Hola Teneriffa 2023

  • Hola Teneriffa 2023


    Hallo zusammen :cheerleader ,

    nun ist mein Reisebericht endlich fertig und ich kann wieder für etwas Lesestoff sorgen.

    Nachdem uns im März 2022 ein hartnäckiges Tief über den Kanaren einen Strich durch die Rechnung ähm Pläne machte, wollten wir im April 2023 zumindest das Versäumte nachholen.

    Mitte April flogen wir von Frankfurt mit der Eurowings Discover nach Teneriffa Süd. Diesmal in der Holzklasse und mit belegten Brötchen im Handgepäck, die wir auf dem Weg zum Flughafen in einer Bäckerei kauften.

    Nach über vier Stunden Flugzeit begrüßte uns der Teide, denn wir saßen diesmal auf der richtigen Seite.

    Den Mietwagen hatten wir wieder bei Cicar reserviert und bekamen auch dieses Mal einen Opel Mokka mit Automatikgetriebe.

    Auf dem Weg zu unserem ersten Übernachtungsort kauften wir noch schnell in Adeje bei den beiden deutschen Discountern Getränke und Proviant für den nächsten Tag ein.

    Die erste Übernachtung war in Santiago del Teide im Hotel La Casona del Patio.

    Wir hatten Halbpension gebucht und konnten das 3-Gänge-Menü gleich beim Einchecken auswählen. Nach dem Auspacken der Koffer und dem Duschen war es schon Zeit fürs Abendessen.

    Für den Salat brauchte man richtig Biss, denn er bestand aus vielen Apfelstücken und Mandeln. Der Fisch sah nicht sehr appetitlich aus, denn er war mit einer braunen Sauce aus fermentiertem Knoblauch übergossen. Wider Erwarten schmeckte die Hauptspeise sehr gut. Als Dessert hatten wir Flan gewählt, der zwar auch etwas zu stark gebräunt, aber dennoch schmackhaft war.

    Nach dem Abendessen machten wir einen kurzen Verdauungsspaziergang und schauten, wo sich die Bushaltestelle befindet. Die ist unweit der Iglesia San Fernado Rey.

    Es war ein langer Tag und wir waren mittlerweile müde. Zurück im Hotel legten wir unsere Wanderklamotten bereit und packten die Rucksäcke. Danach gingen wir früh schlafen.

    Übernachtung: Hotel La Casona del Patio, Santiago del Teide

    Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr uns auch diesmal wieder begleitet :UUUrlaub .

    Liebe Grüße

    Ilona

    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

  • Hola Angelika,

    Aber klar doch! :1tanzen

    willkommen an Bord ::*** .

    Den Fisch hatte ich für eine Scheibe Leber gehalten und mich ein bisschen über die Wahl gewundert.

    {a Ja, das Essen sah fürchterlich aus und ich fragte die Kellnerin, wo denn der bestellte Fisch sei. Dann haben wir erst einmal geguugelt, was denn überhaupt fermentierter Knoblauch ist. Also ganz ehrlich, eine Geschmacksexplosion war das nicht. Durch das Fermentieren verliert der schwarze Knoblauch viel von seinem Geschmack. Gegrillter Fisch mit weißem Knoblauch wäre uns viel lieber gewesen.

    Liebe Grüße

    Ilona

    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

  • 2. Tag – Masca Schlucht

    Wir hatten in dem ruhigen Hotel gut geschlafen und waren die Ersten beim Frühstück. Das Frühstücksbüffet stand uns auf Anfrage eine halbe Stunde früher zur Verfügung und den Mietwagen konnten wir auf dem hoteleigenen Parkplatz stehen lassen.

    Pünktlich um 8:00 Uhr startete der kleine Titsa Bus.

    Wir bezahlten 1,50 € pro Person und fuhren mit dem Bus ca. 20 Minuten die serpentinenreiche und vor allem sehr schmale Straße nach Masca. Es gibt dort kaum Parkplätze und sollte man doch das Glück haben, ist die Höchstparkdauer auf zwei Stunden begrenzt. Das nützte uns nichts, denn wir hatten auf den letzten Drücker zwei der seltenen Permits zum Erwandern der Schlucht ergattert :exxclaim .

    Im Februar 2018 wurde die Schlucht nach schweren Unwettern und Unfällen geschlossen. Danach folgten Arbeiten an der Strecke und der ehemalige Bootsanleger wurde stillgelegt. Nach drei Jahren wurde die Schlucht Ende März 2021 wiedereröffnet, allerdings gibt es seitdem einige Änderungen. Die Schlucht kann nur noch an Wochenenden und Feiertagen mit einer Erlaubnis begangen werden. Früher konnte man hinunterwandern und mit dem Boot nach Santiago fahren. Jetzt wird eine gute Kondition vorausgesetzt, da der steile Rückweg bewältigt werden muss. Die Permits werden 2 – 3 Wochen vorher freigeschaltet und sind meist kurze Zeit später vergriffen. An unserem Wunschtermin gab es leider keine freien Plätze mehr, dafür aber eine Woche zuvor. Was bedeutete, dass ich schnell das Hotel umbuchte und wir die strapaziöse Wanderung schon am zweiten Tag unternahmen.

    In Masca angekommen, machten wir uns gleich auf den Weg zum Visitorcenter.

    Dort hieß es anstehen und warten.

    Nach Kontrolle der Wanderausrüstung (eine junge Frau vor uns wurde wegen profillosen Wanderschuhen abgewiesen) und einer Sicherheitsbelehrung bekamen wir Helme ausgehändigt. Danach gingen wir zum Eingang. Ab hier herrscht Helmpflicht.

    Der steile Abstieg beginnt.

    Immer wieder gibt es Hinweise zu Flora und Fauna

    oder auch Tafeln mit Kilometerangaben und Notfallnummern auf dem weiteren Weg.

    Im ersten Drittel geht es steil nach unten

    Hier heißt es den Kopf einziehen

    und genau an dieser Stelle stößt man sich den Kopf, was ohne Helm ziemlich schmerzhaft und blutig enden würde.

    ...

    Liebe Grüße

    Ilona

    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

  • Leider und wie erwartet drückten meine hohen Wanderschuhe und ich musste sie unterwegs gegen ein paar leichte tauschen. Obwohl es überwiegend abwärts ging, war der Abstieg anstrengend.

    Unterwegs ein Steinbogen.

    Die 5 km lange Schlucht durchwanderten wir in 2 Stunden und 15 Minuten. Zum Schluss führt der Weg in einem Auf und Ab zum Meer.

    Nach nur 20 Minuten Pause machten wir uns auf den Rückweg.

    Hier war die Hälfte vom Rückweg geschafft.

    Das steilste Stück im letzten Drittel stand bevor.

    Wir hörten Sirenen und ca. 20 Feuerwehrleute (Bomberos) eilten am frühen Nachmittag die Schlucht hinunter.

    Es gab trotz aller Hinweise gleich zwei Notfälle. Eine Dame bekam Herzprobleme und musste von den Feuerwehrmännern abwechselnd zur einzig möglichen Stelle getragen werden, wo sie der Helikopter mittels Seilwinde aufnehmen konnte. Diesen Einsatz muss man selbst bezahlen. Den trägt keine Versicherung. Das steht alles in den Bedingungen und dessen sollte man sich bewusst sein.

    Mir war bewusst, dass es anstrengend wird, doch im letzten Drittel vom Aufstieg zog ich mich regelrecht mit den Händen an den Metallseilen hoch. Die Kraft verließ mich und die Beine wollten nicht mehr. Die Hitze tat ihr übriges und die Pausen wurden immer länger.

    Ziemlich kaputt erreichte zumindest ich den Eingang und war froh, meinen Helm abgeben zu können. Das war die härteste Wanderung ever.

    Wir machten uns gleich auf den Weg zur Bushaltestelle. Mittlerweile war auch alles von Tagestouristen zugeparkt und der Bus hatte Mühe durchzukommen.

    An der Bushaltestelle mussten wir noch 15 Minuten auf den Kleinbus warten und bekamen gerade noch zwei Plätze. Nach der Anstrengung waren wir froh, keine weitere Stunde auf den nächsten Bus warten zu müssen.

    Zurück in Santiago der Teide schauten wir uns auf dem Weg zum Hotel ganz kurz die Kirche von innen an.

    Bevor wir ins Auto stiegen suchten wir noch kurz das WC vom Hotel auf und fuhren anschließend nach Vilaflor weiter. Vilaflor war diesmal wolkenfrei ^^ und frieren mussten wir auch nicht.

    Nach dem Duschen war es auch schon Zeit fürs Abendessen. Auf den Abendspaziergang verzichteten wir. Das konnten wir unseren Beinen nicht mehr antun. Ziemlich platt fielen wir ins Bett.

    Übernachtung: Hotel El Tejar, Vilaflor

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    Liebe Grüße

    Ilona

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  • 3. Tag – Las Cañadas West

    Vilaflor begrüßte uns am Morgen mit strahlendem Sonnenschein, aber ich konnte mich kaum bewegen. Die Masca-Wanderung vom Vortag steckte mir in den Gliedern und jeder Beinmuskel schmerzte. Die Treppe war der Horror, egal ob ich auf- und abwärts ging. Sie rückwärts hinunterzusteigen, war noch die beste Option. Glaubt mir, ich hätte alles für einen Lift gegeben.

    Gut war, dass im Hotel El Tejar das Frühstück serviert wird und mir den Weg zum Büffet ersparte. Arnika brachte keine Linderung und so blieb mir nichts anderes übrig, als Ibu-Tabletten einzuwerfen.

    Bevor wir uns auf den Weg in den Teide Nationalpark machten, holte ich in der Bäckerei zwei belegte Brötchen und bestellte gleich welche für den nächsten Tag.

    An dem Tag stand die Cañadas West Wanderung an und die startet am Parkplatz Samara an der TF 38 ca. 7,7 km entfernt vom Abzweig Boca Tauce.


    Über die ausgetretenen Pfade mit moderaten Steigungen,

    inmitten der herrlichen Lavalandschaft, war ich sehr froh.

    Bei dem Vulkankegel sind wir gestartet.

    Die Landschaft ist sehr abwechslungsreich.

    Unterwegs befindet sich eine verschlossene Lava-Höhle.

    ...

    Liebe Grüße

    Ilona

    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

  • Die Vegetation wurde auf dem Rückweg üppiger.

    Hier ist der schöne Rundweg abgebildet. Wir wanderten auf den Wegen Nr. 13, 38, 9 und 32.

    Das war eine wunderschöne Wanderung, wenn man von meinem brutalen Muskelkater absieht.

    Am Nachmittag waren wir wieder in Vilaflor und verweilten auf der Terrasse des Markplatz-Cafés. Heiko bestellte sich ein kleines Bier und ich wollte endlich das Nationalgetränk aus Teneriffa, den Barraquito probieren.

    Das Getränk besteht aus Kondensmilch, Licor43, Espresso, aufgeschäumter Milch, einer Prise Zimt und einer Zitronenschale. Eigentlich möchte man die Leckerei gar nicht umrühren. Die Spezialität ist sehr süß. Obwohl ich normalerweise gesüßte Getränke nicht mag, bestellte ich mir während dieser Reise ab und zu so eine kleine Kalorienbombe.

    Mittlerweile hatte es in Vilaflor mal wieder zugezogen und es wurde frisch. Draußen sitzen war leider nicht mehr möglich. So blieben wir die Zeit bis zum Abendessen auf dem Zimmer. Lesestoff hatten wir schließlich genug dabei und ich vermied jeden unnötigen, schmerzhaften Schritt .

    Übernachtung: Hotel El Tejar, Vilaflor

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    Liebe Grüße

    Ilona

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  • 4. Tag – Kein Glück mit dem Teide

    Neuer Tag, neues Glück und heftiger Muskelkater. Dazu scheint uns Vilaflor tatsächlich nicht wohlgesonnen zu sein, denn es war wieder bewölkt und stürmisch.

    Wir hatten an dem Tag die zweite Erlaubnis ergattert, den Teide zu besteigen. Nachdem dieses Vorhaben im März 2022 wegen eines Tiefs über den Kanaren scheiterte, wollten wir 13 Monate später einen neuen Versuch wagen. Noch sah alles gut aus und eine Absage kam auch nicht.

    Nach dem Frühstück luden wir unsere Rucksäcke ins Auto, gingen beim Bäcker vorbei und fuhren die gewohnte Strecke bis zur Teide Seilbahn. Wie bereits erwähnt, war es an dem Tag sehr windig und schon von weitem sah ich, dass die Seilbahn steht. Nicht schon wieder, dachte ich, das ist doch wie verhext. Am Parkplatz der Seilbahn hatte ich endlich ein Mobilfunknetz und erhielt in dem Moment die Mitteilung, dass die Seilbahn derzeit nicht fährt. Na toll :kurzvormplatzen: .

    Wir gingen zum Kassenschalter und die Dame erklärte mir, dass es diesmal nicht am Wind liegt, sondern eine Umlenkrolle getauscht werden muss. Das würde ca. 40 Minuten dauern, aber danach staut es sich, denn die Tickets sind alle nach Zeitfenster vergeben. Wer weiß, was bis dahin ist, weil es schon ziemlich stürmisch war.

    Trotz Ibuprofen hatte ich solche Muskelschmerzen, dass ich mit zusammengebisssenen Zähnen vielleicht noch den Auf- und Abstieg auf den höchsten Berg Spaniens geschafft hätte. Falls aber die Seilbahn nachmittags nicht mehr gefahren wäre, dann hätten wir zusätzlich 1000 Höhenmeter absteigen müssen. Wir beschlossen, die Seilbahnfahrt auf eine Woche später umzubuchen und gingen zum Auto zurück. Nun war guter Rat teuer, denn die Plan B-Wanderung hätte ich an dem Tag auch nicht gepackt.

    Wir fuhren zum neu erbauten Visitorcenter und die Dame erklärte uns, wie man von dort aus eine fast ebene Wanderung machen kann. Uns zog es aber erst einmal in die Höhe.


    Aufgrund der Schmerzen brachte das wenig Spaß. Wir gingen zurück und auf dem breiten Weg weiter.

    Die gelben Felsen hatten es uns angetan :love: .

    Das Visitorcenter und das Parador-Hotel von weitem.

    Nach immerhin oder bloß ;) 5 km machten wir uns wieder auf den Rückweg.

    Am frühen Nachmittag fuhren wir nach Vilaflor zurück, das mittlerweile wieder im Nebel des Grauens versank. Den restlichen Nachmittag wollten wir aber nicht auf dem Zimmer verbringen.

    Unterhalb von Vilaflor gibt es einige Weingüter, aber nur eines hatte geöffnet.

    Wir machten eine Weinprobe und kauften uns eine Flasche vom süffigen Weißwein. Das Wetter konnte man sich schließlich nur schöntrinken :pprost .

    Übernachtung: Hotel El Tejar, Vilaflor

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    Liebe Grüße

    Ilona

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  • 5. Tag – Obervatorium und La Orotava

    Im vergangenen Jahr vereitelte uns ein Wintereinbruch den Besuch des Observatoriums. Die Straße im Nationalpark Teide war so vereist, dass sie nach dem Abzweig zur Seilbahn gesperrt werden musste. Dreizehn Monate später sah alles erfreulich aus :1tanzen . Ich bekam morgens keine Absage, sondern nur die Mitteilung, dass die deutschsprachige Führung nicht stattfinden kann, da die Dame erkrankt ist. Stattdessen wird ein englischsprachiger Guide eingesetzt. Wer damit nicht einverstanden ist, kann problemlos stornieren und bekommt das Geld erstattet. Wir wollten trotzdem.

    Nach dem Frühstück verstauten wir das Gepäck in den Mokka und checkten aus. Wir stoppten an der Bäckerei und holten noch einmal vorbestellte belegte Brötchen. Der Mokka kannte mittlerweile den Weg in den Nationalpark fast von alleine.

    Wir waren viel zu früh dran und vertraten uns deshalb unterwegs die Beine.

    Für eine längere Wanderung war die Zeit allerdings zu kurz.

    Unser erstes Ziel an der TF 24 war La Tarta del Teide. Dort gibt es einen Parkplatz, von dem aus man die unterschiedlichen Ablagerungen der Lavaströme sehen kann.

    Dies befindet sich unterhalb der weltgrößten Sonnenwarte.

    Wir waren immer noch zu früh, da der Einlass erst um 12:30 Uhr war. Bis dahin mussten wir vor der Schranke warten.

    Die Tickets sind nur online zu erwerben und man sollte sich von vornherein der Höhe bewusst sein. Dazu kommt, dass Wanderschuhe empfohlen sind und man die Sonnenbrille und eine Jacke dabei hat. In der Höhe kann es ziemlich frisch sein.

    Das Gelände wird zu Fuß erkundet. Es geht über viele Treppen und Schotterwege in dünner Luft nach oben.

    Die Besichtigung war sehr lehrreich und endete mit einem Blick durch ein kleines Teleskop. Jeder konnte mit eigenen Augen die Sonnenflecken sehen, die aufgrund der Temperaturunterschiede auf der Sonnenoberfläche entstehen. Permanent wirbelt heiße Materie aus dem Inneren der Sonne an die Oberfläche und verändert ständig deren Aussehen.

    ...

    Liebe Grüße

    Ilona

    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

  • Nach 1,5 Stunden waren wir wieder beim Auto und fuhren nach La Orotava weiter. Wir fanden einen Parkplatz in der Stadtmitte und nicht weit vom Haus der Balkone entfernt.

    Der anschließende Rundgang durch den eigentlich schönen Ort fiel mangels Zeit kurz aus.

    Wir besuchten nur noch eine Gofio-Mühle,

    bevor wir nach Garachico weiterfuhren.

    Unterwegs bekam ich per WhatsApp den Zugangscode für die nächste Unterkunft. In der Altstadt darf man nur kurz zum Be- und Entladen parken. Wir stellten unser Gepäck in den Eingang und fuhren 200 m zum kostenlosen Parkplatz weiter.

    Ich hatte ein geräumiges Appartement in einem historischen Gebäude gebucht. Die Wohnungen sind renoviert und geschmackvoll eingerichtet. Antik trifft hier auf Moderne. So wurde u. a. die ursprüngliche, hohe Holzdecke und der -boden belassen.

    Nachdem wir alles verstaut hatten, machten wir einen Rundgang durch Garachico. Da hat sich jedoch gegenüber dem Vorjahr nichts verändert.

    Am Abend hatten wir noch etwas Beschallung vom gegenüberliegenden Gebäude, in dem eine Musikschule untergebracht ist. Gegen später kehrte jedoch Ruhe ein und wir konnten gut schlafen.

    Übernachtung: Isla Baja Suites, Garachico

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    Liebe Grüße

    Ilona

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  • 6. Tag – Buenavista del Norte und Punta Teno

    Das Frühstück ist in den Isla Baja Suites inklusive, allerdings wird das im Innenhof des Gebäudes von der Konditorei Le Patissier serviert.

    Das kleine Büffet bot alles, um satt zu werden.

    Gestärkt machten wir uns auf den Weg zum Parkplatz und fuhren nach Buenavista del Norte weiter. Bei Komoot hatten wir uns eine Küstenwanderung herausgesucht. Die beginnt am markanten Leuchtturm

    und führt entlang der rauhen Atlantikküste.

    Die Naturbrücke El Rayo ist eingezäunt, damit niemand darauf herumspaziert.

    Die Wanderung endet am Denkmal Makronesischer Inseln.

    Hin- und Rückweg sind gleich

    und mit 6 km und kaum Steigungen eine leichte Wanderung.

    Wir fuhren nach Buenavista ins Zentrum, aber fanden keinen Parkplatz. Mittlerweile war es nach 12 Uhr und wir suchten zudem ein Restaurant. Fündig wurden wir außerhalb des Ortes. Das Restaurant Cruz de Toledo machte von außen keinen einladenden Eindruck, doch Parkplätze gab es gegenüber genügend und wir wagten es. Die guten Bewertungen hatten nicht getäuscht, denn das Lokal ist von Einheimischen gut besucht. Wir bestellten gegrillten Fisch und der war sowas von frisch und lecker.

    ...

    Liebe Grüße

    Ilona

    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

  • Wir fragten den Besitzer, wo denn der Bus nach Punta Teno abfährt. Er lachte und zeigte auf das Schild vor dem Fenster. Besser geht’s nicht :1tanzen . Nach dem Bezahlen gingen wir die paar Meter zur Haltestelle und nur zwei Minuten später kam der Bus angefahren.

    Die Strecke zum westlichsten Punkt Teneriffas ist nur vom Abend bis zum Morgen für PKW’s geöffnet. Die restliche Zeit muss man mit der Linie 369 zum günstigen Preis von 1 € pro Person und Strecke fahren.

    Viele kommen zum Baden oder Schnorcheln her. Ansonsten gibt es weder Gastronomie noch ein WC.

    Von Punta Teno hat man einen schönen Blick zu der Steilküste von Los Gigantes. Irgendwo dazwischen befindet sich die Masca-Schlucht.

    Zum fotogenen Leuchtturm muss man etwas hinaufklettern und hat bei entsprechender Witterung eine gute Sicht auf La Gomera.

    Wir fuhren nach einer Stunde mit dem nächsten Bus zurück und ich machte vom Bus aus Bilder von der Einbahnstraße.

    Tunnel gibt es auf der Strecke auch.

    Auf dem Rückweg nach Garachico hielten wir unterwegs an einem Eiscafé. Wir hatten Durst und ein Toilettengang war dringend nötig.

    Zurück in Garachico schauten wir uns die Playa de Los Charcos del Caleton, die große Meerwasserbadeanlage an. Die Strömung war im vorderen Becken zu stark und niemand war im Wasser. Nur in den oberen Planschbecken waren ein paar Familien zugange.

    Auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindet sich das beste Eiscafé Teneriffas, die Heladería Artesanal Italiana Fragola. Alle Sitzplätze waren belegt, so dass wir uns nur eine Kugel in der Waffel für unterwegs genehmigten.

    Immer wieder sahen wir solche rote Krabben auf den Steinen.

    Auf das Abendessen verzichteten wir und ließen den Abend in der geräumigen Suite bei einer Flasche Wein ausklingen. Samstags hat die Musikschule geschlossen, so dass man nur das Geplapper der Gäste aus den umliegenden Restaurants hörte.

    Übernachtung: La Isla Baja Suites, Garachico

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    Liebe Grüße

    Ilona

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  • 7. Tag – Teno Alto

    Noch einmal frühstückten wir in der kleinen Konditorei und brachten anschließend das Gepäck ins Erdgeschoss. Während Heiko das Auto vom öffentlichen Parkplatz holte, kontaktierte ich über WhatsApp den Vermieter. Ich wusste nämlich nicht, wo ich den Schlüssel deponieren sollte. In dem Moment kam das Zimmermädchen und das Problem war gelöst.

    Wir fuhren die Masca-Straße TF-436 bis nach El Palmar. Dort zweigt die Straße nach Teno Alto ab. Die einspurige Straße führt serpentinenreich nach oben und wir waren froh, dass wir so früh am Morgen keinen Gegenverkehr hatten.

    Erleichtert erreichten wir die Parkmöglichkeit.

    Hier gibt es bunte Steine :love: .

    Das ist quasi oberhalb von Punta Teno, dort wo wir am Vortag mit dem Bus waren.

    Auf der rechten Seite blickt man auf Buenavista del Norte.

    Wir folgten dem Wanderweg und entdeckten von weitem unterhalb des Gipfels gelbe Steine :) . Natürlich sind wir gleich hinabgestiegen.

    So sieht es von der gegenüberliegenden Seite aus.

    Da die Pfade überwuchert waren, machten wir kehrt und gingen zum Auto zurück.

    Dort angekommen, parkte ein junger Mann mit Karacho neben uns ein. Dabei übersah er die tiefe Rinne, in der seine Vorderreifen stecken blieben. Seine Freundin und er sahen in dem Moment ziemlich bedröppelt aus. Mit körperlicher Unterstützung von Heiko und sprachlicher meinerseits, konnte der Mietwagen aus der Rinne befreit werden. Wir waren alle froh, dass es offensichtlich keine Schäden gab. Die Spanier verabschiedeten sich dankbar von uns und wir fuhren zurück ins Tal. Auf dem Rückweg hatten wir ein paar Mal Gegenverkehr, doch dank einiger Ausweichstellen ist die Strecke gut zu meistern.

    Auf einen weiteren Adrenalinausstoß in Richtung Masca verzichteten wir allerdings. Stattdessen fuhren wir nach Garachico zurück und von dort aus die breitere, serpentinenreiche Straße nach El Tanque.

    Im weiteren Verlauf vorbei an Santiago del Teide, erreichten wir am frühen Nachmittag das Marylanza Hotel in Playa de las Americas. Zufällig hatte die deutsche Rezeptionistin gerade Dienst. Das Zimmer war diesmal schon fertig, so dass wir sofort einchecken konnten.

    Den restlichen Nachmittag verbrachten wir am Pool. So ein bissl Urlaub machen :uurlaub ist doch auch mal schön.

    Nach dem gewohnt üppigen Abendessen vom Büffet, spazierten wir in Richtung Meer und fanden uns in der Touristenmeile von Playa de las Americas wieder. Läden und Restaurants sind hier dicht nebeneinander. Sogar Themenhotels, die an eine kleine Ausgabe von Las Vegas erinnern, gibt es dort. Uns war die Gegend zu umtriebig und deshalb marschierten wir schnell wieder zu unserem ruhigen Hotel zurück.

    Übernachtung: Marylanza Suites & Spa, Playa de las Americas

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    Liebe Grüße

    Ilona

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  • 8. Tag – Sanatorio de Abona, Bürgersteige und Schrott in der Wüste

    Der Tag stand unter dem Motto verlassene Orte.

    Nach dem Frühstück fuhren wir nach Abades und parkten dort kostenlos in der Calle Neptuno.

    Von dort sind es 10 Minuten zu Fuß bis zur Iglesia.

    Man befindet sich in einem verlassenen Lepra-Dorf. Die Gebäude wurden 1943 gebaut, aber nie fertiggestellt. Warum, das erfahrt ihr  hier.

    Heutzutage sind die verlassenen Häuser ein Eldorado für Graffiti Sprayer.

    Das war das ehemalige Schulgebäude.

    Die Gebäude verfallen nicht nur, sie wurden teilweise mutwillig zerstört.

    ...

  • Das Areal ist riesig.

    Am Ende des Rundgangs landet man am roten Haus.

    Was es damit auf sich hat, lest ihr hier. Unser Rundgang dauerte zwei Stunden und war sehr beeindruckend.

    Der Rückweg führt am kleinen Strand von Abadés vorbei.

    Nur ca. 5 km und eine Ausfahrt weiter erreicht man in der Nähe vom Playa Poris de Abadas die nächste Kuriosität: Bürgersteige ohne Straßen {a .

    Diese verlaufen kilometerweit in der Wüste und zerfallen allmählich. Was für eine Bausünde.

    Dazwischen ist die Ruine eines Ferienlagers samt Schwimmbad. Es wurde nie in Betrieb genommen. Die Tepees wurden irgendwann von dem Künstler Lauro Samblás bemalt, doch auch hier ist der Lack längst ab.

    Von oben ein Blick auf das verfallene Camp.

    Wir gingen die Treppen von oben nach unten. Beim Hinabsteigen sollte man nicht nur schwindelfrei, sondern auch sehr vorsichtig sein. Die Stufen sind nämlich teilweise abgebrochen und es gibt kein Geländer.

    Wo wir so schön in Fahrt sind, folgt noch ein großer Schrotthaufen in der Wüste.

    Auf dem Rückweg fuhren wir nach El Médano und dort außerhalb am Ende der Calle Estambul befindet sich der nächste Lost Place, ein geplantes Solar-Wärmekraftwerke mit einem Parabolspiegel.

    Was in der Wüste von Kalifornien funktioniert, das scheiterte 2009 auf Teneriffa. Wieso die Sonnenenergie dort ohne Zukunft war, das lest ihr hier.

    Heutzutage rostet das Teil zwar vor sich hin, aber bei Fotografen und Influencern ist es als Motiv sehr begehrt.

    Das war jedenfalls ein ausgefüllter, lehrreicher und interessanter Tag.

    Zurück im Hotel aßen wir noch eine Kleinigkeit vom Büffet und schwammen noch ein paar Runden im kalten Pool.

    Nach dem Abendessen spazierten wir wieder nach Playa de las Americas und zurück.

    Übernachtung: Marylanza Suites & Spa, Playa de las Americas

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    Ilona

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  • 9. Tag – Kurz am Strand und lang in China Town

    Dieser Tag sollte ein erholsamer Urlaubstag werden. Im Vorjahr hatten wir bei El Medano einen tollen Sandstrand entdeckt und den wollten wir morgens besuchen.

    Der gutbesuchte Strand mit den Namen Playa de la Tejita befindet sich in einer geschützten Bucht. Es gibt viele Parkplätze, die sich an Sonnentagen schnell füllen. Deshalb fuhren wir gleich nach dem Frühstück los und erreichten den Parkplatz nach 20 Minuten.

    Jetzt gehen wir einmal zum Strand und was passiert? Es fisselt und ist kalt {a ! Den Strand hatten wir dafür für uns alleine. Da wir Strandspaziergänge mögen, liefen wir die geschützte Bucht barfuß einmal auf und ab. Eine Jacke hatten wir nicht dabei und die Füße wurden auch schnell kalt. Da zudem ein strenger Seewind blies, hatten wir auch keine Lust, den Montaña Roja zu besteigen.

    Wir stiegen wieder ins Auto und fuhren die Küste entlang. Wir mussten noch tanken und landeten letztendlich im China Town Einkaufszentrum in Las Chafiras. Das jedoch durch Zufall, weil die Ausfahrt der Tankstelle in die Zufahrt des Shopping-Centers mündet. Sehr clever, diese Chinesen :thump: .

    Das Warenangebot in China Town ist riesig. Neben allerlei Dingen, die die Welt nicht braucht, findet sich viel Praktisches oder Souvenirs zu Schnäppchenpreisen. Schließlich ist doch fast alles in den Souvenirshops Chinaware, jedoch zu höheren Preisen. Wir bummelten durch die zwei Hallen und schauten uns auch noch im Obergeschoss in der Klamottenabteilung um. Hier sagte uns das Angebot jedoch nicht zu. Mit zwei Teneriffa-Tassen, einem Beutel mit großen Cellophantüten und sonstigen Kleinigkeiten verließen wir nach zwei Stunden den Laden. Mehr passte nämlich nicht in die Koffer ;) .

    Mit unserer kleinen Ausbeute fuhren wir zum Hotel zurück und gingen dort auf direktem Weg zum Mittagessen. Die Wolken hatten sich am frühen Nachmittag verzogen und es wurde sehr sonnig. Somit verbrachten wir den restlichen Nachmittag am Pool.

    Nach dem Abendessen fanden wir im Appartement die zwei bestellten Frühstücksteller vor, die wir schnell in den Kühlschrank stellten. Am nächsten Morgen mussten wir nämlich vor der Öffnung des Restaurants das Hotel verlassen.

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    Ilona

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  • 10. Tag – Der Teide (3715 m)

    An dem Tag mussten wir früh aus den Federn springen, denn wir hatten noch ein Ass im Ärmel und wollten hoch hinaus :1tanzen .

    Den Teller mit den Frühstücksutensilien holte ich aus dem Kühlschrank und setzte Teewasser auf. Es folgte ein schneller Imbiss und dann machten wir uns voller Vorfreude auf den Weg.

    Aller guten Dinge sind bekanntlich drei, vor allem bei uns. Es ist uns selten gelungen, ein außergewöhnliches Ziel aufs erste Mal zu erreichen. So war das auch beim höchsten Berg Spaniens. Im Vorjahr setzte sich ein Tief über den Kanaren fest und die Seilbahn fuhr in den 12 Tagen kein einziges Mal.

    Am Anfang dieser Reise hatten wir wieder eine Erlaubnis zum Besteigen des Teide, doch an dem Tag war es erneut stürmisch und zudem erfolgten Reparaturarbeiten an der Bahn. Da man die kostenlose Erlaubnis wegen der hohen Nachfrage drei Monate im Voraus buchen muss, wollten wir diesmal sicherheitshalber eine Woche später ein weiteres Permit reservieren. Das ist aber mit demselben PC nicht möglich, da die IP-Adresse vom System abgeglichen wird. :ffffluestern Somit probierten wir es von einem anderen PC aus und unter Heikos Namen. Tattaaa – das hat funktioniert. Jedenfalls hatten wir die Erlaubnis und das vor Ort geänderte Seilbahn-Ticket in der Tasche.

    Nach einer Stunde Fahrt erreichten wir die Seilbahnstation. Man soll 20 Minuten vor der reservierten Zeit am Einstiegsbereich sein. Wir waren noch früher da und durften auch früher einsteigen.

    Die Seilbahn brachte uns von 2356 m in acht Minuten auf 3555 m.

    Uiihhh, in der Höhe war die Luft schon dünn und der Aufstieg stand uns erst noch bevor.

    Das Permit wurde am Gatter kontrolliert und obwohl auf dem Papier als Aufstiegszeit 11 Uhr stand, durften wir uns schon um 9:30 Uhr auf den Weg machen.

    Der Aufstieg in dieser Höhe erfolgt bei allen sehr langsam, da der Puls dermaßen rast. So bleibt man immer wieder stehen und genießt die Aussicht auf die Caldera.

    Anfangs führt der Weg noch über teils hohe Stufen.

    Kurz vor dem Gipfel bewegt man sich auf natürlichem Terrain. Messstationen und der schweflige Geruch erinnern daran, dass man sich auf einem Vulkankegel befindet.

    Aus solchen Löchern entweicht der heiße Dampf, der nach faulen Eiern riecht.

    Zum Schluss ist der Pfad durch eine mentale Aufstiegshilfe gesichert.

    Hier waren wir kurz vor dem Gipfel.

    Vom Gipfel selbst stelle ich keine Bilder ein, da sich auf kleinstem Raum zu viele Leute tummelten.

    Wir blieben ein paar Minuten und machten uns dann an den Abstieg. Dabei musste man sich auf jeden Schritt konzentrieren, um nicht auf dem losen Geröll abzurutschen.

    Glücklich und zufrieden erreichten wir die Bergstation. Nach einem kurzen Pitstop fuhren wir wieder mit der Seilbahn nach unten. Unsere Mission ist erfolgt und geglückt :thump: .

    Um 12:30 Uhr waren wir schon wieder im Hotel und stürmten hungrig das Büffet. Danach chillten wir am Pool. Nach dem Abendessen ging es Heiko gar nicht gut. Ihm war übel und in der Nacht musste er sich mehrmals übergeben. Da wir meistens dasselbe Essen wählen, kann es nicht an der Qualität der Speisen gelegen haben. Vermutlich hatte er sich einen Virus eingefangen. Jedenfalls war es eine unruhige Nacht und wir konnten kaum schlafen.

    Übernachtung: Marylanza Suites & Spa, Playa de las Americas

    Link zur Karte

    Liebe Grüße

    Ilona

    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

  • Gartuliere zu dem Aufstieg! Der Bericht ist toll!

    ::thanks

    Danke für die "hautnahen" Eindrücke"!

    Sehr gerne.

    Vielleicht hatte Deinen Mann kurzfristig die Höhenkrankheit erwischt?

    Es könnte sein, dass die schnellen Luftdruckveränderungen den Organismus durcheinander gebracht haben.

    Die eigentliche Höhenkrankheit hätte er über 3000 m spüren müssen, aber dafür waren wir zu kurz oben. Heiko hatte damit noch nie Probleme. Bei mir sah das in Peru ganz anders aus und deshalb kennen wir die Anzeichen.

    Liebe Grüße

    Ilona

    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

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