La Palma - eine Woche im Januar

  • Seit gestern sind wir nun auf La Palma- Der Flug mit Condor von Hamburg nach Santa Cruz de la Palma verlief problemlos. Ich habe mir den Luxus gegönnt und für 10 Euro pro Person eine Sitzplatzreservierung vorgenommen, Reihe 10 A und C.. dummerweise übersehen, dass genau dort kein Fenster ist :Kopffass: Tja, das muss ich noch einmal üben. Abflug aus HH


    Ankunft La Palma

    Wir reisen mit der Tour - die Reise hat uns wieder Manuela prima vermittelt. Wir sind scheinen die Einzigen zu sein, die aus dem Flieger nach Puerto Naos fahren und so reisen wir sehr elitär mit einem Eletrotaxi zu zweit ... sehr schnittig geht es einmal in die Berge über die Insel. WIr sehen auch den Vulkan... sehr sehr beeindruckend. Ich hoffe, wir schaffen noch Fotos davon zu machen.

    Wir haben Halbpension und kein Auto.

    Unser Zimmer finden wir ok . Meerblick mit Palmen. Der Balkon liegt windgeschützt.

    Auf dem Balkon sind herrliche 23 Grad

    Im Stockwerk Null gibt es fantastische Keramikgebeilde, wie dieses hier. Hier ist der AUsgang in den Garten und hier liegt auch der Speisesaal

    Und es ist heute sehr sehr sehr sehr windig

    Es gibt zwei Pools, einer mit coolem Blick aufs Meer und der ist beheizt. Ich tippe auf 23 Grad- Der WInd ist kalt... da geh ich nicht mehr rein heute

    "Was gäbe ich für Küsse, wie kalte Kirschen, Zeit wie Sand am Meer.Was gäbe ich her, wenn jeder Tag wie der erste des Sommers wär" (Zitat aus dem Song "Engel" der Gruppe MIA)

    http://rosentaenzerin.wordpress.com/

  • DIe Gischt steigt sehr hoch! Beeindruckend.

    Hier der Blick auf den großen Strand - Baden dort können wir wohl vergessen.... Sieht aber klasse aus. Am Ende des Strandes ist übrigens der Ort weiterhin für einen Zugang gesperrt.

    Da in etwas ist unser Appartment, ich glaube rechts und das zweite von unten

    Wir laufen einmal überall rum und dann geht es eine Treppe runter an den Strand bzw auf den Strandweg. Denn das Hotel liegt oben auf einem Felsen. Es soll einen Supermarkt geben und den Suche ist. Jan versabschiedet sich oben... die Treppe, das schafft er heute nicht. Ich laufe soweit wie man gehen kann... dann ist der Weg gesperrt. Folge des Vulkanausbruches. Wohl weniger wegen Lava als wegen irgendwelcher Gase. Das muss ich noch einmal näher in Erfahrung bringen.

    Hier sieht man ganz gut unser Hotel

    Ich biege landeinwärt ab und finde den Spar. Er ist proppevoll. Ich decke uns erst einmal mit Wasser, einem Bier, einen Rot- und einen Weißwein ein.

    Dann geht es zurück. Ich habe den EIndruck, der WInd wird weniger.

    "Was gäbe ich für Küsse, wie kalte Kirschen, Zeit wie Sand am Meer.Was gäbe ich her, wenn jeder Tag wie der erste des Sommers wär" (Zitat aus dem Song "Engel" der Gruppe MIA)

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  • Morgens kann man essen wann man will ab 7 Uhr bis 10. Abends bekommt man eine Essenszeit zugewiesen ab 18 Uhr. WIr haben Glück, können von 18-19.30 Essen. Es wird dann auch wirklich proppevoll.

    Jans Nachtisch

    Von der Speisenvielfalt bin ich überfordert. Ich glaube, ich brauche die Woche alles probiert zu haben

    Das ist mein Essen gestern abend... und hier noch ein paar Eindrucke vom Buffet

    Den heutigen Tag haben wir gemütlich hier verbracht.

    Zunächst Frühstück

    Der Wind ist weniger geworden.

    DIe Wellen sind aber schon noch mächtig, Am Nachmittag wurde es ruhiger

    Wir bekamen zwei Liegen mit Blick aufs Meer.

    Um 10 sollte jemand von DERTOUR kommen und uns Tipps geben, aber er hat uns vergessen, und noch 6 weitere... jetzt kommt er um 17 Uhr. Mal schauen, ob wir eine Tour buchen. Noch weiß ich nicht, wo man hier ein Auto buchen kann. Im Ort sind viele Sachen (noch) geschlossen...

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  • Um 16 Uhr habe ich mich in den Pool getraut und 600 Züge geschwommen. Es war herrlich warm und recht leer


    Um 17.00 Uhr klappte es mit dem Mitarbeiter von der Tour. Was für eibe Schlafnase...wenig Infomaterial dabei, seine Lesebrille fehlte und die Darstellung..Na ja. Mit dem Mietwagen wird es schwierig. Wir haben für morgen die Vulkantour gebucht, mit Salinen und Leuchttürmen.Anderes können wir auch mit dem Bus erreichen

    Kurz vor Beginn des Abendessens war alles geklärt. Heute fand ich das warme Essen so lala. Mir fehlte es an leckerem Gemüse. Satt bin ich allemal

    Mein Hauptteller

    Das ist alles Naschkram beim Buffet


    Wer es mag...Heute gab es auch sushi

    Ich nehme lieber den Käse

    Oder lecker Schinlen


    Und schon ist der Tag fast vorbei. Morgen früh muss der Wecker gestellt werdrn. Um 8.15 holt und der Bus ab

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  • Ist das Hotel denn so gut gebucht dass im 90-Minuten-Takt Tischreservierungen nötig sind?

    Oder ist es AI und die Leute sollen nicht ewig hocken ;)

    Aber Hauptsache, du kannst dich ent-stressen: Sonne, warmer Pool, Liegen mit Meerblick und Entspannung...

  • Scheinbar tatsächlich gut gebucht...Ich kann es nicht sagen. Am Mittwoch war der Speisesaal knüppelvoll und am Einlass wurde niemand mehr reingefallen. Gestern war es auch voll. Und wir haben welche getroffen, fie fie spätere Einlasszeit haben und meinten, das Angebot war reduziert,.vieles nicht aufgefüllt.

    Der Wecker ging los. Gleich geht ed zum Frühstück und dann auf die Tour

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  • Ausflug in die Vulkanlandschaft

    Der Wecker geht um 6.15 - Punkt 7 sitzen wir am Frühstückstisch, 8.15 sollen wir abgeholt werden. Dazu müssen wir zur Bushaltestelle des öffentlichen Busses an die Hauptstraße laufen - das ist zum Glück nicht weit. Neben 6 oder 8, ich weiß es gar nicht genau. Deutschen, will auch eine Gruppe von spanisch sprechenden Frauen die Fahrt machen.

    Hier Blick zurück auf Puerto Naos und man sieht auch unser Hotel auf dem Felsen

    Gemeinsam fahren wir in einem kleineren Bus bis nach Fuencaliente. Dazu fahren wir die LP2 - von uns aus kann man nicht direkt in die Südspitze fahren, sondern fährt erst einmal in die nördliche Richtung bis zur LP2 und dann geht es auf einer sehr guten Straße nach Süden. Es ist noch früh und im Ort ist fast alles noch geschlossen

    Wir warten beim Turistzentrum, wo auch die Bushaltestelle ist, auf einen zweiten Bus, da die Reisegruppe geteilt werden soll, einmal mit spanischer Reisebegleitung, einmal mit Englisch/Deutsch. Der zweite Bus kommt und kommt nicht - so verlieren wir Zeit, die uns später fehlen wird an der einen oder anderen Stelle, aber das wissen wir noch nicht. Später wird dann mitgeteilt, dass wir für die Einfahrt in den Nationalpark eine feste Uhrzeit haben... und um die einzuhalten wurde die jetzt verlorene Zeit leider damit aufgeholt, das wohl der eine oder andere Stopp etwas kurz ausfiel.


    Als der 2. Bus endlich da ist, steigen die Spanier in ihn um. Aus dem zweiten Bus kommen andere wiederrum in unseren Bus und nun geht es in die Vulkanlandschaft mit beiden Bussen. Wir sind im Grünen, Ihr werdet ihn noch sehen

    Leider waren wir bei der gesamten Tour nicht direkt an einem Kraterrand... das finde ich schade.

    Wir biegen beim Vulkan St Antonio ab in die Vulkanlandschaft. Es soll einer der schönstee Vulkane überhaupt sein, weil er so dem Bild entspricht, das man von einem Vuilkan hat, und man kann an seinem Kraterrand endlanglaufen. Es gibt ein Besucherzentrum, in dem man auch ein Erdbeben erleben kann. Wie gesagt, auf unserer Tour ist ein Besuch nicht vorgesehen. Dafür fahren wir mit dem Bus durch Vulkanlandschaft, in die man mit einem normalen Auto als Normalmensch nicht kommt.


    Wir haben eine sehr charmante Reisebegleiterin. Sie stammt aus Holland und lebt, der Liebe wegen, seint 10 Jahren auf La Palma. Sie hat viele interessante Geschichten erzählt. Auch, wie sie den Vulkanausbruch erlebt hat

    Zu dem was uns erwartet meint sie, wir werden eine Massage erhalten... das bezieht sich auf das Gerüttel, das wir während der Tour auf den Fahrtwegen erleben durften. Das war manchmal schon krass



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  • Wir erfahren, das La Palma ursprünglich nur halb so groß war und eigentlich aus dem Nordteil bestand. Der Südteil ist erst später durch Vulkanausbrüche entstanden.

    Wo es überall Vulkanausbrüche gab, sieht man an dieser Karte, die unsere Reisebegleiterin auf einer Pappe aufgezogen hatte und herumgab, damit wir sie fotografieren können

    Wir sind aktuell unterwegs im Bereich San Antonio, Teneguia bis in die Spitze, wo die Salinen und zwei Leuchttürme liegen.

    Auf La Palma werden unendlich viele Bananen angebaut, aber auch Wein. Der hat es nicht einfach, wie man hier sieht, in der Lavalandschaft

    Beim nächsten Stopp haben wir einen Blick auf den Vulkan Teneguia. Vorhält hält der Fahrer und räumt einige Steine vom Weg. Die Reisebegleiterin erzählt, das sie kurz vor Corona hier in der Gegend durch solche Steine einen Platten bekommen haben - im Nichts. Es habe über eine Stunde gedauert, bis ein Ersatzbus gekommen und sie gefunden hat.

    Es ist übrigens durchaus frisch und man kann eine warme Jacke gebrauchen

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  • Es ist fazinierend, wie sich die Natür in so einer kargen Landschaft wieder ansiedelt


    WIeder geht es auf dem Sandweg ein Stück weiter, und wir werden ordentlich durchgerüttelt. Dann kommt der nächste Stopp, Paparazzihalt, nennt des die Reisebegleiterin, weil es ja ein Fotostopp ist

    Und schon geht es weiter - zu den Salinen und Leuchttürmen

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  • Und super: Beim Austeigen aus dem Bus habe ich die Canon verstellt und alle Fotos mit der Canon sind mehr weiß als was anderes - vermutlich habe ich versehentlich die manuelle Einstellung erwischt. Wie gut, dass wir auch noch immer Fotos mit den Handys machen...

    DIe Zeit hier ist viel zu kurz - 15 Minuten vom Aussteigen bis zum Einsteigen.. und bis zu den Salinen muss man auch ein kleine Stück laufen und dann bräuchte man eigentlich Zeit, alles genau anzuschauen. Und dann wird der Bus auch genau neben dem gestreiften Leuchtturm abgestellt... störend für Fotografen, aber ich glaube, aus dem folgenden Foto bemerkt man ihn gar nicht


    Schaut mal das Foto oben an ... im Wasser sieht man was schwarzes - Ich habe das mal vergrößert, es könnte glatt die Flosses eines Wales sein. Das ist mir vor Ort gar nicht so aufgefallen.

    Vielleicht habe ich jetzt einen Wal gesehen und habe es gar nicht bemerkt.


    Hier einmal eine Panoramaansicht. Da kann man auch sehen, dass es bis zum Leuchtturm ein klein wenig, nicht viel, zu laufen ist - aber genug, um Zeit zum Fotografieren zu verlieren

    An dieser Ecke bemerke ich, alle anderen sind schon weg Richtung Bus ... also hechte ich los und herreiche als Letze mit heraushängender Zunge unseren Bus

    Blick aus dem Fenster von unterwegs. DAs Grüne sind alles Bananenplantagen

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  • Es geht erneut nach Fuencaliente für eine Kaffeepause von 15 Minuten, die man auch für einen WC Gang nutzen könnte. Meines Erachtens völlig überflüssig - die Zeit hätte ich lieber bei den Salinen verbracht. Das dortige Kaffee hatte leider noch zu.

    Jan und ich nutzen die kurze Zeit um im Supermarkt Getränke für den Abend und für heute zum Essen zwei Rosinenschnecken zu kaufen

    WIr fahren weiter zur Plaza de la Glorieta. Das ist ein wirklich wundervoller Ort. Der Boden ist ein wunderschön gestalteter Mosaikboden. Es gibt prachtvoll mit Skulpturen gestaltete Parkbänke. Alles wird abgerundet durch einheimische Pflanzen. Gestaltet wurde der Platz, an Anlehnung an Gaudi, vom palmerischen Künstler Luis Morera. Mitgewirkt hat ein anderer Künstler von den Kanaren, Cesar Manrique.




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  • Schade, dass es nur 15 Minuten bei den Leuchttürmen waren, wo Jan sie doch so mag.

    Wir sind ja von der Hauptstadt aus dorthin gefahren, aber über Nebenstraßen und nicht die LP2.
    Da ging es auch unbefestigt bergauf und bergab durch Lavafelder, Plantagen und zum Glück ohne Gegenverkehr.

    In Fuencaliente haben wir leider diese schöne Plaza nicht gesehen, danke für die tollen Fotos!

  • Die Plaza mit den Mosaiken war in Las Manchas in der Gemeinde Los Llanes de Aridane. Weiter geht es, Bilder von unterwegs

    Nun geht es durch das Lavagebiet des letzten Vulkanausbruchs auf La Palma. DIe nächsten Fotos sind alle aus dem Fenster des fahrendes Busses gemacht, da kann auch mal eine Spiegelung drauf sein

    Das sind die Fundamente des ehemaligen Konzerthauses eines Ortes, von dem auch nicht viel überblieb - das Konzerthaus ging komplett in der Lava unter

    Unsere Reiseleitung erzählt, sie und ihr Mann seien gerade im Tunnel gewesen, als der Vulkan ausbrach. Als sie aus dem Tunnel herausfuhren, war alles voller Polizei, Feuerwehr und sie lästerten, dass da wohl jetzt ein Terroranschlag auf La Palma geschehen sei, Ein Freund aus Teneriffa habe angerufen und gesagt, Euer Vulkan ist ausgebrochen. Und sie habe geantwort, er solle nicht alles glauben was auf facebook gemeldet wird...

    Ihr Haus war nicht betroffen, da in anderer Gegend liegend.

    Aber Häuser von Freunden. Einer bat sie zu helfen, die Berge von Asche von seinem Haus mit abzutragen. Sie hätten das getan und ständig hätte es noch kleine Minibrocken Lava geregnet. SIe habe es versäumt beim ersten Mal eine Kopfbedeckung zu tragen und ihre Haare waren voller Steine, wie bei einem Rapper mit der entsprechenden Mähne und Perlen in den Haaren. Es war schwer es herauszubekommen-

    Bei einem anderen Mal hat der Vulkan wieder etwas von sich gegeben und die Polizei kam, und hat alle zur Schnecke gemacht, weil sie sich dort noch aufhielten. Sie habe dem Freund gesagt, gehe noch einmal ins Haus und hole was Wichtiges, du wirst dein Haus nicht wiedersehen. Die Lava schien unmittelbar auf das Haus zuzukommen. Er sei dann durch ein Fenster gekrabbelt und mit Fotos zurückgekommen. Dann hat die Lave eine Kurve gemacht und nur sein Weinberg sei unter ihr verschwunden, das Haus sei stehen geblieben - und heute von Asche befreit und frisch gestrichen kann er dort wieder leben.

    Durch dieses Haus ging die Lava in einem Zimmer rein und in einem anderen wieder raus

    Häuser entstehen auch in dem Lavafluß wieder neu, oder einige blieben wie durch WUnder verschont - aber für sie müssen neue Zuwege geschaffen werden, weil die alten Wege verschwunden sind

    Unser nächster Stopp ist der aussichtspunkt von Tajuya, von dem man aus den kompletten Blick auf den Vulkan Tajogaite hat.

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  • Unsere Reiseleitung berichtet, dass hier auch die internationalen Fernsehteams stationiert waren und berichtet haben.Von dieser Stelle hat man nicht nur einen guten Blick auf den neuen Berg, der durch den Ausbruch erst entstanden ist, sondern sieht auch den Lavafluss bis zur Küste.

    Ich habe es versucht auf einem Panoramabild festzuhalten



    Wir erfahren auch, dass der Vulkan sich schon seit 2017 rührte. Es gab seither Hinweise, dass ein Ausbruch erfolgen könnte. Kurz vor dem Ausbruch waren die Hinweise so beunruhigend, dass Alte und Behinderte bereits aus gefährdeten Gebieten evakuiert wurden

    Wer seinen Grund dauerhaft durch die Lava verloren hat, bekommt die Möglichkeit ein Grundstück in einer Gegend zu erwerben, die ursprünglich gar nicht für eine Bebauung vorgesehen war. Wir fahren auf dem Weg zu einer Straße, die in der Lava endet, durch so eine Gegend mit vielen Häusern , die sich noch im Bau befinden oder neugebaut sind

    Und dann kommen wir hierhin

    links liegen zwei Häuser... man könnte sagen, die Bewohner haben Glück gehabt, dass die Lava unmittelbar vor ihren Häusern stoppte. Die Reiseführerein meinte, Glück im Unglück oder Unglück im Glück, denn seither tummeln sich Massen an Touristen an dieser Stelle, wie wir auch - und da schrecken auch immer wieder welche nicht zurück, das Privatgelände zu betreten.

    Das haben wir natürlich nicht gemacht



    WIr fahren weiter nach El Paso. Dort haben wir eine Stunde Aufenthalt, um etwas zu essen oder trinken, aufs WC zu gehen. Wir setzen uns in einen kleinen netten Park direkt an der Busstation und essen unsere unterwegs gekauften Rosinenschnecken.

    Vor der Pause erfahren wir das erste Mal von dem Zeitfenster für den Nationalpark...

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  • Nun passiert das, was man sich für so einen Ausflug gar nicht wünscht - dicke Wolkenschichten umhüllen die Bergspitze und wir fahren mittenrein.

    Was für ein MIst. Pünktlich fahren wir in den Nationalpark La Cumbrecita . Dort gibt es einen AUssichtspunkt, der knapp 1300 Meter hoch ist. Wenn man dort mit dem eigenen PKW hinfährt muss man im Besucherzentrum einen Parkplatz reservieren für eine festgelegte Zeit.

    Wir arbeiten uns nach oben und finden dann dies hier vor:

    Es hat was Mystisches


    Erinnert mich an Norwegen

    Unsere Reiseführerin nennt es "horizontalen Regen" - der seit gut für die Pflanzen... nicht für uns, die gerne den Ausblick genossen hätten. Wer wissen möchte, was wir hätten sehen können ohne den horizontalen Regen kann mal diesen Link anklicken:

    https://visitlapalma.es/miradores/la-p…-la-cumbrecita/

    Wir erfahren übrigens viel über die Kanarische Kiefer, eine wahre Wunderpflanze. SIe übersteht alles Mögliche, auch Brände, und schlägt immer wieder neu aus. Das hängt mit ihrer Rinde zusammen, die, wenn ich es richtig verstanden habe, aus diversen Schichten besteht.

    Und auch ihre Nadeln sind extrem lang

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