Fazit dieser Woche:
Diese Entschädigung für die misslungene Aldabra-Reise war wirklich großzügig, die Honeymoon-Suite mit viel Platz zum Ausbreiten ebenso
Auch wenn wir mit Ausnahme von Aride überall schon mehrfach waren, ist es immer wieder interessant, die Veränderungen zu sehen.
Lange wird sich der Mythos von den weißen, unberührten Stränden auf den Inner Islands nicht mehr halten können.
Die Gemächlichkeit auf LaDigue ist schon Legende bei 35 Minuten Strand-Verweildauer der Kreuzfahrenden, die mit Autos oder auch mit Leihrad erst einmal dort hinkommen müssen.
Etliche Inseln sind inzwischen in Privatbesitz, d.h. ein Kurzaufenthalt muss bezahlt werden.
Zum Abschluss noch eine wahre Geschichte
Vor Jahren hat sich ein arabischer Prinz auf Mahe ein riesiges Luxusanwesen erstellen lassen.
Inkl. afrikanischen Großtieren wie Giraffe.
An Wochenenden kam er mit seinem Privatjet, Freunden und Escort-Ladies, durfte an den Einreisebehörden vorbeigehen, hat so viel Geld für den Ausbau der Infrastruktur gezahlt, dass er sogar den schönen Einreisestempel mit der Coco de Mere verbieten konnte - zu sexistisch.
Irgendwann wurde es ihm langweilig, das Anwesen steht jetzt leer, weithin sichtbar ziemlich am obersten Punkt von Mahe.
Und der Stempel wurde wieder geändert.