Man kann es sich nicht wirklich vorstellen, über welche Weiten man fliegt und dass dort eigentlich NICHTS ist
Namibia (Fortsetzung gesondert: Kapstadt)
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- Reisebericht
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Heike -
2. März 2011 um 00:29
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Wir fliegen mit PLEASURE FLIGHTS - http://www.pleasureflights.com.na
Der Flug geht über 610 km und 2 1/4 Stunde.
Zunächst fliegen wir nach Süden Richtung Kuiseb Flussbett mit Canyon -
Unser Pilot hat seinen Spaß am Fliegen und nimmt schon mal die eine oder andere Steilkurve- gut dass die Tür geschlossen ist....
Der Kuiseb ist entspringt im Khomashochland westlich der Hauptstadt Windhoek und ist ca. 560 Kilometer lang - also wohl einer der größten Flüsse Namibias.
Und auch hier leben Menschen -
Wir fliegen eine ganze Zeit über den Fluss, und man sieht, dass es ein regenreiches Jahr in Namibia ist, denn es gibt doch eine Menge Wasser
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Am Kuiseb River liegt auch die Gobabed Forschungsstation, hier auf dem 4. Bild zu sehen.
Ich habe nicht richtig was über diese Forschungsstation gefunden, meine aber erinnern zu können, dass der Pilot etwas davon erzählte, dass hier Pflanzen und/oder Tiere vorkommen, die es nur hier gibt...
hier kann man mehr über die Station lesen: http://www.namibweb.com/gobabeb.htm -
Die Landschaft verändert sich - hier gräbt sich der Fluss tiefer in das Land. Felsen grenzen seine eine Seite, rote Sanddünen die andere Seite ab
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Dann dreht der Flieger und wir fliegen nun auf die Felswüste zu
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Immer wieder sehen wir Tiere, aber es ist schwer die vernünftig zu fotografieren. Hier habe ich es mal mit Zebras versucht....
Und dann fliegen wir tiefer in den Canyon hinein -
Wir verlassen den Canyon und den River und es geht weiter über die roten Dünen.
Ich finde es fazinierend, wie scharf die Dünenränder manchmal sind -
Die Wüste verändert sich immer wieder
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Hier ein Blick auf den Bereich von Soussusvlei
Und dann verändert sich erneut die Farbe der Wüste -
Und dann kommen wir in den Bereich des Sperrgebietes, wo Diamanten gesammelt wurden. Dort finden sich die Reste der verlassenen Camps. Kaum vorstellbar, dass in dieser Einöde Menschen gelebt haben
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Dann geht es nochmals über Sanddünen und schließlich haben wir das Meer erreicht. Unser Pilot macht mal wieder ein paar kleine Schlenkerchen....
Hier am Meer finden sich auch zwei Schiffwrack - leider saß ich auf der falschen Seite und konnte sie nicht fotografieren- vielleicht stelle ich als Nachtrag dann noch mal davon Bilder ein, wenn ich sie von Okke bekomme
Nördlich von Swakopmund ist die Skelettküste, wo viele Schiffe gestrandet sind. Wer dann den Untergang überlebt hat, verdurstete später, denn da ist nichts an Zivilisation, sondern nur Wüste. Das könnt ihr nachvollziehen, wenn ihr die Bilder vom Flug gesehen habt. An der Skelettküste sollen aber die Schiffsreste kaum noch zu sehen sein. Und das Gebiet ist Naturschutzreservat, in das man nur erschwert hereinkommt. Deshalb haben wir uns gefreut hier noch die Reste von Schiffen zu sehen..... -
Bei Bild 1 sieht man, dass es schon turbulent zuging auf diesem Flug....
Dann kommen wir zu einem weiteren highlight "the wall".... hier fallen die Dünen senkrecht direkt ins Meer
Leider sitze ich auf der falschen Seite - Okke hat schönere Fotos machen können- vielleicht bekomme ich die noch von ihm, deshalb nur zwei hier
Auch hier liegen überall Seelöwen am Strand -
Dann kommen wir über ein Gebiet nahe Walvis Bay, das sich Sandy Harbour nennt. Auch hier sitze ich auf der falschen Seite und hoffe auf die Bilder von Okke
Danach sehen wir die Salzfelder -
Dann geht es zurück nach Swakopmund
Wir steigen aus
Auf Bild 3 sehr Ihr unseren Pilot -
Sonntag, 13.3.2011 Swakopmund-Namib Desert Lodg e
Nach einem ausgiebigen leckeren Frühstück geht es heute weiter Richtung Namibwüste.
Zunächst fahren wir Richtung Walvis Bay und dann die C 14 entlang.Und dann hat sie uns wieder- die unendliche Weite Namibias
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Ca. 50 km hinter Walvis Bay kommen wir zu einer Felsformation, die sich Vogelfederberg nennt. Laut Wikepedia hat dieser „Berg“ eine Höhe von 527m – damit kann nur über NN gemeint sein…. Von der Straße sieht es eher aus wie in die Wüste hingeworfener Steinhaufen.
Dann verändert sich die Landschaft und nun hat sie einen leichten Grünhauch durch das Gras
Schnurrgerade dehnt sich die Straße in die Unendlichkeit -
Dann kommen wir in eine kleine Berglandschaft. Hier fließt der Kuisib durch, und das macht er dann auch direkt über die Straße, die zum Glück an dieser Stelle asphaltiert ist.,
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Das Wasser ist nicht tief und angenehm warm, also nichts wie Schuhe aus und Füsse kühlen, herrlich
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