Von Gagnières nach Besançon - 460 km
Für den 26. April hatten wir eine längere Wanderung geplant, aber das Wetter machte uns einen Strich durch unser Vorhaben. Er goss nur so vom Himmel. Eigentlich war der Regen erst für den 27.4. angesagt, unserem Abreisetag. Mit war das alles ja recht egal, aber Friedrich musste ja mit dem Motorrad fahren. Wir bedauerten ihn schon ordentlich. 
So machten wir uns einen gemütlichen Tag in dem schönen Ferienhaus und genossen das familiäre Beisammensein.
Am nächsten Tag hieß es dann Abschied nehmen von meinem Bruder und seiner Frau und von meiner Schwester und Schwager. Mein jüngste Schwester Michaela nahm ich in meinem Auto mit. So hatten wir eine kurzweilige Fahrt bis Besançon.
Während wir hauptsächlich auf der Autobahn fuhren, nahm Friedrich mit seinem Motorrd lieber kleine Nebenstraßen. Er musste ja wieder nach Lyon zurück, da dort der Vito stand.
Das Glück war uns hold, denn an diesem Tag regnete es nicht.
Ich habe von der Hinfahrt gelernt und hatte ab sofort immer nur einen vollen Tank.
In Besançon verfuhr ich mich ein wenig, wir hatten das falsche IBIS iins GPS-System eingetragen. Das war aber kein Problem, so drehten wir halt eine weitere Runde und erreichten dann das Ziel. Für das Auto hatten wir einen Parkplatz in der Tiefgarage reserviert.