Es lauerte die größte Herausforderung, riesige Serpentinen runter nach Portes. Auch da gab mehr als grandiose Aussichten. Zuerst machte Oma die Fotos, aber das war doch zu beschwerlich, wenn man nicht absteigen wollte (um wieder aufbocken zu müssen) da sie dann ja mit Händen und Füßen bremsen musste.
Daher kam sie auf die Idee, dass ich die Fotos schießen sollte. Aber auch für mich stellte das eine Herausforderung dar.
Die Kamera in Empfang zu nehmen, die Schlaufe über den Helm zu ziehen, die Kappe abmachen, anstellen und dann noch vernünftige Fotos zu schießen, das alles war schon schwierig genug, aber der Höhepunkt kam ja noch.
Die Kamera musste wieder über den Helm gezogen werden. Ich musste Oma die Kamera zurückgeben, was natürlich schwierig war, da die Kamera nicht runterfallen durfte und zum Schluss musste ich blind den Rucksack zuziehen und die Schnalle einrasten.
Das war Teamarbeit auf höchstem Niveau!
PS. eigentlich hätte ich nur absteigen müssen, dann wäre es sicherlich einfacher gewesen.