Moin Moin!
Nun also wieder Rügen. Irgendwie ist dieses Jahr urlaubstechnisch die Wiederholungsschleife angesagt. Bis auf Armenien war alles schon bekanntes Terrain. Wenn es mir irgendwo gut gefällt, fahre ich halt gerne öfters hin.
Gebucht war wieder das Golfhotel in Ranzow. Männe wollte auf kleine Bälle schlagen und mich zog es auf kleinen Wanderwegen durch neues und altbekanntes Gebiet.
Die Wettervorhersage war nicht so berauschend, dafür war es auf der Insel deutlich ruhiger als zu Ferienzeiten. Selbst auf der Autobahn war kein Stau in Sicht. Das ist doch auch was Feines
Rügen 2017
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- Reisebericht
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kiki -
17. September 2017 um 21:22
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Am ersten Tag startete ich morgens in Richtung Kap Arkona. Männe war so lieb und setzte mich in Nonnevitz ab. Von dort wollte ich dann an der Küste entlang wandern.
Hinter Nonnevitz befindet sich der sog. "Märchenwald". Gleich hinter den Campingplätzen kann man durch eine wunderschöne Waldlandschaft wandern, die mit Sicherheit nicht alltäglich ist. -
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kiki, ich schreibe mal dazwischen, superschöne Fotos!
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Es dauert eine ganze Weile, bis man wieder die Möglichkeit bekommt, um an den Strand zu gelangen.
Am Kap Arkona ist er an einigen Ecken auch schön sandig, zum Laufen einfach besser, als wenn man ständig über Steine balanciert...
Zumindest bietet diese ganze Wanderung sehr viel Abwechslung. Ich blieb jetzt am Strand und wanderte bis zum Pegelturm.Der Bereich rund um den Pegelturm ist mittlerweile wieder für Besucher geöffnet. Vor 2 Jahren war es noch verboten sich dort aufzuhalten, da die Klippe drohte abzubrechen.
Anschließend machte ich mich jetzt auf den Weg nach Putgarten, wo dann ein kräftiges Abendessen auf mich wartete. Das hatte ich mir nun wirklich verdient. Der Fotoruchsack war sehr schwer...
Fortsetzung folgt...
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Vielen Dank Petra. Hier kann jeder dazwischen quatschen. Ich bin da nicht kleinlich
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Schöne Fotos, Kiki, aber Du scheinst nicht viele Menschen getroffen zu haben, es sieht alles so menschenleer aus.
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Das Wetter war auch nicht besonders. Die Camper blieben in ihren Zelten, ab und zu ein paar Fahrradfahrer, das war's da oben. Bei den Leuchttürmen am Kap war es etwas voller, aber kein Vergleich zur Ferienzeit. Es war auch schon ziemlich windig, da sollte in den nächsten 2 Tagen noch etwas doller werden...
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Tolle Fotos, vor allem die vom Wald - die sind so wunderbar geheimnisvoll
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Der Wald war auch echt toll. Ist ja Westküste, da müßte man mal zum Sonnenuntergang hin, wenn die Bäume so schön angestrahlt werden... hach!
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Einige Abschnitte sind schon fertig und warten auf neue Besitzer. Naja... wer's mag...
Die Jugendherberge:
Auf Balkone muß man hier als Gast verzichten.Standardausstattung:
Hier sieht es etwas luxuriöser aus. Aber auch hier ist es Massenware, der Klotz ist ja ziemlich groß und lang... das individuelle geht da auch unter.
Bleibt nur zu hoffen, daß dort nicht irgendwann die "Blase" platzt, sonst stehen einige bestimmt etwas nackig da.
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Von Prora aus machte ich mich dann auf den Weg nach Binz.
An einen gemütlichen Strandspaziergang war nicht zu denken. Der Wind pfiff mir um die Ohren und der Regen kam teilweise waagerecht von vorne.
Kein Tag für SanddorngrogIn Binz selber kam dann mal kurz die Sonne durch und es reichte um die Klamotten zu trocknen.
Die kleine Außenstelle des Standesamtes im ehemaligen Rettungsturm find ich immer wieder cool. Ein schönes Stück original DDR- Architektur.
Binz war natürlich wieder proppevoll mit Leuten, ich glaub da ist immer Saison. Ich trieb mich ein wenig am Strand herum, genoß ein Kaltgetränk und als die nächste Wolkenfront auf den Strand zuraste, machte ich mich auf den Weg zurück in's Hotel. Der Sturm blieb dann auch über Nacht.
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Am nächsten Tag wollte ich mir wieder etwas Neues anschauen. Diesmal sollte es der Waldpark Semper bei Lietzow sein. Es war zwar noch recht windig, aber im Wald ist das egal.
Der Waldpark wurde so um 1920 angelegt, auch das dazugehörige Gutshaus existiert noch. Ein kleiner Weg führt am Bodden entlang über eine kleine Steilküste, bevor man dann in den Park gelangt.
Die Kaskadenteiche wurden ebenfalls künstlich angelegt.
Ein ganz besonderer Schatz sind die alten Krüppelbuchen. Sie sind als Naturdenkmal geschützt und werden auch gerne als Hexenwald bezeichnet. Ich fand's echt irre, was die Natur so zustande bringt. Das war auch mein Grund, sich hier einmal umzuschauen
Der Rest des Tages versank dann wieder im Regen...
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Tolle Bilder kiki!
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Danke Petra. :,.)
War oft nicht ganz einfach da was passendes abzulichten. Doofes Licht, viel Nässe, zum Glück habe ich durchgehalten... -
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