Face- Book

so, jetzt mal eine einschätzung über facebook von einer jüngeren generation.
bei facebook ist einfach wichtig, das man sich gedanken drum macht, was man mitteilen will.
facebook ist, genau wie google, eine datenschleuder. man sollte nur sachen hineinschreiben, die hinz und kunz wissen dürfen. natürlich kann man z.b. seine persönlichen daten nur einen bestimmten freundeskreis mitteilen, per einstellung, aber trotzdem sammelt die firma um den lieben marc zuckerberg die kompletten daten aller user. daher einfach ein wenig vorsichtig mit seinen daten sein.
trotzdem sind soziale netzwerk durchaus sehr sinnig, meiner meinung nach. man erfährt viel über alte freunde, mit denen man sonst weniger in kontakt steht, sei es, weil man hunderte kilometer aus einander lebt oder "keine zeit" für regelmäßige kontakte hat. außerdem gibt es durchaus eine gute möglichkeit, die aussenwelt an seinen kreativen ergüßen teilhaben zu lassen.
auch zu interessanten sozialexperimenten taugt facebook. so wurde z.b. die top100 der britischen single charts durch facebook gekippt, als sich leute zusammen geschlossen haben um ein no1 hit des x-factor gewinners, equivalent zu dsds, zu verrindern. auch der erfolg des volksentscheid zum erweiterten nichtraucherschutz kann man zum teil den kommunikationswegen des web 2.0 zuschreiben.
so genug geschwafelt.
soziale netzwerke (facebook, studivz, etc) können durchaus eine bereicherung der moderen kommunikationswege sein, wenn man sich auch ihrer schwächen bewusst ist. man sollte tunlichst vermeinen, sachen dort reinzuschreiben, die man im normalen leben nicht einer breiteren masse mitteilen möchte. das gleiche gilt auch für bilder, videos, etc.
also dann viel spass im web 2.0 ;=)