The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten

  • Wo waren noch einmal die Kinotipps? Petra Hilfe!
    Ich war heute in The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten
    Der Film hat ja einige Preise eingesammelt, glaube ich, und hin und wieder hatte ich was Positives gehört, ohne zu wissen, was das eigentlich war. Meine Freundin meinte dann, handelt von einem Vater, der nach der Scheidung sich mit den zwei Kindern zurecht finden muss. FALSCH!
    Als wir in das Kino gingen, hatten wir einen Scherzbolzen beim Kartenabreißen - der kommentierte kurz, was einen erwartete und bei uns hieß es Tränen am Schluss...
    Ich dachte, das kann ja heiter werden {a
    Ehrlich gesagt, war es wenig heiter, aber die Tränen hielten sich auch in Grenzen.
    Der Film spielt auf Hawaii und ist eine Mischung aus "Lass und das Land erhalten" und "Man muss verzeihen können"
    Ach, ich bin ja ein echter George Clooney Fan - das wäre ein Mann nach meinem Geschmack - deshalb sieht meiner dann auch genau Gegenteilig aus :mrgreen (aber seine Traumfrau ist auch das Gegenteil von mir - und ziehen sich Gegensätze nicht an? Mist, ich schweife ab...)

    Ich stelle fest, dass das, was man über den Film liest, es einfach nicht trifft - aber vielleicht liegt das daran, dass ich gerade ein persönliches Erlebnis habe, dass sich auch damit beschäftigt, ob man einem sterbenden/toten Menschen etwas verzeichen kann, was vielleicht nicht zu verziehen ist?

    Es gibt zwei Handlungsstränge - da geht es um ein wunderschönes Stück Land im Familienbesitz, das vielleicht verkauft und bebaut werden woll - gesellschaftskritischer Ansatz
    Und dann ist da ein Vater, Anwalt (passt ja zu mir), der sich plötzlich um die beiden störrischen Töchter kümmern muss, 10 und 17, da Mutter und Ehefrau schwer verunglückt ist und im Koma liegt. Da tut sich dann so einiges auf an Problemen. Er glaubt zunächst, das Schicksal hätte ihm eine Chance zur Umkehr gegeben - irgendwie ist es dann auch eine Umkehr, aber anders als erst gedacht. Und es kommen Dinge an die Oberfläche, die die Beteiligten wütend machen.
    Ein ernster Film, aber sehenswert!

    "Was gäbe ich für Küsse, wie kalte Kirschen, Zeit wie Sand am Meer.Was gäbe ich her, wenn jeder Tag wie der erste des Sommers wär" (Zitat aus dem Song "Engel" der Gruppe MIA)

    http://rosentaenzerin.wordpress.com/

  • Ich habe den Film ja auch vor ein paar Wochen gesehen und finde ihn äußerst sehenswert.

    Ein interessantes Thema, ich denke auch mal, sehr alltäglich.

    Ich bin eigentlich absolut kein Clooney-Fan ;D, aber in dieser Rolle hat er mir auch mal gut gefallen, wenngleich er darin äußerst alt gewirkt hat. :o

    Es ist eine "einfache" Geschichte, aber sehr tiefgründig und so manches Mal kam mir schon eine Träne ins Gesicht geschossen.

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