und noch mehr Key West und dann über die Keys
Florida - Ft. Lauderdale, die Keys und Miami
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- Reisebericht
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Heike -
11. April 2013 um 21:22
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Landung in Miami - dann Abflug und FLug Miami - Tampa
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Blick auf Miami downtown, und dann sieht man wunderbar Miami Beach
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Die letzten beiden Bilder stammen vom Flug Tampa-Fort Lauderdale
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Wir wohnen hier im Lombardy Hotel Collinstreet 6300:
http://www.booking.com/hotel/us/lombardy-miami-beach.de.htmlDas Hotel hat auch schon mal bessere Tage gesehen. In der Eingangshalle riecht es irgendwie feucht. Ich habe auch schon freundlicheres Personal an der Lobby erlebt...Das Hotel liegt aber sehr gut. Versprochen werden wenige Gehminuten vom Strand. Wir haben ein Zimmer im oberen Geschoss nach vorne zur Straße raus und können tatsächlich zwischen zwei Häusern das Meer sehen. Die Fenster haben nur Einfachverglasung und man denkt, sie wären immer offen, so laut hört man die Autos vorbeirasen. Tatsächlich sind es nur rund 200 Meter bis man am Wasser ist. Das ist ok. Das Zimmer ist groß und hat ein Doppelbett und ein Einzelbett. Das Doppelbett ist etwas größer als unseres im ersten Zimmer. Es gibt eine ordentliche großen Esstisch und auch drein Stühle. Und eine Küche, deren Ausstattung spartanisch ist - Herd und Kühlschrank. Die Spüle hat keine Stöpsel, so dass man eben dann mit laufendem Wasser abwaschen muss. Besteck und drei Teller finden sich auch. Und immerhin eine Pfanne und ein großer Topf. Es reicht um was zum Essen zu kochen.
Hier Bilder vom Hotel außen - auf dem 3. Bild oben rechts das Fenster ist unseres, das andere geht zur Straße heraus
Auf Bild vier sieht man den Parkplatz deutlicher
Der Raum ist sauber aber doch recht abgewohnt. Besonders der Teppich könnte mal eine Erneuerung gebrauchen. Aber der Preis hier in Miami Beach in der Lage ist unschlagbar. Und ich sage ja immer, man kann nicht erwarten wenig zu bezahlen und dafür ein Luxushotel zu bekommen. Das Wichtigste hier ist vor allem : Es gibt eine Parkplatz KOSTENLOS. Das Parkplatzsystem ist lustig: Die Autos werden neben - und hintereinander gestellt und man muss den Schlüssel an der Rezeption lassen. Wenn einer raus will, der zugeparkt ist, dann werden die Autos eben umgeparkt. Es kann also sein, dass das eigene Auto dann an einer anderen Stelle steht. Und das funktioniert gut -
Und hier zwei Bilder von unserem Zimmer - abends gemacht, deshalb ist das Licht etwas gilblich
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Heute, am Sonnabend, fahren wir zum Holocaustdenkmal.
Das Denkmal ist eine komplexe Anlage, die aus verschiedenen Teilbereichen besteht - in der Mitte diese in den Himmel zeigende Hand, die auf einer Insel in einem Seerosenteich steht -
Das Denkmal liegt "1933–1945 Meridian Avenue"-
Es ist das Beeindruckenste was ich in dieser Art gesehen habe
Rechts des Seerosenbeckens befindet sich ein Gang auf dem auf schwarzem Mamor die Geschichte der Judenverfolgung mit Fotos dokumentiert ist - leider spiegelt sich alles darin, so dass es schwer ist diesen Bereich auf einem Foto festzuhalten. -
Die ganze Zeit hört man einen Kinderchor singen mit sehr hohen Stimmen - mir geht es echt durch und durch
Dann kommen wir zu dem Gang, der zur der Insel führt, auf der die Hand steht.
Zu Beginn ist ein Kuppelgebäude. In dessen Dach befindet sich ein Fenster in Form des Judensterns. Und dieser wird auf dem Boden wieder durch die Sonnenstrahlen, die durch das Fenster scheinen, abgebildet.
Die Stimmung ist nicht zu beschreiben.
Hinter dem Kuppelgebäude sieht man am Ende des Ganges erste Figuren -
Im Gang selber stehen rechts und links die Namen von Konzentrationslagern
Und am Ende des Ganges sitzt eine schmerzverzerrte Kindergestalt.
In der Mittel der Insel sieht man nun die in den Himmel ragende Hand, an deren Arm überall Menschenfiguren in furchtbarem Zustand klammern -
Die Hand ist 13 Meter hoch und aus Bronze. Sie trägt den Namen "The Sculpture of Love and Anguish " , was man laut Wikepedia mit „Die Skulptur aus Liebe und Qual“ übersetzen könnte. Am Unterarm der geöffneten Hans sind etwa 100 Personen modelliert, die teilweise in Familiengruppen zusammenstehen. Am Unterarm findet man auch eine Häftlingsnummer.
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Rund um die Hand stehen weiere Figuren und ich lasse jetzt mal einfach die Bilder sprechen
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An der Außenwand stehen Namen von Getöteten
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Dieses Denkmal werde ich bestimmt nicht vergessen
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Anschließend fahren wir hin und her durch das Finanzviertel - downtown und lassen die Bilder auf uns wirken - schnell werden ein paar Fotos aus dem Auto heraus gemacht
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Der Tag endet wieder an der Landebahn
Heute kommen viele interessante Flieger - aber dann kommt etwas nicht so interessantes- eine dicke schwarze Wolke... noch eben war es unerträglich warm, plötzlich weht ein kräftiger Wind und presst mein Seidenkleid an den Körper, so dass ich fast schon fröstel (das geht schnell bei mir). Wir hoffen, dass der WInd die Wolken beiseite bläst. Sieht erst auch so aus, aber dann plattert es doch los. Auf der Startbahn kommt es zu einem erheblichen Stau - die Gewitterwolke, die in der Richtung liegt, in der die Starts gehen, sieht bedrohlich aus. Ein spannendes Schauspiel - nur zum Fotografieren ist das Licht nun leider nicht mehr ideal -
Heute am Sonntag machen wir Gammeltag. HERRLICH - fast wie im Urlaub. Nach dem Frühstück eine kleine Pause und dann zum Schwimmen. Die Wellen haben zugenommen, die See ist insgesamt sehr unruhig und der Wind kommt von See direkt auf das Land.
Nach dem Schwimmen sind wir ko. Ich schreibe Reisebericht. Okke trifft sich heute mit einem jungen Hamburger, der mit seinen Eltern zur Zeit hier lebt und ihm ermöglicht, das das Flugfeld von Opa Locka zu gelangen, wo abgestellt Maschinen stehen. er macht sich daher alleine mit unserem Auto am Nachmittag auf. Jan und ich gehen mal die Collinsstreet ein Stück entlang und shoppen- wir finden Postkarten und - Angelika, die Ähnlichkeit zwischen unseren Familien ist schon erschreckend - für Jan ein Käppi und ein T-Shirt. Unser Hotel liegt bei der 63 und bei der 69. Straße ist ein großer SUpermarkt, wo wir unser Mittagessen auf dem Rückweg einkaufen und auch wieder glutenfreie Pizza und Brot bekommen. Da der Supermarkt im 2. Stock liegt gibt es eine abwärtsführende Rolltreppe ür Einkaufswagen. So etwas habe ich vorher noch nicht gesehen.
Es ist wieder zugezogen, deshalb sind die Bilder vom Strand etwas düster geworden. Ich schaue noch mal, ob ich morgen oder übermorgen nicht freundlichere machen kann.
Gegen 18 Uhr fängt es an zu regnen, aber nur ganz leicht. -
Montag, und vorletzter Reisetag. Der Himmel ist bewölkt. Aber laut amerikanischer Wettervorhersagen soll es noch besser werden. Gegen Abend aber Gewitter geben. Nun gut - auch kein Problem. Kalt wird es hier nie.
Wir starten den Tag mit einem schönen Frühstück mit Käseomlette und nach einer Verdauungspause mit einem ausgiebigen Schwimmen im Meer. Der Strand ist total leer heute. Wir haben das Wasser für uns. Die Wellen sind wenige dafür die Seitenströmung stärker. Ich schwimme 500 Züge mit der Strömung und schaffe nicht mit 500 wieder zurückkommen....
Danach setzen wir Okke an der Landebahn ab und Jan und ich fahren zum Eisenbahnmuseum.
Das The Gold Coast Railroad Museum liegt 12450 SW 152nd St
http://gcrm.org/ -
Der Eintritt kostet 8 Dollar pro Person
In einer Halle befinden sich verschiedene Züge, im Außengelände gibt es noch mehr. In einige kann man hereingehen.
Außerdem gibt es eine Modelleisenbahn, die wir uns aber nicht angesehen haben - in HH steht die Größte der Welt, da sind andere jetzt nicht mehr ganz so interessant für uns
Hier vier Bilder von Jan -
Hier steht US Car Nr. 1 (im amerikanischen ist Car= Waggon), mit dem Präsident Truman gereist ist und auch noch Ronald Reagan. Der Waggon wurde speziell abgesichert und wiegt irre viel. Er ist ein nationales Denkmal - deshalb kommt man auch nur mit Extraführung herein, die Extrageld kostet. Wir verzichten darauf. Und Jan lugt mal durch die Fenster...
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