Auf dem Jakobsweg unterwegs - Camino francés - Teil 3

  • 16. Etappe am 13. Juni von Lavacolla nach Santiago de Compostela - 12,6 km

    Nun ist es so weit, die letzte Etappe meiner Pilgerreise steht an. Da es nur wenige Kilometer sind, die ich laufen muss, stehe ich erst nach 7 Uhr auf, frühstücke ganz in Ruhe und mache mich dann auf den Weg. Schnell habe ich die 10-km-Marke erreicht und ja, davon wollte ich dann doch ein Foto haben. :love:

    Manchmal ist es der Hund, der erstaunt auf die Völkerwanderung schaut...

  • Manchmal aber ist es auch eine Katze...

    Gleich nach der kleinen Kapelle San Marco finde ich einen ein bedrucktes Tuch, worauf das Vater unser-Gebet auf plattdeutsch steht. An der Kapelle hole ich mir noch einen Stempel ab. Dann erreiche ich auch schon das riesige Gelände der Pilgerunterkünfte am Monte do Gozo. Nun ist der Weg wirklich nicht mehr weit.

    Unterwegs mache ich noch einmal eine längere Pause.


  • Schon bald erreiche den Stadtrand von Santiago de Compostela. Da ich ohnehin von anderen Fotos machen soll, lasse ich mich im Gegenzug auch gleich mal ablichten.

    Dann laufe ich durch die Straßen von Santiago de Compostela bis ich die Kathedrale erreiche. Wow, was für ein Moment für mich!


  • Nun möchte ich mir natürlich noch meine "Compostela" abholen und gehe ins Pilgerbüro. Seit 2017 hat sich viel getan. Nun gibt man seine Daten an einer der örtlichen Computerstationen ein, dann bekommt man eine Wartenummer. Ich habe nur wenige Wartende vor mir. Schon nach kurzer Zeit bin ich dran.

    Meine Pilgerausweise werden überprüft, dann bekomme ich das Papier und ich lasse mir dann noch einen Kilometernachweis ausstellen, da ich ja 2018 schon in Frankreich gestartet bin.

    Überglücklich, dass ich alles geschafft habe, setze ich mich draußen hin und mache eine kleine Ruhepause bei einem Glas Wein und einem Häppchen, welches man ja immer dazu bekommt.

    Später gehe ich zu meiner Unterkunft, ich habe ein Hotel in der Nähe der Kathedrale gebucht und schon ist wieder ein schöner Tag vorbei.

    Den nächsten Tag habe ich mir als Erholungstag frei gehalten. Ich möchte einfach nur ein wenig durch Santiago spazieren und nichts machen. Davon berichte ich dann noch.

    Gewundert habe ich mich doch ein wenig, dass es nicht voller in der Stadt ist. Ich bin ja noch ein wenig rund um die Kathedrale spaziert, aber so richtige Menschenmassen waren nicht da.

    Viele Grüße
    Petra

    Bild 4 zeigt die Heilige Pforte (Porta sancta), die nur zu Heiligen Jahren geöffnet wird, also nur wenn der Todestag des heiligen Jakobus am 25. juli auf einen Sonntag fällt.

  • Da meine Rippe durch den Sturz noch zickt, entschließe ich mich, einen günstigen großen Koffer zu kaufen, damit die Rückreise etwas bequemer wird.

    Ansonsten habe ich an diesem Tag nichts vor. Ich möchte einfach durch die Straßen schlendern, in die Kathedrale gehen und mich ein wenig treiben lassen.

    Diese Bilder habe ich mitgebracht:

  • Ich kaufe noch einige Geschenke ein und setze mich dann wieder in ein Straßenlokal und esse ein sehr leckeres Pilzrisotto. Dann ist der Tag auch schon wieder vorbei. Am Abend packe ich den Koffer, denn am nächsten Tag fahre ich mit dem Bus nach Porto.

    Das war´s nun aus Santiago de Compostela. Morgen gibt es noch ein kleines Fazit.

    Viele Grüße
    Petra

  • Kleines Fazit:

    Wie schon an anderen Stellen gesagt, diese Pilgerwege, di ich bisher gegangen bin, werde ich so schnell nicht vergessen. Es ist eine ganz andere Art zu reisen. Man kommt vorwärts, aber eben nur Schritt für Schritt, Meter für Meter, Kilometer für Kilometer. Ich sehe die Landschaft aus einem ganz anderen Blickwinkel. Dieses langsame Unterwegssein gefällt mir unheimlich gut.

    Nach mehr als 2 Wochen bin ich total runtergekommen, man denkt ja an nichts, schaltet ab und genießt die Natur. Es gibt keine wichtigen Dinge, die erledigt werden müssen, keine Pflichten, dieses Loslassen-können ist eine tolle Sache.

    Meine Devise lautete: laufen, essen, trinken, fotografieren, schlafen.

    Natürlich hatte ich Kontakt mit Zuhause, ich hatte ja auch ein Laptop mit und habe von unterwegs geschrieben. Aber alles nur, wie es mir gefiel. Wenn ich keine Lust hatte, dann habe ich einfach nichts gemacht.


    Nun habe ich das Kapitel Jakobsweg Camino francés abgeschlossen. Insgesamt bin ich - in 3 Etappen - 822 km zu Fuß gelaufen :)

    282 km von Saint- Jean-Pied de Port nach Burgos im Jahr 2018 
    245 km
    von Burgos nach Astorga im Jahr 2019

    295 km von Astorga nach Santiago de Copostela im Jahr 2023

    Es gibt aber noch weitere Herausforderungen, die auf mich warten, Langeweile wird so schnell nicht aufkommen. Eine kleine Pause habe ich mir jetzt aber verdient. ;)

    Viele Grüße
    Petra

    Das erste Bild ist von meinem Pilgerausweis, mit den Stempeln werden die einzelnen Stationen bestätigt, man bekommt auch dadurch Rabatte und darf in Pilgerherbergen übernachten.

    Das zweite Bild ist die Compostela, eine Urkunde, sie bescheinigt denBesuch der Kathedrale von Santiago de Compostela und damit das Ende der Wallfahrt auf dem Jakobsweg. Sie wird in lateinischer Sprache ausgestellt.

    Das dritte Bild bestätigt, dass ich am 26.7.2018 in Saint-Jean-Pied de Port gestartet bin und 799 km (das ist die offizielle Entfernung) zu Fuß zurückgelegt habe und am 13.6.23 in Santiago de Compostela angekommen bin.

    Für mich sind das schöne Erinnerungen. <3

  • Hier noch eine Übersicht von Komoot. Dort habe ich die Routen aufgezeichnet.

    Von Santiago bin ich dann mit dem Bus nach Porto gefahren. Davon gibt es dann im Potugal-Forum noch einen kurzen Bericht:

    Eine Stippvisite in Porto am Duoro


    Quelle: Komoot - Collections

    Camino Francés - Jakobsweg 2023 von Astorgo nach Santiago de Compostela

  • Hier gibt es nun noch die einzelnen Etappen mit dem jeweiligen Link. <3

    Dafür öffne ich jetzt auch hier. Es kann nun hier oder im Kommentar-Thread geschrieben werden. :)

    Viele Grüße
    Petra

    1. Etappe: 10,8 km

    von Astorga nach Santa Catalina de Samoza

    2. Etappe: 18,4 km

    von Santa Catalina de Samoza nach Foncebadon

    3. Etappe: 12,4 km

    von Foncebadon nach El Acebo de San Miguel

    4. Etappe: 18,1 km

    von El Acebo de San Miguel nach Ponferrada

    5. Etappe: 20,1 km

    von Ponferrada nach Cacabelos

    6. Etappe: 23 km

    von Cacabelos nach La Portela de Valcarce

    7. Etappe: 17,1 km

    von La Portela de Valcarce nach O Cebreiro

    8. Etappe: 23,1 km

    von O Cebreiro nach Triacastela

    9. Etappe: 21,3 km

    von Triacastela nach Sarria

    10. Etappe: 24 km

    von Sarria nach Portomarin

    11. Etappe: 29,6 km (habe nicht alles zu Fuß geschafft :ffffluestern)

    von Portomarin nach Palas de Rei

    12. Etappe: 18,4 km

    von Palas de Rei nach Melide

    13. Etappe: 15,15 km

    von Melide nach Arzúa

    14. Etappe: 20,8 km

    von Arzúa nach O Pedrouzo

    15. Etappe: 11,39 km

    von O Pedrouzo nach Lavacolla

    16. Etappe: 12,6 km

    von Lavacolla nach Santiago de Compostela

  • Dafür öffne ich jetzt auch hier. Es kann nun hier oder im Kommentar-Thread geschrieben werden.

    Dann schreibe ich gleich hier :) .

    Nun habe ich das Kapitel Jakobsweg Camino francés abgeschlossen. Insgesamt bin ich - in 3 Etappen - 822 km zu Fuß gelaufen :)

    282 km von Saint- Jean-Pied de Port nach Burgos im Jahr 2018
    245 km von Burgos nach Astorga im Jahr 2019


    295 km von Astorga nach Santiago de Copostela im Jahr 2023

    Respekt vor dieser Leistung, liebe Petra. Ich wandere gerne, doch das würde ich bestimmt nicht schaffen.

    Du bist der Duracell Hase  :1tanzen .

    <3 lichen Dank für den tollen (Live-)Bericht :thump: .

    Ich bin schon auf deine weiteren Ziele/Wanderungen gespannt.

    Liebe Grüße

    Ilona

    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

  • Hallo Petra,

    ich habe dich mit großem Interesse auf deiner Wanderung begleitet - schön, daß du so ausführlich davon berichtet hast.

    Du erinnerst dich vielleicht (ich hatte das in einem anderen Forum geschrieben), daß durch den Verlust meines Freundes und Reisepartners ein neuer Lebensabschnitt für mich begonnen hat und ich mich, was das Reisen betrifft, total umstellen muß. Dein Bericht hat mir so gut gefallen, daß ich mir vorstellen könnte, auch einen Abschnitt auf dem Jakobsweg zu wandern! Darf ich fragen, welche Strecke von denen, die du bisher kennengelernt hast, deiner Einschätzung nach landschaftlich am schönsten war?

    Und noch eine Frage: Ich erinnere mich, daß du einmal wilde Hunde erwähnst (ich weiß nicht mehr, wo das war. Zu dem Zeitpunkt konnte ich noch nicht kommentieren.) Ich habe große Angst vor solchen herumstreunenden Hunden - trifft man öfters auf sie? Oder kann man sich darauf verlassen, daß immer gleich ein anderer Wanderer entlangkommt, dem man sich dann anschließen kann?

    Liebe Grüße, Brigitte

  • Hallo Brigitte,
    schön, dass es nun mit der Anmeldung geklappt hat. Ja, leider bin ich ein totaler Angsthase, was Hunde betrifft, die ich nicht kenne. Aber, ich kann dich beruhigen, es gibt kaum welche. Ich erinnere mich, dass ich einmal im Wald ein Rudel gehört und gesehen habe, ich glaube, es war das einzige Mal und sie sind gar nicht näher gekommen.

    Es gibt viele schöne Abschnitte auf dem Weg, da fällt mit die Auswahl schwer, :) Der schwierigste Teil war gleich der erste in Frankreich und der langweiligste Teil war das Stück durch die Meseta hinter Burgos. Da ist alles kahl und wenn die Sonne brennt, hat man keinen Schatten.

    Die letzten 100 - 120 km vor Santiago sind am vollsten, weil jeder in Santiago ankommen will.

    Ich bin ja auf dem portugiesischen Jakobsweg gestartet, da ich nicht wusste, ob ich dass alles schaffe. Dieser war für mich der leichteste.

    Im Juni gehe ich ja wieder, aber nur ein kurzes Stück mit meiner Schwägerin für 2 Wochen. Dafür habe ich den Weg von Santiago nach Fisterra und Muxia ausgesucht. Ich habe da, glaube ich auch einen Thread.

    Viele Grüße
    Petra

  • Da bin ich ja beruhigt, wenn es nur selten zu Begegnungen mit Hunden kommt...

    Mein Freund wurde in Patagonien von dem Wachhund einer Lodge (!) angefallen, der ihm eine fürchterliche Bißwunde zufügte, die genäht und lange nachbehandelt werden mußte, seitdem bin ich sehr ängstlich...

    Fisterra und Muxia liegen beide an der Küste, wie ich gerade gesehen habe. Wie macht ihr es denn mit dem Gepäck? Nur mit Rucksack unterwegs zu sein, das schaffe ich nicht mehr, es müßte zuviel rein in den Rucksack und er würde viel zu schwer. Ein Problem auf solchen Wanderungen, denn andererseits würde ich mich nicht jede Nacht festlegen wollen, um an einem Ort, der mir besonders gut gefällt, länger verweilen zu können...

  • Wir sind uns noch nicht sicher. Ich wollte dieses Mal ganz karg unterwegs sein, also kaum eine Kamera und auf gar keinen Fall ein Laptop. Ich habe so 6-8 kg angepeilt, weiß aber noch nicht, wie das alles klappt.

    Ich habe die Unterkünfte vorgebucht und nicht alles bekommen, was ich wollte, denn dieses Mal wollen wir nur kurze Etappen gehen. Wenn man einen Rucksacktransport buchen will, dann muss man ja eine Adresse angeben. Wir können von Etappe zu Etappe entscheiden, ob wir den Rucksack tragen oder nicht und wenn nicht, dann in der Unterkunft noch einen Transport für die nächste Strecke buchen.

    Da ich mit meinen Schultern Probleme habe, werde ich vor Ort entscheiden, was geht und was nicht.

    Wenn du in Pilgerunterkünften übernachten willst, das geht meist gar nicht, diese nehmen keine Rucksäcke vorab an.

    Übrigens meine Hundeangst hat einen ähnlichen Hintergrund. Unser eigener Schäferhund hat mich in der Kindheit angefallen, allerdings bin ich als "böses" kleine Mädchen in den Zwinger gegangen und wollte streicheln. Mein Vater hat mich damals gerettet, mein Glück war, ich hatte einen dicken Wintermantel an. Ich bekomme die Angst auch nicht raus, obwohl wir auch später einen Hund (Old English Sheepdog) hatten.

  • Du hältst es für möglich, mit 6-8 kg Gewicht für 2 Wochen auszukommen? Ich kann es mir kaum vorstellen, aber ich müßte mal probepacken - ich habe ja noch keinerlei Erfahrung auf diesem Gebiet, da ich bisher immer mit großem Koffer + Rucksack gereist bin, da brauchte man sich nicht einzuschränken. ;)

    Noch eine Frage hätte ich:

    Du schreibst, daß ihr von Etappe zu Etappe entscheiden könnt, ob ihr eure Rucksäcke tragen wollt oder nicht. Es gibt also offenbar die Möglichkeit, vor Ort einen Transport für die nächste Strecke zu buchen.

    Ich wußte nicht, daß so etwas existiert, das klingt ja sehr erfreulich. Aber wo kann man denn einen solchen Transport buchen? Nur in ausgewählten Unterkünften? Oder überall entlang des Jakobswegs? (Ich möchte übrigens nicht in Pilgerherbergen übernachten, sondern es so machen wie du.) Und was kostet die Buchung eines solchen Transports pro Tag ungefähr?

    Hoffentlich falle ich dir mit meiner Fragerei nicht lästig!

    LG Brigitte

  • Guten Morgen Brigitte,

    ja, wenn man sich darauf einlässt und wirklich nur das Nötigste mitnimmt, dann klappt das. Das heißt aber, dass man am Abend seine Sachen kurz auswaschen muss.

    Packliste:
    Ich habe schon vor meinem ersten Jakobsweg eine Liste erstellt, was ich alles mitnehmen muss/wollte, das war 2016

    Heute sähe die Liste etwas anders aus, denn man braucht kein Schlafsackinlet, wenn man nicht in den Herbergen schläft. Da wir ja oft mit dem Motorrad unterwegs waren, bin ich es ja gewohnt mit wenig Gepäck zu reisen. Ebenso habe ich auch etliches an Klamotten, die nur wenig wiegen und vor allem schnell trocknen.

    Reiseführer:
    Ich habe mir zur Vorbereitung auch einen Reiseführer gekauft. Das kann ich dir unbedingt raten. Dort stehen die Etappen drin und einiges an Informationen. Es gibt verschiedene vom Rother oder vom Outdoor. Ich habe den vom Outdoor für den Frances und den Rother für den Portugues.

    Rucksacktransport:
    Sehr gute Erfahrung habe ich mit dem Unternehmen Camino facile gemacht. Allerdings hatte ich da alles vorgebucht, spontan geht es nur bis 48 Stunden voher. In vielen Unterkünften habe ich jedoch von vielen anderen Anbietern Umschläge liegen sehen. Man füllt die Angabe, aus wohin es gehen soll etc, steckt das Geld rein und lässt das Gepäck an der Rezeption stehen.

    Da wir erst im Juni gehen, habe ich noch Zeit, mich mit dieser Frage zu beschäftigen, wie wir es machen werden.

    Wenn man jeden Tag läuft, sollte man sehr gut eingelaufene Wanderschuhe haben. Auch habe ich gute Erfahrungen mit doppelten Socken gemacht. Ich habe auf auffen Jakobswegen noch nie eine Blase an den Füßen gehabt.

    Frage ruhig, ich antworte gerne :) Eevntuell werde ich später das hier abtrennen und ein neues Thema davon machen. Es ist vielleicht ja auch für andere interessant, die so etwas planen und das noch nie gemacht haben.

    Viele Grüße
    Petra

  • Guten Abend Petra,

    vielen Dank für die Excel-Packliste! Sie ist wirklich hilfreich, denn jetzt weiß ich so ungefähr, was das Nötigste ist, das der Mensch braucht ;).

    Wenn man das Gewicht des Rucksacks dazurechnet, außerdem 1 L Wasser als Minimum und etwas Eßvorrat für den Tag (wie du schreibst, findet man nicht immer eine Bar, einen Minimarket oder ein Restaurant, wenn man gerade hungrig ist), kommt man locker auf 10 kg, eher mehr, denn als sehr verfrorener Mensch brauche ich eine Menge warmer Kleidung. Das ist dann schon ein erhebliches Gewicht, wenn man es den ganzen Tag mit sich rumschleppen muß...

    Auch für die Infos zum Gepäcktransport bin ich dir dankbar. Es gibt also die Möglichkeit, sich vor Ort spontan zu entscheiden. Super... Was das ungefähr pro Tag kostet, weißt du wohl nicht, oder?


    LG, Brigitte

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