Beiträge von Heike

    Das Autothermometer zeigte 34 Grad und wir denken uns, es reicht, den Leuchtturm auch so sehen

    Mit Tele kommt man ihm auch ohne Schwitzen näher

    Neben unserem Parkplatz ist ein Friedhof und ich mache einen Rundgang. Interessant: Es gibt die Gräber mit Grabplatten

    Fast überall finden sich Fotos der Verstorbenen

    Dann gibt es die Urnengräber, zumindest vermute ich, dass dies welche sind, wie in Schließfächern übereinander

    Und dann gibt es solche Schrankgräber - ich vermute, dass das Särge übereinander stehen

    Wir fahren zurück


    Schon ein paar Mal hatte ich beim Vorbeifahren auf Feldern gelbe Kugeln gesehen und dachte zunächst an Orangen... beim ersten Mal waren Schafe auf dem Feld und ich dachte, man habe diese für Schafe dort verstreut (essen Schafe überhaupt Orangen?)

    Jetzt kommt wieder so ein Feld und diesmal können wir anhalten: Es ist ein Feld mit Honigmelonen. Das Grün der Pflanzen ist kaum noch zu sehen

    10. Tag

    So langsam merken wir, dass es ganz schön viele Eindrücke in den letzten Tagen gab und wir mal wieder etwas runter fahren müssen. Gestern war ich gegen 21 Uhr so fix und fertig, dass ich schlafen gegangen bin. Und das bis nach 7 Uhr heute morgen - Die Nächte hier sind immer unruhig. Es gibt laute Motorräder, die durch die Straßen knallen; Autos mit lauter Musik, Hunde die bellen und was weiß ich für unbekannte Geräusche, die den Schlaf kurz unterbrechen

    Deshalb lassen wir uns heute morgen Zeit. Gemütlich wird gefrühstückt

    Wir fahren mit dem Auto zunächst eine Straße zur SPitze am Hafen entlang, auch um zu schauen, ob wir da unser Auto abstellen können. Denn morgen, am Sonnabend, wird da, wo das Auto bisher stand, von 5 Uhr morgens bis 8 saubergemacht und dann ist Halteverbot.

    Von der SPitze hat man einen Blick auf den Leuchtturm zur Hafeneinfacht

    Foto

    Wir wollen nun die Küstenstraße einmal entlang fahren, also von dort, wo wir gestern gebadet haben, weiter

    Wir kommen an einem kleinen Ort vorbei, wo es scheinbar nett aussieht - aber beim näheren HInsehen entpuppt es sich anders: Statt Fischerboote überwiegend Motorjachten und Boote

    In dieser Bucht hätte ich gerne eine RUnde geschwommen, aber Jan zeigt wenig Lust

    Die Küste hier ist recht felsig, aber überall wurden Holzpantons angebracht, auf denen man sich sonnen kann

    Auf der gegenüberliegenden Seite stehen viele nette kleine Häuser. Ich glaube, das sind Ferienhäuser, Und zwischendurch immer wieder Lost places. Echt krass dieser Kontrast

    Wir fahren bis Capo de la Vito - das scheint ein intensiver Ferienort zu sein. Viele Strände zeigen sich, ein Leuchttürm, Fähren, die Menschenmassen in Badehosen mit Handtüchern irgendwo hin bringen

    Wir entscheiden uns noch einmal die Salinen bei Trapani aufzusuchen. Dummerweise habe ich mein Teleobjetiv nicht mitgenommen. Das ist ärgerlich, denn heute gibt es jede Menge Flamingos, aber eben doch verstreut und nicht so dicht

    Die Mühle beim Salinenzentrum befindet sich gerade in Restauration

    Und die Flamingos im totalen Gegenlicht

    Außerdem finden sie uns unbachtlich und suchen nach Futter


    Ich finde Salinen immer wieder toll

    Drei Männer arbeiten im Salz, einer davon in Turnschuhen, wie Jan feststellt

    Nach vorne, der Blick auf Trapani, ist jetzt leider wegen der Lichtverhältnisse sehr schlecht. Hier ein Blick auf die Salinen von Trapani

    Wir sind jetzt schon lange unterwegs und Jan schwächelt enorm. ABer er meinte, da sei vielleicht noch ein guter AUssichtspunkt in anderen Ecke- War aber nicht so... Mühsam müssen wir wieder von dortaus bergauf, wobei bei ihm bergauf besser als bergab geht

    Hier die Daten zu Erice - Alles klar?

    Mit der Gondelbahn geht es zurück zum Parkplatz

    Um 11 Uhr waren wir unten am Parkpatz und jetzt ist es 14.45 - wir zahlen 4 Euro Parkgebühr und fahren an den nahe geliegenen Strand

    ich glaube Guilano oder so ähnlich

    Es gibt richtig hohe Wellen. Jan geht als erster rein, denn einer muss ja die Sachen bewachen

    Dann folge ich.. Jan bekommt das nicht so gut mit seiner kleinen Kamera aufgenommen

    Das war eine herrliche Stunde der Abkühlung

    DIe nächste Kirche ist auch eine Art Museum und es gibt eine Ausstellung eines deutschen Silberschmiedes


    Das wäre eine weitere Kirche ( ich habe hier jetzt nicht alle hereingestellt), die im Eintrittpreis enthalten ist - wir schwänzen diese und genießen die Aussicht

    Hier noch einmal als Panorama

    Rechts ist ein Kastell - das kann man zur Zeit leider nicht besichtigen. Aber wir gehen dennoch in diese Richtung. Dort ist auch ein kleiner Park, der schattig und angenehm ist


    In den Gassen ist es unterschiedlich voll an Touristen - mal fast keine, mal einige. Aber alles in allem hält es sich in Grenzen. Ist eben schon September und keine Hauptreisezeit


    Vor allem an der Hauptgasse kleinen Läden mit den üblichen Touristenmitbringseln, aber auch Wein und Nudeln, und kleine Restaurants

    Wir arbeiten die bezahlten Stellen ab, hier ein ehemaliges Kloster

    Natürlich muss ich da rau - puh, das ist ganz schön eng

    Blick auf die Seilbahn und Trapani

    Da unten sitzt Jan, aber im Schatten - ich glaube, Ihr werdet ihn nicht finden

    So einen richtig guten Rundblick hat man nicht, weil überall Glocken sind

    Nur Richtung Trapani ist es frei

    Die Kirche ist schon im Inneren beeindruckend

    Hier finden sich alle möglichen Stile in einem

    10. Tag Ausflug nach Erice

    In unmittelbarer Nähe zu Trapani liegt auf einem Berg der Ort Eurice und zu dem Fährt eine Seilbahn von Trapani aus hoch.

    Also geht es als erstes steil runter diese Treppe in unserem Haus

    Für Jan jedes Mal eine Herausforderung

    Unser Auto ist noch da. Das ist der nach unserer Auffassung kostenfreie Parkplatz am Fischereihafen, nicht weit entfernt zu unserer Unterkunft

    Zunächst verwirrte uns googlemap etwas, denn es wurden zwei verschiedene Ort angezeigt, von wo aus die Seilbahn starten sollte. Jan hatte aber in der Karte von Trapani eine Stelle entdeckt, die es sein sollte und das gaben wir dann ein.

    Die Schlange vor der Station ist überschaubar

    Wir ergattern den vorletzten Parkplatz direkt vor der Station. Ich glaube wir haben für zwei Personen hin und zurück 22.80 Euro bezahlt. Die Fahrt dauert geschlagene 15 Minuten. Wir haben eine Gondel für uns

    DIe Scheiben der Gondel sind leider dreckig und nicht klar, so dass die Fotos nicht dolle sind, aber einen Eindruck von der Höhe geben

    Man betritt den Ort durch ein Tor

    Der Ort ist, mit Ausnahme von Einheimischen, autofreie Zone


    Wir haben in der Unterkunft eine kleinen englischen Reiseführer über den Ort gefunden und da ist ein Rundgang eingezeichnet, den wir nun abgehen wollen. Er beginnt mit diesem Turm und einer Kirche - später stellen wir fest, dass in diesem kleinen Ort unfassbar viele Kirchen sind.

    In Turm und diese Kirche kommt man nur gegen Bezahlung - Jan bekommt es wieder kosten los, ich zahle 6 Euro für 6 verschiedene Stätten, die ich mir ansehen kann, auch diesen Turm, dem Torro de Frederico II

    Das mit den Fischern haben wir noch nicht ausprobiert - da wir ja zu Beginn unseres Rundganges dort waren, wollten wir keinen Fisch mitschleppen.

    Mal schauen, ob wir da noch einmal kaufen. Die Küchenausstattung hier ist sehr begrenzt und es gibt auch nur zwei Gasflammen. Da ist es mit dem Kochen ebenfalls beschränkt.

    Ob das mit dem freien Eintritt auch ab 65 gilt, weiß ich nicht. Dranstehen tut es nirgendwo. Und ich komme als Begleiterin von Jan immer mit umsonst rein. Das hatten wir von Okke gehört, der ja deutlich unter 65 ist aber auch einen entsprechenden Begünstigungsausweis hat. Die haben auch keinen Eintritt zahlen müssen. Insofern ist es jetzt für mich egal

    Respekt Petra, dass Ihr in Selinunte alles zu Fuß abgegangen seid.

    Ich fotografiere ganze viele Türen... die stelle ich dann mal bei den Türen ein.

    Wir waren drei Stunden untertwegs und sind platt

    Mit MÜhe kommen wir die Treppen hoch

    Und oben essen wir gemütlich unser Panini Calamari

    Den Rest des Tages erholen wir uns, lesen und eine Stunde Arbeit muss leider auch noch sei.

    Bisher gefällt es uns sehr gut hier in Trapani

    Heute abend gibt es einen spektakulären Sonnenuntergang - die Fotos davon morgen

    Wir gehen die Via Garibadi um zum Postamt zu kommen, wo wir Briefmarken kaufen wollen.

    Das ist eine Fußgängerzone mit zum Teil riesigen Villen, aber auch etliches doch etwas marode

    In dieser Straße bekommen wir auch Postkarten und hätten fast die falschen Briefmarken gekauft, also nicht die für die staatliche Post. Aber gerade noch gemerkt, weil der Verkäufer meinte die Karten müssten dann in so einen orangen Kasten, wie bei ihm hängt, Ich habe die Briefmarken, die 1,50 Euro pro Stück gekostet haben, zurückgegeben.

    Das Postamt ist ein riesiges Gebäude und hat innen echt Stil

    Ich zeige auf eine Postkarte und kaufe gleich alle Marken, die wir wohl brauchen werden. Die Schalterbeamten verschwindet und es dauert ewig, bis sie mit den Marken wiederkommt. DIe KOsten dann aber nur 1,30 das Stück. Das ist der Schalter

    So langsam spüren wir unsere Beine und machen uns auf den Rückweg

    Unterwegs kaufen wir an einem Straßenfoodstand ein Panini mit Calamari

    Das kann man aber gar nicht so einfach essen, also entscheiden wir uns, es mit in die Unterkunft zu nehmen

    Wir kommen eine Prachtstraße entlang - aber die schauen wir vielleicht noch einmal gesondert an

    Es ist MIttagszeit. Die Straßenrestaurants sind gut besucht

    Auch hier gibt es einen Strand zu sehen

    Von der Bastion Blick auf den Leuchtturm

    Hier rauschen die Wellen ganz ordentlich heran

    Wir kommen zu diesem Gebäude, dass heute leer steht. Es steht da irgendetwas von Fischmarkt. Piazza mercato del pesce. Vielleicht war der hier früher mal

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