Beiträge von Silke

    Boah, Wahnsinn, Claudi - echt super! :thumbup:

    Wenn ich für sowas nur auch Talent & Muße hätte ...

    Die sind echt alle sehr schön!

    Ich hab keine Ahnung, wie lang sitzt du denn an einem - sagen wir mal an dem ersten?

    Der gefällt mir in seiner (vermeintlichen) Schlichtheit am besten.

    Vielleicht bekommt ihr das Aufgabegepäck für Griechenland ja auch noch in ein einziges "Behältnis", dann muss man am Gepäckband nur auf ein Teil warten anstelle von zweien. - Aber das nutzt auch nicht immer: Unser "Gemeinschafts-Rucksack" war bei der Ankunft in FRA einer der letzten auf dem Band und ich war froh, dass er überhaupt noch kam.

    Bin froh, dass wir diese Probleme nicht haben, wir reisen immer mit möglichst wenig Gepäck, zuletzt für 2 Wochen Thailand lediglich 12,5 kg in einem Rucksack zur Gepäckaufgabe.

    Geht leider nicht immer, in nicht-tropischen Ländern braucht es schon etwas mehr Klamotten.

    Und wenn ich die große Kamera auch noch im Handgeüäck mitnehme, habe ich oft das Gefühl, das Handgepäck sei schwerer als das große Gepäck (ist aber ein Irrtum).

    Ich stell die Rucksäcke manchmal vorab auf die normale Personenwaage daheim, aber eigentlich weiss ich: Selbst wenn diese Rucksäcke voll sind, ist es jenseits von 20 kg bzw. 7 kg beim Handgepäck.

    Heike: Ja wow - 1982 war das bestimmt noch ein Paradies!

    ein Schock war es für uns nicht, wir waren ja zuletzt 2016 zumindest in chaweng - da haben wir aber im Vergleich zu 2005 auch nur ganz wenig wieder erkannt.

    Claudi: Du meinst den "Wasser-Cache"? - Dass man ca. 1 l Wasser benötigt, steht in der Cache-Beschreibung. es gibt auch einen Hinweis und es wird einem vor Ort dann schnell klar, was gemeint ist.

    Schöne Bilder, Heike!

    Wir waren auch mal zwei Wochen auf Teneriffa und ebenfalls in Puerto, da kommt mir doch einiges wieder bekannt vor.

    Ich weiß nicht mehr, ob ich dich das schon mal gefragt habe , aber habt ihr in einem Café mal Zaperoco (lokales Kaffee-Spezialgetraenk) getrunken? Der schmeckte uns immer sehr.

    Das Essen in der halben Ananas war einfach ein Reisgericht mit Ananas-Stücken und Cashew-Nüssen.

    Der Geocache-Behälter befand sich in einem schmalen Plastikrohr, das oben offen war und unten zu - bis auf 3 Löcher. Diese musste man zuhalten und von oben Wasser eingießen, damit der Behälter im Rohr nach oben kam und man ihn rausnehmen konnte. Zu viel gleichzeitig für mich, ich bekam ohne Hilfe die Löcher unten einfach nicht gut zugehalten, während ich oben Wasser einfüllte. ^^

    Mal kurz dem Winter entfliehen war der Plan. Zwei Wochen Sonne, Meer, Erholung - aber nicht schon wieder Kanaren. Also Fernreise.

    Und so kamen wir nach sieben Jahren Abstinenz auch mal wieder nach Thailand!

    Da das Ziel vor allem Erholung & Urlaub sein sollte, gab es auch nicht viel Plan. Die Wahl fiel mal wieder auf Koh Samui und natürlich gab es am Schluss noch paar Tage in unserer Lieblingsstadt Bangkok.

    Es war jetzt unser 7. Mal in Thailand und neben dem Auffrischen alter Erinnerungen gab es für uns auch wieder einiges Neues zu sehen bzw. zu entdecken.

    Alte Erinnerungen betreffen vor allem das einstige Home Bay Resort am Maenam Beach, dem ich immer noch nachtrauere, insbesondere weil es seit 2013 einfach ungenutzt verfällt und heute ein Lost Place ist – in schönster Strandlage!

    Aber die benachbarte Strandbar Black Rose gibt es noch und so saßen wir auch jeden Abend dort bei Reggae-Musik, Meeresrauschen und dem Ruf des Tokeh.

    Die Tage am Maenam Beach waren jedenfalls wunderbar erholsam und im Nachhinein wären wir besser noch ein paar Tage dort geblieben oder ein paar Tage länger in Bangkok, als noch einen Zwischenstopp am Lamai Beach einzulegen. Aber hinterher ist man immer schlauer. Die interessanteste Entdeckung am Lamai Beach waren für mich zwei „geheimnisvolle“ Orte im Dschungel mit einem Hauch von Indiana-Jones-Feeling, auf die ich durch einen Geocache gestoßen bin.

    Ja, Geocaching in Thailand war für mich jetzt eine Premiere und hat mich zu einigen interessanten Stellen geführt, zu denen ich sonst nicht gekommen wäre, auch in Bangkok.

    Bangkok hat uns mal wieder mega gefallen, einfach eine tolle, faszinierende Stadt.

    Ein paar Neuerungen konnten wir auch entdecken wie z.B. die neue Fußgängerzone am Siam Square und – oh Wunder: Auch kein Kabelsalat mehr in der Khao San Road: Das typische Stromleitungschaos wurde gekappt und im Zuge des Straßenumbaus in die Erde versenkt. Die einstigen Gehwege und die Straße wurden auf einem Höhen-Niveau zusammengeführt und durch Poller voneinander abgegrenzt – sieht gut aus, so ordentlich auf einmal.

    Mehr Infos & Bilder findet ihr im vollständigen Reisebericht:

    https://silke-und-max.de/Thailand_KohSa…eisebericht.htm


    Fazit:

    Dies war die kürzeste Fernreise, die wir jemals unternommen haben – aber Ziel erfüllt: Es war toll und wir haben es sehr genossen, mal wieder in Thailand zu sein.

    Wir haben es übrigens diesmal auch geschafft, mit nur einem Aufgabe-Gepäck zu fliegen. 12,5 kg – und es war immer noch zu viel, d.h. da geht noch was.

    Hoffentlich vergehen nicht wieder sieben Jahre, bis wir das nächste Mal nach Thailand kommen.

    Maenam Beach:



    Black Rose Bar


    Hin Ta Hin Yai - Felsen, Lamai Beach:


    Geheimnisvolle Orte im Dschungel:



    "Sex & Drugs" :ggrins:, Lamai Beach, Hauptstraße


    Bangkok <3



    Super Bilder & Eindrücke! :thumbup:

    Antarctica war in meinen späten Tennager-Jahren mein absoluter Traum. Ich war voll interessiert und auch engagiert, hab für Greenpeace Unterschriften für einen "Weltpark Antarktis" gesammelt etc. und wollte Meeresbilogie studieren.

    Tja, leider scheiterte das am NC. Aber ich fand Trost in der Geographie und dann war erstmal Afrika mein Ding.

    Mich würde die Antarktis auf jeden Fall noch reizen, falls ich mal im Lotto gewinnen sollte o.ä. ... {a Ansonsten wäre es mir leider zu teuer, da muss man ja schätzungsweise zu zweit mit 20k rechnen oder so. :razz

    Auf jeden Fall vielen Dank für's Zeigen! :thump:

    Bitte nur im Spoiler verraten.

    Das Buch wünsche ich mir zum Geburtstag. :)

    Danke für die Vorstellung.

    Verraten wird nix, die Spoiler-Funktion hier kenne ich nicht mal.

    Ich muss sagen, das letzte Kapitel "Leuchtkäfer" hat mir besonders gefallen.

    Ich habe es später nochmal gelesen, wie so einige Stellen in diesem Buch.

    Ist ein schönes Ende für eine Erzählung - " ... wo die Flusskrebse singen.

    Trifft genau meine poetisch-romantische Ader. 8)

    Zu diesem 2018 veröffentlichten Roman kam ich erst indirekt durch die gleichnamige Kino-Verfilmung von 2022.

    Der Film mit seinen wunderschönen Natur- und Landschaftsaufnahmen der Sümpfe und Marschen North Carolinas und der bewegenden Geschichte des „Marschmädchens“ hat mich direkt in seinen Bann gezogen – erst recht dann aber die Literaturvorlage.

    Erzählt wird die Geschichte von Kya, die, als kleines Mädchen nach und nach von ihrer Familie verlassen, ganz auf sich allein gestellt im sumpfigen Marschland von North Carolina aufwächst. Über Jahre hinweg ist die sie umgebende Natur mit ihren Vögeln, Flusskrebsen, Muscheln, Insekten und anderen Tierren ihr verlässlichster Freund: Jemand, der immer da ist, sie nicht enttäuscht oder gar verlässt, so wie die Menschen.

    Für die Bewohner des nahegelegenen Küstenstädtchens Barkley Cove ist Kya einfach nur das merkwürdige, schmutzige „Marschmädchen“, mit dem man nichts zu tun haben möchte, das man ausgrenzt und verlacht. Ausnahmen sind Jumpin‘, ein schwarzer Händler und dessen Frau, vor allem aber Tate, einstiger Freund ihres älteren Bruders Jodie. Während Kya sich bei Jumpin‘ mit dem Lebensnotwendigten versorgt, entwickelt sich zu Tate im Lauf der Jahre eine vorsichtige Freundschaft und zunehmende Liebe. Er lehrt sie lesen und schreiben und eröffnet ihr somit neue Möglichkeiten, die sie umgebende Natur noch besser zu verstehen und ihr Wissen zu erweitern. Doch nach dem Abschluss der High School möchte Tate Barkley Cove verlassen, um zu studieren …

    Als eines Tages die Leiche des Sunnyboys und Frauenhelden Chase in den Sümpfen am Fuße des Feuerwehrturms gefunden wird, fällt der Verdacht schnell auf „das Marschmädchen“. Oder war es vielleicht doch nur ein Unfall und der Verdacht eine voreilige Vor-Verurteilung? Ein Gerichtsverfahren, bei dem es für die des Mordes angeklagten Kya um Leben und Tod geht, soll diese Frage klären.

    Mehr soll nicht verraten werden …

    Ich kann nur als Fazit sagen:

    Ein toll erzählter Roman in einer Mischung aus Kriminalfall, Lebens- und Liebesgeschichte, eine wunderschöne Erzählung über eine Außenseiterin, die „anders“ ist und deshalb ausgegrenzt wird (oder ist sie vielleicht nur so „anders“, eben weil sie ausgegrenzt, verlacht und verachtet wird?), die im Einklang mit der Natur ein zumeist einsames, jahrelang ein qualvoll einsames Leben lebt, in dem die Natur ihre einzige Konstante ist.

    Ich fand beim Lesen vor allem diese jahrelange, schmerzliche Einsamkeit der Protagonistin so eindrücklich beschrieben (was im Film weniger gut rüberzubringen ist), ebenso wie die Natur über die Jahre hinweg Kyas meist einzigen Trost, ihre einzige Kraftquelle darstellt.

    Was ist jetzt „besser“ – Film oder Buch? – Natürlich das Buch!

    Aber der Film ist wirklich auch sehr schön und ich empfehle beides (am besten zuerst das Buch)!

    Allerdings hätte ich als deutschen Titel vorzugsweise „Wo die Flusskrebse singen“ gewählt, was dem Originaltitel „Where the Crawdads sing“ entspricht. Im Buch wird diese Formulierung nicht nur einige Male explizit so verwendet, sondern es sind auch die letzten Worte des Romans.

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