Da für Sonntag traumhaftes Wetter angesagt war, machten wir uns schon um 7 Uhr morgens bei dichtem Nebel und noch etwas dunkel auf den Weg, um eine Stunde später bei strahlendem Sonnenschein in die Bergwelt zu fahren.
Bei der ersten Pause bewunderten wir die Rehe und Hirsche in einem Gehege.
Bei der 2. Pause schon die Gipfel, die aus dem Nebel emporstiegen und nach 2,5 Stunden waren wir am Ziel angelangt.
Traumwetter am Sonntag
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Es war diesmal der Gosausee als Ausgangspunkt auf die Zwieselalm, zu der man mit der Gosaukammbahn in einigen Minuten empor gondelt.
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Auf 1500 m hat man dann ein herrliches Wandergebiet – im Winter ein tolles Skigebiet - und wir entschieden uns für einen ca. 2 stündigen Rundweg.
Man kommt zu urigen Hütten und Almen und wandert empor zur Zwieselalmhöhe wo man ein 360° rundum Panorama hat.
Irre viele Gipfel wie Sonnblick, Glockner, Dachstein, Tennengebirge - ein Ausblick einfach nur schön. -
Weniger schön war dann, dass da oben keine Beschilderung mehr war und man nicht wusste wo nun der Rundweg weiterging.
Man sah viele Wege, Blumen, mehrere Almen, einen Gedenkstein für Kaiser Franz aber wo war unsere Zwieselalm? Ob der Kaiser auch so planlos war?
Ich fragte ein älteres Wanderpaar das abseits in der Wiese sas und sie meinten da runter und in den Wald aber da ist nur Schatten, bleibt lieber heroben in der Sonne.
Na ja, auf nur Schatten hatten wir gar keine Lust und wie weit es war und ob es überhaupt der richtige Weg war war auch nicht so ganz sicher, also gingen wir lieber zurück aber einen anderen Weg und fanden einen herrlichen Rastplatz mit Bankerl. -
Wir waren genau gegenüber vom Dachstein und schauten uns den Gletscher an. Sasen dort in der sehr warmen Sonne im T-Shirt und genossen das tolle Bergpanorama, die Stille und Ruhe.
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Wir sahen dann weiter unten, dass da immer wieder Wanderer daherkamen und als wir genug gerastet hatten gingen wir runter und da war nun ein Schild zur Zwieselalm. Dort soll ja auch schon Kaiserin Sissi gewesen sein – wo war die eigentlich nicht? – und so gingen wir nun diesen Weg und kamen tatsächlich - nun aber von der anderen Seite - zur nicht mehr bewirtschafteten Alm.
Nun sahen wir auch dass nun der steile Anstieg da rauf gewesen wäre, wo wir oben waren aber das lockte uns nicht und wir gingen lieber zurück durch den bunten Buchenwald, vorbei an Lärchen und durch Latschen mit Ausblicken in die Berge bis runter zum See. -
Nochmals fanden wir einen schönen Rastplatz und danach wanderten wir retour zur Bergstation. In der Hütte wollten wir eigentlich etwas Essen, war ja schon halb 3 aber inzwischen war es so voll und so ein Geschrei dass wir verzichteten und mit der nächsten Gondel, die direkt auf uns zu warten schien, hinunter fuhren.
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Wir fuhren nun einen anderen Weg zurück und sahen direkt am Hunerkogel, am Dachstein die Bergstation und die daneben liegende Hängebrücke, fuhren vorbei an den Bergen Gstoderzinken und Grimming in der Steiermark und waren erst um halb 7 Uhr abends wieder Zuhause.
Ein langer Tag, viel zu fahren, viel gegangen – aber einfach nur wunderschön!Und aus....
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Traumwetter und traumhafte Bilder!
Danke! -
Ein wunderschöner Ausflug Maxi, danke für´s Einstellen. >""§
Ich überlege gerade, ob ich nicht für Österreich eine extra Rubrik mache, was meinst Du? -
Mich würde es freuen aber das lass ich dich entscheiden. :,.)
Aber grad fällt mir ein, ich hab dir ja noch keine Bilder von Kirgisien und Usbekistan geschickt, das kommt demnächst.
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Ja, das hat Zeit, denn diese Woche komme ich ohnehin nicht dazu. Ich denke, ich werde Österreich abtrennen. Das mache ich aber heute auch nicht mehr.
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Wunderschöne Aufnahmen.
Es ist sicher schön, wenn man da wohnt, wo andere Urlaub machen. -
Das war ja ein toller Tag für Euch. Für mich wäre ja diese Hängebrücke was gewesen....mit meiner Höhenangst hätte ich da keinen Fuß drauf gesetzt
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Sigi geht auch nicht drauf, der filmt nur mich beim Rübergehen.
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