Esst weniger Fleisch - Stern Nr. 22 vom 27.5.10 - Was der Massenkonsum anrichtet

Also ich werde den Stern nicht kaufen und mir auch nicht die Lust und den Spaß an Fleisch und Fisch verderben lassen - Ich denke, dass auch die Zucht, oder wie man es sonst sagen soll, von Gemüse etc. nicht immer unproblematisch ist.

Na ja, ich glaube es geht nicht darum irgendeinen Spaß zu verderben.

Bei mir ist es nur so, dass ich gar keinen Spaß habe, etwas zu essen, was zum einen mit einer Menge Leid eines Lebewesens
zu tun hat und was auch in der ökologischen Bilanz eine Katstrophe ist.
Ich habe einen Freund, der isst nur Fleisch von Tieren, die er selber aufzieht und auch selber schlachtet für den Familienbedarf.
Das kann ich respektieren, obwohl ich es nicht täte.

Ich habe in meinem vegetarischen Leben auch schon oft gehört, das es dem Salat auch weh tut, wenn ich ihn esse, was soll ich dazu sagen....................... na ja ich sage einfach gar nichts dazu.

Es ist schon klar, dass der Gemüseanbau vor allem von billigem Gemüse, mittlerweile ein schwieriges Unternehmen ist.
Aber das rechtfertigt glaube ich nicht, irgendein Tier zu töten, wenn genug Anderes zu essen da ist.
Die Überfischung der Meere scheinen wir auch nicht so recht zu glauben, alles weit weg.

Wir sind schon sehr dabei, die natürliche Lebensgrundlage unserer Enkel und Urenkel zu zerstören.
Es gibt ein gutes Buch von einem Prof. Leggewie aus Essen:
"Das Ende der Welt wie wir sie kannten."

Ein Buch ohne Zeigefinger und mit der Anregung wie sich eine Gesellschaft verändern kann, bzw. das eine Veränderung
unausweichlich ist. Dir Frage ist nur, bestimmen wir die Veränderung oder Warten wir auf den Zusammenbruch.

Na da mache ich doch lieber mit ;D

Schöne Grüße
Maria

Vegetarier zu sein ist sicherlich eine Lebensphilosophie und wer diese zu seiner machen will, soll das tun. Tiere allerdings sind keinesfalls so rücksichtsvoll und futtern lustig in der eigenen Gattung herum. Und ich kann nicht sagen, dass das nicht grausam wäre. Das Roden von Wald/Urwald, um Pflanzen zum Essen anzubauen ist gleichfalls eine ökologische Katastrophe.
Das Entscheidende finde ich, zu versuchen, mit der Welt sorgsamer umzugehen. Dagegen habe ich nichts einzuwenden.
Von der Evulotion her sind wir Menschen keinesfalls vegetarisch. Ich liebe Grünzeug und ziehe oft das vegetarische Essen einem fleischhaltigen vor - aber ein leckeres saftiges Steak oder meine marinierten Lämmer oder Fisch liebe ich auch - und dabei bleibt es bei mir auch

Ich wollte Dich auch von nix überzeugen.
Tiere sind wirklich nicht rücksichtsvoll, das stimmt, und es sind auch keine Kuscheltiere.

Soweit ich das weiß, wird der Urwald nicht abgeholzt um Lebensmittel für Menschen anzubauen.
Da schlägt wohl nur die Holzindustrie, die Fleischindustrie ( Futtermitel für Tiere ) und die Energieindustrie zu.

Der Mensch ist sicherlich wie das Schwein ein Allesfresser.
Aber manchmal glaube ich, der wichtigste Unterschied vom Menschen zum Tier ist, dass er in der Lage ist sein Verhalten
zur Zerstörung aber auch mit Veränderung zum Erhalt der Welt einzusetzen.

Du hast Recht, gehen wir doch mit der Welt sorgsamer um, der eine so, der andere so........ ;D

GENAU !!

Warum möchtest Du keine Diskussion, Petra?
Die finde ich wiederum gar nicht schlecht, man kann doch Argumente austauschen, darüber nachdenken, vielleicht sogar Gedankenanstöße bekommen!?
Ich finde es halt wichtig, daß man die Meinung des anderen respektiert und nicht unsachlich oder verletzend wird! Aber das ist oben ja nicht geschehen- es war einfach ein Austausch! So kam es bei mir zumindest an...

Ok, ich sage jetzt nichts mehr dazu und meide Threads dieser Art