Reisebericht: Buenos Aires Oktober 2022

  • Nach einem Direktflug mit LH sind wir morgens um kurz vor 7 gelandet, haben im Esplendor by Wyndham (das älteste Hotel der Stadt, liegt absolut zentral und ist sehr preiswert) einen early Check-in bekommen, nur kurz ausgepackt, uns umgezogen und eine Stadtführung gemacht.


    Auf der Plaza de Mayo, unten ist die Casa Rosada, der Präsidentenpalast. Wenn die Fahne gehisst ist, befindet er sich im Palast.



    In der Catedral Metropolitana Santisima Trinida, wo der jetzige Papst Kardinal war. Das Hauptschiff ist 100 Meter lang, Kirchenpatron ist Sankt Martin.

    Vor dem Mausoleum von General Jose de San Martin sind Wachen postiert.

    Weiter geht es nach La Boca, ursprünglich das Viertel italienischer Gastarbeiter. Heute ist es ein quirliges Künstlerviertel.

    Die Häuser sind aus Blechen gesunkener Schiffe, die Anstriche sind Reste von Schiffslacken.



  • petra-kaiser.de/forum/core/attachment/190182/La Boca ist auch DER Fußballclub von Buenos Aires (Maradon

    a).



    Die "größte Hundepyramide der Welt" klappt einfach nicht, trotz aller Leckerli


    Wolfgang hat am Abend ein riesiges und exzellent schmeckendes Steak für wenig Geld verspeist.

    Am nächsten Tag fahren wir mit dem Schiff auf dem Rio de la Plata 28km nach Norden in das Tigre-Delta. Der Fluss ist 290km lang und bis zu 220km breit!

    Im Delta sind die Wochenendhäuser der Reichen von Buenos Aires, es wird alles auf dem Wasserweg abgewickelt: Supermarktboote, Sanitätsboote, Müllabfuhrboote etc.


    Vorbei an der Silhouette der 15-Millionen-Stadt, das Flussbett muss permanent neu ausgehoben werden wegen der Sedimente.

    petra-kaiser.de/forum/core/attachment/190182/

  • Weitere Eindrücke vom Delta, inkl. der Supermarktboote



    Mit dem Auto geht es zurück und wir lassen uns am Friedhof Recoleta absetzen.

    Recoleta ist einer der berühmtesten Friedhöfe der Welt, hier ist die letzte Ruhestätte von Evita Peron und ihrer Familie.

    "Don't cry for me, Argentina..."

    Der Friedhof wirkt recht ungepflegt, die umliegenden Hochhäuser ebenso.

    Der Eintritt muss mit Kreditkarte bezahlt werden, Argentinien braucht Devisen.


    (Wir erwarten den Herrn)

  • Noch ein paar Bilder von Friedhof, dem Obelisken und unserem Hotel.

    Nach dem Mittagessen am nächsten Tag lassen wir uns treiben: Unten am Obelisken sitzt Wolfgang.

    Unser Zimmer ist ganz oben links, das Hotel ist im Art-Deco-Stil eingerichtet.

    Buenos Aires ist eine tolle Stadt, hier kann man gerne eine Woche mehr zubringen. Bei uns hat es weder zum Tango noch zum Teatro Colon gereicht.

    Hoffentlich dürfen wir noch einmal hierherkommen, die Menschen sind sehr nett und hilfsbereit, die Kneipenlandschaft super, die Stadt hat wunderschöne Parks und hochinteressante Museen.

    Morgen fliegen wir nach Iguazu :)

  • Da kommen viele Erinnerungen hoch! Uns hat es auch sehr gut in der Stadt gefallen. Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern, dass wir Eintritt beim Friedhof bezahlt haben... muss mal schauen

    "Was gäbe ich für Küsse, wie kalte Kirschen, Zeit wie Sand am Meer.Was gäbe ich her, wenn jeder Tag wie der erste des Sommers wär" (Zitat aus dem Song "Engel" der Gruppe MIA)

    http://rosentaenzerin.wordpress.com/

  • Ach ja, Buenos Aires. Die Stadt hat uns auch gut gefallen. Wir waren 2015 dort und mussten damals noch keinen Eintritt für den Friedhof bezahlen. Das gibt es erst seit April 2022.

    Wie lange wart ihr in Buenos Aires?

    Viele Grüße
    Petra

  • 3 Nächte zu Beginn, 1 Nacht nach Iguazu und 1 Nacht nach Ushuaia, da haben wir aber nichts mehr unternehmen können, weil die Flüge statt am Morgen erst am späten Abend gestartet sind.

    Jedenfalls habe ich dort das beste Bier meines Lebens getrunken, allein dafür lohnt sich ein weiterer Aufenthalt:

    Wolfe IPA :)

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