Beiträge von kiki

    Ein wenig haben wir uns dann doch auf Vagar umgesehen. Hier warten noch einige schöne Ausblicke auf uns.

    Das kleine Dorf Bour ist wirklich sehr beschaulich und eine kleine Exkursion wert. Heute gab es nur kurze Einblicke bei Regen und Sturm.


    Von dort ist es nicht weit zum Mulafossur, aber die ganze Szenerie gab heute nichts her.

    Es regnet und regnet. Die Berge stecken in einer dicken Wolkenschicht und man sieht nichts mehr. Dazu Strumböen, mußte vorhin über einen Berg fahren und bin fast weggeweht.
    Ich denke, für heute kann man den Erkundungsdrang einstellen.

    Männe schwitzt zuhause auch und mault.:D Ich bin so froh, daß ich im Moment im hohen Norden verweilen darf.

    Gestern traf ich zufällig unseren Vermieter. Er erzählte, daß es in der letzten Zeit viel zu viel auf den Inseln regnen würde. Das ist für deren „Sommer“ auch ungewöhnlich.

    In Gjogv hatten wir ebenfalls Glück und es war trocken. Wir machten uns auf den Weg auf den Hausberg an dessen Steilküste Papageientaucher und Möwen brüten. Nebenbei gab es auch schöne Aussichten.




    Wir haben zwar Puffins gesehen, Beweisfotos kann ich nicht bieten. Klein und flink flogen sie vor der Steilküste herum und suchten ihre Nester auf. Da kam man mit der Kamera nicht ran.
    Man war trotzdem zufrieden.
    Auch der Ort wurde unter die Lupe genommen, klein und fein, wie die meisten Dörfer hier.



    Von hier hat man auch einen guten Blick auf die Insel Kalsoy. Dort waren wir vor 2 Tagen am Leuchttum Kallur.
    Am niedrigeren Teil des Felsens links sind wir herumgewandert.

    Insgesamt konnte man jetzt zufrieden nach Torshavn zurück fahren. Der Tag fing blöde an, aber wir haben das Beste draus gemacht.

    Auf der Liste gab es noch die Küste der Insel Vidoy. Viðareiði ist der nördlichste Punkt der Färöer und wir hatten die Hoffnung, daß es dort wettertechnisch vielleicht ein wenig besser aussah. Fahrtechnisch sind die Entfernungen auf den Inseln kein Problem, auch dank der Tunnel, allerdings artete es heute in ein ziemlich planloses Herumfahren aus. Aber was will man machen, irgendwo warten und hoffen, daß es besser wird, war keine Alternative. Wir kamen mit den letzten Regentropfen Viðareiði an und danach war erst einmal Ruhe. :thumbup:

    Die umliegenden Hügel versteckten sich zwar in den Wolken, aber man war zufrieden, daß man im Trockenen etwas flanieren konnte.



    Leider gab es auch hier keine Möglichkeit einzukehren. Da sich die Wolken aber zumindest hier oben so langsam verzogen, gaben wir Gjogv auf dem Rückweg eine letzte Chance.

    Die Sonne haben wir heute nicht gesehen. Das Wetter war richtig besch…

    Wir wollten uns eigentlich auf der Insel Vagar austoben, das hätte man sich eigentlich bei den heutigen Aussichten sparen können. Der Wetterbericht sagte was von Sonne und Wolken,es war dann doch nur trübe und nass.
    Erster Stopp war der Trollkonufingur auf Vagar. Eine imposante Felsspitze die an der Steilküste von Vagar emporragt, gesehen haben wir nur das…

    Wir suchten ein Café, aber am Sonntagmorgen war noch alles geschlossen. Da wir wenig Hoffnung hatten, daß sich hier das Wetter bessert, fuhren wir noch mal in den nördlichen Teil der Färöer. Erster Stop war die Schlucht von Gjogv, dort kann man Papageientaucher an der Steilküste beobachten, aber auch dort war es viel zu nass.

    Danke, so viel Regen wie heute schränkt einen wirklich ein. Zwar kann man sich mit dem Auto trotzdem fortbewegen, aber man will ja zwischendurch auch was sehen und rumlatschen. Eigentlich sind die Färöer ja bekannt für schnelle Wetterwechsel, aber heute war die Nässe leider besonders hartnäckig. Mit der großen Kamera sind trotzdem einige Eindrücke festgehalten worden. Die gibt es dann nach der Reise als Nachschlag.

    Ich hatte heute den ganzen Tag Fahrstunde. Mittlerweile komme ich ganz gut klar und meine Begleitung beißt nicht mehr ins Armaturenbrett wenn ich schalten muß. Heute wurde viel auf kleinen, einspurigen Straßen herumgekurvt, incl. Ausweichmanöver bei Gegenverkehr. Rückwärts um die Kurve fahren ist nicht meine Spezialität. Vor allem, wenn man nah am Abgrund manövrieren muß:ttwisted

    Ansonsten war den ganzen Tag Schietwetter. Wir kurvten einige schöne Buchten an, konnten uns aber bei stürmischen Regen kaum bewegen.

    Einen kurzen Lichtblick gab es in dem kleinen Örtchen Kirkjubour. Die schönen Häuschen gehören zu den wichtigsten Baudenkmälern der Färöer.



    Anschließend zog es uns noch an die Küste von Æduvik.

    Æduvik bedeutet Eiderentenbucht. Allerdings hab ich auf den Inseln noch keine gesehen.

    Eigentlich geht es. Der Weg startet auf der Rückseite des Berges und es geht eher gemächlich bergauf. Wenn man dann den Leuchtturm im Blick hat, gibt es 2 fiese Anstiege für untrainierte Leute wie mich.
    Technisch ist es überhaupt nicht anspruchsvoll. Man läuft über Wiesen, bei Nässe ist es halt etwas moderig. Fies ist der Weg den ich im Hochkantfoto im Vordergrund abgelichtet habe. Da geht es links und rechts steil abwärts. Bei Sturm wäre es lebensgefährlich.

    Was für tolle Bilder. Da kommt Erinnerung hoch, auch wenn wir an den Orten nicht waren, da wir ja kein Mietauro hatten.Aber Wetter könnte noch freundlicher werden

    Für mich ist es ganz großes Landschafts- und Wetterkino. Bis jetzt war das Wetter ganz nach meinem Geschmack. Ab und zu könnte es etwas trockener sein, aber das kennst du ja selber.

    Eure Kiki ist feddich. Der Leuchtturm von Kallur ist nicht unbedingt als Morgenspaziergang geeignet. Allerdings gab es nur Plätze auf der 8:00 Fähre, da mußte man früh aus den Federn. Der Wetterbericht für den Nachmittag ist auch nicht gerade aufmunternd. Also Zähne zusammen beißen und rauf auf den Berg.:ttwisted

    Für den Weg zu diesem Aussichtspunkt brauchte die Kiki etwas Überwindung. So richtig schwindelfrei ist sie nicht. :razz



    kurz an die Klippe und schnell wieder weg….

    Der nächste Stop war die kleine Schlucht bei Gjogv. Hier hätte man auch etwas wandern können, anhaltender Regen verhinderte allerdings dieses Vorhaben. So gibt es nur ein Beweisfoto und der Rest wird bei besserem Wetter hoffentlich nachgeholt.

    Die kleine Kirche von Funningur konnte dann in einer kurzen Trockenphase etwas ausgiebiger besichtigt werden.

    Zum Schluß fuhren wir noch über eine schöne scenic road ins kleine Dorf Elduvik. Ganz reizendes Örtchen. Die Regenwolken verzogen sich ein wenig und man konnte auch endlich mal wieder was von der Umgebung sehen.
    Die war an diesem Nachmittag meist wolkenverhangen.


    Danach ging es weiter nach Tjornuvik. Dort wird u.A. gesurft, bekannt ist der Strand allerdings für seinen Blick auf 2 Gesteinsformationen, die auf einem Smartphonebild in der Ferne natürlich kaum zu erkennen sind. :D
    Risin og Kellingin

    Die kleine Siedlung Saksun ist heute ein Museumsdorf. Kleine urige Häuschen mit Gras auf den Dächern. Das scheint so typisch Färöer zu sein. Dachbegrünung wird ja auch bei uns so langsam ein Thema, vielleicht holt man sich hier ein paar Anregungen.





    Die erste Tour ging heute in die Bucht von Saksun. Die Kiki war auch ganz tapfer und hat sich am ersten Tag ans Steuer gesetzt. Auch hier sind die meisten Straßen einspurig. Zum Glück ist dort wenig Verkehr, kein Vergleich zu schottischen Verhältnissen. ;)
    Die Bucht hat einen schönen schwarzen Strand, allerdings muß man die Tidenzeiten im Auge behalten. Aber auch dann kann es trotzdem etwas feucht werden.

    Bis zum Ende der Bucht hab ich es nicht geschafft. Da war dann doch zuviel Wasser im Weg. Aber es hat sich trotzdem gelohnt. Außerdem passten die Schuhe anschließend besser. 😂


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