Die Anlage ist aus recyceltem Plastik gebaut und man kann die Tiere wunderbar beobachten. Einige haben es sich unter dem Steg gemütlich gemacht
Namibia (Fortsetzung gesondert: Kapstadt)
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- Reisebericht
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Heike -
2. März 2011 um 00:29
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Das ist wirklich ein Gewusel .... und der Gestank ist weiterhin kaum aushaltbar. Die kleinen Robben blöken wie Schafe
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Eine Stunde halten wir uns dort auf, bevor es um 13.25 Uhr wieder, mit einigen Fotostopps unterwegs, zurück geht.
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Okke fährt bis zum Ortseingang von Swakomund!
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Dre Weg zurück führt wieder durch die einmalige Landschaft und das Nichts....
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Zurück in Swakopmund nutzen wir den schönen blauen Himmel um ein paar Bilder vom Leuchtturm zu schießen.
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Dann entschließen wir uns gleich weiter Richtung Walvis Bay zu fahren. Die Reiseführer sagen nichts Besonderes über diesen Ort aus, außer dass er lange eine südafrikanische Ensklave war, erst am 1. März 1994 an Namibia zurückgegeben wurde und einen großen Hafen hat. Damit ist dann auch wirklich schon alles gesagt. Der Ort ist im Schachbrettsystem aufgebaut und hat gigantisch riesig breite Straßen. Das „Zentrum“ besteht aus einem Stück Hauptstraße mit ein paar Geschäften. In die Hafenanlagen kommt man nicht. Und dann gibt es wohl noch eine Lagune, in der man Flamingos sehen kann.
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Ach ja, und Walvis Bay hat einen Flughafen – der liegt ca. 10 km außerhalb mitten in der Wüste – viel Flugverkehr ist da nicht – doch gerade als wir dort halten, kommt eine Air Namibia angeflogen – unglaublich. Okke freut sich.
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Wir drehen und fahren wieder Richtung Walvis Bay. Da zweigt eine Straße rechts ab, die Richtung Swakopmund anzeigt, und wir denken, wir können ja mal eine andere Route nehmen- Diese führt an einer riesigen Düne vorbei, die den Namen Düne 7 trägt – sie liegt wohl 7 km hinter Walvis Bay. Man darf diese Düne besteigen, aber wir verzichten.
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Doch auch ohne auf der Düne herumzulaufen, ist dies ein sehr schöner Ort.
Anschließend geht es zurück nach Swakopmund, wo wir erneut nach einem Restaurant suchen. Wir wählen das Brauhaus – dort ist ab 19.30 alles reserviert obwohl es ein großes Restaurant ist. Jetzt ist aber erst 18 Uhr – bis 19.30 sind wir dicke fertig. Wir essen Wildsteak des Tages, was heute ein Oryxstekak ist und sehr sehr gut schmeckt. Wir können das Brauhaus empfehlen. -
Sonnabend, 12.3.2011 Swakopmund Rundgang
Es gibt wieder ein wunderbares Frühstück. Danach starten wir unseren Rundgang durch Swakopmund. Wir stellen das Auto nahe der Bismarkstraße ab. Dann geht es rechts in die Bismarkstraße. Dort steht das Woermannhaus. Es ist eines der ältesten Gebäude in Swakopmund und wurde 1894 für den Hamburger Spediteur Woermann errichtet. Seit 1921 war es in südafrikanischer Verwaltung und wurde 1924 bis 1972 als ein Jugendheim genutzt. Seit 1971 ist es ein Baudenkmal und zwischenzeitlich schön restauriert.
Für 15 ND pro Person kann man den Turm besteigen und hat einen wundervollen Rundblick über Swakopmund. Als „Eintrittskarte“ erhält man einen Schlüsssel für die Turmtür und muss diese auch hinter sich abschließen. -
Für 15 ND pro Person kann man den Turm besteigen und hat einen wundervollen Rundblick über Swakopmund. Als „Eintrittskarte“ erhält man einen Schlüsssel für die Turmtür und muss diese auch hinter sich abschließen.
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Wir klettern wieder nach unten und geben den Schlüssel ab.
Adolph Woermann war übrigens ein Hamburger Kaufmann und Reeder. Wer mehr über ihn wissen will, kann dies hier bei Wikepedia nachlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Adolph_WoermannHier weitere Häuser aus Swakopmund, die alle noch aus der Zeit stammen, als es hier deutsch war
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Wir gehen weiter und sehen das Prinzessin-Rupprecht-Heim in der Anton-Lubowski-Straße 15, dass für eine kurze Zeit Anfang des 20. Jahrhunderts als Lazarett diente. Heute ist es ein Hotel.
Hier noch zwei weitere der älteren Gebäude
Das Gebäude auf dem 3. Foto war etwas Besonderes, aber ich habe nicht wiedergefunden, was es war....
In Swakopmund muss man sich manchmal zwicken, weil man denkt, man ist in Deutschland... -
Wir erfragen, wo die Post ist, damit ich dort unsere beschriebenen Karten einwerfen kann.(Die Postkarten brauchen überigens 4 Wochen, bis sie ankommen...) Dann geht es weiter über einen Platz, an dem rechts das ehemalige Bezirksgericht – heute wohl Sommerhaus des Präsidenten- und dahinter der Leuchtturm liegt
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Hinter dem Leuchtturm, am Strand, liegt das Museum von Swakopmund, und da dieses sehr empfohlen wird, gehen wir dort hinein. Es ist sehr interessant, zeigt einerseits die Geschichte des Ortes – auch per Gegenüberstellung von Fotos von Früher und heute, z.B. Schulklasse, Polizei...Ferner werden die verschiedenen einheimischen Gruppierungen vorgestellt. Es gibt eine komplette Apotheke, Wohnbeispiele der Deutschen Anfang des 20. Jhd. militärische Sachen und über Tierwelt und Mineralien. Ein Besuch lohnt wirklich.
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Wir machen eine kurze Pause mit kalter Cola und Bier am Strand, bevor wir den Strand entlang noch einmal zur Jetty laufen.
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Diesmal belaufen wir sie bis zum Ende. Der obere Teil ist jetzt aus Holz und noch recht frisch hergestellt.
Anschließend geht es zurück zum Auto und zur Pension. Wir haben noch Zeit für eine Pause und einen Kaffee. -
Ich bezahle schon mal das Zimmer. Dann sagt uns Hans-Jürgen Bescheid, dass wir bereits um 14.30 Uhr abgeholt werden. Also stehen wir rechtzeitig an der Straße. Wir sind die ersten, weitere werden eingesammelt, wobei zweimal keiner kommt. Einmal wird das Hotel nochmals angefahren, und dann steigen zwei Leute ein. Es geht zunächst zum Büro – dort erhalten wir unsere Tickets, ein Zertifikat und eine DVD. Dann kommt ein älterer Herr mit Enkel und es stellt sich heraus, dass das die „Vemissten“ weiteren Mitreisenden sind, denen man wohl nicht mitgeteilt hatte, das es früher losgeht. Alle zusammen steigen wir wieder in den Bus und fahren zum Fugplatz Swakopmund. Dort stehen noch etliche andere Passagiere und viele Flieger – vermutlich von den anderen Anbietern. Wir haben Glück, denn in unserer Maschine fliegen nur vier mit. Okke sitzt ganz hinten und kann so auf beiden Seiten fotografieren, Jan und ich in der Mitte, vorne der Pilot und ein Südafrikaner.
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Und nun nehmen wir Euch mit auf diesem Flug, der uns finanziell ruiniert, unsere Erinnerungen aber auffüllt
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