11. Tag – Rückreise und Fazit
Heiko ging es an dem Morgen gar nicht gut und vom Frühstückbüffet holte er sich außer Zwieback und Tee nichts.
Unser Flug ging erst am späten Nachmittag. Wir packten gemütlich unsere Koffer und checkten gegen 10 Uhr aus. Das All-in-Armband durften wir noch behalten. Wir setzten uns an einen schattigen Tisch neben der Poolbar und lasen ein wenig.
Nach einem Imbiss für mich und Suppe für Heiko, machten wir uns um 13 Uhr auf den Weg zum Flughafen. Der Mokka war schnell abgegeben. Die zwei Stunden bis zum Abflug bekamen wir auch noch rum. Heiko war kraftlos, aber ans Essen wollte er nicht mal denken. Vor dem Abflug holte ich noch ein Tomaten-Mozzarella-Baguette, das ich auf dem Rückflug allein verspeiste. Der Flug selbst war unspektakulär und nach Mitternacht waren wir wieder zu Hause.
Fazit
Für Heiko war es die zweite und für mich die dritte Teneriffa-Reise. Das aber nur, weil das Wetter im Vorjahr die meisten Vorhaben verhinderte. Aller guten Dinge sind bekanntlich drei und da wir nicht jünger werden beschlossen wir, den Aufstieg auf den Teide dreizehn Monate später erfolgreich hinter uns zu bringen. Das war in der dünnen Luft zwar anstrengend, doch kein Vergleich zur Masca-Schlucht. Diese Wanderung würde ich kein zweites Mal machen, denn sie war die reinste Tortur.
Mit den Flügen, dem Mietwagen und den Unterkünften waren wir soweit zufrieden. Kleine Abstriche gibt es schließlich immer.
Wichtig war, dass diesmal alle Pläne in die Tat umgesetzt werden konnten. Die Sonnenwarte war dabei genauso beeindruckend, wie das ehemalige Lepradorf. Kurios sind die Gehsteige in der Wüste und der so langsam vor sich hin rostende Parabolspiegel.
Die Vulkaninsel im Atlantik hat uns erneut durch ihre Vielfalt begeistert. Doch vorerst ist Teneriffa abgehakt, denn es stehen noch so viele Ziele auf unserer Liste .
Muchas gracias fürs virtuelle Mitreisen.