. Oktober für eine Urlaubswoche mit Städtetrip genutzt.
Unsere Wahl war auf Palermo gefallen, da wir dort noch nie waren, es interessant klang und weil es sehr gute Flugverbindungen vom CGN zu angenehmen Zeiten gibt.
Um noch etwas anderes als „nur“ Stadt zu sehen, planten wir auch zwei Übernachtungen im nicht weit entfernten Küstenort Cefalù mit ein. – Ok, ich gebe es zu: Ich wollte nochmal im Meer schwimmen dieses Jahr. 😉
Unser Guesthouse in Palermo lag schön zentral an der Via Maqueda, so dass wir alles, was uns interessierte, gut zu Fuß erreichen konnten.
In Palermo möchte man auch wirklich nicht Auto fahren, teilweise echt gruselig, vom Parken ganz zu schweigen. Das Guesthouse hatte zwar sogar einen kleinen Parkplatz, aber von der Dachterrasse aus gesehen war mir fraglich, wie man da hinkommt. Ach ja – Stichwort Dachterrasse: Die war super! Eine richtig gemütliche, kleine Oase, dazu zwei Hostel-Katzen, echt toll.
Jetzt aber zu Palermo:
Ich kann schon mal sagen: Eine tolle Stadt, die uns sehr gefallen hat mit ihren zahllosen Plätzen, prächtigen Häusern, Kirchen, den schmalen Altstadtgassen und dem großen Angebot an Cafés, Restaurants und Imbisslen!
Die Via Maqueda ist zum Glück auch fast immer eine Fußgängerzone und dann natürlich DIE Flaniermeile schlechthin, auf der ganz schön was los ist, echt der Hammer, so konzentriert.
Aber natürlich sind die Seitengassen und benachbarten Viertel letztendlich spannender, wir sind sehr viel gelaufen.
Im folgenden ein paar erste Eindrücke, zum ausführlichen Bericht mit mehr Bildern geht es hier: Palermo - Teil 1/3
Dachterrasse und Hostelkatze
Ja ja, die Türen von Palermo - nicht für Jedermann bequem ...
Flaniermeile Via Maqueda
Teatro Massimo:
Eine der zahlreichen Seitengassen
"Quattro Canti"
Danke für den Hinweis, Erhard!
Ich hatte vor 2 Wochen auch eine Mail von booking.com erhalten mit der Nachricht, ich solle ein gebuchtes Hotel in Sizilien stornieren - allerdings keine Frage nach Kreditkartendaten. Trotzdem war ich misstrauisch, ob das nicht Phishing sein könnte. Also habe ich die Unterkunft direkt angeschrieben und es kam heraus, dass sie tatsächlich Reparatuearbeiten durchführen müssen und ich die Buchung stornieren und uns was anderes suchen muss.
Ärgerlich zwar, aber nicht schlimm und es war ja echt.
Man kann nicht vorsichtig genug sein und muss alles Merkwürdige in Frage stellen, schon blöd.
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