La Palma - eine Woche im Januar

  • WIr hören ein sehr eindringliches Gräusch, das stammt von diesem Kerl hier

    Das ist ein Cuervo und die Reisebegleitung sagt, es gäbe sie nur auf La Palma, genaugenommen der Corvus corax canariensis. Im Internet lese ich, es gäbe nur noch ca 350 Vögel auf den kanarischen Inseln. DIe Reiseführerin meinte, es gäbe sie vor allem auf La Palma. Man hätte versucht von hier aus sie auf den anderen kanarischen Inseln wieder anzusiedeln, dass habe aber nicht geklappt - keine Ahnung ob das stimmt und was richtig ist. Auf jeden Fall ein beeindruckender Vogel, und ebenfalls sehr passend zu dem mystischen hier heute

    Dann entdecke ich noch diesen kleinen Kerl

    Jemand fragt, ob es wilder Tiere auf La Palma gibt - nicht wirklich. Kaninchen wurden irgendwann hier hergebracht und vermehrten sich dann extrem. EIne Krankheit hat sie stark eingeschränkt. Man darf sie jagen, aber nur in bestimmten Zeiten und dann an zwei festen Tagen, und sie seien lecker, sagt die Reiseführerin. Und wilde Ziegen. Und auch diese haben sich dann in einigen Bereichen zu stark vermehrt und fressen nun auch die geschützen Pflanzen... da gibt es dann speziele Jäger die diese schießen dürfen.

    Ihr sehr, Lorenzo lässt uns weiter in Stich. Lorenzo? So heißt hier die Sonne

    Es geht zum nächsten Aussichtspunkt und hier ein Bild aus dem fahrenden Bus - es wird nicht besser

    Mittlerweile finde ich es schon keinen horizontalen Regen mehr, sondern einen frontalen. Beim nächste Stopp steigt keiner aus, es hat einfach keinen Sinn, man sieht nur Nebel und/Wolken

    Es geht durch einen Lorbeerwalt mit baumhoher Heide - auch kein Stopp. Es macht einfach keinen Sinn

    Wir verlassen die Höhen und kommen nun zu diesem Zwillingsdrachenbaum Dragos Gemelos in Brena Alta

    Da gibt es eine Sage

    Zwillingsbrüder hatten sich in das gleiche Mädchen verliebt. Sie konnte sich für keinen von beiden entscheiden. Da erklärten die Brüder, dass sie um sie kämpfen würden und letztendlich starben beide infolge des Kampfes. Nun hatte sie keinen von beiden und in ihrer Trauer pflanzte sie zwei Drachenbaumsamen an derselben Stelle an und pflegte die daraus keimenden Bäume. Im Laufe der vielen Jahre wuchsen diese Bäume ineinander, als würden sie sich umarmen


    "Was gäbe ich für Küsse, wie kalte Kirschen, Zeit wie Sand am Meer.Was gäbe ich her, wenn jeder Tag wie der erste des Sommers wär" (Zitat aus dem Song "Engel" der Gruppe MIA)

    http://rosentaenzerin.wordpress.com/

  • Hier stehen Kamelienbüsche übervoll mit Blüten, prachtvoll



    Wir sind auf der Seite der Hauptstadt und bemerken, dass das Wetter hier schlechter ist und es ist vor allem deutlich kühler als bei unserem Hotel.

    Nun stellt sich heraus, dadurch, dass wir doch wohl mindestens zwei Stopps wegen des schlechten Wetters nicht gemacht haben, würden wir eine Stunde zu früh an einem Punkt ankommen, wo sich die Gäste wieder trennen bzw vereinen, um zu den jeweiligen Hotels zu fahren. Bei uns sitzt auch noch ein Paar aus Santa Cruz kommend, die eigentlich mit dem anderen Bus beim morgendlichen Übergabepunkt angekommen waren. Ich weiß nicht, ob das von vorneherein so geplant war, denke aber mal nein - denn jetzt fahren wir nach Santa Cruz, und die beiden steigen dort aus.

    Aus dem Fenster des Busses ein paar kleine EIndrucke vom Hauptort

    Dann geht es zu dem Punkt, wo wir unseren kleinen Bus verlassen und nun in eine großen Reisebuss steigen. Wir wundern uns, warum für so wenig Leute so ein riesiger Bus fahren soll... und wir wundern uns, wo denn eigentlich die spanische Frauengruppe abgeblieben ist, die doch im gleichen Hotel wie wir wohnt. Ja, da ging mal wieder etwas schief. Also müssen wir ein Stück zurückfahren und die dort abgesetzten, wartenden Spanieriennen einsammeln. Dann geht es zurück auf die andere Seite. Im Bus gibt es eine Uhr mit Therometer und wir starten bei 14 Grad... und je näher wir Puerto Naos kommen, um so mehr steigt die Temperatur - zuletzt auf 18 Grad


    Da ist unser Hotel in Sicht

    "Was gäbe ich für Küsse, wie kalte Kirschen, Zeit wie Sand am Meer.Was gäbe ich her, wenn jeder Tag wie der erste des Sommers wär" (Zitat aus dem Song "Engel" der Gruppe MIA)

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  • Ca 18.15 kommen wir wieder an - ein 10 Stunden Ausflug, mit Sicherheit länger als geplant durch die verschiedenen Pannen. Wir sind ganz schön geschafft. Und stürzen gleich zum Abendessen

    Aus dem Restaurantfenster ein Blick auf den Sonnenuntergang

    Neuer Tag -

    Heute, am Sonnabend bleiben wir gemütlich hier und starten mit dem üblichen Frühstück

    Fortsetzung folgt

    "Was gäbe ich für Küsse, wie kalte Kirschen, Zeit wie Sand am Meer.Was gäbe ich her, wenn jeder Tag wie der erste des Sommers wär" (Zitat aus dem Song "Engel" der Gruppe MIA)

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  • Nach dem gestrigen Programm soll es heute geruhsam sein. Wir starten einen Gang durch den Ort mit Besuch beim kleinen einzigen Supermarkt.

    Das Meer ist heute ruhig und es wird auch im Meer gebadet

    Hier gibt es sooo viele tolle Steine


    Hier geht es nicht weiter. In einem Zeil des Ortes kommt noch Kohlenmonoxid hoch


    Also biegen wir rechts ab, laufen bergan,bis wir wieder Richtung Wasser abbiegen können


    Immer wieder Warnhinweise an Häusern

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  • Hier gibt es ganz viele Katzen,aber sehr scheu

    Wieder im Hotel mache ich heute Aquasport mit. Hometrainer,die im Wasser stehen plus Hanteln. Das war anstrengend. Später wird Painting angeboten. Das ist ja eher Jans Gebiet, den ich überzeugen kann, dass wir mitmachen

    Wir beide malen die Bucht. Das ist Jans Bild

    Und das ist meins mit Vergleich zur Natur

    Und dann geht es auch schon wieder zum Abendessen, das uns heute nicht so begeistert

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  • Wieder ein neuer Tag. Die Zeit geht schnell. Heute ist einfach relaxen angesagt. Der Pool hat 29 Grad und selbst Jan war dreimal drin

    Ich habe meine Runden geschwommen und die Wassergymnastik mitgemacht . Natürlich esse ich hier viel zu viel, irgendwas muss ich ja dagegen machen

    Unser Essensplatz Heute Abend

    Ich habe mich beim Essen beeilt für diese Sonnenuntergangsbilder

    Morgen fahren wir mit dem öffentlichen Bus bach Los Llanos. Wir haben entdeckt,dass es dort auch einen Park mit tollen Keramiken gibt. Geplant ist dann auch noch an die Küste

    Aber mal schauen wie das alles zeitlich klappt. Einen Mietwagen werden wir nicht mehr nehmen und Santa Cruz,den Hauptort, streichen wir auch. Wir haben ja nur noch zwei Tage. Dienstag wird noch einmal relaxt. Mittwoch geht es nach Hause

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  • Erstes Bild vom Hauptort: Rechts oben hinter dem gelben Haus war unser Häuschen und Neben/Nieselregen/Starkregen/Schnee hatten wir an sämtlichen Aussichtspunkten, die nicht am Meer lagen.

    Ja, wie du schreibst, mystisch ist es schon, aber schade um die Fahrtzeiten und den Sprit.

  • Heute sind wir nach dem Frühstück mit dem Bus 24, der dicht am Hotel hält, für 2,40 pro Person uns Strecke nach Los Ilanos gefahren

    Das braucht gut 20 MInuten. Dort ist ein Busbahnhof, wo man auch in Busse in alle Richtungen umsteigen kann, auch nach Santa Cruz. Aber da kommen wir diesmal nicht hin. Ich kann mir sehr gut vorstellen ein zweites Mal nach La Palma zu kommen...Und dann mit Mietwagen ab Flughafen und für die ganze Zeit. Jetzt wissen wir ja auch wo man hier das Auto parken kann. Denn es ist durchaus wahrscheinlich, dass wir diese Hotel wieder wählen würden - aber mal schauen.

    Jetzt also Los Ilanos. In diesem Ort gibt es viele Wandgemälde, einen Altstadtbereich und einen wunderbaren kleinen Park mit Mosaiken

    In den Straßen tolle blühende Bäume - Hortensienbaum

    und afrikanischer Tulpenbaum

    So eine Pflanze haben wir zuhause übrigens auch... im Winter im Wohnzimmer, im SOmmer auf der Terrasse

    Zunächst gehen wir zu einem Platz (Jan schläft schon und kann ihn mir nicht mehr sagen, Espania könnte er geheißen haben, an dem die Post ist und kaufen eine Briefmarke für die Forenkarte (nicht nur...) . Dort gibt es eine kleine Kirche und von dort gehen auch zwei Fußgängerstraßen durch die Altstadt

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  • Heute ist es total klar und keine Wolke über den Bergen... vielleicht hätten wir heute tolle Sicht auf der Vulkantour. Na ja, war eben wie es war


    Toller Türknauff für ein Schmuckgeschäft


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  • Ein bisschen wundere ich mich schon, dass fast keine Leute zu sehen sind, wir waren sonntags dort, der ganze Platz um den Pavillon war fast durchgängig bestuhlt, wir mussten für einen freien Platz anstehen und die Fußgängerzone war voll.

    Auf deinem Bildern sieht man noch deutlicher, wie sauber = abfallfrei und gepflegt alles ist!

    Ich sichte gerade meine Bilder fürs Fotobuch:
    Du hast keinen Wal verpasst, ich habe ein Foto aus der gleichen Position, dachte auch erst, dass es ein Wal sein könnte und hab gewartet, ob sich was bewegt - nein.

  • Wir haben den Bus um 8.40 genommen,waren also ca 9.10 bei der Post und sind dann losgegangen. Es war also noch früh und Montag. In den beiden Längsstrassen sind keine Geschäfte. Und Touristen gab es wenige. Ich habe nur einen Laden mit sowas wie Andenken und Postkarten gefunden. So sah es auf dem Platz aus

    Viele freie Stühle

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  • Zwischen höheren Häusern ein Überbleibsel der alten Bebauung

    DIe eine Fußgängerstraße endet hier. WIr biegen nach rechts ab und gleich wieder nach rechts in die parallel verlaufende zweite kleine Fußgängerstraße, hier am Brunnen

    Hier gibt es noch mehr von den kleinen Häuschen

    Das passt doch zur Idylle, ein älterer, Zeitungslesender Mann am Brunnen

    Hier sieht man, es ist wirklich leer



    Uns gefällt das hier sehr gut


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  • Auf der Vulkantour wurde berichtet, dass der Hafen der Insel ganz früher eine sehr große Bedeutung. Dann wurde ihm das durch Teneriffa abspinstig gemacht. Dies führte zu einem sozialen Einbruch in der Bevölkerung und viele wanderten nach Kuba. Rückkehrer brachten den Tabak mit, und ich meine, der wird heute hier auch angebaut

    Hier noch ein paar Wandgemälde, einige sind leider schlecht zu fotografieren

    Wir suchen nach Läden mit Keramik oder einheimischen Produkten, weil wir noch etwas zum Mitnehmen für den einen oder anderen suchen, aber ohne wirklichen Erfolg. Es gibt einen Laden - die Verkäuferin ist Chinesin und so scheint auch der Inhalt---nicht unbedingt was wir suchen.

    Also gehen wir weiter, denn wir wollen zu einem Park. Unterwegs sehen wir diesen Turm, keine Ahnung was es damit auf sich hat


    Noch ein Wandbild

    Unser Ziel ist der

    Was für ein Traum! So einen Zaun hätte ich auch gerne


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  • Rechts und links im EIngangsbereich sitzen zwei große Eidechsen.


    Auch das WC-Haus ist ein Gedicht

    Und die Abfalleimer ein Kunstwerk


    Im Park flitzt es übrigens überall, wenn man genau hinschaut, denn die Eidechsen sind gut getrant und kaum zu erkennen im Gestein. ZB hier - seht Ihr sie?



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  • Blick in die Umgebung

    Suchbild mit Eidechse

    Mit Steinen ist ein kleiner Hügel gebildet und hier sitzen wir eine Weile und schauen den Eidechsen zu

    Dann geht es diesen Weg wieder runter

    Oder für den Fototermin ein wenig wieder rauf..

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  • Neben dem Park ist ein weiterer Park mit auf dem ersten Blick Skulpturen, die aber wohl Spielgeräte sind

    Ich probiere mal das Macro am Handy aus

    Durch den ersten Park gehen wir zurück zur Busstation


    und treffen dabei auf dieses Objekt an der Straße

    Mit dem Bus um 12.15 geht es zurück nach Puerto Naos. Wieder durch das Lavafeld des letzten Vulkanausbruches. Es ist schon enorm, was man seit 2021 alles geschafft hat wieder herzurichten, so wie die Straße, auf der wir fahren

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  • Auf dem Fußweg zum Hotel rechts und links Bananenplantagen

    Und einem Busch blühender Wandelröschen

    Den Nachmittag verbringen wir gemütlich im Hotel. Heute nachmittag ist es zugezogen und frisch auf den Liegen

    Und dann ist schon wieder Zeit fürs Abendessen

    Wir genießen den Blick auf die Bucht

    Unser abendlicher Blick vom Balkon

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