Live Reisebericht aus Indien von Maxi

  • Maxi ist in Indien unterwegs und hier kommt schon ihr erster Bericht, den sie mir zugemailt hat:

    Hier kommen sie, die ersten heissen Grüsse aus dem Land der Maharadschas,
    von denen wir heute tatsächlich schon einen echten gesehen haben.
    Begonnen hat es mit dem netten Treffen mit Margit und Hans am Münchner
    Flughafen. Die 2 auf dem Sprung nach Südafrika und wir nun nach Indien.
    War nett gewesen und sie haben uns noch bis zum Gate begleitet.
    6.50 Stunden später sind wir nach einem sehr ruhigen Flug in Delhi
    gelandet. Schnell waren wir durch die Kontrollen, hatten auch das Gepäck
    bald und draussen erwartete usn schon unser Reiseleiter.
    Ich hör Claudi jetzt schreien, denn es ist tatsächlich "ihr" Guide und er
    hat sich auch sofort an Jochen und sie erinnert.
    Die Gruppe war bald komplett und mit Fahrer und Boy starteten wir nach
    Mandawa ins Hotel Desert Resort.
    Gleich vorweg, hier gehts uns richtig gut und es ist herrlich ruhig. Wir
    waren grad im Pool und um 18 Uhr gibts nen Drink mit Manesh dem Guide.
    Ja und nun fuhren wir also hinein ins Land und wurden gar nicht fertig mit
    Schauen und Staunen und jeder der vorher geschrieben hat, sowas haben wir
    noch nicht gesehen, hat 200% recht.
    Gestern Abend wollte ich erstmal noch gar nichts schreiben, weil ich das
    Gesehene gar nicht so schnell verarbeiten konnte.
    Gestern dachte ich, das Schönste sind die vielen Farbtupfer, also die
    Frauen in den herrlichen Saris. Und genau die werden nicht geachtet. Sie
    arbeiten auf den Feldern, tragen das Wasser oder die Reisigbündel am Kopf
    und sehen dabei so hübsch aus und winken uns auch noch freundlich.
    Die Männer mit Arbeitsgeräten aus dem Mittelalter grinsen uns auch an und
    sobald wir aussteigen kommen sie mit Karten, Ketten, Puppen oder Elefanten.
    Die Kinder laufen natürlich auch um die Wette auf uns zu, Pen oder Geld
    hätten sie gerne.
    Die Fahrt dauert sehr lange und im Bus ist es total ruhig. Jeder muss die
    Eindrücke erst mal verdauen. Wie sagte eine; so krass hatte ich es mir
    nicht vorgestellt. Ja, das trifft es auch.
    Im Hotel werden wir dann sehr nett empfangen. Die 2. Blumenkette des Tages,
    denn am Flughafen im Bus gab es die 1. Einen roten Punkt und ein
    freundliches Namaste von toll und beeindruckend aussehenden Turbanträgern.
    Das Zimmer wie im Märchen aus 1001 Nacht. Ein Rundbau, weiss verzierte
    Fenster und Malereien. Innen alles bunt und sooooo gemütlich und ruhig und
    schön. Ein riesiges Bad, Wasserkocher, Kaffee und Tee - alles da.
    Um halb 8 Abendessen. Buffet mit lauter fremdartigen Speisen, die herrlich
    geschmeckt haben und danach die Überraschung des Tages.
    Das Licht geht aus, eine Trommlergruppe kommt und bringt eine wunderschöne,
    riesige weisse Torte mit dem Namen von Sigi und Singen alle Happy Birthday.
    Na da haben wir geguckt. Jeder bekam ein Stück und gratulierte; also so hat
    Sigi auch noch nie gefeiert.
    Im Garten unzählige Laternen, es ist so romantisch und danach schlafen wir
    total gut und träumen vom nächsten Tag.

  • weiter geht es mit Maxis Bericht:

    Tag 2
    Ohne Stress mit viel Zeit erst mal Frühstk.
    Streifenhörnchen, Pfaue, Tauben, Bienenfresser udn vile Blumen bestaunen
    und um Halb 10 gehts in den Ort Mandawa zur Havelibesichtigung.
    Reiche Kaufmannshäuser, extrem verziert. Lauter Geschichten in Bildern
    beeindrucken uns sehr.
    Es ist sehr warm, Manesh sagt wir werden immer zwischen 30 und 37 Gras
    habe, also kalt wird uns nicht.
    Wir gehen ins Schlosshotel Und der Maharadscha kommt gerade vorgefahren und
    lädt uns ein alles zu besichtigen. Tolles Hotel, besonders gut die Mango
    Lassi.
    Wir erwandern das Dorf immer begleitet von Verkäufern und Kindern und
    besichtigen mehrere Havelis von oben bis hoch zur Dachterrasse.
    Sieht sehr schön aus aber alles drum herum ist sehr gewöhnungsbedürftig.
    Zurück im Hotel sofrt an den Pool und schwimmen und sonnen und relaxen.
    Herrlich!
    Ja so ist das hier bisher und Morgen geht es nach Bikaner und
    wahrscheinlich doch in den Rattentempel obwohl er nicht am Programm war.
    Bis demnächst und Namaste!

  • Hier kommt wieder ein Bericht von Maxi, den sie mir zugemailt hat:

    Letzes Mal habe ich mich aus Mandawa gemeldet. Unser Aufenthalt dort endete herrlich. Abends ein Tolles Buffet im Freien mit Musik und Fackeln, Umzug von Männern mit Krummsäbeln und der Maharadscha sas am Tisch neben uns mit seiner Familie.
    Nach dem Essen kam als Krönung ein grosses Feuerwerk und damit verabschiedeten uns dieses angenehme Hotel.
    Wir zogen weiter nach Bikaner und dort überraschte uns Reiseleiter Manesh sehr. Erst besichtigten wir das eindrucksvolle Fort, dann gab es Mittagessen und danach kamen viele Tuk Tuks um uns zu einer Stadtrundfahrt abzuholen.
    Na die brausten dahin mit uns. Duch die engsten Gassen der Altstadt, zu einem Jaintempel wo wir ausstiegen zur Besichtigung. Danach weiter durch den Gewürzemarkt, überall die Farbsäcke für das Holifest und tausende Verkaufsstände. Alle Kinder winken, auch viele Frauen. Von Tuk Tuk zu Tuk Tuk reichen sie mir die Hand, lächeln und ich finde sie so unsagbar hübsch.
    Dann wieder ein Halt und wir gehen blaue reichgeschmückte Havelis anschauen bevor wir wieder weiter glühen in diesem irrsinnigen Chaos, ohne für uns erkennbare Regeln aber es funktioniert.
    Mit Kühen, Hunden, Ziegen, Mopeds, Radfahrern, Fussgängern, Millionen von Tuk Tuks, Autos und Lkws brausen wir durch Alt - u. Neustadt.

    Unser Fahrer ist begeistert von seinen Fahrkünsten springt in jedes Schlagloch und fragt? Alles gut?
    Richtig gut nicht, denn durch meinen Sturz hab ich irgenwas an den Rippen. Entweder geprellt oder angeknackst jedenfalls tut höllisch weh und dies Wahnsinnsfahrt bessert es nicht gerade - aber sie ist trotzdem total super.
    Wir werden ins Hotel gebracht, dort ist unser Bus auch wieder.
    Das Hotel echt toll, ein riesen Palast, wir sind begeistert. Das Zimmer mit Wohnraum, Schlafraum für 20 Personen, sowas hatten wir noch nie.
    Aber wir hatten nur ne Stunde Zeit, dann gings zur Kamelfarm und 331 Kamele kamen angetrabt mit vielen Jungtieren. Eines erst einige Stunden alt.
    Nach der Besichtigung und den Erklärungen warteten Jeeps auf uns und die brachten uns - als Überraschung - zum Rattentempel.
    Da wollten wir ja nicht hin aber nun waren wir doch da und so gingen wir auch rein und es war halb so wild als befürchtet.
    Extem viele waren es schon aber nur 2 fanden meine Socken interessant. Und Fotomotive gab es natürlich auch jede Menge. Eine Weisse haben wir auch noch gesehen, also Glück ohne Ende. Ein Priester hat uns gesegnet, Manesh hat gespendet für die Gruppe, somit sind wir auf alles gut vorbereitet.
    Vor dem Tempel ein Platz wie Kirmes; Musik, Stände und viele bunte Saris und dann bin ich schon glücklich.
    Mit den Jeeps ging retour ins Hotel zum Abendessen.
    Wir haben uns mit einem Paar aus Bayern angefreundet - was auch sonst - und die Frau hatte heute Geburtstag. Also, was kam nach dem Essen?
    Richtig! Wieder eine Torte mit Kerzen, Ständchen und jeder bekam ein Stück - und ich wollte abnehmen.
    Raus aus dem Speiseraum, ja was ist das denn? Musiker und eine ganz hübsche Tänzerin. Die balancierte jede Menge Töpfe am Kopf und zeigte einige Kunststücke. Gesungen und gespielt wurde und dann holte sie 3 von uns zum Tanz. Ja klar, ich war auch dabei und machte mich zum Affen.
    Aber es hat Spass gemacht und war wieder ein netter Abschied von Bikaner.

    Der nächste Tag bringt uns nach Jaisalmer. Da man pro Stunde höchstens 50 km weit kommt dauern die 330 km ganz schön lange. Doch es macht nix. 2 Stopps und dann taucht es auch schon auf, das riesige gelbe Fort über der goldenen Stadt. Beeindruckend!
    Unser Hotel wieder mal ne tolle Anlage und 5 Minuten nach dem Einchecken schwimmen wir auch schon im Pool. Ich nur rückwärts, nach vorn tut es zu weh. Leider keine Besserung der Rippenschmerzen.
    Dann wieder ne Überraschung. Manesh fragt ob wir zum Sunset Point wollen, den Sonnenuntergang über der Stadt betachten und wer will das nicht?
    Also gehts um halb 7 wieder los und bei ner Cola Rum, unter vielen blühenden Blumen geniessen wir den Abend. War echt schön!
    Dann Abendessen und es gibt wie immer ein reichhaltiges Buffet mit viel,Auswahl.
    Meine Schmerzen nehmen zu und die Bayerin hat sehr gute Schmerzmittel und so nehm ich jetz mal eine Tablette, um vielleicht doch Schlafen zu können.
    Morgen um 7.15 gehts erstmal rauf zum Fort und ca. 3 Stunden auch durch den Ort, alles besichtigen.
    Danach frei, denn bei ca. 39 Grad lässt Manesh uns am Pool bleiben. Erst um halb 6 reiten wir mit Kamelen in die Wüste, falls ich das schaffe mit meinem Ripperl. Möchten täte ich sehr, mal sehen. Folkloreshow gehört dort auch dazu.
    Das wäre also Morgen, denn hier schlafen wir wieder 2 mal. Das ist angenehm, viel weniger Stress als jeden Tag woanders.
    Leider sind meine Fotos nicht in der Überzahl. Ich mach die fürs Forum mit dem Handy und da es aber nicht funktioniert hier, vergesse ich immer aufs Mitnehmen und wen ich mithab dann denk ich nicht ans fotografieren.
    Aber egal, das kann ich Zuhause ja nachholen.
    Für heute wieder Namaste, schön ist die Reise bisher!

  • Maxi hat mir einen Bericht aus der Wüste geschickt:

    Jaisalmer hat einen versöhnlichen Abschluss gefunden.
    Für mich war ja der ganze Tag heute o.k. Aber für Sigi wurde es erst am Nachmittag besser und so sagte er um 17 Uhr, er fährt mit in die Wüste.
    Damit begann ein wunderschöner, romantischer Abend und ich bin derzeit grad so richtig glücklich.
    Wir fuhren zu einem Camp und wurden dort schon von unseren Kamelen erwartet. Zu zweit auf einem Tier ritten wir in die Wüste Thar. Wir waren eine Stunde unterwegs und schaukelten gemütlich mit unserem Wüstenschiff den Dünen entgegen.
    Manchmal blühte ein Busch, manchmal war nur Sand und mitten drin sahen wir einige Einheimische mit Kindern und natürlich bunten Saris.
    Ich hatte mir einen festen Verband um die Rippe gemacht, so hielt ich prima durch und auch Sigi schaffte den Abend ohne Probleme.
    Zurück im Camp wurden wir von einem Trommler empfangen und einer wunderhübschen jungen Frau, die uns einen roten Punkt auf die Stirn malte und uns feuchte Tücher zum Reinigen anbot.
    Wir wurden in einen Innenhof gebracht wo schon eine Musikergruppe und Tänzerinnen auf uns warteten.
    Und dann begann ein Feuerwerk von Musik und Tanz und wir waren echt begeistert. Solche Wirbelwinde wie diese Musiker und Tänzer, die mit echter Begeisterung ihre Show darboten brachte alle zu Begeisterungsrufen.
    Manes meinte es dauert ne halbe Stunde aber die wollten gar nicht aufhören und es war schon über ne Stunde.
    Dann holten sie uns alle zum Tanz, im Kreis und zur Polonnaise, es war so nett, es gefiel einfach jedem.
    Schade Erhard, dass du diesen Abend damals nicht als schön empfandest.
    Wir kamen so um Halb 9 Uhr wieder ins Hotel zum Abendessen und nun müssen wir wieder packen, denn Morgen früh geht es weiter nach Johdpur.
    Dort sehen wir wieder ein grosses Fort aber erst mal müssen wir hinkommen, denn auf Grund des Holifestes ist vieles gesperrt.
    Na mal sehen, irgendwann werden wir schon ankommen.
    So hatten wir nun doch wieder einen herrlichen Tag und freuen uns schon auf die nächsten Programmpunkte.

  • Und es kommt gleich ein Bericht hinterher :,.)

    Also wer uns heute sieht zweifelt wie damals Columbus, ob das nicht doch das Land der Indianer ist.
    Wir sehen aus wie Indianer in Kriegsbemalung. Egal wo wir hinkommen alle jubeln uns zu und rufen; Happy Holi und schon kriegen wir etwas Farbe ab. Manche sehen wirklich zum Fürchten aus, die Hände werden uns geschüttelt alles lacht und tanzt und singt. Manesh bringt uns trotzdem sicher von Jaisalmer nach Jodhpur. Mittags machen wir ne laaaange Pause in einen wunderschönen Resort, liegen mit vielen Pölstern hoch oben allein unter vielen Blüten und machen ein Mittagschläfchen. Das tat unheimlich gut, denn dann gehts auf zur Mehrangarh Fort hoch oben auf einem Felsen. Wow, das liegt toll da oben, wieder total aus Stein gemeiselt und ist man oben blickt man runter auf die blaue Stadt.
    Wir besichtigen die prunkvollen Räume, kriegen eine Vorführung auf welche Art man Turban bindet, der Stoff ist übrigens 9 m lang und dann wandern wir zu Fuss durch die Märkte der Stadt. Na da gehts wieder zu, Wahnsinn.
    Beim Glockenturm verlassen wir durch das Tor diesen Bereich und nun erwarten uns "sogenannte" Kutschen, die sind wohl noch aus dem Mittelalter übrig geblieben. Trotzdem macht es Spass so durch die Gegend zu fahren. Hinter uns düsen unzählige Mopeds und schreien wieder Happy Holi, lachen und winken, ein wahrhaft fröhliches Fest.
    Unser Hotel für diese Nacht ist wieder ein herrlicher Palast.
    Erst mal duschen, dann relaxen, Sigi gehts etwas besser aber müde ist er.
    Dann haben wir einen kleinen Kochkurs und sehen die ganzen Gewürze.
    Das Gekochte schmeckt auch prima und hinterher gibts im Freien wieder das Abendessen mit Trommler, Marionetten Theater, Tänzern und Sänger. Diesmal lauter Männer.
    Ja und nun sind wir auf dem Zimmer, besser gesagt Sigi. Jetzt hats mich nämlich auch erwischt, wie ohnehin schon den halben Bus. Und so bin ich froh, dass das Bad so riesig ist, denn nun verbringe ich hier wohl die meiste Zeit der Nacht.
    Jeder weis Tipps, jeder hat Mittel aber im Grunde dauert es 2 Tage, dann hat mans wohl so halbwegs überstanden. Schade ist es, denn das Essen sieht so verlockend aus und man kann dann nix essen.
    Auf der Burg sind heute 2 fast eingegangen. Nachts zuviel Flüssigkeit verloren, dann traut man sich im Bus nix trinken und so passiert es schnell.

    So, das wars aus Jodpurh, der blauen Stadt und Morgen gehts nach Udaipur, der Stadt am See.
    Für heute Happy Holi und Namaste.

  • Wow, heute kam schon wieder ein Bericht von Maxi an, danke schön! :,.)

    Nachdem die Nacht der Unpässlichkeit vorüber war und wir am Morgen wieder alles einwarfen was helfen sollte, starteten wir um 9 Uhr.
    Manesh warnte uns vor, dass es eine lange Fahrt werden würde, weil wir über das Gebirge bis auf 830 m hochfahren würden.
    Der halbe oder schon mehr Bus seufzte, weil alle die gleichen Darmprobleme haben.
    Aber gleich vorweg, es ging alles gut!
    Zum Mittagessen waren wir in einem schönen Resort, mit Seerosenteich und Springbrunnen. Auch Schildkröten gab es und sehr viele üppig blühende Blumen.
    Danach ging es zum Tempel von Ranankpur, das ist der mit den 1444 Säulen. Wir haben natürlich nachgezählt, eine war sicher zu wenig.
    Ist schon ne imposante Anlage und wieder toll gearbeitet. Liegt auch wunderschön von Bergen umgeben.
    Erst erzählte uns Manesh die Geschichte des Tempels, dann hatten wir eine Stunde Freizeit.
    Es war brütend heiss und mir wurde schwindlig und ungut, sodass ich erst mal in den Schatten verschwand.
    Nach einiger Zeit wurde es besser und drinnen war es sowieso angenehm kühl.
    Uns hat der Tempel sehr gefallen, ich weis Semira dir nicht aber ich findes diese wahnsinns Arbeit, die sie sich gemacht haben schon sehr beeindruckend.
    Ein Bramahnenpriester hat uns gesegnet und auch singend gebetet, ich denke wir können jeden Segen brauchen und er freute sich über ein paar Rupien.

    Nach der Innenbesichtigung stiegen wir zum Aussichtspunkt hoch und da liegt auch der Sonnentempel dahinter und von hier oben überschaut man die ganze Anlage.
    Natürlich sind viele Inder hier, also auch viele Saris. Heute hab ich so einen schönen handbestickten gesehen aber der wollte 6180 Rupien, das war mir zuviel.
    Dann ging die Fahrt weiter durch einen Nationalpark und es soll Hirsche, Bären und Leopoarden hier geben. Es hatte aber so eine Affenhitze, drum sahen wir nur die. Und zwar Lemuren, ganze Rudel.
    Der Boy hat sie gefüttert, na da stürmten natürlich alle herbei.
    Süss waren die anzuschauen. In den Bäumen, auf den Steinmauern, überall schauten sie uns neugierig entgegen.
    Natürlich machen wir auch immer Stops und da decken wir uns derzeit immer mit Cola ein.
    Dann plötzlich gab Manesh eine Runde Cola Rum aus. Brr, das Zeug ist nix für mich.
    Ich habs in ne Coladose eingefüllt und jetzt steht es im Zimmer.
    Und wisst ihr wo das ist? Direkt in Udaipur am See. Ach ist das herrlich.
    Also über die Hotels können wir nicht klagen, ruhig und sauber und nun auch noch Seeblick.
    Das Abendessen lassen wir aus. Banana und Salzgebäck reicht uns und ist gut für die Linie und hoffentlich wird der Magen besser. Sigi gehts aber schon besser und ich habs anscheinend gleich weniger bekommen, wenn es so bleibt.
    Morgen früh gehts mal zum Tempel, dann in den Stadtpalast, einen Blumengarten und dann ist ne Bootsfahrt. Klingt doch gut oder?

    Also seid gegrüsst, bis zum nächsten Mal. Maxi und Sigi.

  • Eben bekam ich wieder eine Mail von Maxi mit ihrem neuen Bericht, danke und ich wünsche Euch gute Besserung! >""§ :Kopfstreichel:

    Der Morgen begann mit Besuch auf dem Baum vorm Balkon.
    Verwandschaft zu 3. , also Affen, die die Feigen vom Baum pflückten.
    Unser Frühstück war schwarzer Tee und Toastbrot sowie eine Banane.
    Wir sind noch immer auf Diät und der Guide will heute den Arzt bestellen für den Nachmittag.
    Erstmal fahren wir aber ins Zentrum von Udaipur zum Stadtpalast, welchen wir nach einem Tempelbesuch dann besichtigen.
    Perlenpalast, Spiegelzimmer, viel Schönes gibts wieder zu sehen aber diesmal waren sehr viele Leute, was bisher nicht der Fall war.
    Ich meine Touristen, denn Inder gibts ja in Milliarden an jedem Eck.
    Anschliessend gab es Mittagpause in einem Garten mit einem grossen Zelt wo wir zu Mittag essen konnten. Wir Brot und etwas Suppe.
    Also ehrlich, das haben wir uns schon etwas anders vorgestellt. Gibt so viele tolle Sachen zum Essen und wir können nur zuschauen. Komischerweise haben wir aber auch gar keinen Hunger und wir haben ja jahrelang Vorrat angelegt, also so schnell fallen wir nicht vom Fleisch. Aber müde und k.o. wird man und fad ist es auch.
    Nach der Pause wandeln wir in einem Botanischen Garten herum, der wirklich schön angelegt ist bevor es wieder ins Hotel geht.
    Nun wird der Arzt gerufen und der kommt dann ins Zimmer. Er untersucht Sigi genau, fragt was er so alles an Beschwerden hat, was für Medikamente er schon genommen hat, was er noch für Krankheiten hatte in letzter Zeit, er misst den Blutdruck, schaut in die Augen, den Rachen, fragt nach dem Beruf, dem Alter, nimmt sich richtig Zeit und sein Englisch ist besser als unseres.
    Er schreibt dann einen Krankenbericht und ein Rezept, bekommt 21 € und das wars.
    Die Medikamente holt dann ein Boy und nun gibts Elektrolyte, Antibiotikum, gegen die Übelkeit was und zur Sicherheit bei Bedarf auch gegen Schmerzen.
    Nicht in die Sonne ohne Kappe, schonen und Diät. Nach 3 Tagen solls besser sein. Und wenn nicht dann hoffentlich Zuhause.
    Dann ging es wieder zum schönen, romantischen Teil über. Wir machen eine Bootsfahrt am Picholasee. Erst eine Rundfahrt, dann zu einer Insel und dort bleiben wir bis nach dem Sonnenuntergang.
    Das war wieder ein sehr schöner Ausflug. Wunderschöne Ausblicke rundum auf die Berge hinterm See. Auf der Insel tolle Bauten, Blumen und Frangipanibäume und ein Restaurant mit herrlicher Mango Lassi, die einfach wieder mal sein muss.
    Ein Sonnenuntergang ist natürlich immer schön und dann gehen überall die Lichter an und wir starten unsere Boote und es geht wieder zurück.
    Im Hotel wartet schon das Abendessen und wir essen ne Kleinigkeit.
    Irgendwas daran oder wars die Lassi, da Milchprodukte schlecht sind, meinte jedenfalls der Arzt - hat mir wieder nicht gut getan und so werde ich heut Nacht im Badezimmer wohl wieder etwas mehr Zeit wie üblich verbringen.
    Immodium ist übrigens ganz schlecht sagte der Arzt. Stoppt zwar den Durchfall aber alles Schlechte bleibt somit im Darm.
    Wenn man aber weiter reist nützt das nix dass wir das wissen, Hauptsache wir können die Busfahrt überstehen.
    Soll ich euch was sagen? Heute sagten wir erstmals, wären wir doch zu Hause. Wir freuen uns schon richtig drauf und wir gehören somit nicht zu denen, die immer wieder herkommen.
    Morgen kommen wir zur Pink City, doch auch die wird nichts retten können.
    Es gibt vieles zu sehen, vieles zum Besichtigen aber wir kommen nicht gut klar mit all dem drum herum und wenn die Gesundheit nicht richtig mitspielt, ist es halb so schön.

    Kommentare zu diesem Bericht bitte hier hinschreiben: Namaste Rajasthan

  • Und weiter geht´s...

    Pink City Jaipur
    Heute hatten wir unsere längste Fahrt mit 430 km zu bewältigen.
    Da wir beide so k.o.waren durch die sehr bes....cheidene Nacht, haben wir viel geschlafen und brachten es ganz gut rum.
    Der Boy versorgte uns mit Bananen und Mandarinen und gegen 14 Uhr checkten wir ein, im Hotel Mandawa Haveli in Jaipur.
    Wieder ne sehr nette Anlage, wir haben auch wieder Internet im Zimmer, in Udaipur gabs nur in der Nähe der Rezeption einen Platz dafür.
    Nach 2 Stunden Pause trafen wir uns wieder und fuhren erst mal los in die Altstadt. Es sind wirklich extrem viele rosa Häuser und auch teilweise eine rote Stadtmauer. Wir maschierten durch die Märkte und wie immer kann man es nicht fassen. Was es da alles zu sehen gibt. In riesen Jutesäcken alle Arten und Farben von Nudeln z.B. Die Obstände mit so herrlichen und vielen verschiedenen Früchten. Gemüse, eines verlockender als das andere. Dann die Blumenfrauen, bei der sehr viele die gelbe Tangetis kaufen, die dann als Kette bei den Tempeln, an Autos oder um den Hals von Touristen gehängt werden.
    Dazwischen immer schön aufpassen auf die heiligen Kühe, denn die haben Vorrang.
    Wir gehen eine steile Treppe hoch. Da oben sind Musiker bei einem kleinen Tempel und nebenan ist eine Aussichtsterrasse, genau runter zum Kreisverkehr.
    Man wird nicht fertig mit dem Schauen und wir sind fasziniert, denn wir haben noch keinen einzigen Verkehrsunfall gesehen und das ist bei dem Chaos ein wahres Wunder.
    Die Hupe ist das allerwichtigste Teil an jedem Fahrzeug. Ohne die, käme wohl alles zum Erliegen. Aber nicht ein oder zweimal, nein Dauerhupen oder direkt melodisches Hupen ist angesagt und das machen aber unzählige, also als leise kann man es nicht gerade bezeichnen.
    Wir sehen auch eine Moschee und viele Moslems. Heut Morgen wurden wir auch schon vom Muezzin geweckt, das gefällt mir, ich mag diese Art von Gebet.
    Die Treppe runter und nun gehts los mitten hinein ins Getümmel mit einer Rischka. Gut dass wir grad am Abnehmen sind, der arme Mann musste ganz schön strampeln. Das tut meiner Rippe nicht so weh wie Tuk Tuk fahren und ist lustig.
    Ein Geschäft am Andere, was es da alles zu kaufen gäbe. Alte Fahrräder werden vom Rost abgebürstet und die Schläuche geflickt, der Friseur schneidet daneben die Haare im Freien, überall wird gekocht und im Fett heraus gebraten, die Kinder laufen manchmal ein Stück mit uns mit, Frauen mit Kindern halten mir dies oft entgegen zum Fotografieren.
    Und die Verkäufer haben natürlich einen good price Madam.
    Wir fahren zu einer Schmuckmanufaktur weil einige Schmuck kaufen wollen.
    Wir zwar nicht aber die Herstellung zu sehen ist auch interessant.
    Dann wieder durchndie engsten Gassen zurück ins Hotel.
    Da tut ne Dusche dann immer besonders gut und optimistisch gehen wir in den Garten zum Abendessen.
    Na ja, berauschend war das Dinner nicht aber immerhin, Reis, Kartoffel, Brot,, schwarzen Tee, und Wasser haben wir verzehrt und hoffen und beten, dass es drin bleibt. Das ist die vom Arzt genehmigte Schonkost und die dürfen wir Morgen auch nochmal geniessen.
    Aber 1 Banane und 1 Mandarine haben wir auch schon geteilt und auch die ist noch brav dort wo sie sein soll.
    Vielleicht haben wir ja wirklich Glück und es ist das Schlimmste geschafft. Zeit wäre es.

    Am frühen Ostermorgen, mit Stundenklau wegen der Sommerzeit, geht es Morgen zum Fort Amber. Den Palast der Wind möchten wir auch gerne besichtigen, die Bilder kennt ja wohl jeder und einkaufen sollten wir langsam auch mal was.
    Also wieder volles Programm aber Nachmittag doch Zeit zum Relaxen am Pool.
    Eier suchen brauchen wir hier wohl nicht, werden keine Nester versteckt sein.

    Morgen gibts auch wieder Fotos, heute hatte ich das Handy nicht mit.

    Frohes Osterfest euch allen und wieder mal Namaste aus Rajasthan.

    LG Maxi und Sigi.

  • Neues von Maxi und Sigi:

    Heute ist ein schöner Tag, auch wenn von Ostern keine Spur ist.
    Sigi gehts besser und auch ich hab heu nen echt guten Tag und so können wir alles geniessen.
    Um 7 Uhr morgens fahren wir erst mal zum Palast der Winde, den wohl jeder kennt und alle wollen ihn sehen. Manesh dachte nämlich wegen dieser einen Fassade bräuchte man nicht hin aber alle wollten dieses Bild unbedingt.
    Er sagte, sie werden enttäuscht sein und er behielt recht. Es ist nämlich alles eingerüstet aber egal, wir haben ihn gesehen. Gleichzeitig waren wir ja auch wieder ein wenig in den Strassen unterwegs, bevor es zum Fort Amber ging. Dort warten Elefanten auf uns und auf ihnen schaukeln wir den Weg durch die Tore empor zum Fort.
    Das ist ein herrliches Bauwerk, ganz toll anzuschauen und wir besichtigen es ausgiebig. Das hat ne Mauer rundum, kilometerlang und ist wohl so wie die chiniesische Mauer, zumindest ein Teil davon.

    Wir haben auch einiges an Freizeit und so kauf ich mal die ersten Souvenirs und handle wie ein Profi um gute Preise. Wobei ja ohnehin nix teuer ist aber ich freu mich und er freut sich, dann passt es schon.

    Danach essen wir in einer Karawanserei, Musik spielt wieder, ein Marioneten Theater wird vorgeführt, wir essen Suppe, Reis und Brot und Bananen und fühlen uns echt wohl.

    Anschliessend sehen wir den Wasserpalast und den Stadtpalast besichtigen wir auch wieder ausgiebig.

    Die Händler rennen um die Wette auf uns zu, wollen alle was verkaufen aber es ist halb so schlimm. Einiges wird auch gekauft, haben ja hübsche Sachen, also warum auch nicht.

    Nun ging es retour ins Hotel und wir rissen sofort die Klamotten runter und marschierten zum Pool und ins Wasser. Ahhhhhh, herrlich!
    Dann Anruf Zuhause und frohe Ostern wünschen - was wir hiermit auch allen Lesern hier wünschen- und was haben wir da erfahren? 20 cm Neuschnee liegt vor der Haustür, saukalt und sie feiern lieber Weihnachten als Ostern.
    Na jetzt aber, weg mit dem weissen Zeug bis Donnerstag sollte der Frühling nun schon mal ankommen.

    Wir werden um 17 Uhr mit Einem anderen Paar raus in die Altstadt marschieren, Yogakurs wäre zwar auch aber den lassen wir aus.
    Ein Temelzeremonie ist um 19 Uhr, mal sehen ob wir zurück sind bis dahin.

    Morgen geht es dem nächsten Highlight entgegen, Agra wird angepeilt und das heisst Taj Mahal.

    Also Namaste und bis zum nächsten Bericht.
    Gruss Margit und Sigi!

  • Hier kommt der Bericht aus Agra:

    Heute ist das Highlight unserer Indienreise an der Reihe.
    Um 6 Uhr morgens sind wir schon am Gelände des Taj Mahal und erleben den
    Sonnenaufgang bei diesem imposanten Bauwerk. Ist schon was tolles nun
    wirklich selber dort zu sein. Wir haben viel zu viele Fotos geschossen aber
    das muss einfach sein.
    War echt schön und wir haben es innen und aussen und das ganze Gelände
    dazu, besichtigt.
    Am Abend fahren wir mit nem Tuk Tuk auf die andere Flussseite in den Park
    und schauen es von dort auch noch an. Dann werden wir wohl genug davon
    haben.
    Anschliessend waren wir im Roten Fort welches auch faszinierend war. So ein
    riesen Fort mit dicken Mauern, unzähligen Räumen, Affen, Tauben und
    viiiiielen Menschen.
    Es ist heute sehr heiss und darum geniesen wir es sehr derzeit am und im
    Pool zu liegen.
    Morgen geht es weiter nach Delhi und die Reise nähert sich somit dem Ende.
    Jetzt wo es uns gesundheitlich wieder gut geht, gefällt es uns natürlich
    auch besser und ein paar Tage würden wir es schon noch aushalten.
    Es hat ja alles prima geklappt, war super organisiert und wir haben
    wirklich sehr viel gesehen. Schönes, interessantes, weniger Schönes,
    Erschreckendes, Spannendes und auf jeden Fall haben wir eine ganz andere
    Welt kennen gelernt.
    Ich hoffe, ihr bestellt ordentliches Wetter bis wir zurückkommen, sonst
    erfrieren wir.
    36 Grad hats derzeit, das lässt sich am Wasser spielend aushalten.
    Liebe Grüsse und Namaste, Maxi und Sigi.

  • Hier noch der letzte Teil des Berichtes, damit auch der Schluss vorhanden ist.

    Nachholen muss ich, dass wir bevor wir nach Agra kamen, auch die verlassene Stadt Fatehpur Sikri besucht haben.
    Auch ein sehr imposantes Gelände mit herrlichen Bauten, von denen wir immer wieder begeistert waren.

    In Agra wohnen wir im Hotel Clarks Shiraz und wenn wir die Zimmertür aufmachen sehen wir die weisse Kuppel des Taj Mahals und am Morgen einen fantastischen Sonnenaufgang.

    Am Abend kommen wieder die Tuk Tuk angefahren um uns abzuholen, denn nun düsen wir über den Yamuna Fluss um vom Park aus das Taj Mahal von der anderen Seite zu bestaunen und den Sonnenuntergang dort zu verbringen.
    Viele einheimische Frauen und Kinder kommen vorbei. Sie treiben Ziegen und Büffel nach Hause, tragen Brennholz auf dem Kopf und haben wieder schöne bunte Saris an.

    Auch die Retourfahrt ist sehr interessant weil wir auch durch kleine Orte fahren und sehen, dass abends neben der Strasse gekocht wird, die Kinder Ball spielen, die Männer Wasserpfeife rauchen, alles lacht und schwatzt und mitten durch wie immer die Kühe und Hunde laufen.
    Das Verkehrschaos ist wie immer enorm aber auch diesmal kommen wir wieder gut ins Hotel zurück.
    Es kommt Sturm auf und es gibt einen kurzen Stromausfall aber nach 10 Minuten ist wieder alles vorbei und wir schlafen unserer letzten Stadt entgegen zu der wir am nächsten Morgen fahren - Delhi.
    Zeigt sich Neu Delhi als moderne Hochhausstadt, mit U-Bahn und vielen Universitäten, so macht uns Alt Delhi bei einer Rikschafahrt fast sprachlos.
    Eine Stadtrundfahrt zeigt uns die bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt.
    Vorbei am Formel1 Ring, an der grössten Moschee Indiens und dem Indien Gate, den Regierungsgebäuden, und vielen modernen Bauten fahren wir in die Altstadt und mit Fahrädern wieder in die engsten Gassen um so den Kontrast nochmals aufs Allerheftigste zu erleben.
    Besonders die Stromsituation macht uns auch diesmal wieder sprachlos. Kabel in dicksten Strängen hängen kreuz und quer einfach so herum. Gasflaschen werden herumgeschupft man wird mit dem Staunen nicht fertig.
    Als Abschluss und nochmals als Überraschung besichtigen wir den wunderschönen neuen Tempel Akshardham, ein fantastisches Bauwerk mit unzähligen geschnitzten Elefanten und Figuren.
    Manish organisiert eine Zeremonie. Wir beten mit dem Priester sprechen nach, gießen Wasser über den Buddha und sollen uns was wünschen. Wir bekommen ein Bändchen und fühlen uns nun gewappnet für die Heimreise.
    Dann kommen wir im Hotel Janpath an und verabschieden uns vom Busfahrer, seinem Helfer und unserem Reiseleiter . Sogar der Chef vom Veranstalter kommt vorbei um zu fragen ob alles in Ordnung war und wie wir zufrieden waren. Er bekommt viel Gutes zu hören über seine Angestellten.
    Irgendwie bin ich nun traurig. Die waren immer total nett und hilfsbereit, haben uns bedient von vorn bis hinten, sich total bemüht uns ihr Land zu präsentieren und nun ist es vorbei.
    Jetzt wo es uns gesundheitlich wieder gut geht, gefällt es uns natürlich auch besser und ein paar Tage würden wir es schon noch aushalten.
    Wir haben abends auch schon eingecheckt, hier funktioniert das Internet super und ist erstmals gratis. Morgen geht es um 6 Uhr früh zum Flughafen.
    Am Flughafen ging alles ruck zuck , der Flug war total ruhig und wir hatten herrliche Sicht auf tolle Schneeberge, dann die Wüste, später Wasser und dann waren wir auch schon in München.

    Fazit nach einigen Wochen Bedenkzeit;
    Wir haben schon viel gesehen aber sowas noch nicht.
    Es hat alles prima geklappt, war super organisiert und wir haben wirklich sehr viel besichtigt.
    Schönes, interessantes, prunkvolles, weniger schönes, erschreckendes, spannendes und auf jeden Fall haben wir eine ganz andere Welt kennen gelernt, die aber nicht unbedingt unsere ist.
    Jetzt Zuhause durch das Erstellen des Videos und Fotbuches haben wir alles nochmal durchlebt. Die Familie und Freunde sind begeistert und können wohl nicht recht verstehen was uns nicht gefallen hat.
    Und je mehr Tage vergehen desto mehr vergisst man und jetzt sagen wir schon immer; wir haben schon sehr viel Schönes gesehen und es gibt irrsinnig viel zum Anschauen, was es sonst nirgends gibt.
    Und wer weis - in einigen Jahren werden wir ev. sagen, schauen wir uns einen anderen Teil von Indien an.

    Also; Ende gut Alles gut.

    P.S. Sigi war nach dem Urlaub nun 2 Wochen im Krankenhaus. Er war ja vor der Reise schon angeschlagen und wurde nun behandelt und kommt auch noch 3-4 Wochen auf Reha.
    Mein Rippe wurde ebenfalls mit vielen Therapien bis letzte Woche behandelt und bereitet seit dieser Woche endlich keine Schmerzen mehr.
    Diese Souvenirs hätten wir nicht unbedingt gebraucht aber da wurden wir nicht gefragt.

    1,2 Fatehpur Sikri
    3 Formel1 Ring - zur Freude von Sigi
    4 Neubauten in Delhi schiessen überall hervor

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