Teneriffa im Frühjahr 2022

  • Nein ich meinte nicht die Papageien im Loropark,sondern die frei Lebenden im Taoripark.

    Hallo Heike,

    die sind mir nicht aufgefallen, aber es war auch schon spät und ein trüber Abend.

    Jan hat Schwierigkeiten auf unebenen Gründen zu gehen

    Dann ist die Lavaröhre wirklich nichts für ihn. Schade.

    So, jetzt habe ich aufgeholt und nachgelesen.

    Hallo Claudi,

    :thump: das freut mich.

    Ihr seid ja ganz schön aktiv

    Nur auf Reisen ;):)

    Das mit dem Verlaufen und Wandern kennen wir auch, das ist echt eine super blöde Situation, vor allem wenn das Wetter umschlägt und man nicht gut genug ausgerüstet ist. Aber ist ja nochmal alles gut gegangen ;)

    Kennst du die App Komoot? Da kannnst du auch die Rother Touren reinladen und dich routen lassen, funktioniert auch prima offline.

    Das hat uns bei den Wanderungen schon oft geholfen :S

    Und wenn der Rother mal nichts mehr her gibt, dann gibts da auch genug Inspirationen für neue Touren.

    Bei Komoot lädt sich Heiko auch Wanderungen herunter, aber ich kann dir nicht sagen, ob er auch die App nutzt.

    Der Rother ist halt das Standardwerk und eigentlich war das Gebiet gut beschildert. Schuld war, dass wir im Wolkennebel kaum Sicht hatten und am Schild vorbeiliefen.

    In den USA sind wir immer mit GPS unterwegs, doch auf der Wanderinsel fanden wir das unnütz. So kann man sich täuschen ^^ .

    Wenn ihr so Wandermäuse seid, kann ich auch noch Madeira empfehlen.

    Madeira ist für den Herbst 2024 geplant :) .

    Tja der Loro-Park, die Sendung habe ich auch immer gesehen, und gesagt da will ich hin, wenn ich auf Teneriffa bin.

    Und mir gehts wie dir: ich war und bin dem Ganzen immer noch sehr skeptisch gegenüber, gerade das was die Orcas und Flipper angeht.

    :ggibmir5

    Liebe Grüße

    Ilona

    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

  • Hallo Ilona,

    jetzt habe ich mal Deinen Bericht in einem Zuge gelesen.

    Hallo Petra,

    :* das freut mich.

    Sehr schön, ihr wandert ja wohl auch gerne.

    Auf jeden Fall. Aber der Jakobsweg wäre mir dann doch zu lange :ccool .

    Den Rother und Komoot, was Claudi erwähnte, nutze ich auch gerne, obwohl ich ja jetzt festgestellt habe, dass die km-Angaben nicht so ganz stimmen. Bei kleinen Strecken kein Problem aber wenn man plötzlich nach 20 km noch 3 weitere laufen muss, dann sieht das schon anders aus.

    Nicht nur die km-Angaben, sondern vor allem stimmen die Zeitangaben nicht. Entweder rennen die durchs Gelände oder sie schätzen.

    Wenn man jung ist, dann setzt man andere Prioritäten. So war ich damals mehr am Strand zu finden als auf Wanderwegen.

    So isses ähm war es :) .

    Wir waren auch einige Male über Weihnachten dort und einmal haben wir oben am Teide Weihnachten gefeiert. So richtig kann ich mich nicht mehr erinnern, nur, dass es sehr schön war.

    Also wenn ihr nicht hochgewandert seid, dann war es an dem Weihnachten windstill.

    Es gibt aber wirklich viel zu entdecken. Schön, dass Du uns das zeigst :hhherzen

    Oh ja, auf Teneriffa gibt es sehr viel zu erkunden oder zu erwandern.

    Liebe Grüße

    Ilona

    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

  • Tag 10 – Von Puerto de la Cruz nach Playa de las Americas

    Nach dem Frühstück wurde es für die kleine Karawane Zeit, zum nächsten Camp weiterzuziehen. Wir hatten an dem Tag die längste Fahrstrecke vor uns und einiges auf der Liste.

    Über die Autobahn erreichten wir die Hauptstadt Santa Cruz de Tenerife. Dort stößt man direkt auf das Auditorio.

    Leider fanden wir keinen Parkplatz, um diese außergewöhnliche Konzerthalle aus der Nähe zu betrachten.

    Wir fuhren 9 km nach San Andres im Norden weiter und von dort die Serpentinen zum Aussichtspunkt nach oben. Die Straße endet an der schwarzsandigen Playa de las Gaviotas.

    Dort wollten wir aber nicht hin, sondern Teneriffas Bilderbuchstrand, den Playa de las Teresitas von oben sehen.

    Der knapp zwei Kilometer lange Strand besteht aus drei Teilen: Tras la Arena, Los Moros und Las Teresas. Auf den ursprünglichen schwarzen Sand vulkanischer Herkunft wurde 1973 weißer Sand aufgelegt, der aus der Sahara stammt. Ein ca. 1 km langer Wellenbrecher schützt vor Erosion.

    Da hätte man endlich mal einen netten Strand und dann ist es viel zu frisch.

    Auf dem Rückweg kamen wir am Hafen von Santa Cruz vorbei. Hier ankerten drei solcher LNG (Flüssiggas)-Tanker.

    ...

    Liebe Grüße

    Ilona

    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

  • Unser nächster Halt entlang der TF-1 war in Candelaria, dem bedeutendsten katholischen Wallfahrtsort der Kanaren. Anscheinend hatten nicht nur wir die Idee, denn auch nach zweimaligem Kreisen fand sich in dem netten Küstenort kein Parkplatz. Etwas außer- und oberhalb des Zentrums wurden wir fündig und machten uns an den treppenreichen Abstieg in den Ort.

    Unser Ziel war die Wallfahrtskirche Basílica de Nuestra Señora de la Candelaria

    Hier wird die Schutzheilige der Kanaren, die Virgen de la Candelaria verehrt.

    Schräg gegenüber der Kirche an der Meeresseite stehen neun Statuen der bekanntesten Guanchenkönige.

    Mittlerweile war es ungewohnt warm, so dass der Aufstieg zum Auto ziemlich schweißtreibend wurde.

    ...

    Liebe Grüße

    Ilona

    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

  • Wir fuhren bis zur Ausfahrt Las Eras weiter und suchten dort eine ganze Weile den Arco del Jurado am Barranco Linde. Irgendwie hatten wir uns in der Straße geirrt und orientierten uns letztendlich am Windrad.

    Von dort aus ist es nur noch ein kurzer Fußweg bis zum Felsbogen.

    Heiko testete als erster von uns beiden die Stabilität vom Arch.

    Der ist schon ziemlich breit, wie man von unten erkennen kann.

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    Liebe Grüße

    Ilona

    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

  • Ein paar Ausfahrten weiter befindet sich ein weiterer Felsbogen, der Arco de Tajao. Hier mussten wir erst warten, bis ein italienischer Influencer von seinem Freund ins rechte Licht gerückt wurde.

    Heiko machte danach wieder den Stabilitätstest.

    Mittlerweile war es 14 Uhr und wir hatten Hunger. Wir beschlossen, gleich zur Unterkunft zu fahren.

    Das war das Hotel Marylanza Suites & Spa oberhalb von Playa de las Americas.

    Um 14:30 Uhr waren wir zwar eingecheckt, aber die Suite noch nicht fertig. Die sehr freundliche, deutsche Rezeptionistin machte uns darauf aufmerksam, dass wir bis 15 Uhr das Lunchbüffet nutzen können. Das war die einzige Unterkunft, die wir mit all-inclusive gebucht hatten. Und das auch nur, weil der Unterschied zur Halbpension gering und die Getränke im Preis enthalten waren.

    Nur die Weinzapfstelle war etwas gewöhnungsbedürftig.

    Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sagen/schreiben würde: Das Essen war der Hammer! Nicht nur die Auswahl, sondern auch der Geschmack war top! Rundherum satt und zufrieden gingen wir zur Rezeption. Mittlerweile war die Suite bezugsfertig. Obwohl ich die Unterkunft über Booking.com reserviert hatte, wurde unser Wunsch nach einem ruhigen Zimmer erfüllt.

    In der Nähe des Hotels befindet sich ein kleines Einkaufszentrum mit einem Mercadona Supermarkt. Dieser Supermarkt hat dermaßen breite Gänge, dass drei Einkaufswägen nebeneinander Platz haben.

    Nach dem wieder viel zu üppigen Abendessen vom Büffet machten wir einen Verdauungsspaziergang bis zur Promenade von Playa de las Americas. Hier sind Kneipe an Kneipe und Shop an Shop. Das ist so gar nicht unser Ding. Deshalb drehten wir um und gingen zum Hotel zurück. So ein einstündiger Fußmarsch beruhigt zumindest das schlechte Gewissen bezüglich der Völlerei {a .

    Im Hotel ging es sehr ruhig zu. Da wir weit ab von der Poolbar untergebracht waren, hörte man keinen Ton.

    Übernachtung: Marylanza Suites & Spa, Playa de las Americas

    Preis: 3 Nächte all-inclusive für 594 €

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    Liebe Grüße

    Ilona

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  • Tag 11 – Barranco del Infierno

    Um 7.30 Uhr öffnete das Büffetrestaurant und wir standen selbstverständlich bereit :eessen .

    Das Frühstück war very british,

    aber es gab auch kalte Speisen, Lachs, Kaviar, immer Sekt und zum Nachtisch etwas Süßes.

    Gut, dass wir in diesem Hotel erst zum Schluss der Reise waren, denn sonst hätte ich mir Hosen mit Gummibund kaufen müssen.

    Wir hatten an dem Tag nur einen Programmpunkt und das war der Barranco del Infierno. Den Besuch der Schlucht sollte man rechtzeitig online reservieren. Es gibt verschiedene Zeitfenster und wir hatten 9:30 Uhr gewählt.

    Auf dem Weg zur Hoteltiefgarage machten wir einen Umweg und gingen bei der netten Rezeptionistin vorbei. Ich fragte sie, ob wir für den nächsten Tag ein Lunchpaket bekommen können, denn wir hatten Wochen zuvor die letzten zwei Permits für den Teide ergattert. Leider gibt es das nicht, aber sie meinte, dass sie uns als "Frühauschecker" :ccool für den Abend ein Frühstück in Auftrag geben kann. Damit waren wir einverstanden und machten uns auf den Weg.

    Nach 30 Minuten Fahrt und etwas umherirren im Ort, erreichten wir das Parkhaus in Adeje. Von dort aus sind es noch 10 Minuten Fußmarsch steil nach oben zum Eingang der Höllenschlucht. Ich war vor über 20 Jahren schon mal dort, aber damals konnte man sich ohne Reservierung, Helm und Einweisung auf den Weg machen. Heutzutage ist das anders.

    Anscheinend gab es ein paar Felsstürze und beschilderte Stellen muss man zügig durchwandern. Das aber erst im letzten Drittel der Schlucht. Zuvor gibt es einzelne Aussichtspunkte.

    Ein kurzer Blick zurück,

    bevor wir weiter gingen.

    Zum Teil führt der Weg entlang der Wasserleitung,

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    Liebe Grüße

    Ilona

    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

  • Nach dem Queren der Wasserleitung folgt der Abstieg ins obere Tal.

    Danach verengt sich die Schlucht und die Warnschilder erinnern ans zügige Gehen.

    Eine kleine Brücke führt über den Bach und man kommt dem Wasserfall immer näher.

    Am Ende der Höllenschlucht (keine Ahnung, warum die so heißt) versammeln sich alle Wanderer vor dem Wasserfall.

    Auf dem Rückweg begegnete uns ein Felsenhuhn, eine große Wachtelart.

    Hin- und Rückweg sind gleich.

    Die Wanderung ist ok, aber spektakulär ist die Höllenschlucht keinesfalls.

    Nach 2,5 Stunden waren wir wieder am Auto und der kleine Hunger machte sich bemerkbar. Also fuhren wir zum Hotel und futterten uns erneut durchs Büffet :tt+r .

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    Liebe Grüße

    Ilona

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  • Gut gestärkt fuhren wir zur Siam Mall in der Nähe.

    Das ist halt ein Einkaufszentrum mit Food Court und dementsprechend fiel unser Besuch sehr kurz aus.

    Wieder zurück im Hotel wollten wir endlich mal ein paar Runden im Pool schwimmen. Brrrr, war das Wasser kalt. Kein Wunder, dass wir die Einzigen im Becken waren. Nichts wie raus und schnell abgetrocknet.

    Der Nachmittag war noch jung und wir hatten noch einige Kalorien zu verbrennen. Deshalb spazierten wir zum Strand und dort entlang der kilometerlangen Promenade.

    Es gibt immer wieder Meerwasserpools,

    doch bei dem Wind badete niemand.

    Immerhin waren wir zwei Stunden unterwegs und rechtzeitig zum Abendessen wieder im Hotel.

    Nach dem Abendessen fanden wir auf der Anrichte dank der Rezeptionistin zwei Teller, die wir gleich in den Kühlschrank stellten.

    Danach machten wir noch einen Verdauungsspaziergang um den Block und hofften darauf, dass die Seilbahn am nächsten Tag fährt.

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    Liebe Grüße

    Ilona

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  • Tag 12 – Paisaje Lunar

    Vilaflor, ein letzter Versuch

    Wir standen um 7:00 Uhr auf und ich checkte gleich die Mails. Wie zu erwarten, fuhr die Seilbahn immer noch nicht und somit konnten wir die Permits für die Besteigung des Teide im wahrsten Sinne des Wortes in den Wind schreiben }a . Das Permit hat nichts gekostet, aber es ist nicht so einfach zu bekommen. Ich hatte zwei Monate zuvor die letzten zwei Permits für den Tag um 15 Uhr ergattert. Die Seilbahn kostete 74 €, aber der Preis wurde innerhalb 48 Stunden zurückerstattet. OK, das war kein Trost, aber immerhin.

    Da es morgens schon sehr sonnig war beschlossen wir, noch einmal nach Vilaflor zu fahren. Wir hatten doch noch die zwei Frühstücksteller, die uns am Vorabend aufs Zimmer gebracht wurden, als Proviant. Im Kühlschrank konnten wir das nicht stehen lassen und deshalb belegte ich die Brötchen. Die süßen Teilchen und die Bananen nahmen wir auch mit. Falls wir uns wieder im Nebel des Grauens verlaufen ;) , haben wir wenigstens etwas zu essen dabei, so mein Gedanke.

    Zwei Kehren oberhalb von Vilaflor bogen wir auf den breiten Forstweg mit den Namen Madre del Agua ab.

    Nach ca. 5 km erreichten wir die Parkmöglichkeit.

    Die 2,7 km Fußmarsch von Vilaflor sparten wir uns dadurch.

    Am Anfang führt eine Treppe nach oben,

    doch dann geht es auf einem Weg durch den Pinienwald weiter.

    Die Wolken waren über uns und dort sollten sie auch bleiben.

    Wir waren nicht allein. Ein junger Weitwanderer in Shorts und Kurzarm-Shirt überholte uns. Er war zu dünn angezogen und hatte ein Zelt dabei. Kurze Zeit später machte er eine Rast und wir stießen dazu. Wir kamen ins Gespräch und der Engländer erzählte, dass er in Los Christianos startete und die Fernwanderung bis in den Norden macht. So wie er aussah, hatte auch er mit wärmerem Wetter gerechnet. Ich wusste, dass er so schnell an keinem Supermarkt vorbeikommt und bot ihm unsere zwei Provianttüten an. Der war so happy und frühstückte gleich. Überholt hat er uns jedenfalls nicht mehr.

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    Liebe Grüße

    Ilona

    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

  • Wir setzten unseren Weg fort und kamen an diesen Felsformationen vorbei.

    30 Minuten später erreichten wir die sogenannte Mondlandschaft Paisaje Lunar.

    Gerade noch rechtzeitig, bevor die ausgewaschenen Felsen von den Wolken verschluckt wurden.


    Leider ist es verboten, zu den Felsen hinabzusteigen. Man darf nicht näher ran.

    Die weißgelbe Felslandschaft ist schön anzusehen, jedoch keinesfalls mit den White Ghosts in den USA vergleichbar.

    Wir setzten unseren Rundweg fort

    und waren nach 3 Stunden wieder am Auto.

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    Liebe Grüße

    Ilona

    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

  • Unserem Proviant trauerten wir nicht nach, sondern ließen das Wolkendorf Vilaflor schnell hinter uns und fuhren zum Hotel zurück. Dort erwartete uns schließlich das Mittagsbüffet <&t~ .

    Danach erkundeten wir die Strände von Playa de las Americas in die andere Richtung.

    Bei sonnigen 23°C wagten sich ein paar Wenige ins Meer.

    Am Abend schlemmten wir uns natürlich wieder durchs tolle Büffet (Frustessen ;) ) .

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    Liebe Grüße

    Ilona

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  • Tag 13 – Rückreise

    Alles hat ein Ende, so auch diese Reise. Da der Rückflug erst um 14:50 Uhr ging, hatten wir noch jede Menge Zeit. Wir ließen uns beim Frühstück Zeit, packten danach unsere Koffer und checkten erst kurz vor 11 Uhr aus.

    Zum Flughafen sind es nur 15 Minuten und deshalb machten wir noch einen Abstecher nach Los Abrigos.

    Dort war alles so relaxt und wir genossen den letzten Spaziergang auf einem Holzplankenweg bei 25°C und Sonnenschein.

    Wir sahen eine Condor einschweben

    und das war das Zeichen zum Aufbruch.

    Die Abgabe vom Mokka erfolgte schnell und problemlos. Wir sind 845 km mit dem Mietwagen gefahren.

    Der Check-in am Business Schalter ging auch ratzfatz. Nach dem Security-Check gingen wir in die Lounge. Dort gab es Getränke, Sandwiches und als einziges warmes Essen eine vegetarische Paella. Die war jedoch kalt, bis wir einen freien Tisch fanden. Der Monitor zeigte, dass die Condor nach Frankfurt bereit für Boarding ist. Wir gingen noch auf die Toilette und dann schnell zum Gate. Auch auf Teneriffa funktionierte das mit den Infos nicht, denn die Maschine war erst angedockt und die Passagiere am Aussteigen. So standen wir wieder eine Stunde zu früh am Gate.

    Die Boeing 737 startete über Los Abrigos. An der linken Bucht waren wir drei Stunden zuvor spazieren.

    Nach dem Schwenk flogen wir am Flughafen vorbei.

    Wir hatten leider für den Rückflug auch das Schnitzel bestellt. Das war noch trockener, weil der Ketchup fehlte.

    Über Spanien war es dicht bewölkt. Erst über Frankreich klarte es auf und die Passagiere auf der linken Seite sahen über Paris den beleuchteten Eiffelturm. Nach 4,5 Flugstunden landeten wir in Frankfurt und der Alltag hatte uns wieder.

    FAZIT

    Wir hatten so viele Wanderungen geplant, doch leider machte uns das Tief über den Kanaren einen Strich durch die Rechnung. Dabei hatte es nur einmal kurz geregnet, aber die hartnäckigen Wolken und Minusgrade in der Höhe verhinderten einige unserer Vorhaben. Besonders enttäuschend ist es, wenn man eine Erlaubnis zur Besteigung des Teides ergattert und dann die Seilbahn wegen starkem Wind nicht fährt. Doch wir geben nicht auf und steigen dem höchsten Berg Spaniens irgendwann doch noch aufs Dach.

    Mit dem Mietwagen und den Unterkünften waren wir zufrieden. Besonders das Marylanza Hotel punktete mit seiner geräumigen Suite und dem leckeren Essen vom Büffet. Aber auch sonst kann man auf den Kanaren noch gut und preiswert essen gehen.

    Unsere Reise war trotz der Wetterkapriolen sehr abwechslungsreich. Die Highlights waren die Landschaft im Nationalpark Teide, die Führung durch die Cueva del Viento, aber auch der Besuch des Loro Parks.

    Teneriffa ist sehr vielfältig und eine Insel für Wanderer. Weitläufige Strände sucht man hier vergebens.

    Uns hat es auf Teneriffa gefallen und da noch einige Rechnungen offen sind, werden wir das Versäumte zu einem späteren Zeitpunkt nachholen.

    Vielen lieben Dank, dass ihr uns begleitet habt :hhherzen .


    Adios, Amigas y ¡hasta la vista!

    Liebe Grüße

    Ilona

    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

  • Das war ein sehr schöner Bericht.Wir haben ja vieles auf Teneriffa erkundet, aber alles per Auto.Reines Wandern war noch nie meine Leidenschaft und Jan ist als Kind mit seinen Eltern so viel gewandert, dass er das als Erwschsener nicht mehr wollte.Daher Wandern wir nicht sondern gehen von A nach B und das fällt Jan mittlerweile schwer. Schade,dass nicht alles wie geplant umsetzbar war. Aber so ist es beim Reisen, wenn nicht pauschal. Man muss flexibel sein.Wir können vieles planen, aber nicht das Wetter. Gruß Heike

    "Was gäbe ich für Küsse, wie kalte Kirschen, Zeit wie Sand am Meer.Was gäbe ich her, wenn jeder Tag wie der erste des Sommers wär" (Zitat aus dem Song "Engel" der Gruppe MIA)

    http://rosentaenzerin.wordpress.com/

  • Das war ein sehr schöner Bericht.

    <d~~ schön, Heike und auch für's eifrige Dabeisein.

    Daher Wandern wir nicht sondern gehen von A nach B und das fällt Jan mittlerweile schwer.

    Bewegung hält ja gesund, aber wenn es nicht mehr geht ... Schade.

    Man muss flexibel sein.

    So ist es :ggibmir5 .

    Wir können vieles planen, aber nicht das Wetter.

    Gegen die Wetterkapriolen ist man machtlos und deshalb habe ich immer zumindest einen Plan B im Ordner.

    Das ist schon viel besser geworden, denn früher war Heiko der Regenmacher. Er ließ es zu meinem Leidwesen sogar in der Wüste regnen :rolleyes:{a .

    Liebe Grüße

    Ilona

    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

  • Wir im Januar 2022 und die ersten Bilder kommen mir noch sehr bekannt vor!

    Hallo Angeika,

    es freut mich, dass du noch zugestiegen bist :) .

    Ich hoffe, ihr seid im Januar vom Tief verschont geblieben und hattet nur sonniges Wetter.

    Liebe Grüße

    Ilona

    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

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