Beiträge von Heike

    Hi Petra, tolles Bild von der Abendstimmung! Ja, die Tunnel in Norwegen haben es manchmal so an sich. Mit dem Auto ist es da schon mies, auf dem Motorrad stelle ich es mir echt unangenehm vor. Ich erinnere mich an einen ganz besonderen, in den wir hinein fuhren und dachten, unser Licht sei ausgefallen. Ich habe nie wieder so einen Tunnel erlebt- es war rabenschwarz und man wusste überhaupt nicht, wie es weitergeht. Bei der Tunnelausfahrt kam man dann in eine ganz andere Welt- vorher grünes Hochland, hinterher Schneelandschaft. War wie eine Zeitreise- und dazu passte dann auch die Fahrt durch das schwarze Loch. Ich hoffe für euch, dass es heute klappt mit Sonne und 10 Grad wärmer! Gruß Heike

    Ein Stück weiter liegt ein kleiner Ort an der Küste, Sant Elm. In einem älteren Reiseführer wurde er hervorgehoben und wir dachten, schauen wir es uns doch einmal an. Ganz so urtümlich ist es dort natürlich auch nicht mehr- aber für Mallorca schon eher beschaulich.
    Ein wenig danach beginnt die felsige Seite Mallorcas. Die Straße windet sich die Serpentinen hoch und aus schwindelerregenden Höhen schaut man immer wieder auf leuchtend blaues Meer. Auf dieser Seite ist das Wetter aber auch oft unbeständiger.


    Foto 1. Sant Elm 2. -4 Unterwegs an der Felsenküste

    An Palma vorbei auf dem Weg nach Andraitx, wo viele Prominente ihre Villen haben sollen, kommt man in Cala Fornells vorbei. Wir sind das erste Mal dort und sehr angetan. Die Häuser klemmen an den Felswänden, so scheint es, und wir werden an Santorin, einer meiner Trauminseln, erinnert. Nur schade, dass zwischen den Häusern, anders als in Santorin, kein Fußweg führt, so dass man nur die Straße entlang gehen und manchmal einen kurzen Blick auf die Hänge erhaschen kann. Zum Baden gäbe es auch einen Sandstrand ein kleines Stück weiter. Wir fanden, dass der Ort sehr viel Atmosphäre hat.

    Zum 5 km langen Strand Es Trenc, beginnend bei Colonia St. Jordi, gibt es nur wenige Zufahrten. Die meisten Strecken muss man sich erlaufen. Dort, wo man mit dem Auto ran kommt, kostet es auch heftig hohe Parkgebühren, nämlich 5 bzw. 6 Euro. Der größte Teil des Strandes ist unbebaut. Zwischendurch gibt es kleine Ansiedlungen. Danach folgte eine Felsenküste. Dort haben wir einen schönen kleinen Fjord entdeckt, Cala Pi

    Fotos: Küste mit Blick auf Colonia St. Jordi ganz hinten 2-4 Cala Pi

    Der Osten der Insel ist die Küste der hundert Buchten. Auch hier haben wir diesmal nicht alle abgefahren. Wir kommen auf jeden Fall wieder, und da wollen wir auch noch etwas sehen. Einiges haben wir bereits in früheren Jahren gesehen, so die tollen verschiedenen Tropfsteinhöhlen. Bekannte Urlaubsorte wie Cala Ratjada und Cala Milor liegen hier, die ich nicht so interessant finde. Interessant hingegen ist Cala Figuera, einem Fischerort, in dem man noch heute gut das Ankommen der Fischerboote und Ausladen der Fische miterleben kann. In der Nähe ist ein Felsentor.
    1. Felsentor 2 Cala Figuera 3.Cala Figuera 4.Fischer

    Ganz im Nordosten der Insel liegt die Halbinsel Formentor- sehr beeindruckende Felsformationen. Diese haben wir auf diesmal ebenfalls ausgelassen und sind stattdessen ein Stück ins Landesinnere, nach Pollensa. Pollensa liegt dem Berg Ternelles zugewandt. Umsiedler aus Alcudia, die im 14. Jht vor Piratenüberfällen weiter ins Landesinnere flüchteten, gaben der Stadt ihren Namen, der römischen Ursprungs ist: Polentia. Das Stadtbild stammt aus dem 16. Jahrhundert. Aus der Römerzeit ist eine alte Brücke erhalten geblieben. Die Straßen sind eng und verwinkelt, und es gibt eine Einbahnstraße nach der anderen- schnell hat man das Gefühl in einem Irrgarten zu sein. Ein bisschen erinnert es an eine maurische medina. Das besondere an Pollensa ist jedoch der Stadthügel, „Puig de Calvari“, 170m und mit einem Treppenweg mit 365 Stufen zu erreichen. Von oben hat man einen tollen Blick auf die Umgebung. Man kann auch mit dem Auto rauf fahren und dann die Treppe herunter laufen. So habe ich es gemacht und mit meinem Mann vereinbart, dass er mich dann unten am Platz abholt. Das klappte aber nicht, da auf dem Weg dorthin ein Laster den Weg versperrte und er keinen Weg mehr in dem Irrgarten der Straßen zu mir fand. Ich versuchte in der Zwischenzeit irgendwie an die Hauptstraße zu kommen, wobei ich ebenfalls fast die Orientierung verlor, so dass ich mich dann doch entschloss, zum Ende der Treppe zurückzukehren. In der Zwischenzeit hatte mein Mann das Auto irgendwo abgestellt und war ebenfalls zur Treppe gegangen, und so fanden wir uns doch wieder.
    1. römische Brücke in Pollensa 2. Blick auf Pollensa vom Stadthügel

    Im Nordosten Mallorcas liegen die Feriengebiete Can Picafort und Alcudia. Es ist eine lang gestreckte Sandbucht und unsere ersten beiden Mallorcaaufenthalte haben wir in Alcudia verbracht. Seither ( ca.13-15 Jahre) hat sich viel verändert. Die Bebauung ist noch dichter geworden und zieht sich jetzt ohne Unterbrechung von Can Picafort bis nach Alcudia hin. Es ist lange nicht so schlimm wie in Arenal, aber ganz anders als in Colonia St. Jordi, weil die Hotelanlagen über Kilometer hinter den Stränden liegen und man teilweise wirklich weit vom eigentlichen Ort entfernt ist, der eine tolle Stadtmauer und einige „römische Trümmer“, sowie einen guten Markt aufzuweisen hat. Wir fahren diesmal dran vorbei und auf die Halbinsel La Victoria.

    Es gibt in Palma u.a. einen alten Teil der Stadt mit schmalen Gassen und etwa 3-stöckigen Häusern, große Einkaufsstraßen, eine Burg hoch oben über der Stadt, von der man einen tollen Blick auf die ganze Bucht von Palma hat und natürlich vieles mehr. Bilder aus Palma:
    1, arabisches Bad 2. Altstadt 3. Castell 4. Blick auf die Bucht von Palma vom Castell

    Hallo Petra, aus Mallorca zurück grüße ich Dich herzlich aus Hamburg! Oh, der Platz in Namsos! Den kennen wir und wer weiß, vielleicht wart ihr in der gleichen Hütte wie wir mal auf dem Weg zu den Lofoten, der ähnlich war wie Euer jetzt. Natürlich hat Okke auch dort Flugzeuge fotografiert. ich fand es ziemlich spannend, dass die, wenn auch selten, so dicht am Platz landen. Dein Bericht ist spannend- aber angesichts des Wetters ist es für mich Autofahrer geradezu gruselig mir vorzustellen, wie ihr auf den Motorrädern in Nässe und Kälte unterwegs seit. Bin gespannt wie es weitergeht. Gruß Heike

    Mallorca ist für mich eine Insel, wo man Entspannung und Anspannung erleben kann. Anspannung in Form von Insel erkunden- Es gibt herrliche Strände, wunderbare Berglandschaften, schmale Buchten. Kirchen und Museen und vieles mehr.
    Palma ist ein Koloss, in vielen Bereich eher hässlich zu nennen. Die Wasserseite ist natürlich beeindruckend mit den vielen Yachten…. Wenn man mal Arenal beiseite nimmt, wo man nun wirklich nicht hin muss. Beeindruckend die Kathedrale. Diesmal waren wir zum ersten Mal in der Kathedrale La Seo. Wegen des schönen Lichteinfalls wird sie auch „Kathedrale des Lichts“ genannt. Die Kathedrale ist im Laufe von 4 Jahrhunderten gebaut worden, und so finden sich viele verschiedene Stile in ihr. Kaum zu glauben, dass es darin ein Kirchenschiff gibt, welches hoch modern von einem Künstler des 20. Jahrhunderts ausgestattet wurde.
    Es folgen Bilder von der Kathedrale

    Es war heiß in Mallorca, und dies macht sich in der Natur schon bemerkbar. Die Felder sind bereits braun. Das gibt aber auch tolle Kontraste zu den Bäumen, den bräunlichen Häusern, dem blauen Himmel.... In der Umgebung von Colonia St. Jordi stehen zudem zahlreiche Windräder. Ein Traum sind die blühenden Oleander überall, in weiß, rosa, aprikot, rot- unglaublich!. Man findet sie nicht nur in de Gärten, sondern auch sle Straßenbegrenzung, sogar auf der Autobahn. Hier einige Eindrücke aus der Umgebung von Colonia St. Jordi:

    Mehr folgt .....

    Danke Jupp- dafür leuchtet meine Bräune bei diesen trüben Lichtverhältnissen besonders gut!
    Hier geht es nun los:
    Unseren Mallorca-Trip haben wir isoliert gebucht. Hinflug mit TUIfly,Preis pro Person 48 Euro, Rückflug mit Germanwings für 29 Euro pro Person. Als Urlaubsort haben wir Colonia St. Jordi gewählt, welches gut eine halbe Stunde Autofahrt von Palma entfernt liegt und uns von früheren Urlauben bekannt war. Um dorthin zu gelangen haben wir für den gesamten Reisezeitraum ein Auto über Internet bei http://www.DoYouSpain.com angemietet – Preis für die Mietzeit 18.6.-27.6. 142,11 Euro. Die Übergabe hat super geklappt. Angekündigt war, dass man das Auto vollgetankt übernimmt und leer abgibt und daher bei der Abholung daher eine Tankfüllung bezahlt. Das war auch ok. Bei dem Auto handelte es sich um einen Ford Ka – da konnte die Tankfüllung ja nicht so viel ausmachen. Ärgerlich war allerdings, dass und dann dafür 50 Euro abgeknüpft wurden- und dass bei einer Tankgröße von 40 Litern! Da ist noch Klärungsbedarf. 1 Liter Benzin kostet auf Mallorca ca. 1,09 Euro, Super 1,19 Euro. Die Straße nach Colonia St. Jordi ist super ausgebaut, so dass wir in gut einer halben Stunde dort waren. Colonia St. Jordi liegt auf einer kleinen Halbinsel, auf beiden Seiten umgeben von herrlichen Stränden. Auf der einen Seite liegt der kilometerlange, weitestgehend unbebaute Es Trenc, auf der anderen Seite, beginnend direkt an der Hafenanlage, liegen mehrere kleinere Strände. Der Sand ist weiß, das Wasser türkis wie in der Karibik. Es gibt nur zwei höhere Hotelbauten, ansonsten besteht der Ort aus 1-maximal 3-stöckigen Gebäuden. Es machen dort viele Spanier Urlaub. Es gibt einen Hafen und dort wurde auch eine Fußgängerzone eingerichtet. Vom Hafen aus ist zudem ein Rundweg angelegt worden, der die Küsten entlang um die gesamte Halbinsel führt, bis zum Strand Es Trenc. Über das Internet haben wir das Hostel Doris gefunden, ein kleines Haus mit 2 Appartements,1 Studio, 1 Familienzimmer und 10 Doppelzimmern. Es liegt inmitten von Colonia St. Jordi und wird von einer deutschen Familie geführt. Mehr erfährt man hier: http://www.pension-mallorca.de
    Wir hatten das Familienzimmer, bestehend aus einem Wohnraum mit Küche, Schlafraum und Bad. Pro Person haben wir 22,50 Euro bezahlt. Im Ort wird derzeit ein Aquarium gebaut, welches im September fertig sein soll. Unser Vermieter schwärmte, es würde das größte Europas- keine Ahnung ob es stimmt. Im Ort gibt es diverse Restaurants, Läden, Supermärkte- alles was man braucht, ohne das zuviel Tumult herrscht. Im Ort gibt es auch Salinen, die mich mit ihrem rosa farbenen Wasser an Bonaire erinnerten. Die folgenden Bilder stammen aus Colonia St. Jordi:
    1. Aus dem Ort 2. Blick auf Es Trenc 3. Saline 4. Blick auf die anderen Strandbuchten

    Hi allesamt, Petra ist ja nun weg und ich bin wieder da - nach einem kurzem (8 ganze Tage), schönen Mallorcaurlaub und knackebraun, denn es war herrlich warm und sonnig.Die Bilder habe ich schon ein erstes Mal gesichtet und am Wochenende folgt hier dann näheres....zunächst müssen wir mal die Sturmschäden im Garten beseitigen... Am liebsten wären wir gleich wieder umgekehrt und in die Maschine zurück nach Mallorca gestiegen. Also bis dann Heike

    Danke Petra- sitze gerade mit dicken Beinen nach einer gelungenen indonesischen Reistafel auf der Couch und überlege, was noch an Fotoausrüstung untergebracht werden muss im Gepäck. Heute gab es einige kräftige Regengüsse - da tut die Wettervorhersage für Mallorca gut. Eingecheckt haben wir schon - per Internet. Fensterplatz ist gesichert. Ich hoffe, ich habe dann den Bericht und Bilder schon eingestellt, wenn Du aus dem Urlaub zurück bist. Auch Dir eine schöne Reise. Gruß Heike

    Oh je, das hört sich ja kompliziert an!. ich habe ein Gericom von plus vor- ich weiß nicht- ca. 3 Jahren gekauft. Das Problem ist, dass auch mein Sohn hin und wieder dran sitzt - und da treten dann Probleme auf. Als wir aus Bali zurückkamen war ja so ein Totalzusammenbruch. Ich kann das wenig tun- mein Sohn schon mehr. So hat er es diesmal auch wieder geschafft. Zum Glück waren die Daten noch da. Wir haben alles auf eine externe Festplatte transferiert- das wollte ich dann zur Datensicherung auch fortführen. Nur leider ist momentan die externe Festplatte ebenfalls bei meinem Sohn..... Heike

    Mit den Pellkartoffeln wurde es nicht und ich glaube, meine Waage ist kaputt. Oder durch das Laufen habe ich so viele Muskeln bekommen, die ja schwerer als Fett sind.... Montag geht es nach Mallorca, und dann ist der Kühlschrank dort leer (wir haben Selbstverpflegung), es gibt Tomaten und Obst. Und das Meer vor der Tür. Und die Weinflaschen bleiben beim ALDI in Colonia St. Jordi. Aber vorher schaue ich mir noch Deine lowfat Rezepte an. Heike

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