Wir laufen und laufen und uns weht ein kräftiger Wind entgegen. Die Sonne scheint, der Himmel ist blau, aber ich bin froh, dass ich meine Jacke dabei habe.
Kurz vor der Brücke ist eine große grüne Wiese, Crissy Field. Da war mal ein Flughafen bis in die 30ziger Jahren. Man sieht noch am Rande Flughallen.
Und nun haben wir es fast geschafft. Kurz vor der Brücke ist ein Steg, auf dem geangelt wird. Und alles ist sehr nett angelegt, mit vielen Sitzmöglichkeiten und Grillplätzen.
Beiträge von Heike
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Dabei bekommen wir neue Ansichten von Brücken, Stadt und Muesumsschiffen. Hier sind keine Touristen.
Die Straße am Wasser heißt Jefferson Street. Dort finden wir heute das Maritime Besucher Center gegenüber dem Pier mit den Museumsschiffen. Hier sind einige Schiffe ausgestellt sowie Darstellungen der Gefährlichkeit der Bay, Stürmen und Seerettung. Sieht alles noch ziemlich neu aus und sehr schön. Und eintrittsfrei. Leider ist das maritime Museum, das ein Stück weiter liegt, noch im Umbau und deshalb geschlossen. So soll das Besuchercentrum wohl in der Zwischenzeit etwas Ersatz sein.
Hinter dem Pier, an dem die Museumsschiffe liegen, gibt es einen Sandstrand.... da muss natürlich was mit für unsere Sandsammlung.
Die golden Gate ist mal wieder im Nebel versteckt. Nur manchmal schauen die Spitzen heraus.
Wir sind mutig und beschiließen zu Fuß dorthin zu laufen.
Es geht durch einen Park, dann an einer Marina vorbei. Dort machen wir Zwischenstopp in einem Safeway und stellen fest, dass wir mit Auto uns besser ernähren werden können. Alles ist viel billiger als in der Stadt bzw. den kleinen Stadtläden und die Auswahl reichhaltig. Zwei große Blaubeermuffins müssen mit.
Hinter der Marina beginnt ein langer Sandstrand. Sehr schön. Und die Brücke wird immer freier. -
Dabei entdecken wir immer neue Sachen, die uns bei den anderen beiden Malen nicht aufgefallen sind. Heute z.B . finden wir eine kleine Kapelle, bei der die Fischerleute verabschiedet wurden am Pier 45. Und dort liegen auch noch ganz viele Fischerboote. Wir laufen eine Stück auf dem Pier herum.
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Donnerstag, 18.6.09
Heute morgen stelle ich zunächst fest, dass ich vergessen habe den Voucher für den Mietwagen auszudrucken und anstelle dessen nur die Buchungsbestätigung habe. Ich skype nach Hause und unser Daheimgebliebener faxt mir den Voucher zu. Bis wir losgehen ist er nicht angekommen.... lange Wege so zwischen Germany und USA – am frühen Abend ist er immer noch nicht da – stimmt aber gar nicht, denn er liegt bereits in unserem Zimmer. Da das Personal an der Rezeption mittlerweile gewechselt hat, weiß der "Neue" es nur nicht.Beim Frühstück stellen wir fest, dass wir gestern die Zimtbegel mit Rosinen erwischt haben. Na ja, schmecken auch.
Hier ein Foto vom Adante-Hotel von außen.
Wir gehen dann die Geary wieder bis zur Powell und runter zur Cable Car Station. Diesmal nehmen wir aber nicht das Cable Car sondern eine der historischen Straßenbahnen- Das ist die Muni-Metro Linie F – Die Hamburgbahn haben wir immer noch nicht gesehen. Wir fahren mit der Bahn die Market Street runter und biegen in die Straße direkt bei den Piers, die Embarcadero. Dort verlassen wir die Bahn nahe dem Pier 33, wo die Fähren nach Alcatraz losgehen. Am Ticketschalter eine nicht allzugroße Schlange, allerdings bereits per Schild der Hinweis, dass heute nur noch Karten für Morgen zu kaufen sind. Uns egal. Dann fahren wir morgen. Und so bekommen wir zwei Karten für das Boot morgen um 1.45 zu je 26 Dollar. So geht das Geld hier weg...
Wir laufen nun entlang der Piers Richtung Golden Gate.
In der Bäckerei gibt es was neues zu beobachten....Lecker, was da heute gemacht wird. -
So geht es weiter bis zum Ortssteil Seacliff.
Dort finden sich tolle Anwesen! Blankenese in San Francisco.
So langsam fallen uns die Füsse ab. Wir laufen die 25 Ave hoch zum Geary um dort wieder in den 38 zu steigen und zurückzufahren
Hier auch ein Foto von unserem Zimmer und den schönen Wandmalereien -
Wir laufen nun die Küstenlnie Richtung Norden, vorbei am Cliff-House den Costa-Trail, vorbei an Land`s End. Immer wieder gibt es schöne Ausblicke auf die Brücke.
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Wir laufen weiter bis zur Gearystreet und steigen in den Bus 38. Der fährt die ganze Geary entlang, und das dauert. Es gibt über 7500 Hausnummern und die Fahrt dauert 50 Minuten. Er scheint an jeder Straßenkreuzung ztu halten. Die Endhaltestelle ist Oecean Beach. Wir steigen aus und sind überrascht: Vor uns ein breiter Ocean Beach.
Da kommt richtiges Urlaubsgefühl auf.
Etliche Männer stehen da und angeln und einer kommt mit einem großen Fisch, den er erwischt hat
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In der Grantstreet sehen wir das Eingangstor zu Chinatown.
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Und weitere Bilder von unserer Laufstrecke
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Wieder geht es bergauf und bergab
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Weitere Stadtansichten
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Wieder unten gehen wir die Kearny entlang Richtung Innenstadt, erneut Richtung China Town.
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Hier folgen noch mehr Bilder von oben
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Für 5 Dollar pro Person geht es zum Glück mit dem Fahrstuhl nach oben und wir haben einen tollen Ausblick auf San Fransisco.
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Anschließend geht es ein Stück die The Embarcadero entlang. Hier fahren auch die historischen Straßenbahnen und es soll ja auch eine von Hamburg dabei sein. Leider haben wir sie bisher nicht gesehen.
Da der Weg nicht so berauschend ist, biegen wir nach rechts ab, um irgendwie zum Coit Tower zu kommen, der auf dem Telegraph Hill liegt.
Der 63 m hohe Turm wurde 1933 auf dem Gipfel des 87 m Telegraph Hill gebaut. Er soll der Spitze einer Feuerwehrspritze nachempfunden sein. Der Hügel ist teils felsig und man kommt nicht so einfach dorthin. Aber wir finden einen Weg und werden von einer netten Amerikanerin darauf hingewiesen, welche Treppe wir nehmen sollen, da diese schöner ist. Und der Aufstieg ist wirklich schön, wenn auch mit ca. 300 Stufen ganz schön anstrengend. Man kommt durch nahezu paradiesisch wirkende Gärten mit schönen kleinen Häusern. Sehr idyllisch. -
So geht es bis dicht ran an die Fishermenswharf und weiter zum Pier 39.
Den Rest laufen wir an Andenkenläden vorbei. Gestern waren wir ja schon einmal hier. Heute scheint die Sonne und es gibt blauen Himmel.Also gibt es noch einmal neue Bilder, vor allem von den Seelöwen. Diesmal besuchen wir auch den ersten Stock des Pier 39, wo es ein Californien welcome center gibt und nehmen ein paar Broschüren mit. -
Leider zeigt meine gerade erst eingelegte Speicherkarte plötzlich "FULL"- und ich habe die freie im Hotel vergessen. Zwei weitere habe ich dabei, eine davon hat aber versehentlich gelöschte Daten, die ich noch retten will, und ich weiß nicht mehr welche. Dann gibt es noch eine kleine mit 256 ...was nun?
Ich kaufe später eine neue.Dann zuckelt das Teil los: Berghoch, bergrunter – für neue Fahrgästegibt es eigentlich keinen Platz mehr. Die Bahnen der Gegenrichtung fahren so dicht an mir vorbei, dass ich den anderen Fahrgästen die Geldbörsen klauen könnte...
Und der Fahrtwind fegt mir um den Kopf. -
Mittwoch, 17.6.2009
Gestern beim Einchecken war gesagt worden, es gäbe in der Lobby Frühstück mit Saft, Kaffee und Muffins. Eigentlich war kein Frühstück im Preis erhalten.
Wir lassen uns Zeit mit dem Aufwachen. Ich bekomme im Zimmer einen schwachen Internetkontakt mit einem ungesicherten Netzwerk, aber die Verbindung ist eher als vage zu bezeichnen.Auf dem Zimmer gibt es sogar eine kleine Kaffeemaschine und so kochen wir uns erst einmal einen Kaffee zum Aufwachen. Ich habe stärker als Jan mit der Zeitumstellung zu kämpfen – fühle mich nicht ausgeschlafen und habe dicke Augen.
Nach dem Kaffee gehen wir auf Frühstückssuche. Es ist nach 9.00. Wir stellen fest, dass neben dem Hotel ein Frühstücksshop ist , wo man Kaffee und Muffins kaufen kann. Das mögen wir nicht.
Erstaunlicherweise sind die naheliegenden Geschäfte noch geschlossen.
Aber schließlich finden wir in verschiedenen Läden unser Frühstückszubehör: 4 dicke fest gebackene Pagels, Butter, ein Stück Käse, eine Packung Wurst und Milch. Damit ziehen wir zurück ins Hotel. Die Bagels machen so satt, dass wir nur jeder 1 1/2 schaffen und den 4. als Wanderproviant mitnehmen.Dann geht es los. WIr laufen die Geary Richtung Powellstreet und die Powellstreet runter zum Startpunkt der Cable Car Bahn, an dem man auch den Muni-Paß kaufen kann, der uns erlaubt, Busse und Cable Cars undd historische Straßenbahnen für 3 Tage zu nutzen. 18 Dollar kostet das pro Person. Es gibt eine lange Warteschlange beim Einsteigen und eine etwas kürzere für die Fahrkarten. Wir teilen uns strategisch auf – einer wartet, einer kauft.
Es dauert einige Zeit, ca. 5 Bahnen, bis es dann losgeht. Jan erwischt einen Sitzplatz auf der Seitenbank und muss dann auch meinen Rücksack mit verstauen, ich stehe ganz vorne links auf dem Außenbrett – vis a`vie mit dem Verkehr. Das ist irre! -
Wir verlassen das Wasser und gehen die Stockton Street durch Chinatown bis zum Union Square.
In Chinatown machen wir noch keine Fotos. Wir sind in dem Bereich, in dem nicht die Touristen, sondern die Chinesen leben. Die Straßen sind total belebt und in den Shops ist Gewühle. Kaum sind wir raus aus dem Bereich, wird es wieder ruhiger.
Von dort geht es die Geray zurück bis zu unserem Hotel nahe Jonesstreet. Gleich an der Ecke zur Jonesstreet finden wir ein ganz klitze kleines türkischen Restaurant wo wir lecker essen und mit Trinkgeld 20 Dollar zahlen. -
Wir kommen zum Pier 39.Dort tobt das Leben denn auf dem Pier reihen sich Läden und Restaurants in zwei Ebenen aneinander. Die Landungsbrücke stammt aus dem Jahre 1905 und wurde 1978 in eine Vergnügungsmeile, di e "einem malerischen Fischerdorf nachempfunden ist"- sagt der Reiseführer, umgewandelt. Na ja....man kann es auch übertreiben.
Und dort liegen die bekannten Seelöwen von San Francisco und wechseln ihr Fell - oder auch nicht.
Der Blick auf die Bucht und Alcatraz ist wunderbar.
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