Als wir endlich das Loch ausgehoben hatte, stellt Opa ärgerlich fest, dass der Stützpfeiler doch sehr krumm krumm und schief war. Daher holten wir einen neuen, der war aber nur ein wenig besser, aber es reichte.
Nachdem wir den Pfeiler provisorisch im Loch befestigt hatten, erhielt er von oben noch einige deftige Schläge mit dem großen Vorschlaghammer. Unter gewaltigen Dröhnen hatte der schwere Stützpfeiler seine endgültige Parkposition erreicht.
Wir bauen ein Baumhaus Teil 1 - 2008
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Nun mussten wir noch eine Schraubverbindung zwischen dem Stützpfeiler und dem Tragbalken herstellen. Wir markierten die Mitte des Stützbalkens und des Tragbalkens und dann kam endlich wieder die Bohrmaschine zum Einsatz.
Da es sich bei dem Stützbalken um hartes Eichenholz handelte, hatte der Bohrer seine Mühe und fing an zu qualmen. So musse ich mit der Gießkanne schnell Wasser aus unserer Wassertonne holen, um damit immer wieder zwischendurch den Bohrer abzukühlen.
Jetzt kam ein ohrenbetäubendes quietschendes Kreischen und Oma ergriff die Flucht. -
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Nachdem die Bohrung endlich geschafft war, konnte der Bolzen eingesetzt werden und der Lehrling (das bin ich) musste alle Werkzeuge wieder wegräumen.
Nun hoffen wir, dass es bald weitergeht.
Bis dahin tschüss
Jenni >""§
PS. und den Bericht musste ich natürlich auch schreiben, aber dabei hat Opa mir geholfen ;D -
Gestern haben wir die noch nicht behandelten Holzbalken mit Holzschutzfarbe gestrichen. Das habe ich gemacht. Opa hat derweil überlegt, wie er den Dachboden betretbar machen kann. Das habe ich aber nicht so ganz verstanden. Oma hat mich ständig aufgezogen, dass ich den Eimer runterschmeißen könnte. Es ist aber Gott sei Dank nichts passsiert, obwohl ich manchmal ein wenig unachtsam war.
Tschüss
Jenni
Bilder kommen heute Abend -
Mehr Bilder der Streichaktion:
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Auf dem 1. Bild gibt es einen Einblick in die obere "Etage" des Gartenhauses, das von dem Baumhaus aus erreicht werden soll.
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Ich fand schon, dass der Eimer ganz schön wackelig auf dem Brett stand, und vor allem, wenn man mit dem Ellenbogen herumfuchtelt
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und die letzten Bilder zu dieser Aktion - bald geht es weiter...
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Als nächstes wollten wir den Weg vom Baumhaus ins Ober-Geschoss des Gartenhauses fertigstellen, da wir dann von hier aus besser weiter arbeiten können.
Vier lange Bretter, die später den Fußboden der ersten Etage darstellen, mussten mit Holzschzutzfarbe gestrichen werden.
Dieses war meine Aufgabe. -
Opa bereitete weiter die Unterkonstruktion vor.
Hier ein Bericht was er getan hat:
Vier Querbalken tragen die Fußbodenbretter. Auf den Bildern seht Ihr wie diese befestigt wurden. -
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auf dem 2. Bild seht Ihr eine Knarre, eine Verlängerung, eine 17er Nuss und die passende Schraube -
vieles sieht sehr einfach aus, ist es aber nicht
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Als die Querbalken befestigt waren, hängte sich Opa einmal an das Ende an, um zu testen ob sie später auch dazu dienen könnten, viele Menschen zu tragen.
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Beim Absteigen vom Kirschbaum fiel Opa beinahe vom Balken. Gott sei Dank brach nur der rote Buntstift, die Knochen bleiben heile.
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