Die Storchenstraße ab Hamburg - Harburg erster Teil bis Bleckede

  • Vor einigen Jahren waren wir mal in Mecklenburh-Vorpommern in einem Storchendorf - sehr beeindruckend. Wir hatten die Idee, das noch einmal mit einem unserer Söhne zu wiederholen. Der hat dann entdeckt, dass die sogenannte Storchenstraße schon in HH-Harburg beginnt

    Hierzu gibt es zwei Pläne:

    http://www.biosphaerium.de/fileadmin/bios…chenstrasse.pdf

    Und hier kann man die Storchenkarte WInsener Elbmarsch runterladen

    https://www.nabu-winsen-luhe.de/projekte/st%C3…henstra%C3%9Fe/

    Wir haben uns vor allem an der zweiten Karte orientiert und festgestellt, die Nester nicht immer einfach zu finden oder überhaupt zu finden waren.

    Aber trotzdem ist es ein Orientierungspunkt

    Die ersten haben wir nicht gefunden - in Hoopte haben wir uns mit Fischbrötchen eingedeckt.

    Dann sahen wir große Schafe...

    Und dann hatten wir endlich das erste Storchennest entdeckt. Vorbeigefahren, gesehen, umgedreht - kein Parkplatz, also irgendwie an den Straßenrand

    gestellt - dann gedacht: Der ist doch nicht echt!

    Aber dann bewegte er sich

    Doch echt! Und schon bald sahen wir die kleinen Schnäbel der Jungstörche


    "Was gäbe ich für Küsse, wie kalte Kirschen, Zeit wie Sand am Meer.Was gäbe ich her, wenn jeder Tag wie der erste des Sommers wär" (Zitat aus dem Song "Engel" der Gruppe MIA)

    http://rosentaenzerin.wordpress.com/

  • EIn Stückchen weiter dann plötzlich Störche auf einem Feld - aber nein, es sind nur Reiher

    Also weiter - bis wir das erste Nest gesehen hatten, haben wir immer auf Dächer geschaut, wo wir die Nester vermuteten - aber viele stehen auf eigenen Pfählen

    Hier das nächste Nest - wir dürften Okkes Monsterobjektiv mitnehmen

    So sieht das dann aus:


    "Was gäbe ich für Küsse, wie kalte Kirschen, Zeit wie Sand am Meer.Was gäbe ich her, wenn jeder Tag wie der erste des Sommers wär" (Zitat aus dem Song "Engel" der Gruppe MIA)

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  • Ein weiteres Nest folgt

    Ein freundlicher Anwohner erzählt uns, dass diesmal zwei EIer aus dem Nest geworfen worden sind - eines war unbefruchtet, das andere angebrütet... ob jetzt noch ein Storchenkind drin ist, konnten wir nicht sehen. Es sah so aus, als ob dieser Storchen füttert... er pickte immer wieder runter ins Nest

    Während der Anwohner uns das erzählte, lief seine Katze auf die andere Straßenseite, wo wir standen. Und kurz darauf, als gerade ein Motorradfahrer ankam, wieder zurück - mitten durch das Motorrad, also hinter dem ersten Rad durch. Der Motorradfahrer kam ins Schlingern und ich dachte, die Katze ist matsch... aber sie lief weiter. Meine Güte, was für ein Schreck

    Wir stoppten gegenüber Lauenburg

    Manchmal muss man gar nicht an die Ostsee um Strand zu haben

    Einige badeten in der ELbe - Meine Füße fanden es kalt


    "Was gäbe ich für Küsse, wie kalte Kirschen, Zeit wie Sand am Meer.Was gäbe ich her, wenn jeder Tag wie der erste des Sommers wär" (Zitat aus dem Song "Engel" der Gruppe MIA)

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  • Wir sind weiter auf Suche nach Störchennestern und kommen an dieser alten Kirche mit der wunderschönen Eiche vorbei

    Und hier gibt es auch eine WIndmühle - es gibt übrigens auch eine Mühlenstraße. Man kann viel hier im Norden erleben, wie Ihr merkt

    Und dann kommt wieder ein Storchennest - diesmal tatsächlich auf einem Hausdach

    Und jetzt merke ich gerade, dass die Geschichte mit der Katze hier war - aber ich lasse sie mal oben stehen.

    So langsam erschlaffen wir, zumal wir unterwegs noch ein etwas nerviges Erlebnis hatten, was uns eine Stunde Zeit gekostet hat - mittlerweile haben wir entdeckt, dass ein Teil der Störchennester mit kleinen Hinweisen angezeigt werden - aber nicht immer sind sie dann so von der Lage, dass man gut zum fotografieren hinkommt. Daher folgen wir nicht allen Hinweisen - aber einen letzten nehmen wir noch mit

    Und haben ein ganz tolle Nest

    2 FOtos folgen

    "Was gäbe ich für Küsse, wie kalte Kirschen, Zeit wie Sand am Meer.Was gäbe ich her, wenn jeder Tag wie der erste des Sommers wär" (Zitat aus dem Song "Engel" der Gruppe MIA)

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  • Jetzt sind wir doch ganz zufrieden mit der Ausbeute und beginnen den Heimweg, als wir auf einem Feld mehrere Störche entdecken - also wieder raus aus dem Auto




    DIeses war der erste Abschnitt einer noch viel längeren Strecke - mal schauen, wann wir den nächsten Teil schaffen

    "Was gäbe ich für Küsse, wie kalte Kirschen, Zeit wie Sand am Meer.Was gäbe ich her, wenn jeder Tag wie der erste des Sommers wär" (Zitat aus dem Song "Engel" der Gruppe MIA)

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    Einmal editiert, zuletzt von Heike (22. Mai 2020 um 08:19)

  • Bei euch ist ja schon genug Flugverkehr.

    Als Storch würde ich da auch woanders suchen.;)

    Schöne Eindrücke, Heike.

    Ist mal was ganz anderes.

    In meiner Kindheit hab ich kaum Störche gesehen, das ist in den letzten Jahrzehnten wieder besser geworden.

  • Wir haben hier einige Storchennester in der Gegend. Man sieht sie auch immer mal auf den Feldern.

    Aber gegen die Storchenstraße ist das ja nichts. Ich war einmal in Rühstädt auf einem Fotoworkshop, die Landschaft dort ist wirklich ein Traum. Man sagt dort gibt es auf jedem Haus ein Storchennest.

    Das war ein toller Ausflug Heike!

    Viele Grüße

    Petra

  • Störche brauchen Niederungen und Auen, das ist rund um die Großstädten meist nicht mehr vorhanden (Entwässerung und Monokultur), aber auch am Niederrhein findet man noch ein paar wenige Störche. Im Kreis Minden-Lübbecke, also unserem Nachbarkreis gab es im letzten Jahr 88 Storchenpaare.

  • Beim Storch auf dem Feld hat er Okkes großes Objektiv - und da kam dann das dabei raus

    Diese AUfnahme finde ich lustig - ein Kreuzbeinstorch...

    Zwar kein Frosch...

    aber, wenn man genauer hinschaut, einen Wurm gefangen

    In der Gegend gibt es auch viele große Wildvögel - nur einer konnte bildlich eingefangen werden

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