Rückfahrt nach Ulm
Nachdem wir am Morgen des 26.7. das Packen und Aufladen der Gepäckstücke überstanden hatten, gab es die erste Verzögerung. Meine Maschine sprang einfach nicht an. Schon die Tage vorher hatte ich immer morgens ein paar Startschwierigkeiten, aber ich maß dem keine besondere Bedeutung bei.
Friedrich kam ins Schwitzen, denn die Batterie bei der BMW sitzt an einer unmöglichen Stelle. Man müsste recht viel abbauen, um überhaupt daran zu kommen.
Jenni und mir blieb nichts weiter übrig als Daumen zu drücken, was dann auch half...
Das Wetter war schön, Gott sei Dank, ich verliere gerne eine Wette, wenn ich dafür nicht nass werde.
Ich hatte nämlich gewettet, dass es regnen wird, wenn wir über den Reschenpass fahren. Jenni hatte es sich so sehr gewünscht, ich denke, sie weiß noch nicht, wie unangenehm es ist im Regen zu fahren, wenn der Regen langsam in den Nacken herunterläuft und die Schuhe anfangen zu quietschen, weil die Socken nass werden.
Meistens hat es in der Vergangenheit bei unseren Fahrten über den Reschenpass geregnet.