Kurztripp ins Taubertal

  • Mal wieder muss ich wegen eines Arbeitstermins reisen - diesmal nach Tauberbischofsheim. Da der Termin an einem Montag ist, haben wir es für einen Kurztripp am Wochenende ins Taubertal genutzt.

    Das Wetter war prächtig. Am Sonnabendvormittag bin ich mit meinem Bruder und Schwägerin eine Runde über die Berge gegangen... für mich als Plattländer echt anstrengend.

    Aber so hatte ich einen schönen Blick auf den Ortteil Dittigheim


    Am Morgen war noch soviel Nebel, dass man das gegenüber liegende Gebiet nicht sehen konnte

    Im Taubertal wächst auch Wein

    Der Wein war schon geerntet und interessanterweise hingen die Stengel noch am Weinstock ... wie geht das? Ich weiß jetzt, dass es Maschinen gibt, die zwischen den Weinstöcken fahren und

    über die Weinstöcke einen Maschinenteil rüberheben, dann die Weinstöcke rückeln und die Trauben fallen ab - vereinfacht ausgedrückt. Alson Pflücken war gestern

    Am Nachmittag sind wir Nach Weikerheim gefahren

    837 wird der Ort erstmals irgendwo erwähnt, allerdings hieß er damals noch Wighartesheim. Es ist also ein echt altes Städtchen


    "Was gäbe ich für Küsse, wie kalte Kirschen, Zeit wie Sand am Meer.Was gäbe ich her, wenn jeder Tag wie der erste des Sommers wär" (Zitat aus dem Song "Engel" der Gruppe MIA)

    http://rosentaenzerin.wordpress.com/

  • Anfang des 14. Jahrhunderts bekam Weikersheim das Stadt- und Befestigungsrecht. Nun durfte es Märkte abhalten und auch eine Stadtmauer errichten

    Auf dem Marktplatz gibt es eine Fotoausstellung: "Paarweise"

    Für uns völlig überraschend gibt es hier ein Schloss, das Schoss Weikersheim


    Das Wetter ist zu schön und wir entscheiden uns, auf einen Besuch des Schlosses von innen zu verzichten. Hier gibt es auch oft musikalische Veranstaltungen und auch heute hört man überall Musiker proben

    DAs Schloss hat einen schönen Barockgarten

    "Was gäbe ich für Küsse, wie kalte Kirschen, Zeit wie Sand am Meer.Was gäbe ich her, wenn jeder Tag wie der erste des Sommers wär" (Zitat aus dem Song "Engel" der Gruppe MIA)

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    2 Mal editiert, zuletzt von Heike (12. Oktober 2021 um 21:58)

  • In der Sonne ist es wunderbar warm, solange man windgeschützt steht - im Schatten und im Wind hingegen merkt man, es ist Herbst


    Wir gönnen uns ein Pistazieneis mit Zitrone bzw. Kaffee aus der Eisdiele Siciliana

    "Was gäbe ich für Küsse, wie kalte Kirschen, Zeit wie Sand am Meer.Was gäbe ich her, wenn jeder Tag wie der erste des Sommers wär" (Zitat aus dem Song "Engel" der Gruppe MIA)

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  • Nun geht es weiter zu einer Ausstellungseröffnung von Bildern der Künstlerin Reingard Glaß in Neunkirchen, die auf der Galerie einer schönen alten kleinen evangelischen Kirche stattfindet.

    Mein Bruder und meine Schwägerin, die ein Bild der Künstlerin besitzen, hatten eine Einladung zu der AUsstellung erhalten, "Landschaften" - Die Künstlerin fertigt die Bilder als Collagen (https://www.singulart.com/de/k%C3%BCnstl…gard-glass-1179)

    "Was gäbe ich für Küsse, wie kalte Kirschen, Zeit wie Sand am Meer.Was gäbe ich her, wenn jeder Tag wie der erste des Sommers wär" (Zitat aus dem Song "Engel" der Gruppe MIA)

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    Einmal editiert, zuletzt von Heike (12. Oktober 2021 um 22:21)

  • Am Sonntag ist wieder das Tal vom Nebel verhüllt.

    Wir wollten wir eigentlich ein Stück an der Tauber entlanglaufen. Das geht zwischen Dittigheim und Tauberbischofsheim sehr gut, aber das Stück kennen wir bereits. Also suchten wir mit einer Karte, auf der Wanderwege und Radwanderwege eingezeichnet sind, eine andere Strecke und meinten die beim Kloster Bronnbach gefunden zu haben.

    Zunächst gingen wir einmal um das Kloster herum - auch hier hatten wir keine Lust das Kloster von innen anzuschauen bei dem schönen Wetter und so werfen wir nur einen Kurzen Blick in das Kirchenschiff hinein



    Dann stellen wir fest, dass es hier keinen Fußweg neben der Tauber gibt, sondern nur den Radwanderweg - und der läuft entlang einer Straße. Daher entscheiden wir uns weiterzufahren nach Wertheim

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  • Wir parken in der Parkgarage in der Altstadt unterhalb der Burg. Während ich noch rätsel, wie der Parkautomat funktioniert, meint ein MItparker, Sonntag sei frei - das steht das zwar nicht, aber wir glauben ihm...

    Wir verlassen das Parkhaus und gehen zunächst zur Burg hoch

    Wertheim ist die nördlichste Stadt Baden-Württembergs und liegt an der Mündung der Tauber in den Main - hier sieht man den Main

    Von der Burg hat man einen wunderbaren Blick bei dem schönen Wetter

    Oben auf der Burg gibt es ein Restaurant - in den Bereich kommt man nur mit den üblichen Coronaregeln

    Und dann kann man einen Teil der Burg ansehen - leider mit einem Drehkreuz, das sich nur dreht, wenn man 2 Euro einwirft - keiner von uns hat Kleingeld dabei


    DIe Burg will uns also nicht und so laufen wir runter zur Altestadt

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  • An diesem Haus befindet sich die ältestes Hochwassermarke im Ort, aus dem Jahre 1595 - ich habe mal einen hellen Punkt daneben gemacht - da kann man sehen, dass damals das Hochwasser ganz schön hoch war

    Sehr spannend wie so eine Wand dieser alten Häuser aufgebaut ist - das kann man hier gut sehen

    Auf dem Rückweg kamen wir noch an dieser Burg vorbei, mir fällt der Name leider nicht mehr ein... aber die sahen wir nur von Ferne

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  • Ja, das war unser kleliner Tripp ins Taubertal .... es ist gut möglich, das hier eine Fortsetzung in ein paar Wochen folgt, denn es scheint so zu sein, dass es nicht mein letzer beruflicher Termin dort war -

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