Auf nach Sizilien 2023

  • 8. Tag Von Agrigent nach Trapani

    Gepackt ist alles schnell. Um 8 sind wir beim Frühstück, dann wird noch bezahlt und kurz nach 9 Uhr sind wir unterwegs Richtung Trapani, unserer nächsten Station.

    Aber die Fahrt wollen wir doch noch dafür nutzen, das eine oder andere anzuschauen.

    Foto von unterwegs

    Erster Stopp ist in Sciacca.

    Dieser Ort ist berühmt für seine Keramikmanufakturen - also genau das Richtige für mich

    Wir finden tatsächlich einen Parkplatz. Dort muss man aber eine Gebühr zahlen - aber wie? Da steht ein Parkautomat, aber der ist außer Betrieb. Auf Schildern steht etwas in italienisch - sprechen wir nicht. Also Foto mit der Übersetzer APP: 1 Euro für eine Stunde. Kaufen Sie den Parkschein in den Verkaufstellen... Auch nicht schlauer. Aber man kann ja fragen und so erfahren wir, dass wir einen Parkschein in einer Bäckerei am Platz erhalten.

    Auf dem muss man dann das Jahr, den Monat, den Tag und die Uhrzeit ankratzen. Geschafft

    Eine Stunde haben wir


    Auch dieser Ort liegt auf einem Hügel und so hat man einen schönen Blick auf den Hafen

    Dass in diesem Ort Keramik eine hohe Bedeutung hat, sieht man überall

    Das ist doch mal was zum Nachmachen für den Garten!

    An diesem Platz ist eine Basilika

    "Was gäbe ich für Küsse, wie kalte Kirschen, Zeit wie Sand am Meer.Was gäbe ich her, wenn jeder Tag wie der erste des Sommers wär" (Zitat aus dem Song "Engel" der Gruppe MIA)

    http://rosentaenzerin.wordpress.com/

  • Keramik überall

    In ersten Laden war ich drin - oh Mann, schweineteuer! Eine klitzekleine Schale kostet schon 5 Euro.

    Ich habe genug Schalen.

    Aber in diesem Laden haben wir dann doch zur Erinnerung eine Sardine aus Keramik gekauft.... für stolze 15 Euro. Die kommt ins Wohnzimmer an die Wand, zu den anderen Fischen

    "Was gäbe ich für Küsse, wie kalte Kirschen, Zeit wie Sand am Meer.Was gäbe ich her, wenn jeder Tag wie der erste des Sommers wär" (Zitat aus dem Song "Engel" der Gruppe MIA)

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  • Viele Straßen sind irre eng - natürlich ohne Bürgersteigt. Unangenehm zu laufen bei der chaotischen Fahrweise der Italiener

    Es gibt auch Keramikteile, die möchte man nicht geschenkt bekommen, wie das hier

    Die Sachen werden wirklich hier hergestellt, und nicht in China - ich hatte einen kurzen Einblick in eine Keramikwerkstatt, wo zwei beim Malen waren

    Über den großen Platz geht es zurück zum Parkplatz und weiter

    "Was gäbe ich für Küsse, wie kalte Kirschen, Zeit wie Sand am Meer.Was gäbe ich her, wenn jeder Tag wie der erste des Sommers wär" (Zitat aus dem Song "Engel" der Gruppe MIA)

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  • Aber ersteinmal müssen wir hier wieder herauskommen und verfahren uns dabei ordentlich

    Wir sind ein gutes Team: Jan fährt, ich gucke... und gebe Anweisungen. Aber die Beschilderungen sind oft mager und manchmal auch verwirrend. Immer wieder werfen wir dann googelmaps an, um auf den richtigen Weg zu gelangen

    ,

    Bei der Anfahrt zum archäologischen Park von Selinunte ging das aber auch schief - dafür landeten wir am Hafen, den wir sonst nicht gesehen hätten

    Ich wünschte, so würde mein Oleander blühen

    Beim zweiten Versuch finden wir dann die Zufahrt zum archeologischen Park, aber keinen Parkplatz. Wie klemmen unser Auto irgendwo an die Seite, wo auch andere stehen

    Der Eingang ist in einem recht großen Gebäude

    Ziemlich viel Spiegel... da muss man doch einfach...

    Auch hier zahlen wir mit dem Schwerbehindertenausweis keinen Eintritt. Allerdings machen wir einen Fehler - auf die Frage, ob wir den Shuttle buchen wollen, der dann auch was kostet, sagen wir nein, wir gehen - haben aber nicht bedacht, dass dieses Geländer noch gigantischer ist als die Tempelanlage bei Agrigento - das kann man gar nicht wirklich alles abwandern bei den warmen Temperaturen und mit einem Knieschaden. Ergal - wir entscheiden uns dann eben nur den ersten Teil zu anzuschauen

    Bis heute ist nicht bekannt, welche Götter in den jeweiligen Tempel "gewohnt" haben - daher tragen die Tempel Buchstaben als Bezeichnung. Wir waren im östlichen Tempel E, der 25 x 67 m groß ist.

    "Was gäbe ich für Küsse, wie kalte Kirschen, Zeit wie Sand am Meer.Was gäbe ich her, wenn jeder Tag wie der erste des Sommers wär" (Zitat aus dem Song "Engel" der Gruppe MIA)

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  • Gut zu erkennen ist noch die Stelle, wo die Götterstatue stand.

    Die Tempel wurden in den 50ziger Jahren wieder aufgerichtet.


    Da ganz ganz hinten wäre der nächste Tempel...

    Ich habe ihn mal mit dem Tele herangeholt -

    Das ist auch die Akropolis, von der man einen tollen Blick haben soll. Na ja, man kann eben nicht alle sehen

    Eine Vorstellung von der Höhe der Säulen bekommt man bei diesem Foto


    Vor dem Tempel gibt es viele erklärende Tafeln dazu, wie die Tempel gebaut wurden. Z.B, mit Hilfe solcher Transportfahrzeuge

    Oder solcher Kräne

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  • Ein letzter Blick auf den Tempel und dann zurück zum Parkplatz

    Da gibt es natürlich auch ein paar Läden mit Keramik und sonstigem Kram. DIeser wird von einem alten Ehepaar betrieben, die nur italienisch sprechen -- und nun wandert eine rotes Tasse für 10 Euro in meinen Rücksack

    Weiter geht es Richtung Trapani. Und es gibt noch etwas anzuschauen, sie Salinen bei Marsala

    Wir halten zunächst, als die Straße genau auf die Salinen zukommt.


    Ein Stück weiter ist dann die eigentliche "Schaustelle", von der auch Schiffsfahrten angeboten werden

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  • Fast bei der Orteinfahrt von Trapani gibt es auch Salz, und da sehen wir Flamingos

    Da müssen wir noch einmal kurz halten. Da müssen wir noch einmal hin

    Unsere Unterkunft liegt in der Altstadt fast am Meer in einem alten Haus im dritten Stock. Und in den dritten Stock führt eine ganz schmale steile Treppe - das ist eine Herausfforderung

    Über uns gibt es eine Dachterrasse und von der ist dieser Blick


    Es ist das gelbe Haus in der Straße rechts und dann das oberste Fenster

    Hier kosten die Parkplätze in der Zeit von 8-24 Uhr 50 Cent die Stunde, Aber ein kleines Stück weiter beim Fischereihafen kostet es nichts. ALso laden wir aus und bringen das Auto dorthin

    Auf dem Rückweg kommen wir an einem kleinen "Strand" vorbei

    Schlafzimmer

    Wohm-Essraum

    Dachterrasse

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  • 9. Tag Trapabi

    Heute bleiben wir den ganzen Tag hier: Das ist noch einmal das gelbe Haus in dem wir wohnen, das oberste Fenster

    Wir starten unseren Rundgang Richtung Leuchtturm

    Hier gibt es auch eine kleine Badestelle. Heute ist es aber auf dieser Seite windig und wellig

    Einfahrt zum Hafen

    Man kann auch auf den Leuchtturm rauf, aber aktuell ist das Licht ganz ungünstig. Das muss man am Nachmittag machen

    Es geht Richtung Fischereihafen

    Hier wurde jemand mit frischen Brötchen beliefert und sparte sich die Treppe

    Am FIscherhafen liegen nicht nur viele Boote, es wird auch direkt Fisch verkauft

    Und das jeden Tag

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  • Der große Jan und die kleinen Fische, sagt Jan ( das dicke habe ich jetzt mal weggelassen)

    Am Stand werden Tiintenfische ausgegnommen und der Kram wird ins Wasser geworfen. Fische

    und Möwen teilen es sich

    Hier wird gearbeitet

    Und hier sieht man ein ganz großes Problem auf Sizilien: Der Umgang mit Müll. Ihr könnt Euch überhaupt nicht vorstellen, was für Unmengen Müll an den Straßen und in der Landschaft liegen..,. und eben auch im Meer wie hier im Hafen

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  • Auch in dem Laden kann man Fisch kaufen

    Nun geht es wieder auf die andere Seite zum Meer.Hier sieht man wieder unser Haus, das gelbe links

    Eine Einkaufsmöglichkeit ist übrigens auch fast vor der Tür

    Wir wollen rauf auf die Stadtbefestigung, aber wie?

    Hier gibt es keinen Aufgang -

    Eindrücke aus der Stadt

    Drei beeindruckende Bäume - wir konnten noch nicht herausfinden, was für welche

    Endlich finden wir eine Treppe und kommen rauf

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  • Auch hier gibt es einen Strand zu sehen

    Von der Bastion Blick auf den Leuchtturm

    Hier rauschen die Wellen ganz ordentlich heran

    Wir kommen zu diesem Gebäude, dass heute leer steht. Es steht da irgendetwas von Fischmarkt. Piazza mercato del pesce. Vielleicht war der hier früher mal

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  • Wir gehen die Via Garibadi um zum Postamt zu kommen, wo wir Briefmarken kaufen wollen.

    Das ist eine Fußgängerzone mit zum Teil riesigen Villen, aber auch etliches doch etwas marode

    In dieser Straße bekommen wir auch Postkarten und hätten fast die falschen Briefmarken gekauft, also nicht die für die staatliche Post. Aber gerade noch gemerkt, weil der Verkäufer meinte die Karten müssten dann in so einen orangen Kasten, wie bei ihm hängt, Ich habe die Briefmarken, die 1,50 Euro pro Stück gekostet haben, zurückgegeben.

    Das Postamt ist ein riesiges Gebäude und hat innen echt Stil

    Ich zeige auf eine Postkarte und kaufe gleich alle Marken, die wir wohl brauchen werden. Die Schalterbeamten verschwindet und es dauert ewig, bis sie mit den Marken wiederkommt. DIe KOsten dann aber nur 1,30 das Stück. Das ist der Schalter

    So langsam spüren wir unsere Beine und machen uns auf den Rückweg

    Unterwegs kaufen wir an einem Straßenfoodstand ein Panini mit Calamari

    Das kann man aber gar nicht so einfach essen, also entscheiden wir uns, es mit in die Unterkunft zu nehmen

    Wir kommen eine Prachtstraße entlang - aber die schauen wir vielleicht noch einmal gesondert an

    Es ist MIttagszeit. Die Straßenrestaurants sind gut besucht

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  • Ich fotografiere ganze viele Türen... die stelle ich dann mal bei den Türen ein.

    Wir waren drei Stunden untertwegs und sind platt

    Mit MÜhe kommen wir die Treppen hoch

    Und oben essen wir gemütlich unser Panini Calamari

    Den Rest des Tages erholen wir uns, lesen und eine Stunde Arbeit muss leider auch noch sei.

    Bisher gefällt es uns sehr gut hier in Trapani

    Heute abend gibt es einen spektakulären Sonnenuntergang - die Fotos davon morgen

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  • 10. Tag Ausflug nach Erice

    In unmittelbarer Nähe zu Trapani liegt auf einem Berg der Ort Eurice und zu dem Fährt eine Seilbahn von Trapani aus hoch.

    Also geht es als erstes steil runter diese Treppe in unserem Haus

    Für Jan jedes Mal eine Herausforderung

    Unser Auto ist noch da. Das ist der nach unserer Auffassung kostenfreie Parkplatz am Fischereihafen, nicht weit entfernt zu unserer Unterkunft

    Zunächst verwirrte uns googlemap etwas, denn es wurden zwei verschiedene Ort angezeigt, von wo aus die Seilbahn starten sollte. Jan hatte aber in der Karte von Trapani eine Stelle entdeckt, die es sein sollte und das gaben wir dann ein.

    Die Schlange vor der Station ist überschaubar

    Wir ergattern den vorletzten Parkplatz direkt vor der Station. Ich glaube wir haben für zwei Personen hin und zurück 22.80 Euro bezahlt. Die Fahrt dauert geschlagene 15 Minuten. Wir haben eine Gondel für uns

    DIe Scheiben der Gondel sind leider dreckig und nicht klar, so dass die Fotos nicht dolle sind, aber einen Eindruck von der Höhe geben

    Man betritt den Ort durch ein Tor

    Der Ort ist, mit Ausnahme von Einheimischen, autofreie Zone


    Wir haben in der Unterkunft eine kleinen englischen Reiseführer über den Ort gefunden und da ist ein Rundgang eingezeichnet, den wir nun abgehen wollen. Er beginnt mit diesem Turm und einer Kirche - später stellen wir fest, dass in diesem kleinen Ort unfassbar viele Kirchen sind.

    In Turm und diese Kirche kommt man nur gegen Bezahlung - Jan bekommt es wieder kosten los, ich zahle 6 Euro für 6 verschiedene Stätten, die ich mir ansehen kann, auch diesen Turm, dem Torro de Frederico II

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  • Natürlich muss ich da rau - puh, das ist ganz schön eng

    Blick auf die Seilbahn und Trapani

    Da unten sitzt Jan, aber im Schatten - ich glaube, Ihr werdet ihn nicht finden

    So einen richtig guten Rundblick hat man nicht, weil überall Glocken sind

    Nur Richtung Trapani ist es frei

    Die Kirche ist schon im Inneren beeindruckend

    Hier finden sich alle möglichen Stile in einem

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  • In den Gassen ist es unterschiedlich voll an Touristen - mal fast keine, mal einige. Aber alles in allem hält es sich in Grenzen. Ist eben schon September und keine Hauptreisezeit


    Vor allem an der Hauptgasse kleinen Läden mit den üblichen Touristenmitbringseln, aber auch Wein und Nudeln, und kleine Restaurants

    Wir arbeiten die bezahlten Stellen ab, hier ein ehemaliges Kloster

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  • In den Seitengassen ist nichts los


    Eine weitere Kirche - bei dieser sieht man, dass das ursprüngliche Gewölbedach zerstört ist

  • Und die nächste Kirche - sehr groß und schön

    Mit schönem Fliesenboden

    Alles beeindruckend und sehr gut erhalten

    Die Kirchengebäude lassen sich in der Enge der Gassen nicht fotografieren. Allenfalls mal ein Turm

    Immer wieder bekommt man Einblick in kleine Höfe

  • DIe nächste Kirche ist auch eine Art Museum und es gibt eine Ausstellung eines deutschen Silberschmiedes


    Das wäre eine weitere Kirche ( ich habe hier jetzt nicht alle hereingestellt), die im Eintrittpreis enthalten ist - wir schwänzen diese und genießen die Aussicht

    Hier noch einmal als Panorama

    Rechts ist ein Kastell - das kann man zur Zeit leider nicht besichtigen. Aber wir gehen dennoch in diese Richtung. Dort ist auch ein kleiner Park, der schattig und angenehm ist


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