Beiträge von Petra
-
-
SeeStern auch dir gute Besserung!
-
Gute Besserung! Ja, im Moment hört man das überall. Wir sind bisher davon verschont geblieben.
-
Die sind ja hübsch geworden!
-
Hier habe ich bei Komoot.de eine Collection erstellt auf der alle unsere gefahrenen Routen eingetragen wurden, bis auf die Flughafenfahrten.
Was die Strände betrifft, da hast du recht Heike, die Strände, an denen ich fotografiert habe, das waren keine der sogenannten Träumstrände. Da wir ja nicht zum Sonnenbaden/Schwimmen nach Indien gefahren sind, haben wir auch die "schönen" Strände gar nicht aufgesucht. Zum Beispiel Arambol Beach, Morjim Beach, Querim Beach, Ashwem Beach im Norden und auch im Süden Goas gibt es die weiten, weißen Sandstrände von wedelnden Palmen umsäumt.
Indien ist nicht für jeden das ideale Urlaubsziel. Wir sind immer wieder begeistert von den Farben Indiens, der Kultur, den Menschen, das Essen und das Leben dort.
Quelle: https://www.komoot.com/de-de/collecti…-unterwegs-2025
-
-
-
-
Ja, Indien ist schon ein spezielles Land. Irgendwie müssen wir aber immer mal wieder hin. Schon 2020 habe ich gesagt, das wird die letzte Reise gewesen sein, im Moment meine ich es auch, vermutlich werden wir es nicht durchhalten und irgendwann noch einmal hinreisen. Ob ich es dann noch wage auf dem Scooter zu fahren? Vermutlich ja.
Kiki nein, ein richtiger Hippie war ich nicht, nur so ein wenig.
-
Angekommen in Mumbai holten wir unser Gepäck ab und ja, sogar der GoPro-Rucksack kam an. Nun überlegten wir, was wir machen, denn noch einmal so ein Theater, darauf hatte ich keine Lust. Wir packten nun ein wenig um, bei Lufthansa durften wir ja 23 kg pro Koffer mitnehmen und das Garmin-Gerät kam in meinem Koffer.
Da die Maschine erst weit nach Mitternacht abheben sollte, hatten wir Zeit ohne Ende. Der Lufthansa Check-in hatte noch nicht geöffnet, so suchten wir uns ein Plätzchen und tranken für die letzten indischen Rupien ein "sau"teures Kingfisher (0,33 zu zweit!, also nur eine Pfütze für jeden) und später gab es dann einen Cheese-Tomato-Toast.
Irgendwann konnten wir dann unser Gepäck einchecken, gingen durch die Sicherheitskontrolle und oh Wunder, hier war alles in Ordnung, nichts aber auch nichts wurde angeschaut oder angemeckert. Da waren die in Goa wohl etwas sehr übereifrig und übergriffig.
Mit viel Verspätung flogen wir dann erst nach 3 Uhr los und kamen somit auch verspätet in München an und unser Anschluss nach Hannover war natürlich weg.
Kein Problem, denn wir wurden umgebucht und kamen halt erst ein paar Stunden später als geplant in Hannover an. Dann noch schnell in den Zug nach Stadthagen, wo Michael uns abholte.
Nach insgesamt 37 Stunden waren wir dann wieder im kalten Deutschland.
Auch wenn nicht immer alles wie am Schnürchen klappt, es war ein toller Urlaub und ich hatte ja viel zu erzählen.
Viele Grüße
Petra -
Abschied von Goa mit kleineren oder größeren Problemen
Es war so weit, um 12 Uhr holte uns das Taxi ab und brachte uns zum Flughafen Vasco da Gama (GOI). Wir waren reichlich früh dort, diese Zeit brauchten wir allerdings auch, denn es gab noch so einige Probleme.
Bei IndiGo checkten wir die Koffer ein. Dieses Mal gab es nur eine Ermahnung, da wir beide zusammen 1,5 kg zuviel hatten. Next time: no!
Dann ging es durch die Sicherheitskontrolle und das Theater nahm seinen Lauf. Zunächst fanden sie bei Friedrich ein Feuerzeug und auch Streichhölzer, alles verboten! Dann wurde meine gesamte Technik untersucht und angemeckert. Das Garmin-Gerät hätte ich nicht mitnehmen dürfen. Er holte sich Verstärkung, dann kam ein weiterer Vorgesetzter. Oh Mann, die Stimmung war sehr gereizt. Ich wollte das Gerät da lassen: a present to India (schade um die 600 €) aber da raunte mir einer zu, keep calm, wenn ich das da lasse, dann müssten etliche Formulare ausgefüllt werden und wir würden den Flug verpassen, dafür wollten sie sorgen.
Meine externe Festplatte (XferMax, ein Kartenspeichergerät) war ihnen auch sehr suspekt. Gott sei Dank war es geladen und ich konnte die Bilder zeigen und er war zwar noch skeptisch, aber ich durfte es wieder einpacken.
Irgendwann kam das Angebot, wir könnten das Garmin-Gerät einchecken, im Koffer wäre es erlaubt, aber wir hatten ja nichts, was wir dafür nehmen könnten. Letzten Endes gaben wir klein bei und ich wurde mit dem Garmin - Gerät und meinem leichten GoPro-Rucksack aus dem Sicherheitsbereich hinaus begleitet, während Friedrich mit dem Handgepäck warten sollte.
Somit ging ich dann wieder zum IndiGo Checkin-Schalter, klagte ihr mein Leid und zeigte ihr das Garmin-Gerät und ja, sie meinte, das müsste ich einchecken. Ich packte es in meinen Stash – Rolltop-Rucksack und hoffte, dass sie es annehmen würde. Puhh, was habe ich für Glück, sie checkte das Gepäck ein und ich musste dafür sogar nichts bezahlen.
Nun ging ich noch einmal durch die Kontrollen, Friedrich stand da mit dem ganzen Gepäck und wartete. Was für ein Aufwand. Es darf scheinbar kein GPS-Gerät mitgenommen werden. Mir war nur bekannt, dass man kein Satellitentelefon einführen darf. Ich möchte erwähnen, dass so gut wie jedes Handy GPS-Empfang hat.
Dazu habe ich jetzt einen interessanten Artikel gefunden: Satelliten-Navi Garmin Inreach führt fast zu Verhaftung
Da habe ich ja noch Glück gehabt!Die Bilder sind vom Anflug auf Mumbai.
-
-
Hier die Karte zu dieser Tour von Komoot.de:
Externer Inhalt www.komoot.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt. -
Gestärkt machten wir uns auf den Rückweg. In Arambol fuhren wir wieder nach Siolim. Allerdings war der Fischmarkt noch nicht geöffnet.
In Morjim sah ich dann zufällig den Kingfisher auf einem Felsen sitzen. Also schnell die Kamera rausgepackt und Fotos geschossen. Dann fuhren wir endgültig zurück, gaben die Scooter ab, bekamen unsere IDs wieder.
Am Abend gingen wir dann ins nahe gelegene Restaurant Oasis. Ich wollte mal nichts Indisches essen und entschied mich für Falafel. Friedrich aß Malai kofta und Veggie-Reis, alles sehr lecker.
-
Nun schlugen wir den Weg zur Uddo Beach ein. Dort hatten wir vor 5 Jahren die bunten Bienenfresser gesehen. Da wir irgendwo eine Abfahrt verpassten, kamen wir dann doch schon fast in Siolim an und entschieden uns, nicht zurückzufahren.
Wir überquerten nun den Chapora und fuhren in Richtung Tiracol. Leider hatten wir unterwegs ein unschönes Ereignis, was aber glimpflich für uns abgegangen ist. Als wir durch ein Dorf fuhren, schob eine Inderin ihr Moped rückwärts auf die Straße ohne auf den fließenden Verkehr zu achten und traf Friedrich. Gott sei Dank, konnte er seine Maschine halten, aber an ihrer Maschine war dann einiges kaputt und natürlich versuchte sie, das Friedrich in die Schuhe zu schieben.
Da ich aber hinter Friedrich, habe ich es genau beobachten können. Ebenso der Freund der Inderin, sie wollten keine Polizei und das Nummernschild durfte ich auch nicht fotografieren. Sie zogen von dannen und wir waren doch etwas geschockt.
Als wir dann am Fähranleger ankamen, legte die Fähre gerade ab. Nun hatten wir keine Lust auf die Rückkehr zu warten und entschlossen uns im Sea Edge eine kleine Pause einzulegen. Ich bestellte mir ein Banana-Pancake mit Honig und Friedrich nahm Veggie-Pakoras (frittiertes Gemüse). -
Danach starteten wir unsere kleine Rundtour. Wir wollten wieder in den Norden fahren. Friedrich suchte eine nette Strecke aus. Zunächst ging es am Chapora entlang. Eine schöne Strecke auf unbefestigten Wegen und führte zu meiner großen Freude (Achtung Ironie!) durch eine Baustelle. Da musste Friedrich einmal einspringen und mir helfen, sehr zur Freude der Arbeiter.
-
Auch für den nächsten Tag hatten wir noch die Scooter gemietet. Wir hatten sie am Hotel geparkt. Nach dem Frühstück setzten wir uns noch ein wenig auf die Terrasse, bevor wir losfuhren. Das hatte seinen Grund, denn es tummelten sich wieder kleine Nektarvögel und Bülbüls in den Blumen und Bäumen. Da musste ich erst einmal die große Kamera hervorholen.
Das ist die Ausbeute:
Graubauch-Nektarvogel - Vigors's sunbird (Aethopyga vigorsii) (Bild 1, 2, 3)
Indiennektarvogel -Purple-rumped sunbird (Leptocoma zeylonica) (Bild 4, 5, 6)
Rotohrbülbül - Red-whiskered bulbul (Pycnonotus jocosus) (Bild 7 + -
Um 16 Uhr waren wir dann endlich wieder zu Hause. Das war ein langer Tag, insgesamt waren wir 37 Stunden auf, mit nur einem kurzen Dösen während des Fluges. Boah ist es hier kalt! Heute machen wir gar nichts mehr.
-
Es gab vor Abflug noch einen Notfall an Board und eine Ärztin musste erst das OK geben.
Besser als Notfall im Flug mit Zwischenlandung irgendwo.
Ja wir sind seit gestern früh auf, leider wurde unsere Warteliste für Business nicht bestätigt und somit war der Flug zurück nicht gerade bequem.
-
Um 11:45 geht der Flug. Wir haben furchtbar viel Zeit gebraucht, um von Non- Schengen nach Schengen zu kommen.Es gab wieder eine Sicherheitskontrolle, die sehr lange dauerte, dann durch die Passkontrolle, dann mit der Bahn zum Schengener Gate.
Und ewig nehmen sie einem die Flasche Wasser ab.
Allerdings haben wir von Lufthansa jeder einen Verzehrgutschein (15€) bekommen.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!