Teneriffa im Frühjahr 2022

  • Tag 8 – Ohne Lost Place geht es nicht ;) und die Vulkanröhre

    Endlich lagen wir wieder im Plan :ttanzen , denn das Highlight des Tages wurde nicht gecancelt. Doch von vorne:

    Nach der Schlacht am Frühstücksbüffet packten wir unsere Sachen ins Auto und fuhren am Eingang des Loro Parks vorbei.

    Kurz danach parkten wir in einer Lücke auf der rechten Seite und wanderten dann links am Maritim-Hotel vorbei.

    Dieses Schild schreckte uns nicht ab,

    denn das ist der richtige Wanderweg. Mit Gefahr-Abteilungen ist gemeint, dass man zur eigenen Sicherheit nicht zu den Stränden hinabsteigen soll.

    Am Wegesrand begegnete uns immer wieder diese Pflanze, die wie ein überdimensionierter Löwenzahn aussieht. Das ist die Stängellose Felsendistel. Davon gibt es 30 Arten und viele sind endemisch.

    Ein Blick zurück.

    ...

    Liebe Grüße

    Ilona

    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

  • Der Weg führt in Folge durch ein Wohngebiet, in dem an fast jeder Türklingel oder Briefkasten ein deutscher Name steht. Danach geht es weiter der Küste entlang bis zu einem faszinierenden Lost Place, der Industrieruine Casa Hamilton.


    1903 unternahm die Firma Hamilton & Co auf dem Gelände der alten Wassermühle Juan de Gordejuela einen für die damalige Zeit kühnen und innovativen Schritt, nämlich den Bau einer Wasserpumpe mit Dampfmaschinenantrieb. Das war die erste Dampfmaschine, die auf Teneriffa betrieben wurde. Das Wasser aus nahegelegenen Süßwasserquellen wurde bis zu einer Höhe von knapp 200 Metern gepumpt, damit die Bananenplantagen im Orotavatal bewässert werden konnten.

    Das rentierte sich allerdings nicht. Die Kosten der Anlage belasteten das Unternehmen, so dass die Familie Hamilton 1910 die Anlage verpachtete und sie im Jahr 1919 verkaufte. Die Gemeinde versucht derzeit, die Ruine zum Weltkulturerbe erklären zu lassen, damit sie erhalten bleibt.

    Übrigens braucht man diese Küstenwanderung nicht zu machen, um das Casa Hamilton zu sehen. Man kann das Auto oberhalb in Los Realejos in der Calle Romantica abstellen, denn von dort führt ein Trampelpfad bis zur Aussichtsplattform.

    Wir gingen den gleichen Weg wieder zurück.

    Die Küstenwanderung war herrlich, doch wir hatten gegen Mittag noch etwas anderes vor.

    Die Fortsetzung dauert aber noch etwas. Sucht euch am besten so lange ein Plätzchen am Strand oder Pool :UUUrlaub .

    Liebe Grüße

    Ilona

    "Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat" (Erich Kästner)

  • Oh, das kennen wir gar nicht - sieht wirklich interessant aus

    Dabei ist das gar nicht so weit von Puerto entfernt.

    Wenn ihr das nächste Mal vor Ort seid, dann empfehle ich euch zumindest den kurzen Abstecher mit dem Auto zur Calle Romantica in Los Realejos. Von dort ist es nicht weit bis zum Aussichtspunkt. Direkt zum Casa kann man nicht, aber das sieht vor allem bei stürmischem Wetter von weitem mystisch aus.

    Ich bin schon gespannt, was ich noch an Unbekanntem liefern kann :) .

    Liebe Grüße

    Ilona

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    Einmal editiert, zuletzt von Ilona (16. Juni 2023 um 16:32)

  • Teil 2 - Cueva del Viento


    Unser nächstes Ziel stand an :1tanzen : Das Besucherzentrum der Cueva del Viento in einem Vorort von Icod de los Vinos.

    Wir hatten eine deutschsprachige Tour reserviert und waren eine Stunde zu früh vor Ort.

    Mit diesen Kleinbussen geht es ins Gelände,

    aber wir fuhren nochmals ins Dorf hinunter und setzten uns dort zu den Einheimischen in ein Garagenlokal. Erst später sahen wir, dass sich gegenüber vom Besucherzentrum ein kleines Restaurant befindet. Bilder können übrigens nicht wiedergeben, wie steil die Straße dort ist.

    Die Tour muss man reservieren, da nur eine kleine Anzahl von Besuchern in die Höhle darf.

    Die Cueva del Viento ist eigentlich keine Höhle, sondern die fünftgrößte Lavaröhre der Welt und die größte in Europa.

    Im Besucherzentrum durften wir einen Film über die Entstehung der Vulkane anschauen und der Guide erklärte vor der Abfahrt noch einiges. Danach fuhren wir in den zwei Kleinbussen ins Gelände. Von dort aus begann ein ca. 20minütiger Fußmarsch, der an Lavafeldern vorbeiführte.

    Wir hatten mit unserem Guide großes Glück. Drago, ein serbischer Auswanderer, spricht fünf Sprachen. Er erklärte unterwegs sehr viel und zeigte einen möglichen Eingang in die Röhre.

    Ein tiefes Loch hat man gesichert, denn da fiel vor vielen Jahren eine Hirtin hinunter und so fand man die Röhre.

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    Ilona

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  • Vorbei an einer Ruine

    und ein Stück auf dem Camino Real, einem alten Handelsweg,

    erreichten wir den Einstieg.

    Wir wurden mit Helm und Stirnlampe ausgerüstet. Feste Wanderschuhe sind Vorschrift, Rucksäcke und eine große Fotoausrüstung nicht erlaubt. Mir reichte die kleine Kamera am Gürtel.

    Der Ausbruch des Pico Viejo, das ist der kleinere Vulkan neben dem Teide, formte diese Röhre. Hier schoss damals die flüssige Lava durch. In der Hauptröhre kann man aufrecht stehen.

    Eine andere Gruppe kam uns entgegen.

    Es gibt zahlreiche Seitenröhren, viele davon sind sehr schmal.

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    Ilona

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  • Wir gingen vorsichtig und wie auf Eiern durch die weite Röhre. Der Boden ist total uneben und holprig.

    Eine kleine Treppe führt zu einer Seitenröhre

    in der ein seismisches Messgerät steht.

    Das sind übrigens keine Tropfsteine, sondern Lavaspritzer.

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    Ilona

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  • In der Hauptröhre war die Fließgeschwindigkeit höher.

    An den Wänden gibt es verschiedene Ausformungen der erkalteten Lava. Das ist z. B. der Typ Pahoehoe, eine basaltische Lava mit einer bizarren, girlanden- bis zopfartigen Oberflächenstruktur.

    Bis hierhin stürzte die Hirtin damals hinunter.

    Das Gitter oberhalb im Gegenlicht kann man etwas erkennen. Weiter dürfen die Besucher nicht.

    Drago bat uns auf dem Rückweg kurz die Lampen auszumachen, damit wir die völlige Dunkelheit erleben können. Ein etwas korpulentes Mitglied eines deutschen Kegelvereins schnaufte auf dem Rückweg schon ziemlich schwer. Als das Licht ausging, bekam er Panik. Wir dachten zuerst an einen Herzinfarkt und das wäre fatal gewesen. Auf dem unebenen, teils scharfkantigen Boden kann man niemand hinlegen. Wir stellten die Lampen wieder an und redeten beruhigend auf ihn ein. Er hatte nur hyperventiliert. Ganz langsam gingen wir alle zum Eingang zurück. Draußen legten wir die Helme und Masken ab und gingen gemächlich auf einem anderen Weg zurück zu den Bussen.

    Die Tour dauerte zwei Stunden und hat sich auf jeden Fall gelohnt. Drago’s Leidenschaft für die Vulkanologie färbte jedenfalls auf uns ab.

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    Ilona

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  • Zurück im Hotel, parkten wir das Auto in der kostenlosen Tiefgarage. Danach machten wir uns auf den Weg zum nahegelegenen Taoro-Park, denn dort befindet sich die Nr. 72 der 111 Orte, die man gesehen haben soll.

    Wir waren zuerst im falschen Naherholungspark, wurden dann aber 500 m weiter fündig.

    Vom Taoro Park hat man einen guten Blick auf das verbaute Puerto de la Cruz.

    In den 60er und 70er Jahren wurden viele Hochhäuser gebaut. Damals steckte der Tourismus noch in den Kinderschuhen und man baute ein Hotel neben dem anderen.

    Das Fliesenpanorama im Taoro-Park ist 6 m breit und 3 m hoch. Es zeigt die Stadt zu längst vergangenen Zeiten.

    Nun wurde es aber Zeit, zum Hotel zurückzugehen. Wir duschten und zogen uns fürs Abendessen um.

    Nach dem Abendessen schauten wir noch kurz in der Lobby vorbei. Wir wollten wissen, ob der Alleinunterhalter des Abends andere Klänge zu bieten hat. Er war aber nicht besser, sondern hatte ein anderes Repertoire. Da ließen wir den Abend lieber mit einem guten Buch auf dem Zimmer ausklingen.

    Link zur Karte

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    Ilona

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  • Die Höhle kennen wir auch nicht da würde Jan aber auch nicht reingehen. Sehr interessant.

    Hat er Angst in engen Räumen? Die Röhre befindet sich nur einen Meter unter dem Boden und ist nicht sehr lang.

    Habt Ihr die Papageien im Park gesehen?

    Dazu komme ich jetzt.

    Ich kannte den Loro Park schon, aber mein erster Besuch vor 30 Jahren war im Schnelldurchlauf. Diesmal war genug Zeit, um den Park ausgiebig zu erkunden.

    Liebe Grüße

    Ilona

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  • Tag 9 – Der Loro Parque und noch ein Lost Place

    Den Tag konnten wir ganz gemütlich beginnen, denn heute stand der langgehegte Besuch des Loro Parks auf dem Programm. Der öffnet erst um 9.30 Uhr und wir hatten die Tickets online gebucht.

    Der Papageienpark wurde mehrmals zum weltschönsten Zoo gekürt. Mein erster und sehr kurzer Besuch war 30 Jahre her. Heiko war noch nie im Park, aber freute sich auch sehr darauf. Der zoologische Park stand oft in Tierarztserien wie Menschen, Tiere und Doktoren, Hundkatzemaus oder Papageien, Palmen & Co. im Mittelpunkt. Das war auch der sympathischen Art von Dr. Matthias Reinschmidt geschuldet, der viele Jahre Kurator und Direktor vom Loro Parque war.

    Es gibt vier Vorführungen, die man nacheinander besuchen kann. Auf dem Weg dorthin sind einige Gehege.

    Ein schöner (Silber-)Rücken kann auch entzücken :) .

    Hier posierte sein Kumpel neben der Gedenktafel von Michael Jackson.

    Die Gehege bzw. Volieren sind übrigens nicht überfüllt und das auch nicht bei den Papageien, denen der Park seinen Namen verdankt (Loro = Papagei).

    Um 10.00 Uhr begann pünktlich die Seelöwenshow.

    Jedes Tier hat seinen Trainer und offensichtlich Spaß daran, sich zu präsentieren.

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    Ilona

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  • Jede Vorführung dauert 30 Minuten und so saßen wir um 10.45 Uhr in der Papageienshow. Die Aras waren allerdings zu schnell für die Linse, so dass mir nur ein Foto von einem Paar gelang, als sie kurz hinter uns auf der Stange saßen.

    Bevor die Delphinshow um 11.15 Uhr begann, durften die Aras über dem Pool fliegen.

    Die Trainerinnen lachten

    und irgendwie auch die Flipper.

    Sie schwammen nur ganz kurz mit ihren Schützlingen.

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    Ilona

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  • 11.45 Uhr ging es dann mit der Orca-Show weiter. Die ukrainische Flagge wurde während dem Einlass eingeblendet

    und der Song von John Lennon passend dazu gespielt.

    Normalerweise sitzt man gerne in den vorderen Reihen, doch bei einer Orca-Show sollte man die Splash-Zone meiden.


    Bevor das Orca Ocean Stadion 2006 eingeweiht wurde, wurden vier Schwertwale aus den Zuchten von SeaWorld San Diego und Florida übersiedelt. Später kam dann Morgan dazu. Im August 2010 wurde das Jungtier vor der niederländischen Küste in schlechter Verfassung gefunden, aufgepäppelt und im November 2011 nach Teneriffa übersiedelt.

    Die Finne eines Wales ist wie ein Fingerabdruck.

    Die Schwertwale sind nur während der Show in dem Pool. Danach schwimmen sie zurück in das größere Becken dahinter.

    Kein Trainer hielt sich im Becken auf, da es auch schon im Loro Parque tödliche Unfälle gab. Ich hatte nur den Vergleich zu einer Vorstellung im Miami Seaquarium und da lagen Welten dazwischen. Solchen Vorführungen stehen nicht nur wir sehr skeptisch gegenüber.

    Ihr könnt es nicht wissen, doch wir waren 2015 in der Baja California und hatten das Glück, Grauwale hautnah in ihrer natürlichen Umgebung zu erleben. Hier mein etwas ruckeliges Video von damals (das Boot schwankte). Ich weiß deshalb nicht, ob es Sinn macht, ein Tier das in Gefangenschaft groß wurde, auszuwildern. Wahrscheinlich eher nicht. Die haben das Jagen doch gar nicht gelernt und würden verhungern. Im Loro Parque hat jedes Tier seine Bezugsperson. Des Weiteren forscht und kümmert sich die Stiftung um den Artenerhalt von Papageien und Meeressäugern.

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    Ilona

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  • Doch nun kommen wir zum nächsten Bereich, dem Planet Penguin. Von dem war ich damals schon begeistert. Hier wurde der antarktische Lebensraum nachgebildet, in dem die für die vier Pinguinarten (Humboldt-, König-, Felsen- und Haubenpinguine) nötigen Licht- und Temperaturverhältnisse gegeben sind.

    Die Besucher stellen sich auf ein Transportband, das ganz langsam im Halbkreis um das Habitat führt.

    Im riesigen Aquarium schneit es aus den Düsen in der Decke.

    Wenn man sich bückt, kann man den Pinguinen unter der Wasseroberfläche beim Schwimmen zusehen.

    Für Futter ist laufend gesorgt.

    Daneben befinden sich die Lundis, denn Papageientaucher dürfen im Papageienpark nicht fehlen.

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    Ilona

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  • Weiter ging es in die Freiflugvoliere.

    Die knallbunten Loros sind Menschen gewöhnt und ließen sich beim Essen nicht stören.

    Danach gingen wir zur Baby-Aufzuchtstation weiter. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass viele Baby-Sittiche von ihren Eltern entweder nicht gefüttert oder aus Überfürsorge fast zu Tode gestopft werden. Im schlimmsten Fall werden sie sogar totgebissen. Da hilft nur noch die Handaufzucht.

    Da hatte schon wieder einer Hunger.

    Zwei solcher OP-Räume gibt es.

    Im Haifischtunnel tummelten sich zu viele Leute und das Fotografieren war unmöglich. Die Seepferdchen hingegen bewegten sich kaum von der Stelle.

    Nach 5,5 Stunden verließen wir den schönen Loro Parque und haben den Besuch keineswegs bereut.

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    Ilona

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  • Einen Programmpunkt hatte ich aber noch vorgesehen. Dazu mussten wir nach Santa Ursula fahren. Dort gibt es einen weiteren Lost Place, den sogenannten Bunker, der eigentlich ein Schießstand war.

    Der Betonklotz wurde als Verteidigungsanlage im 2. Weltkrieg errichtet. Die Position des Bunkers an der Klippe ist dabei hervorragend gewählt. Es konnte ein großer Teil der Nordküste überblickt werden.

    Der Schießstand besteht aus zwei Stockwerken. Über zwei schmale Treppenabgänge rechts und links gelangt man in das Innere.

    Eine Treppe führt zu den Schießscharten im oberen Stockwerk.

    Auf der Rückfahrt kamen wir am Jardin Social en La Quinta vorbei. Der kleine Naherholungspark neben dem Freibad ist nichts besonderes, aber dort gibt es die La Giganta.

    Die Riesin, von mir als Ursel benannt, hat die besten Zeiten leider schon hinter sich

    und war bis auf eine Stelle zu stark epiliert :D .

    Das war doch wieder ein Tag voller Eindrücke. Da ließen wir den Abend gerne nach der Schlacht ums kalt-warme Büffet in Ruhe ausklingen.

    Link zur Karte

    Liebe Grüße

    Ilona

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  • So, jetzt habe ich aufgeholt und nachgelesen.

    Ihr seid ja ganz schön aktiv ;)

    Das mit dem Verlaufen und Wandern kennen wir auch, das ist echt eine super blöde Situation, vor allem wenn das Wetter umschlägt und man nicht gut genug ausgerüstet ist. Aber ist ja nochmal alles gut gegangen ;)

    Kennst du die App Komoot? Da kannnst du auch die Rother Touren reinladen und dich routen lassen, funktioniert auch prima offline.

    Das hat uns bei den Wanderungen schon oft geholfen :S

    Und wenn der Rother mal nichts mehr her gibt, dann gibts da auch genug Inspirationen für neue Touren. ;)

    Wenn ihr so Wandermäuse seid, kann ich auch noch Madeira empfehlen.

    Tja der Loro-Park, die Sendung habe ich auch immer gesehen, und gesagt da will ich hin, wenn ich auf Teneriffa bin.

    Und mir gehts wie dir: ich war und bin dem Ganzen immer noch sehr skeptisch gegenüber, gerade das was die Orcas und Flipper angeht.

  • Hallo Ilona,

    jetzt habe ich mal Deinen Bericht in einem Zuge gelesen. Sehr schön, ihr wandert ja wohl auch gerne. ::*** Den Rother und Komoot, was Claudi erwähnte, nutze ich auch gerne, obwohl ich ja jetzt festgestellt habe, dass die km-Angaben nicht so ganz stimmen. Bei kleinen Strecken kein Problem aber wenn man plötzlich nach 20 km noch 3 weitere laufen muss, dann sieht das schon anders aus.

    Teneriffa, Lanzarote und Gran Canaria kenne ich nur anders. Wenn man jung ist, dann setzt man andere Prioritäten. So war ich damals mehr am Strand zu finden als auf Wanderwegen.

    Wirklich alles super schön, nur die vielen Tieren in Gefangenschaft, da ist meine Meinung: das geht gar nicht. Da bin ich schon recht speziell.

    Wir waren auch einige Male über Weihnachten dort und einmal haben wir oben am Teide Weihnachten gefeiert. So richtig kann ich mich nicht mehr erinnern, nur, dass es sehr schön war.

    Es gibt aber wirklich viel zu entdecken. Schön, dass Du uns das zeigst. :hhherzen

    Viele Grüße
    Petra

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