Heute war Regentag angesagt, also sind wir gewandert.
Wie war das mit dem Wetter und der Kleidung ... .
Ihr macht einfach das Beste daraus , denn ändern kann man die derzeitigen Wetterkapriolen nicht.
Heute war Regentag angesagt, also sind wir gewandert.
Wie war das mit dem Wetter und der Kleidung ... .
Ihr macht einfach das Beste daraus , denn ändern kann man die derzeitigen Wetterkapriolen nicht.
Ich wünsche euch eine tolle Reise mit dauerhaft gutem Wetter.
Liebe Ilona, danke fürs tolle Mitreisen lassen,
Liebe Claudi,
lichen Dank fürs Mitreisen.
einiges kam mir bekannt vor und von vielem habe ich noch nichts gehört, obwohl wir selbst 3 Wochen auf der Insel waren.
Vielleicht kannst du dir bei der nächsten Teneriffa-Reise ein paar der unbekannten Ziele anschauen. Uns fehlt z. B. noch das Anaga-Gebirge. Dafür hat die Zeit nicht gereicht.
Aber uns hat es dort super gefallen, und wenn wir mal gar nicht wissen wohin es gehen soll, oder sich mal eine Woche ergibt ( ist ja auch nicht so weit weg) wird uns die Insel defintiv wieder sehen.
In diesem Fall wäre für uns eine weitere Teneriffa-Reise auch nicht ausgeschlossen. Aber noch ist die Eimerliste lang .
Unbedingt möchte ich einen Reisebericht lesen.
Was sind denn die nächsten Ziele?
Im Herbst geht es mal wieder nach Übersee und nächstes Jahr ist der Norden geplant. Die Reiseberichte folgen danach jeweils bei Interesse. Live-Berichte gibt es von mir nicht, da ich nach den ganzen Unternehmungen abends immer ziemlich groggy bin.
Teneriffa hat ja doch so einiges zu bieten, auch der Süden. Ich kann mich gar nicht mehr so richtig an meine Urlaube dort erinnern. Es ist einfach schon zu lange her.
Teneriffa bietet so einiges, doch bei meinem ersten Besuch als Pauschaltouristin vor über 30 Jahren war ich nur in der Caldera vom Teide und im Barranco del Infierno. Alles andere war unbekannt. Damals gab es zwar Reiseführer, doch nur als Buch. Mittlerweile recherchiere ich fast nur noch online.
Damals habe ich aber mit den Kleinkindern andere Prioritäten gesetzt, also viel Strand und Sonne.
Das ist verständlich, denn Kleinkinder kann man nicht mit Landschaften/Wanderungen vom Strand weglocken.
Danke für den Bericht!
Gerne und dir DANKE fürs Dabeisein.
11. Tag – Rückreise und Fazit
Heiko ging es an dem Morgen gar nicht gut und vom Frühstückbüffet holte er sich außer Zwieback und Tee nichts.
Unser Flug ging erst am späten Nachmittag. Wir packten gemütlich unsere Koffer und checkten gegen 10 Uhr aus. Das All-in-Armband durften wir noch behalten. Wir setzten uns an einen schattigen Tisch neben der Poolbar und lasen ein wenig.
Nach einem Imbiss für mich und Suppe für Heiko, machten wir uns um 13 Uhr auf den Weg zum Flughafen. Der Mokka war schnell abgegeben. Die zwei Stunden bis zum Abflug bekamen wir auch noch rum. Heiko war kraftlos, aber ans Essen wollte er nicht mal denken. Vor dem Abflug holte ich noch ein Tomaten-Mozzarella-Baguette, das ich auf dem Rückflug allein verspeiste. Der Flug selbst war unspektakulär und nach Mitternacht waren wir wieder zu Hause.
Fazit
Für Heiko war es die zweite und für mich die dritte Teneriffa-Reise. Das aber nur, weil das Wetter im Vorjahr die meisten Vorhaben verhinderte. Aller guten Dinge sind bekanntlich drei und da wir nicht jünger werden beschlossen wir, den Aufstieg auf den Teide dreizehn Monate später erfolgreich hinter uns zu bringen. Das war in der dünnen Luft zwar anstrengend, doch kein Vergleich zur Masca-Schlucht. Diese Wanderung würde ich kein zweites Mal machen, denn sie war die reinste Tortur.
Mit den Flügen, dem Mietwagen und den Unterkünften waren wir soweit zufrieden. Kleine Abstriche gibt es schließlich immer.
Wichtig war, dass diesmal alle Pläne in die Tat umgesetzt werden konnten. Die Sonnenwarte war dabei genauso beeindruckend, wie das ehemalige Lepradorf. Kurios sind die Gehsteige in der Wüste und der so langsam vor sich hin rostende Parabolspiegel.
Die Vulkaninsel im Atlantik hat uns erneut durch ihre Vielfalt begeistert. Doch vorerst ist Teneriffa abgehakt, denn es stehen noch so viele Ziele auf unserer Liste .
Muchas gracias fürs virtuelle Mitreisen.
Hallo Heike,
hoffe, du hast nichts dagegen, wenn ich ein bisschen kommentiere. Die Reaktions- sind zwar schön und praktisch, aber ein Forum lebt schließlich vom Austausch.
Nachdem das Wetter wochenlang mit Sonne trotze, erwischen wir die Woche, wo es kühl und nasser wird.
Das ist sehr schade , aber gegen das Wetter ist man machtlos.
Im Strandkorb hält man es auch bei einem Regenguß aus
Dann hat sich die Investition auf jeden Fall gelohnt .
Und dann entdecke ich eine Seeschlange! Das ist doch der Hammer!
So von weitem sind die wirklich nett .
kommt ein Boot mit jungen Männern, die wohl zum ersten Mal in einem Kanu saßen. Sie können es nicht steuern und fahren immer vom rechten zum linken, vom linken zum rechten Ufer- Wir müssen sehr lachen
Dann würdest du über uns auch lachen. Ich saß noch nicht mal in einem Kayak und würde bestimmt gleich kentern .
Danke für den Bericht und trotz des Schmuddelwetters schönen Eindrücken. Wir waren noch nie an der Ostsee.
Gartuliere zu dem Aufstieg! Der Bericht ist toll!
Danke für die "hautnahen" Eindrücke"!
Sehr gerne.
Vielleicht hatte Deinen Mann kurzfristig die Höhenkrankheit erwischt?
Es könnte sein, dass die schnellen Luftdruckveränderungen den Organismus durcheinander gebracht haben.
Die eigentliche Höhenkrankheit hätte er über 3000 m spüren müssen, aber dafür waren wir zu kurz oben. Heiko hatte damit noch nie Probleme. Bei mir sah das in Peru ganz anders aus und deshalb kennen wir die Anzeichen.
Danke Ilona, hast Du einen Werbeblocker istalliert?
Ich denke nicht, zumindest nicht bewusst.
Dann nützte dir mein Screenshot gar nicht. Sorry.
10. Tag – Der Teide (3715 m)
An dem Tag mussten wir früh aus den Federn springen, denn wir hatten noch ein Ass im Ärmel und wollten hoch hinaus .
Den Teller mit den Frühstücksutensilien holte ich aus dem Kühlschrank und setzte Teewasser auf. Es folgte ein schneller Imbiss und dann machten wir uns voller Vorfreude auf den Weg.
Aller guten Dinge sind bekanntlich drei, vor allem bei uns. Es ist uns selten gelungen, ein außergewöhnliches Ziel aufs erste Mal zu erreichen. So war das auch beim höchsten Berg Spaniens. Im Vorjahr setzte sich ein Tief über den Kanaren fest und die Seilbahn fuhr in den 12 Tagen kein einziges Mal.
Am Anfang dieser Reise hatten wir wieder eine Erlaubnis zum Besteigen des Teide, doch an dem Tag war es erneut stürmisch und zudem erfolgten Reparaturarbeiten an der Bahn. Da man die kostenlose Erlaubnis wegen der hohen Nachfrage drei Monate im Voraus buchen muss, wollten wir diesmal sicherheitshalber eine Woche später ein weiteres Permit reservieren. Das ist aber mit demselben PC nicht möglich, da die IP-Adresse vom System abgeglichen wird. Somit probierten wir es von einem anderen PC aus und unter Heikos Namen. Tattaaa – das hat funktioniert. Jedenfalls hatten wir die Erlaubnis und das vor Ort geänderte Seilbahn-Ticket in der Tasche.
Nach einer Stunde Fahrt erreichten wir die Seilbahnstation. Man soll 20 Minuten vor der reservierten Zeit am Einstiegsbereich sein. Wir waren noch früher da und durften auch früher einsteigen.
Die Seilbahn brachte uns von 2356 m in acht Minuten auf 3555 m.
Uiihhh, in der Höhe war die Luft schon dünn und der Aufstieg stand uns erst noch bevor.
Das Permit wurde am Gatter kontrolliert und obwohl auf dem Papier als Aufstiegszeit 11 Uhr stand, durften wir uns schon um 9:30 Uhr auf den Weg machen.
Der Aufstieg in dieser Höhe erfolgt bei allen sehr langsam, da der Puls dermaßen rast. So bleibt man immer wieder stehen und genießt die Aussicht auf die Caldera.
Anfangs führt der Weg noch über teils hohe Stufen.
Kurz vor dem Gipfel bewegt man sich auf natürlichem Terrain. Messstationen und der schweflige Geruch erinnern daran, dass man sich auf einem Vulkankegel befindet.
Aus solchen Löchern entweicht der heiße Dampf, der nach faulen Eiern riecht.
Zum Schluss ist der Pfad durch eine mentale Aufstiegshilfe gesichert.
Hier waren wir kurz vor dem Gipfel.
Vom Gipfel selbst stelle ich keine Bilder ein, da sich auf kleinstem Raum zu viele Leute tummelten.
Wir blieben ein paar Minuten und machten uns dann an den Abstieg. Dabei musste man sich auf jeden Schritt konzentrieren, um nicht auf dem losen Geröll abzurutschen.
Glücklich und zufrieden erreichten wir die Bergstation. Nach einem kurzen Pitstop fuhren wir wieder mit der Seilbahn nach unten. Unsere Mission ist erfolgt und geglückt .
Um 12:30 Uhr waren wir schon wieder im Hotel und stürmten hungrig das Büffet. Danach chillten wir am Pool. Nach dem Abendessen ging es Heiko gar nicht gut. Ihm war übel und in der Nacht musste er sich mehrmals übergeben. Da wir meistens dasselbe Essen wählen, kann es nicht an der Qualität der Speisen gelegen haben. Vermutlich hatte er sich einen Virus eingefangen. Jedenfalls war es eine unruhige Nacht und wir konnten kaum schlafen.
Übernachtung: Marylanza Suites & Spa, Playa de las Americas
Astaire = Stepptanz
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!