Reisebericht: New York Mai 2008

  • So, da ist er nun der längst überfällig ausführliche Bericht über unsere New York Reise im MAI 2008:
    1. Tag Dienstag 13.05.- Mittwoch 14.5.08

    Die Anreise ist mühsam und zeitraubend, da die Bahn leider ziemlich schlechte Nachtverbindungen zwischen Hamburg und Düsseldorf hat. So müssen wir bereits am Dienstag, den 13.5.08, den Zug um 22.40 von Dammtor nehmen- Dammtor, weil wir keine Sitzplatzreservierung haben und Jan sich sorgt, wir könnten keinen Platz bekommen. Diese Sorge war aber völlig überflüssig. Allerdings erhalten wir so Plätze in einem geschlossenen Abteil, in dem wir bis Bremen auch alleine sind. Dann steigt ein Paar zu, die von Köln aus nach Bilbao fliegen wollen, um den Jacobsweg zu gehen.

    So gegen 2.50 sind wir dann in Düsseldorf Flughafen. Zu der Zeit kann man nur mit dem Bustravel zu den Terminals. Eine große Menschenmenge wartet, aber wir arbeiten uns strategisch so nach vorne, dass wir dann mit dem ersten Bus gleich mitkommen.

    Im Terminal suchen wir uns einen Platz vor den Check-in-Schaltern von Lufthansa, und versuchen dort etwas zu schlafen. Geht nur schwerlich. Gegen 5.30 werden die Schalter geöffnet. Ich habe zuvor von Hamburg aus bereits per Internet eingecheckt und wir sollen die Bordkarten am Check-in-Automat ausdrucken lassen. Das klappt beim ersten Anlauf nicht, beim zweiten dann doch.
    Allerdings ist der Kofferabgabeschschalter noch nicht besetzt, so dass wir uns dann normal beim Check-in angestellen und dort unsere Koffer abgeben.
    Dann gehen wir zu unserem Gate, was auch noch zu hat. Es ist mittlerweile so 6 Uhr und ich muss einen Milchkaffee trinken und ein Käsebaguette essen- zu völlig überteuerten Preisen ( Ich glaube zusammen ca. 10 Euro). Dann lesen wir Zeitung, die man kostenlos erhält, dösen, lesen, dösen und sitzen so die Zeit bis zum Abflug ab.
    Da wir in Reihe 39 sitzen werden, gehören wir zu den ersten, die einsteigen dürfen und sind dann auch die ersten, die die Maschine betreten. Die Plätze sind ok. Vor uns sitzem irgendwelche Osteuropäer (Polen, Tschechen oder so), die kein Englisch sprechen und offensichtlich wenig Flugerfahrung haben. Als erstes gehen mal wieder die Sitze herunter und bei jedem Service müssen wir die Stewarts bitten, den Hinweis zu geben, dass man den Sitz wieder gerade machen möge, damit wir überhaupt essen können. Es ist doch ziemlich eng. Das Essen im Flugzeug ist nicht so dolle. Die Stewarts sind aber sehr nett. Und die Getränkeauswahl ist auch gut. Vor dem Essen trinke ich einen Sekt, Jan ein Carslberg, zum Essen Wein und nach dem Essen gibt es einen Baily auf Eis. Nach dem warmen Mittag kann ich ca. 2 Stunden schlafen.
    Wir bekommen dann das Formular für die Einreise in die USA und es wird ein Film darüber gezeigt, wie es auszufüllen ist. Jan füllt seines aus und macht gleich Fehler, so dass er Ersatz holen muss,den es nur noch in Englisch gibt. Danach denke ich mir, jetzt kann er es, und lasse ihn mein Formular ausfüllen. Das geht auch gut, bis er zuletzt noch einmal den Namen wiederholen muss und prompt Behm statt Kaiser-Behm schreibt. Also fülle ich das nächste Formular lieber selber aus.
    Beim Anflug sitzen wir auf der richtigen Seite. Wir fliegen eine ganze Zeit am Hudson-River entlang. Dann haben wir einen Blick auf Manhattan. Leider ist mein Fenster, wir haben einen Fensterplatz für mich und den Gangplatz für Jan, ziemlich dreckig. Ich mache dennoch einige Fotos, auch aus dem Fenster etwas hinter mir, durch das ich auch noch schauen konnte.

  • Etwas früher als geplant/12.20Ortszeit), landen wir dann in New York. Zeitunterschied 6 Stunden zurück. Zunächst geht es dann durch die Einreisekontrolle. Eine lange Schlange Menschen wartet, so dass ich lieber erst einmal die Toilette aufsuche.... Es geht dann doch recht zügig voran. Es sind diverse Schalter offen und eine Dame übernimmt eine Vorsortierung und sagt einem, zu welchem Schalter man gehen soll. Wir werden an den Schalter 40 verwiesen. Die dortigen Formalitäten sind eigentlich unspektakulär. Pass und Formular werden eingegeben, eingescannt, dann muss man seinen Finger auf das Lesegerät legen, erst der linke Zeigefinger, dann der rechte, und dann wird noch ein Foto mit einer kleinen Kamera wie eine Webcam gemacht. Stempel hier und da und schon sind wir drin.50 Minuten hat das gebraucht.
    Unsere Taschen liegen schon lange auf dem Gepäckband.
    Wir finden dann heraus, dass Okke nicht wie wir im Terminal B, sondern im Terminal C ankommt, und fahren mit einer Verbindungsbahn dorthin. Mittlerweile ist es knapp 1.30-2.00 Uhr. Und nun heißt es wieder warten. Ich hole dann erst einmal Kaffee und Wasser, Jan später noch zwei Kuchen. Neben uns nervt ein kleines Kind....
    Okke Maschine landet etwas verspätet nach 16.00 Uhr. Und bei ihm geht es schneller. Um 16.45 Uhr kommt er an. Wir haben zwischenzeitlich gecheckt, wie wir am besten nach Manhattan kommen, und haben uns dann zusammen mit Okke für den Bus entschieden, der direkt vor dem Terminal hielt. 15 Dollar kostet die Fahrt pro Person. Der Bus kommt gerade an, so dass wir dann auch zügig loskommen. Der Bus hält in unmittelbarer Nähe unseres Hotels. Das erste Stück geht zügig, dann kommen wir in die Rushour. So ca. gegen 18.00 Uhr sind wir dann da. Das Hotel finden wir schnell und checkendort auch schnell ein. Wir haben Zimmer 1423. Und allen üblen Darstellungen im Internet zum trotz ist das Zimmer akzeptabel. Wir haben ein riesiges Bett und ein weiteres großes Bett. Bettwäsche ist sauber und es gibt Handtücher. Das Bad könnte mal renoviert werden, ist aber ansonsten sauber, soweit man das so sagen kann. Es gibt warmes Wasser. Die Fenster sind dreckig und es zieht, was aber bei den aktuellen Temperaturen kein Problem ist. Ein Fenster ist kaputt,d.h. es hatte mal zwei Scheiben und die innere Scheibe gibt es nicht mehr. AmRahmen vorbei kann man ins Freie sehen... Das Möbiliar ist alt und der Zahn der Zeit hat an ihm genagt. Aber alles in allem ist es für den Preis akzeptabel. Und die Lage ist super.
    Wir essen dann etwas unten im Imbiss neben dem Hotel. Dabei bekommen wir nicht so ganz mit, woraus die Mahlzeit zusammengesetzt ist und ordern eine Portion Pommes zu viel,die wir nicht schaffen aufzuessen. Im Supermarkt in der Nähe kaufen wir Getränke etc. ein. Dann sind wir doch ziemlich ko und sind so gegen 20.30-21.00 Uhr eingeschlafen.

  • Donnerstag, 15.5.08
    Entsprechend früh sind wir heute wach, so gegen 4.30 Uhr. Wir schicken Jan dann zum Milch holen und ich koche einen ersten Kaffee. Dem folgt später ein weiterer. Okke bekommt 4 Brote mit Erdbeermarmelade. Die haben wir gestern zusammen mit Butter eingekauft. Jan kauft für ihn und mich dann unten im Imbiss jeweils ein Brötchen mit Schmelzkäse. 5 Dollar soll jedes Brötchen gekostet haben, ziemlich viel. Morgen schauen wir mal nach etwas anderem.
    Dann packen wir so langsam unsere Sachen für die heutigen Unternehmungen. Da entdecke ich unter dem Fenster auf dem Boden eine kleine Maus- lebendig. Sie sitzt dort ganz still. Das ist so unerwartet, dass ich mich doch erst einmal erschreckt habe. Dann hole ich einen Becher und Jan fängt die Maus ein, schiebt Petras Manhattanstadtplan darunter und trägt sie auf den Flur raus. Also Zimmer mit Maus. Das ist doch schon mal was.

    Dann geht es gegen ca. 9.00 Uhr los. Zunächst die 43th, wo unser Hotel liegt,bis zum Broadway. Dann den Broadway entlang bis zum Madison Square Park.

  • Auf dem Stück finden sich viele Schmuckläden und Läden für Parfums. Dort beim Madison Square Garden, im Dreieck von fifth Ave, Broadway und der 23rd Street steht das so genannte Bügeleisenhaus, mit richtigem Namen Flatiron Building. Als es 1902 gebaut wurde, war dieses Gebäude das höchste der Welt. Es hat eine dreieckige schmale Form, deshalb der Spitzname mit dem Bügeleisenhaus.

  • Wir gehen sodann die 5th Ave zurück nach Norden, vorbei am Empire State Building, bis zur 42th Street.

  • Wir laufen durch ziemliche Straßenschluchten, am Cryslerbuilding vorbei

  • Dann biegen wir in de 42th Richtung East River, wo wir auf das Gebäude der Vereinten Nationen stoßen. In das Gebäude selber gehen wir diesmal nicht herein. Wir fotografieren nur auf dem Platz davor die Friedensskulptur, eine Pistole, deren Lauf verknotet ist. Sie wurde 1988 von Luxemburg gestiftet. Der neben dem Gebäude liegende Skulpturenpark ist nicht zu betreten.
    Unweit der Vereinten Nationen liegt der Trump Tower.

  • Auf der 48th versuchen wir an den River zu kommen- das geht aber nicht. Eine große Straße trennt uns von ihm und so kehren wir ihm wieder den Rücken. Wir gehen dann die 48th entlang bis zur First Avenue, diese bis zur 50th und biegen dann in die 50th ein nach links. Hier herrscht ein ganz anderes Stadtbild teilweise, noch niedrigere Häuser mit Feuerleitern. So langsam merken wir unsere Beine. Wir laufen die 50th weiter bis zur fivth Avenue.

  • Dabei kommen wir an der St.Bartholomew´s Church und der St. Patrick-s Cathedral. Vorbei. Letztere hatte ich viel größer und beeindruckender und weißer in Erinnerung. Besichtigungen ersparen wir uns diesmal.

    Nahe bei der St. Patrick ist das Rockefeller Center. Hier machen wir Fotos von den Brunnen, bevor wir die 49th weitergehen bis zur 7th Avenue. Dabei queren wir natürlich auch die 6th Avenue. Dort sieht es sehr geschäftsmäßig aus.

  • Noch weitere Bilder in der Nähe des bzw. vom Rockefeller Center
    Schließlich erreichen wir auch die 43th , in der unser Hotel Carter liegt. Es ist ca. 14.00 Uhr. Jetzt ist erst einmal Pause angesagt. Ich bin müde und nicke ein.

  • Nach einiger Zeit machen wir uns nochmals auf. Diesmal laufen wir die 43th Richtung Hudson River, um dort das Intrepid Sea Air Space Museum zu besuchen – ein Schiff, auf dem eine Concorde liegt. Leider ist es nicht da – kommt erst in 109 Tagen wieder. Wir setzen uns eine Weile an den Hudson River in einer kleinen Parkanlage direkt neben einem Anläger der Cruise Fähren gesetzt.Die Sonne scheint kräftig. Das Wetter ist heute den ganzen Tag viel besser als die Vorhersage im Internet meinte.
    Zurück geht es die 42th und bevor ich wieder ins Hotel gehe, kaufe ich noch 10 Postkarten für 1 Dollar.

  • -Weitere Bilder - man beachte dieses sonderbare Schild....

  • Im Hotel erschlaffen wir alle und nicken nach kurzer Zeit ein. Nach 19.00 Uhr machen wir uns auf ein Restaurant zu suchen. Wir gehen die 43th bis zur nächsten Avenue und dann weiter bis zur 46th . Dort sind viele Restaurant, allerdings auch viele teure. Wir finden schließlich ein Thai-Restaurant, das Bangkok-House. Okke isst fried rice with beef für angegebenen Preis 7,95 Dollar, ich das Gleiche mit chicken. Jan ein größeres Gericht für 15,90. Wasser gibt es kostenlos dazu. Die Rechnung weist dann einen Betrag von insgesamt 42 auf. Zum Essen kommt nämlich noch 8,3 Prozent Steuer und dann eine weitere Gebühr, die wohl mit dem Service zusammenhängt. Da wir mit diesem Betrag nichts anzufangen finden, legen wir noch 3 Dollar Trinkgeld drauf, so dass das essen 45 kostet. Vielleicht war das jetzt zuviel, keine Ahnung. Ich finde es nervig,das man nie weiß was man wirklich bezahlen muss, weil immer noch irgendetwas drauf kommt. Dafür hat es aber gut geschmeckt. Jetzt ist es 23Uhr und Zeit zu schlafen.

  • Freitag, 16.5.08
    Okke und Jan hatten überlegt, heute zum Flughafen zu fahren, sofern das Wetter schön ist. Doch der erste Blick raus auf den Himmel zeigt, dass genau das Gegenteil der Fall ist. Es ist grau und es regnet. Also erst einmal Kaffee kochen und Okke bekommt sein Marmeladenbrot, bzw. davon 4. Da wir hier im Hotel nicht in das WLAN hereinkommen, es kostet Geld, und auch vorhandene ungesicherte Netzwerke keinen Zugang haben, überlegen wir in einem Kaffee in der Nähe vielleicht zu frühstücken, sofern es dort etwas gibt, weil ich dort mehrfach Leute mit Laptops gesehen hatte,so dass die Hoffnung besteht, man könnte dort ins Internet. Also gehen wir zunächst dorthin. Leider gibt es da weder etwas vernünftiges für uns zum Frühstücken,noch einen Zugang zum Internet. Jan und ich nehmen ein Gepäckteil, das undifenierbar schmeckt und eigentlich für die geringe Größe auch mal wieder zu klein ist.
    Wir gehen dann wieder die 42th Straße entlang zu den Vereinten Nationen. Es regnet mächtig und unsere kleinen Regenschirme, die ich eingepackt hatte, kommen zum Einsatz. So gehen wir unter in einem Meer von Regenschirmen.
    Bei den Vereinten Nationen hängen heute wegen des schlechten Wetters keine Fahnen. Wir müssen durch eine Sicherheitskontrolle und meinen, die Rucksäcke danach abgeben zu müssen. Nur mit Fotoapparat bewaffnet begeben wir uns in die Besucherhalle. Es gibt Touren mit Führern in verschiedenen Sprachen.
    Deutsch ist für 12.00 Uhr angezeigt. Die Schlange vor der Kasse ist lang und bewegt sich nicht vorwärts. Dann kommt eine Mitarbeiterin und fragt nach German, woraufhin wir uns outen. Wir dürfen an der Schlange vorbei vorne zur Kasse und bekommen unsere Tickets für 40,50 Euro für uns drei. Um12.00 soll die Tour losgehen, und es ist nun ca. 11.15 Uhr. Kurz darauf wird German Tour aufgerufen und wir stellen uns mit an, werden dann aber zurückgewiesen, weil auf unseren Tickets 12.00 Uhr steht.
    Punkt 12 geht es tatsächlich los. Die Führerin ist Deutsche und stammt aus Hamburg. Mit ihr gehen wir durch die Räume und sehen den Versammlungsraum des Sicherheitsrates, Treuhänderrat- der aber nicht mehr tagt -und die Halle der Generalversammlung. Unterwegs kommen wir an zahlreichen Gastgeschenken vorbei und erfahren so einiges über die Arbeit der Vereinten Nationen.
    Die Tour entlässt und in den Souvenierbereich im Keller. Dort kaufe ich 10 Briefmarken für unsere Postkarten zu je 94 Cent, die wir dann dort auch einwerfen. Das Gelände der Vereinten Nationen gehört nämlich nicht mehr zu den USA, sondern ist eigenes Gebiet und hat daher eigene Briefmarken und eine eigene Post.

  • Weitere Bilder aus den Vereinten Nationen

  • und noch mehr
    Dort seht ihr einen Teil der Menschenrechte

  • Auf Bild 1 und 2 seht ihr Gegenstände, die in Hiroshima nach dem Atombombenwurf geborgen wurden
    und auf Bild 4 den Platz Deutschlands

  • Weiter geht es dann durch den anhaltenden Regen die 46th zurück bis zur3 Avenue, dort bis zur 50th bis zur St. Patricks-Cathedral, die wir nun von innen besichtigen. Es kostet keinen Eintritt und vorne singt gerade ein Chor. Es ist die größte Kathedrale der Vereinigten Staaten und eine römisch-katholische Kirche in neugotischer Bauweise, bis 1878 fertig gebaut. Die Türme kamen dann bis 1888 hinzu. Sie hat Platz für 2500 Gläubige.

  • Danach gehen wir ein Stück die 5 Avenue. Ecke 5 Avenue 43th entdecken wir einen Imbissstand, der sehr lecker aussehend Reis,Salat und Lamm anbietet. Also lassen wir uns zweimal für Jan und Okke einpacken, und ich nehme das ganze in einem Pita Brot. Alles zusammen kostet 14.50 Dollar. Damit laufen wir nun die 43th zurück zu unserem Hotel. Mit nassen Schuhen, Strümpfen, Jacken kommen wir dort an.
    Das Essen schmeckt klasse und danach halten wir ein Nickerchen. Irgendwie ist es hier doch sehr anstrengend – und die Zeitumstellung macht sich nach wie vor bemerkbar.
    Nachmittags ziehen wir nochmals im Regen los, zunächst die 7 Avenue bis zum angeblich größten Kaufhaus der Welt, dem Macy. Anfänglich macht es gar nicht so einen großen Eindruck. Aber dann merken wir, dass es sich doch ganz schön langzieht. Und wir erklimmen 9 Stockwerke auf zum Teil scheinbar uralten Holzrolltreppen. Im Reiseführer steht sogar etwas von 11 Stockwerken.
    Weiter geht es zu B & H, an der 9 Avenue, Ecke 34th , einem riesigen Fotogeschäft. Mittlerweile ist es 18.00 Uhr und der Laden hat zu. Freitag sogar schon ab 14.00 Uhr, und Sonnabend ist gar nicht auf – es sind jüdische Besitzer und die haben Sabbat, was wir nicht bedacht haben. Wir werden es am Sonntag noch einmal versuchen, dann hat der Laden auf.
    Von dort aus gehen wir über die 34th zum General Post Office, einem Gebäude mit großen Säulen vorne, als käme es direkt aus Rom oder so. In unmittelbarer Nähe steht Madison Square Garden, eine Veranstaltungshalle mit 20.000 Plätzen.
    Anschließend geht es die 7 Avenue zurück Richtung unser Hotel. Wir kaufen noch Getränke ein und dann war es das für den Tag. Der Regen hat nicht nachgelassen.

  • Sonnabend, 17.5.08
    Um 6.00 Uhr wieder wach und überraschend begrüßt uns ein strahlend blauer Himmel. Ich hole Milch und vom Imbiss unten neben dem Hotel für Jan und mich 2 Spiegeleier mit Toast und Bacon -aber irgendetwas geht bei der Bestellung schief,und es wird ein Omlett mit Bacon, Toast und Bratkartoffeln. Das ist dann doch etwas arg viel, aber besser als an den letzten zwei Tagen. Kostet zusammen 9,67 Dollar.
    Wir brechen noch vor 8.00 Uhr auf zum Empire State Building. Gleich am Broadway geht uns Jan verloren. Okke und ich fotografieren und wechseln dazu die Straßenseite, Jan filmt auf der anderen Seite. Und plötzlich sehen wir ihn ein Stück vor uns auf der anderen Seite entlang laufen. Wir können ihn gar nicht mehr einholen, so ein Tempo hat er, und schließlich ist er weg. Vor dem Empire State Building finden wir ihn in der Warteschlange wieder. Die Schlange ist noch nicht sehr lang und ständig in Bewegung. Im Gebäude gibt es wieder die Sicherheitskontrolle. Dann kaufen wir die Tickets für 19 Dollar pro Person für das 86 Stockwerk. Weiter geht es zu den Fahrstühlen, wo wir nach insgesamt 30 Minuten vom Beginn in der Schlange draußen angekommen sind – das finden wir kurzweilig, zumal wir ständig in Bsewegung waren und das Gefühl hatten, es seien erst 10 Minuten vergangen. Der Fahrstuhl fährt zunächst bis zum 80. Dann wechseln wir in einen anderen Fahrstuhl bis zum 86. Die Menschenmenge oben ist erstaunlich gering. Und der Blick ist bombastisch. Ein strahlend blauer Himmel macht New York zum Fotoereignis. Das Empire State Building ist 443 m hoch. Es wurde 1931 eröffnet. Es ist zur Zeit wieder New Yorks höchster Wolkenkratzer. Laut Reiseführer waren auf der Aussichtsplatzform schon über 110 Millionen Besucher. Ich bin das 2 Mal da.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!