Hier gibt es viele Häuser in echt krassen Farben....
Ich finde auchd en Supermarkt wieder, wo ich schon vor zwei Jahren was zu trinken geholt habe und jetzt wieder hole. Plötzlich sagt Jan, das ist ja vielleicht ein häßlich hohes Haus... Bild 4
Norwegen - Unterwegs per Flugzeug mit dem Rundflugticket von Wideroe
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- Reisebericht
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Heike -
17. Juni 2012 um 12:11
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Wir stimmen ihm spontan zu, müssen dann aber lachen Findet Ihr heraus warum?
Dann sind wir schon bei Ölmuseum, das am Hafen liegt. Der Eintritt kostet 100 Kronen pro Person und für Jan, der wieder problemlos als Senior akzeptiert wird, 50 Kronen. Im Ölmuseum dreht sich alles um Öl - wie entsteht es, wie wird es gefördert und wie wird es in Norwegen gefördert - wer arbeitet dort und wie sind die Arbeitsbedingungen. Hier sieht man z.B, verschiedene Bohrköpfe -
Es gibt einen Film über die Entstehung von Öl und einen Film in dem man Taucher in eine Kapsel begleitet, die an einer Bohrinsel tief im Meer etwas arbeiten müssen.
Es gibt Modelle, die die Entwickung der Bohrförderungen zeigen, Tankschiffe, und man kann in eine Rettungsinsel krabbeln - Bild 4 -
Auch ist eine kleine Bohrinsel nachgebaut, so dass man eine kleine Vorstellung von der Arbeit dort bekommt. Dazu gehört auch das Rettungssystem. Durch einen netzartigen Schlauch, in dem - wie soll man es erklären - Lappen/Teppich hängen, die dann, wenn man auf sie stößt, nach unten gedrückt werden, kann man im Notfall die Bohrinsel schnell verlassen. Als Besucher kann man dies ausprobieren - musste ich natürlich und das war sehr eigenartig. Ich denke aber, wenn man das übt, kommt man wirklich schnell nach unten
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Ein Besuch des Museums lohnt sich auch jeden Fall.
Uns reicht es nun. Auf dem Rückweg zum Hotel finden wir ein thailändischees Restaurant, gleich gegenüber dem Ölmuseum, wo wir mit 75 Kronen für Fried Rice with beef verhältnismäßig günstig Mittag essen.
Es ist gegen 15 Uhr und wir bekommen die Chipkarte für das Zimmer, in dem mal wieder ein drittes Bett fehlt. Ich reklamiere das und der Roomservice stellt daraufhin dieses zarte Zustellbett mit 1,80 m Länge und einem Hauch von Matraze ins Zimmer und erklärt, dies sei das letzte Zustellbett was sie noch hätten. Ich reklamiere erneut bei der Rezeption, denn da passe ja noch nicht einmal ich mit meinen 1,80 m drauf, geschweigen denn Okke oder Jan. Netterweise bekommen wir, da es offensichtlich wirklich kein anderes Bett mehr gibt, nun für Okke ein EInzelzimmer dazu ohne Aufpreis. Die Zimmer sind ansonsten ansprechend - aber leider habe ich durch den Anfangsärger vergessen das Zimmer zu fotografieren... -
Wir sind so platt vom Aufsteheen um 5, legen uns kurz hin und sind sofort eingeschlafen....
Gegen 17 Uhr werde ich wieder wach. Die Sonne ist hervorgekommen. jan stöbert in den Stavangerunterlagen und entdeckt, das wir die alte Stadt noch gar nicht angesehen haben. Was er darüber liest hört sich gut an und so entscheiden wir uns nochmal loszugehen, nur Okke streikt.
Mit Sonne sieht einfach alles besser aus.... hier noch einmal fast das gleiche Bild vom See wie zuvor - mit ganz anderer Wirkung
Neben dem See ist die Stavanger Kathedrale - Bild 2 stammt noch vom ersten Rundgang ohne Sonne - in die wir vorher nicht hereinschauen konnte, weil gerade jemand beerdigt wurde. Jetzt ist dies möglich -
Der Besuch der Kirche ist kostenlos.
Die Kirche wurde im frühen 12. Jhd. im romanischen Stil erbaut und bekam nach einem Stadtbrand im Jahre 1272 eine neue Vorhalle und einen neuen Chor im gotischen Stil. Sie ist seit 900 Jahren ununterbrochen m Betrieb -
Hinter der Kirche sehen wir ein uns bisher unbekannes Stavanger - hier ist ein weiteres Hafenbecken, in dem wohl auch der Kreuzfahrer gelegen hat, den wir vor dem Gang ins Ölmuseum als häßliches Haus angesehen hatten (erinnert ihr euch), an dem Kaffees liegen und an dem zur linken Seite die Old Town liegt.
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Bei dem blauen Himmel ist das jetzt Norwegenfeeling pur - wie wir es lieben
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Wäre mein Arbeitsschwerpunkt Seefahrtsrecht, wäre dies dann wohl meine Yacht
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Wir begeben uns nun in die Old Town oder Gamle Stad - hier gibt es viele alter weiße Holzhäuser und in denen auch immer wieder kleien Galerien und Kunstläden. Hier kann man z.B. diese schönen Gläser kaufen für 515 Kronen das Stück, also ca. 70 Euro pro Glas. Das ist doch wirklich ein Schnäppchen
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Es ist schon recht spät, nach 18 Uhr, und das Licht fällt nur noch flach zwischen die Häuser
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Die meisten Häuser befinden sich in einem Topzustand und sind oft auch liebevoll mit Blumentöpfen, Rosenstauden etc. versehen
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Wir sind begeistert von dieser, uns bisher unbekannten Ecke Stavangers, und können jedem nur einen Besuch empfehlen
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Und wunderbar ist auch, dass hier keine Autos herumstehen.... Ich glaube, hier dürfen gar keine fahren -
Wir laufen zurück Richtung Kirche -
Und auf dem Platz unterhalb der Kirche entdecken wir nun lauter Platten mit Füßen, die uns vorhin gar nicht aufgefallen sind. Es sind die Füße von Nobelpreisträgern, die dort überall verstreut sind. Was für eine nette Idee.
Und mit diesen Füßen endet unser Tag heute in Stavanger -
Sonnabend, 30.6.12
Heute also wieder um 5 Uhr aufstehen, weil es nur einen Bus pro Stunde zum Flughafen gibt und wir den um 6.25 Uhr bekommen müssen, da der nächste zu spät ist, und wr zudem auch noch zum Busbahnhof, mit Taschen caa. 15 Minuten, laufen müssen, da unser Hotel am Sonnabend nicht angefahren wird
Und nachdem es gestern Abend noch sonnig geworden war, regnet es heute morgen. So laufen wir im Regen zum Bus.
Zum Glück ist der rotie /Eleven bereits geöffnet und ich hole Kaffee, damit unsere Lebensgeister geweckt werden.
Heute fliegen wir mit SAS. Vor der Reise hatte es ein erhebliches Problem mit Wideroe gegeben, die unseren geplanten Flug nämlich gestrichen und eine unzumutbare Umbuchung vorgenommen hatten.Danach hätten wir bereits gestern mittags aus Stavanger weiterfliegen müssen und wären in Oslo-Torp gestrandet, von wo aus es erst am Sonnabend weitergegangen wäre. In Oslo Torp ist der Hund begraben - da ist absolut ncihts und unsere Pläne für Stavanger wären damit auch gegessen gewesen. Okke hat sich dann mit Wideroe auseinandergesetzt und durchgesetzt, dass wir auf den SAS FLug heute morgen umgebucht wurden. Das bedeutet nun aber auch ein größeres Flugzeug. Dieses war zudem bis auf den letzten Platz besetzt und zum ersten Mal haben wir alle keine Fensterplätze.
Zunächst geht es nach Bergen. Dort steigt ein Teil der Passagiere aus, wir blieben sitzen, und ein anderer Teil wieder ein. Bis dahin dicke Bewölkung und ein Fensterplatz hätte auch nichts gebracht. Dann geht es weiter nach Trondheim und jetzt klart es auf.... Ärgerlich, das wären tolle Bilder geworden, aber ist eben nicht.
In Trondheim fährt der Flughafenbus alle 15 Minuten und Kostet 170 als Reourticket. Man fährt ca. 35-45 Minuten - auch hier also weit. Die Haltestelle ist dicht am Hotel, dem Radisson Blue Garden Hotel, und obwohl es erst ca, 10.30 ist, bekommen wir gleich ein Zimmer, das auch ein dritten Bett hat. Wir sind sehr angetan von dem Hote, das zudem auch noch im Zentraum sehr gut liegt. -
Das Hotel gefällt uns sehr gut. Es gibt verschiedene Ecken, wo man sitzen kann und im Keller ein Schwimmbad mit getrennten Saunen für Frauen und Männer und einen Fitnessbereich. Ich kann dieses Hotel wirklich nur empfehlen. In diesem Jahr soll es umfassend renoviert werden - ist wohl auch mal dran, denn im Zimmer zeigen sich schon Gebrauchsspuren, die aber nichts am positiven Gesamteindruck ändern.
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Wir genießen ersteinmal unser Zimmer. Jan macht zwischendurch eine Stippvisite beim Bahnhof, der aber nicht erwähenswert ist, und ins Schifffahrtsmuseum, was wohl sich aber auch nicht lohnt. Dann ziehen wir gemeinsam los Trondheim zu erkunden. Biod 1-3- zeigt noch einmal unser Hotel und die tolle Lage. Wir laufen über eine Brücke, die mit blauen Stiefmütterschen gesäumt ist und auf der es herrlich duftet, auf die andere Seite
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Hier gab es offensichtlich mal eine Werft. Man sieht noch die alten Becken. Jetzt liegt linkls davon ein Einkaufszentrum und Kaffees und Restaurants befinden sich auf dem Platz
Von dort aus hat man bereits einen Blick auf die bekannten alten Häuser in Trondheim - die hinter der Brücke liegen (Bild 2) und vor der Brücke liegt links unser Hotel (Bild 3) -
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