Die Falkland-Inseln liegen 395km östlich von Südargentinien und gehören weiterhin zu den BOTs (British Overseas Territories).
Im Jahr 1982 hat Argentinien Ansprüche auf die Falklands erhoben, der Krieg mit dem Vereinigten Königreich entstand wohl aufgrund der Prognose, dass hier 60 Milliarden Barrel Öl lagern.
Im Referendum von 2013 haben sich 99,8% der ca. 2.000 Bewohner für England entschieden; die Häuser sind im viktorianischen Stil, im Supermarkt sind hauptsächlich britische Lebensmittel zu finden.
Am 2.11. hat die Hondius in Puerto Madryn abgelegt; schade, dass wir nur einen Tag Zeit für dieses quirlige Städtchen und die Umgebung hatten:
Statt wie geplant frühmorgens startete der Flug in Buenos Aires unplanmäßig erst am Abend.
(Im Hotel haben wir aber trotz schon geschlossener Küche ein prima Essen bekommen.)
Es gibt keine Aufzüge und das Verladen dauert Stunden.
Seenotrettungsübung
Die Expeditionscrew
Nach 2 Tagen auf See - bei gutem Wetter - wird die erste Anlandung auf Steeple Jason vorbereitet. (Die weißen Punkte an der Küste sind alles Albatrosse.)
Hier leben ca. 113.000 von den insgesamt 500.000 Schwarzbrauen-Albatrossen, die weltweit größte Kolonie, ein Paradies für die Birder an Bord.
Die Vögel werden bis zu 70 Jahre alt und leben monogam.
Auf dem Weg zur Kolonie begegnen wir den ersten Eselspinguinen.
Ein Falkland-Karakara