LIVE Argentinien 2018 rund um Argentinien

  • 11.03.

    Unser Flieger nach Buenos AIres geht erst heute abend. Daher wollen wir heute noch einmal auf die brasilianischse Seite der Wasserfälle.

    Der Bus dorthin fährt ab 8.30 jeweils einmal in der Stunde. Wir haben eine falsche Information bekommen - nämlich das der Bus um 9.10 und dann jede Stunde fährt. Also wird es heute morgen etwas hektisch - Duschen, Frühstücken, Taschen packen und unterstellen, zum Bus rennen - dort erfahren wir, dass die Zeit falsch war.
    Die Fahrkarte kostetn nur 80 Pesos hin und zurück (argentinische Fälle waren 150)

    Und wir werden die Eintrittskarte mit der Kreditkarte bezahlen können.

    So langsam füllt sich der Wartesteg. der Bus ist zu spät und wird ziemlich voll. Um 10.46 geht es los nach Brasilien - bis dahin ist es nicht weit, dann heißt es raus aus dem Bus und durch die argentinische Passkontrolle, ausreisen. Rein in den Bus. Über die Grenze. Raus aus dem Bus und durch die brasilianische Passkontrolle, einreisen. Da nicht für alle Fahrgäste Plätze vorhanden sind, wechseln diese Besitzer der Sitzplätze je nach dem strategischen Platz im Bus (wie schnell komme ich raus um schneller wieder rein zu kommen). Nach ca. 40 Minuten kommen wir am Park an

    Horror! Menschenmassen! Vor den Kassen, vor dem Bus. Wir werden von einem freundlichen jungen Parkmitarbeiter angesprochen ob wir Hilfe brauchen und fragen ihn, wo denn unser Bus für die Rückfahrt abfährt. Dann schaut er Jan an und meint, wie alt er wäre - 67 - dann könnten wir an den bevorzugten Schalter (wohl für Senioren und andere gehandikapte Personen) - das hat uns bestimmt 20-30 Minuten Schlangestehen erspart. Ich zahle 190,80 Rial, ca 47 Euro für drei Personen >Eintritt (Argentinien 1500 Pesos = 60 Euro)

    Und dann stehen wir wieder

    30 Minuten dauert es bis wir einen der Parkbusse ergattert haben. Dieser fährt dann noch einmal 20 inuten bis zu den Fällen

    Und überall Massen von Menschen. Heute ist Sonntag - vielleicht liegt es daran. ALso besucht die Fälle auf der brasiliansichen Seite nicht an einem Sonntag

    Es ist brütend heiß und die Luftfeuchtigkeit ist hoch. Uns steht so schon das Wasser auf der Stirn

    "Was gäbe ich für Küsse, wie kalte Kirschen, Zeit wie Sand am Meer.Was gäbe ich her, wenn jeder Tag wie der erste des Sommers wär" (Zitat aus dem Song "Engel" der Gruppe MIA)

    http://rosentaenzerin.wordpress.com/

    Einmal editiert, zuletzt von Heike (12. März 2018 um 12:38)

  • Auf einen kleinen Aussichtsbalkon kam man gar nicht, weil die Leute dort Selfies schossen und eine lange Schlange wartete, um den Balkon überhaupt zu betreten - so etwas haben wir gestern auf der argentinischen Seite nicht erlebt

    Insgesamt empfinden wir die Wege auch schmaler. Zudem sind auf der argentinischsen Seite etliche Wegstrecken so gelegt, dass man sie nur in einer Richtung gehen kann - dadurch "läuft" es sich besser, als wenn auch noch Gegenverkehr in dem Gewusel kommt

    Ich gebe ehrlich zu, dass mich diesen Menschenmassen sehr bei meinem Empfinden für diese großartige Natur beeinträchtigen

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  • Mühselig schieben wir uns die Wege entlang und versuchen bei den Aussichtsstellen einen Platz zu erarbeiten, von dem man aus fotografieren kann

    Das Wetter ist gut, aber es kommen immer wieder Wolken , die die Wasserfälle dann in Schatten legen

    Vielleicht bekommt man auf diesem Foto eine Vorstellung von dem Gewusel und der Enge - gerade auf dem Steg zur der Plattform mitten im Wasser war es besonders schlimmt. Er ist sehr schmal und man geht ja in beide Richtungen... das hindert viele nicht daran stehen zu bleiben und mit einer weit in den Weg hineinragenden Selftiestange sich zu fotografieren --- am liebsten hätte ich etliche von denen ins Wasser geschmissen (von den Stangen... oder vielleicht auch mehr)

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  • Uns steht nicht nur der Schweiß in der Stirn, hier schäumt auch heftig die Gischt und Jan sieht aus, als hätte er ein nasses Hemd angezogen -

    >Es werden hier übrigens auch jede Menge dünne Regenmäntel und Handyhüllen verkauft

    Wir wagen uns ins Gedrängel zur Außenplattform

    Ja, das ist schon alles sehr beeindruckend

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  • Hier noch einmal ein Foto von mitten auf der Plattform

    Man kann sich vielleicht vorstellen, wie schwer es ist dort überhaupt vernünftige Fotos zu machen

    Der Bus zurück nach Argentinien fährt immer auf gerade Stunde und wir müssen auf jeden Fall, um nicht in Stress zu kommen, den Bus um 14 Uhr bekommen. Also machen wir uns auf den Rückweg durch das Gedrängel den Steg entlang

    Dann ist noch eine Höhe zu überwinden - dafür gibt es auch einen Fahrstuhl, aber die Wartezeit ist ewig - also gehen wir die 450 Meter über viele Stufen zu Fuß

    Die Busstation liegt noch ein Stück weiter und hier heißt es mal wieder warten....

    Dann 20 Minuten Busfahrt (der Bus fährt ja langsam) und so gegen 13.37 Uhr stehen wir an der Bushaltestelle, bzw. dort, wo sie sein soll, denn es gibt keinen Hinweis. Aber als ein argentinisches Paar auftaucht die mit uns hingefahren sind denken wir uns, das wird hier schon richtig sein. Der Bus ist pünktlich um 14 Uhr da und diesmal auch recht leer. Jeder hat einen Sitzplatz und die Grenzkontrolle geht auch viel schnelle. Wir haben jetzt vier weitere Stempel im Pass

    Um 14.30 sind wir zurück in Argentinien und haben so Zeit noch in aller Ruhe in eine Restaurant etwas zu essen. Danach zurück zur freundlichen Unterkunft. Dort wird uns ein Taxi bestellt und wir sehen wohl von der HItze so ko aus, dass wir auch noch zwei Wasserflaschen bekommen -

    Das Taxi zum FLughafen kostet diesmal nur 400 Pesos.

    Das ist unser Flieger

    Der FLug verläuft ruhig und um 21.25 Uhr landen wir wieder in Buenos AIres. Dort geht es mit einem echt lustigen, leider nur spanisch sprechendem Taxifahrer zum Hotel. Für die Fahrt haben wir 200 Pesos eingeplant, das Taxometer zeigt runf 145 ab - wir geben ihm die 200, denn er ist über die Autobahn gefahren und musste da auch noch eine Gebühr zahlen. Er hat sich gefreut

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    2 Mal editiert, zuletzt von Heike (13. März 2018 um 00:09)

  • Unser Zimmer im Hotel Reconquista plaza gefällt uns diesmal nicht so gut, denn wir haben nur zwei sehr kleine Doppelbetten und keinen Tisch.Für Okke reicht so ein Bett - für Jan und mich ist das eng. Der Typ an der Rezeption meint, das hätten wir so gebucht. Tatsächlich steht in der Buchungsbestätigung zwei Doppelbetten mit Größe von 1,31-1,50 - da wir beim ersten Mal aber das andere Zimmer hatten, habe ich mir da nichts weiter gedacht. Ich frage noch einmal nach, ob es noch ein anderes Zimmer zumindest mit einem größeren Doppelbett gibt. Der Typ meint nein,heute sei alles ausgebucht, Ich solle morgen noch einmal fragen.


    Ich habe bei booking.com dann noch einmal nachgesehen und dabei enteckt, dass für die nächste Nacht ein Zimmer mit drei EInzelbetten frei ist und das ist übrigens sogar noch viel billiger (34 Euro) als was wir bezahlen(50 EUro). Also frage ich am Morgen nach und berufe mich auf das bei booking.com angebotene Zimmer. Nun ist ein anderer, deutlich netterer Mitarbeiter da und er sucht und bestätigt schließlich, dass ein Wechsel möglich ist. Leider dauert der es nur sehr lange, da das Zimmer erst ab 13 Uhr gereinigt ist. Solange warten wir drauf, was soll es... dafür ist es eben wie zuvor und hat vor allem auch den Tisch zum essen.

    Nun machen wir uns auf zu einem weiteren Rundgang durch Buenos AIres. Okke sieht im Fernsehen in einem Laden, dass es scheinbar einen Abbruch beim Moreno Gletscher gegeben hat! Ich nehme es mal vorweg: Der Gletscher ist heute oder gestern abgebrochen! Mensch, wir waren so nah dran! Allerdings ist der Abbruch nachts erfolgt. Das wäre es gewesen, wenn wir genau dann dagewesen wären, wenn er abbrich

    Schaut Euch das mal an: https://kurier.at/wissen/spektak…nnt/313.529.322

    WIr gehen zunächst in den Bezirk Puerto Madero. Das ist nicht weit von unserem Hotel zu laufen. Als die Stadt gegründet wurde, war in diesem Bezirk der Hafen. Es erinnert mich sehr an die Hamburger Hafencity

    Das Viertel auf der anderen Wasserseite ist eines der reichsten in Buenos Aires

    Überall stehen die alten Hafenkräne, von denen einige aus Deutschland stammen

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    4 Mal editiert, zuletzt von Heike (15. März 2018 um 03:29)

  • Wir sind leider etwas spät für gute Lichverhältnisse - die Backsteinhäuser auf unserer Seite liegen schon im Schatten

    Hier liegt auch ein Schiff, das man besichtigen kann. Ich habe vergessen den Namen zu fotografieren

    Über eine Drehbrücke gehen wir auf die andere Seite und haben einen Blick auf die Punte de la Mujer, eine Fußgängerbrücke, die vom Architekten Santiago Calatrava gebaut wurde. Ich habe von dem vorher noch nie gehört, scheint aber wichtig zu sein

    Blick auf die andere Seite

    Auf unserer Seite steht viel Glas und moderne Architektur - alles sieht teuer aus

    Und mittendrin ein Grundstück mit einem allten gammeligen Speicher, oder was auch immer das ist. In solchen Fällen rätseln wir immer: Ungeklärte Erbstreitigkeit? Vielleicht soll dieses "historische" Baudenkmal ja auch irgendwie aufgearbeitet werden? Keine Ahnung, ist schon eigenartig

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    Einmal editiert, zuletzt von Heike (13. März 2018 um 11:33)

  • Hier ein Blick von der Brücke Richtung Buenos AIres

    Hinter mir entdecke ich eine Figur und schaue sie mir näher an: Anne Frank

    Was macht Anne Frank hier? Jetzt schauen wir uns den ganzen Platz noch einmal genauer an

    Es ist der Plaza Reina de Hollanda - soweit verstehen wir es: Der Platz der holländischen Königin

    Er wurde gespendet von zahlreichen holländischen Firmen wie Unilever, KLM etc. Es gibt auch einen kleinen Springbrunnen, aber gerade als ich fotografieren will stellt sich das Wasser ab und kommt auch nicht wieder. Wir wollen nicht länger warten, also Foto ohne Wasser

    wir gehen über die Brücke zur anderen Seite, dort liegt ein weiteres Schiff

    Es ist die Fragata Sarmiento - die in England 1897 vom Stapel gelaufen ist und bis 1962 als Schulschiff für die argentinische Maine zur Ausbildung diente. Die Beschreibungen waren alle nur in spanisch, aber auch denen konnten wir entnehmen, dass kein Hinweis darauf erfolgte, wo das Schiff eigentlich gebaut wurde.

    Und nochmal ein Blick zurück auf die andere Seite


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  • Noch einmal ein Blick auf das Schiff

    Hier stehen schön blühende Bäume

    wir wollen weiter Richtung Stadtzentrum, was nicht einfach ist, denn die Hauptstraße hier ist eine Riesengroßbaustelle. In vielen Bereichen kann man diese nicht überqueren.

    Hier liegt das Kernzentrum der Stadt und wir kommen an vielen Ministerien vorbei

    Das hier ist z.B. das Verteidigungsministerium, ein Riesenkomplex

    Hier das WIrtschaftsministerium mit goldenen Türen und Laternen

    Und das ist die Casa Rosada. Dort hat der argentinische Staatspräsident im ersten Stock sein Amtszimmer. Vom Balkon dieses Gebäudes hat auch Eva Peron zum Volk gesprochen. Wir befinden und jetzt am Plaza de Mayo, wo ich schon zu Beginn unserer Reise war

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  • Das war der Platz mit der Großbaustelle - und leider ist es nach wie vor eine Großbaustelle. Im Reiseführer steht, dies sei das historische Zentrum von Buenos Aires und letztendlich auch von ganz Argentinien, denn hier habe Juan de Garay 1580 die Stadtzum zweitenmal gegründet und 1810 habe hier die Mairevolution begonnen, die letztendlich zur Unabhängigkeit Argentiniesns 1816 führte. Noch heute sollen hier jeden Donnerstagnachmittag (Stand des Reiseführers 2016) Demonstrationen der Mados de Playa de Mayo stattfinden, Frauen, die an die verschwundenen Kinder während der Militärdiktatur 1976 - 1983 erinnern - und auch hier wird beschrieben, dass ein Zeichen dieser Demonstranten Windeln sind.

    Der Obelisk, zu dem man aktuell nicht kommt, spielt hierbei eine Rolle.

    Ich habe unter den Büchervorstellungen hier im Forum ja auch ein Buch vorgestellt, das genau dieses Thema hat.Schade, dass dieser Platz leider aktuell eben Großbaustelle ist.

    Um den Platz herum stehen etliche imposante Gebäude

    WIr biegen jetzt in die Avenieda de Mayo ein

    Hier ein Spezialfoto für Petra und Friedrich

    WIr überqueren die gigantische Straße des 9. Juli

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  • Es geht auf 15 Uhr zu und wir bekommen Hunger. Hier gibt es schon etliche kleinere und größere Restaurants, aber wir finden nicht so das richtige - entweder gibt es nichts, was wir essen wollen oder können, oder zu teuer. Schließlich entscheiden wir uns für eines, was aber nicht die beste Wahl war - es dauerte ewig, bis das Essen kam, es war eine Servicegebühr zu zahlen, in der auch ein Glas Wasser hätte enthalten sein sollen, was aber nicht serviert wurde. Okke hatte Rind und meint, es sei das Schlechteste de Reise gewesen, ich hatte einen Fisch, der aufgrund Sprachproblemen statt unpaniert mit so dicker Panade versehen war, dass ich diese abgepuhlt habe, weil es mir zuviel wurde, bei Jan ging es mit seinem Schwein... Na ja, so ist es manchmal...

    WIr laufen die Straße weiter entlang, an der wirklich prachtvolle Häuser stehen

    Die Av. Mayo endet am Plaza Congresso und da steht dieser wahnsinnige Baum, den wir auch in anderen Parks sehen, mit einem gewaltigen Wurzelwerk. Rechts neben den Wurzeln kann man einen Menschen sehen - dadurch wird das Ausmaß deutlicher

    Hier im Park steht ein kleiner Obelisk, so beschreibt es der Reiseführer, der den "kilometro 0"markiert, von dem aus die Entfernungen von Bueno Aires zu allen Orten Argentiniens gemessen werden.

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  • Als "Obeliks" hätten wir den Stein übrigens nicht beschrieben... wer die Stelle selber mal aufsuchen will: So sieht der Stein aus:

    Die Plätze in Argentinien gefallen mir, soweit sie nicht gerade Großbaustelle sind, sehr gut - in der Regel sind es kleine Parks die viel Ruhe ausstrahlen, so auch dieser

    Und in Buenos Aires gibt es vieler solcher kleinen Parks

    Vor uns nun der Palacio del Congreso in vollem Gegenlicht.Das ist der Sitz der beiden Kammern des argentinischen Parlamentes

    Wir biegen ein in die Av. Callao - hier gibt es witzige Figuren am Straßenrand und unheimlich viele Buchläden

    Unser Ziel ist noch einmal die Oper, in die man auch ein Blick werden können soll. Beim ersten Mal haben wir ja am verkehrten Eingang geschaut, jetzt ist es nach 17 Uhr - und da bekommen wir erneut keinen Einblick. Den gibt es nur bis 17 Uhr...

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  • Macht nichts - auch hier ein wunderbarer kleiner Park

    Ich mache mir den Spaß und spiele mal Dirigent

    DIe Temperaturen sind, anders als vor 2 Wochen, perfekt - und wir sitzen gemützlich mindestens eine halbe Stunde hier und schauen dem Treiben zu.

    Dann laufen wir gemütlich zum Hotel zurück. Das ist nicht weit, vielleicht 10 MInuten Fußweg

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  • 13.03.

    Meine Männer sind heute nach Montevideo geflogen, ich wollte das nicht, da mir das einfach zuviel Aktion war. So habe ich heute einen Tag Buenos AIres für mich ganz alleine. Da kann ich auch in Ruhe nach ein paar Dingen schauen, die ich als Erinnerung mitbringen will.

    Zunächst laufe ich noch einmal zur "Hafencity", um die Backsteinhäuser mit Licht zu fotografieren, aber ich finde soviel anders als gestern ist es auch nicht. Da im unteren Bereicht Restaurantanbauten sind, sieht man ohnehin nicht so viel von dem Backstein

    Da ich auch wieder an den Schiffen vorbeikomme, schaue ich, wie das erste heißt: Uruquay

    Heute ist es wieder deutlich heißer als gestern und nahezu windstill.

    Ich laufe ein ganze Stück hier entlang bis zu der Stelle, wo ich über die Baustelle kommen kann und gehe dann nach links und die nächste Straße rechts. Das ist die Belegrano und hier gibt es einen Park mit dem obigatorischen Denkmal.

    Diesmal ist es Herr Peron, der im Gegenlicht steht

    In den Parks sieht man übrigens ob Obdachlose wohnen und oder schlafen. Am hinteren Gitter dieses Denkmals hat einer gerade seine Wäsche aufgehängt

    Ich gehe noch ein Stück die Begrano entlang

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    Einmal editiert, zuletzt von Heike (14. März 2018 um 11:30)

  • Hier mal einer der typischen bezahl- Parkplätze in der Stadt - Auto neben Auto.

    An der Ecke Belgrano - Defenso steht die Iglesia Santo Domingo. HIer kann man, laut Reiseführer, noch Einschusslöcher von 1806/1807 sehen. Der Name Defensa verweist darauf, dass hier die Verteidigungslinie gegen die britischen Invasoren 1806/1807 war

    Sind damit diese schwarzen Dinger am Turm gemeint? Ich sehe nichts anderes was man als Einschusslöcher bezeichnen könnte


    Hier beginnt der Stadtteil San Telmo.

    Der Reiseführer sagt hierzu, dass San Telmo einst das Wohnviertel der Wohlhabenen gewesen ist. 1871 gab es eine Gelbfieberepedemie und die Bewohner sind in den Norden der Stadt geflüchtet. Anschließend übernahmen Immigranten die Häuser und zogen mit mehreren Familien in die Häuser ein. Wahrscheinlich rettete das Fehlen finanzieller Mittel die alte Bausubstanz, so dass hier viele alte niedrige Gebäude stehen

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    Einmal editiert, zuletzt von Heike (15. März 2018 um 03:11)

  • Die Straßen sind eng und es gibt viele Straßen mit Bäumen.

    Ich biege kurz vor der Kreuzung der Defensa mit der Independencia in die San Lorenzo ein und dort steht, man kann es, wenn man es weiß, von der Defensa auch sehen, das schmalste Haus von Buenos Aires. Hausnummer 380, Casa Minima (2,50m breit)

    Es geht hier beschaulich zu, auch wenn der AUtoverkehr unvermindert durch die engen Straßen kracht, egal ob privat, Bus oder Taxi, wobei die Straßen meist EInbahnverkehr in die eine oder andere Richtung aufweisen. Anders ginge es auch gar nicht.


    In der Defensa Nr. 961 - ich bin zunächst glatt vorbeigelaufen - ist der Eingang zur Markhalle von San Telmo von 1897 (9-20 Uhr geöffnet täglich). Ich bin um 11 Uhr hier und habe den Eindruck, dass gerade erst geöffnet wird.

    Neben Obst, Fleisch, Fisch, Gemüse gibt es hier auch verschiedene Antiquitätenstände, wie überhaupt hier im Viertel auch diverse Antiquitätenläden sind. Und was sehen wir denn hier: Die Cap Santiego! Und das passt, denn wir sehen hier dauernd Container und Wagen von der Hamburg-Süd

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    Einmal editiert, zuletzt von Heike (15. März 2018 um 03:14)

  • Hier noch ein Foto vom Inneren der Markthalle

    die ich nun durch einen anderen Eingang verlasse

    Von dieser Straße aus ist das Markgebäude auch, anders als von der Defensa, zu erkennen

    Ich kehre aber auf die Defensa zurück

    Überall in Argentinien laufen, stehen Polizisten - mit dicken Schusswesten, so wie diese hier

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  • Ich komme zum Plaza Dorrego. Dort findet am Sonntag ein Flohmarkt statt, von dem schon viele geschwärmt und ihn uns wärmstens empfohlen haben - leider waren wir an keinem Sonntag hier.

    Links geht die Humberto Primo ab und Nr. 378 ist ein Gebäude, dass 1760 als Gefängnis gebaut wurde und bis 1978 als Frauengefängnis gedient hat

    DIe Lichtverhältnisse sind zum Fotografieren gerade extrem schwer

    Auch die daneben stehende Kapelle Nuestro Senora del Carmen gehörte mit zum Gefängnis

    Diese großen Kirchen in den engen Straßen zu fotografieren ist fast unmöglich

    Und wieder geht es zurück zur Defensa

    An vielen Straßenecken finden sich kleine Cafes

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    Einmal editiert, zuletzt von Heike (15. März 2018 um 03:16)

  • In Defensa 1179 findet sich die Galeria de la Defenso -mit verschiedenen Läden

    Das Gebäude wird als typische "Casa Chorizo", also "Wursthaus" bezeichnet - ein Gebäude mit mehreren Hinterhöfen

    Da man ja sonst wenig EInblick in das hat, was hinter den Mauern ist, ist dies eine gute Möglichkeit sich es einmal anzuschauen- und dies über zwei Stockwerke

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  • petra-kaiser.de/forum/core/attachment/149802/

    Und es geht noch ein weiteres Stück die Defensa entlang bis zum Park Lezamer

    petra-kaiser.de/forum/core/attachment/149804/

    und dort an der Ecke ist das Cafe El Britanico. Während des Falklandkrieges musste das umbenannt werden in "Tanico"...Der Reiseführer sagt, da müsse man unbedingt einen Kaffee trinken

    Mittlerweile ist es nach 13 Uhr und ich bin nun schon 3 Stunden unterwegs

    Sehr passend läuft gerade ein Song von Oasis. Hier spricht man übrigens kein Wort Englisch- zumindest der, bei dem ich bestelle, scheint es nicht zu können. Ich gönne mir einen Cafe von Leche

    und dann geht es wieder zurück in die andere Richtung

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