Beiträge von kiki

    Der letzte Tag in Kopenhagen. Was sind die Dänen doch chillig drauf. Der Stadtverkehr ist ein Traum. Sehr viele Fahrräder, super Fahrradwege. Autoverkehr wesentlich zurückhaltender als bei uns. Es macht richtig Spaß zu bummeln, wenn das Rudel nicht wäre. Tolle Gastronomie, zwar teuer, aber immer gut und reichhaltig. Smörrebröd ist mein Favorit. Was man aus einer einfachen Stulle doch so alles zaubern kann.
    Das Hotel ist super. Vor dem Eingang Tische und Sitzgelegenheiten.Das beste ist das „Pumpehuset“ genau gegenüber. Über 300 Musikevents im Jahr, meist kostenlos. Im Moment werden wir mit Techno beschallt. Dazu Bierchen und Kippe, so passt es.:thump:

    Morgen gehen 10:00 geht der Zug. Um 16:30 soll ich in HB ankommen… schaun mer mal…:ttwisted










    Über den Wolken





    Jetzt bin ich in Kopenhagen und total feddich von der Hitze, Menschenmassen wälzen sich durch die Straßen, es liegen drei Kreuzfahrtschiffe im Hafen. Das ist alles nichts für mich. Ein kurzer Rundgang reichte mir. Schade, die Stadt gefällt mir und hat viel zu bieten, aber irgendwie ist bei mir der Schwung weg.



    Das tut es. Mir wäre der Regen fast egal, wenn ich mehr Zeit gehabt hätte. Aber du weißt ja selber daß die Inseln sehr teuer sind. Dann gestaltet man es gerne kompakter, damit es noch erschwinglich bleibt.

    Anschließend ging es dann wieder nach Bour und zum Mulafossur.

    Auf dem Berg hinter dem Wasserfall sitzt zwar immer noch die Wolkenmütze drauf, aber so sieht es ganz passabel aus.

    Anschließend versuchten wir noch einmal unser Glück am Trollkonufingur, dem Hexenfinger.
    Na also, geht doch! :yyyesmaster



    Zum Schluß gab es auf dem Heimweg noch einen kurzen Abstecher auf die Straße nach Nordradalur. Schicke Serpentinen.



    Jetzt sind die Koffer gepackt. Morgen geht es nach Kopenhagen. Dort sollen es 25C sein. Ist bestimmt ein Schock für mich…<=s~

    Danke Beate, es war heute dann doch noch besser als erwartet. Die Färöer haben sich noch mal von ihrer schönen Seite gezeigt. Wir konnten unbeschwert im Trockenen auf der Insel Vagar unser Sightseeing durchziehen.
    Erster Stop war eine Wanderung entlang des Sees Leitisvatn der am Ende der Insel in den Atlantik fließt. Der Wasserfall heißt Bosdalafossur. Die Wanderung ist recht einfach, mal abgesehen vom Modder nach den feuchten Tagen.



    Für den Rückweg lohnt es sich die Klippen des Trælanipan zu erklimmen, um einen Blick auf den See und gleichzeitig den Ozean zu haben.



    Oben der See, unten tobt der Atlantik. Mit der großen Kamera gibt es eine bessere Perspektive. Daß man vorne im Bild noch Felsen sieht, liegt daran, daß die Kiki nicht schwindelfrei ist.:ttwisted

    Ein wenig haben wir uns dann doch auf Vagar umgesehen. Hier warten noch einige schöne Ausblicke auf uns.

    Das kleine Dorf Bour ist wirklich sehr beschaulich und eine kleine Exkursion wert. Heute gab es nur kurze Einblicke bei Regen und Sturm.


    Von dort ist es nicht weit zum Mulafossur, aber die ganze Szenerie gab heute nichts her.

    Es regnet und regnet. Die Berge stecken in einer dicken Wolkenschicht und man sieht nichts mehr. Dazu Strumböen, mußte vorhin über einen Berg fahren und bin fast weggeweht.
    Ich denke, für heute kann man den Erkundungsdrang einstellen.

    Männe schwitzt zuhause auch und mault.:D Ich bin so froh, daß ich im Moment im hohen Norden verweilen darf.

    Gestern traf ich zufällig unseren Vermieter. Er erzählte, daß es in der letzten Zeit viel zu viel auf den Inseln regnen würde. Das ist für deren „Sommer“ auch ungewöhnlich.

    In Gjogv hatten wir ebenfalls Glück und es war trocken. Wir machten uns auf den Weg auf den Hausberg an dessen Steilküste Papageientaucher und Möwen brüten. Nebenbei gab es auch schöne Aussichten.




    Wir haben zwar Puffins gesehen, Beweisfotos kann ich nicht bieten. Klein und flink flogen sie vor der Steilküste herum und suchten ihre Nester auf. Da kam man mit der Kamera nicht ran.
    Man war trotzdem zufrieden.
    Auch der Ort wurde unter die Lupe genommen, klein und fein, wie die meisten Dörfer hier.



    Von hier hat man auch einen guten Blick auf die Insel Kalsoy. Dort waren wir vor 2 Tagen am Leuchttum Kallur.
    Am niedrigeren Teil des Felsens links sind wir herumgewandert.

    Insgesamt konnte man jetzt zufrieden nach Torshavn zurück fahren. Der Tag fing blöde an, aber wir haben das Beste draus gemacht.

    Auf der Liste gab es noch die Küste der Insel Vidoy. Viðareiði ist der nördlichste Punkt der Färöer und wir hatten die Hoffnung, daß es dort wettertechnisch vielleicht ein wenig besser aussah. Fahrtechnisch sind die Entfernungen auf den Inseln kein Problem, auch dank der Tunnel, allerdings artete es heute in ein ziemlich planloses Herumfahren aus. Aber was will man machen, irgendwo warten und hoffen, daß es besser wird, war keine Alternative. Wir kamen mit den letzten Regentropfen Viðareiði an und danach war erst einmal Ruhe. :thumbup:

    Die umliegenden Hügel versteckten sich zwar in den Wolken, aber man war zufrieden, daß man im Trockenen etwas flanieren konnte.



    Leider gab es auch hier keine Möglichkeit einzukehren. Da sich die Wolken aber zumindest hier oben so langsam verzogen, gaben wir Gjogv auf dem Rückweg eine letzte Chance.

    Die Sonne haben wir heute nicht gesehen. Das Wetter war richtig besch…

    Wir wollten uns eigentlich auf der Insel Vagar austoben, das hätte man sich eigentlich bei den heutigen Aussichten sparen können. Der Wetterbericht sagte was von Sonne und Wolken,es war dann doch nur trübe und nass.
    Erster Stopp war der Trollkonufingur auf Vagar. Eine imposante Felsspitze die an der Steilküste von Vagar emporragt, gesehen haben wir nur das…

    Wir suchten ein Café, aber am Sonntagmorgen war noch alles geschlossen. Da wir wenig Hoffnung hatten, daß sich hier das Wetter bessert, fuhren wir noch mal in den nördlichen Teil der Färöer. Erster Stop war die Schlucht von Gjogv, dort kann man Papageientaucher an der Steilküste beobachten, aber auch dort war es viel zu nass.

    Danke, so viel Regen wie heute schränkt einen wirklich ein. Zwar kann man sich mit dem Auto trotzdem fortbewegen, aber man will ja zwischendurch auch was sehen und rumlatschen. Eigentlich sind die Färöer ja bekannt für schnelle Wetterwechsel, aber heute war die Nässe leider besonders hartnäckig. Mit der großen Kamera sind trotzdem einige Eindrücke festgehalten worden. Die gibt es dann nach der Reise als Nachschlag.

    Ich hatte heute den ganzen Tag Fahrstunde. Mittlerweile komme ich ganz gut klar und meine Begleitung beißt nicht mehr ins Armaturenbrett wenn ich schalten muß. Heute wurde viel auf kleinen, einspurigen Straßen herumgekurvt, incl. Ausweichmanöver bei Gegenverkehr. Rückwärts um die Kurve fahren ist nicht meine Spezialität. Vor allem, wenn man nah am Abgrund manövrieren muß:ttwisted

    Ansonsten war den ganzen Tag Schietwetter. Wir kurvten einige schöne Buchten an, konnten uns aber bei stürmischen Regen kaum bewegen.

    Einen kurzen Lichtblick gab es in dem kleinen Örtchen Kirkjubour. Die schönen Häuschen gehören zu den wichtigsten Baudenkmälern der Färöer.



    Anschließend zog es uns noch an die Küste von Æduvik.

    Æduvik bedeutet Eiderentenbucht. Allerdings hab ich auf den Inseln noch keine gesehen.

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