Die weißen sind mit Merinowolle, eingefilzter, bestickter Organza und ein paar Heidschnuckenhaare am Rand.
Die bunten hatte ich Lust auf Farbe, da war es draussen so trüb ;D
Und die " grauen" sind weiße Merinowolle, mit schwarzer Spitze unterlegt.
Durch das durcharbeiten der Wolle erscheint die Stulpe grau, oben und unten die Abschlüsse sind schwarz, bzw. weiß und ein paar Perlen sind auch drauf.
Armstulpen
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Die sind dir ja auch gut gelungen und sicher schön warm. :,.)
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Tolle Sachen machst Du Beate!
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Sind die eigentlich auch so steif wie die aus der Strickfilzwolle?
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DAs kann ich dir nicht beantworten, Heike, da ich noch nie welche aus Strickfilz in der Hand hatte.
Ich schätze aber, eher nicht, da ich pro Stulpe gerade mal 20 g Wolle verwendet habe.
Ich fand die Menge ideal- der Filz ist gerade mal 1-2 mm dick, aber trotzdem stabil und reißfest.
Ich hab auch mal ne Angabe von 8 g gelesen, aber da bekommt man mit Sicherheit Löcher rein.Wenn Du jetzt natürlich ca. 50 g verstrickt hast, wird es natürlich entsprechend dicker, fester und somit "härter".
Wieviel hast Du denn verbraucht? -
Das weiß ich jetzt nicht mehr so genau, aber ich denke mehr als 50 g. Sie sind ziemlich dick und fühlen sich an wie ein Gipsverband... etwas übertrieben ausgedrückt
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Ich habe ja auch mal sehr lange Armstulpen gestrickt, siehe hier! Dafür habe ich um die 300 Gramm Filzwolle verstrickt. Sie sind aber auch super warm und das bei "großen" Minusgraden. Das war ja mein Hauptziel und nicht, dass sie leicht und hübsch aussehen. ;D
Ich denke mir, dass bei so wenig Filzwolle, diese Armstulpen sehr schön aber auch dünn sind und daher bei großen Minusgraden draußen nicht so sehr wärmen.
Viele Grüße
Petra -
Ich habe hier ja auch meine eingestellt - weiß aber nicht wie ich jetzt ein "hier" hinbekomme - und die sind auch super für draußen im kalten Winter -aber eben etwas steif
Admin: hier sind Heikes Armstulpen
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Klar - ein dicker Wollpulli wärmt auch mehr, als ein dünner
Allerdings ziehe ich, wenn es dann soviele Minusgrade hat, eh Handschuhe an.
Ich mag nicht so störrische Dinger an meinen Handgelenken haben, da fühle ich mich in der Bewegung eingeschränkt. -
Beate, ich habe sie ja auch speziell für die Fotografie gemacht, da kann man nicht mit Handschuhen arbeiten, jedenfalls nicht mit warmen.
Und ich schrieb ja schon, Deine Stulpen gefallen mir gut. :,.)
Viele Grüße
Petra -
Klar - ein dicker Wollpulli wärmt auch mehr, als ein dünnerAllerdings ziehe ich, wenn es dann soviele Minusgrade hat, eh Handschuhe an.
Ich mag nicht so störrische Dinger an meinen Handgelenken haben, da fühle ich mich in der Bewegung eingeschränkt.
Da ich überlange Arme habe und mir oft die Ärmel bei den Mänteln etwas knapp sind, sind meine Stulpen dafür ideal - denn ich mag es gar nicht wenn zwischen Handschuh und Ärmelrand etwas frei ist und ich dann da friere -
Und ich schrieb ja schon, Deine Stulpen gefallen mir gut. :,.)
Viele Grüße
PetraPetra, darum ging es mir doch gar nicht
Es ging um die Ausgangsfrage, warum die Stulpen von Heike so " gipsartig" fest sind.
Und ich habe eben festgestellt, daß das mit der Wollmenge zu tun hat.Interessant wäre aber tatsächlich mal zu wissen, ab wann man sich mehr Menge schenken kann, ohne Wärmeverlust zu riskieren.
Also sozusagen das OptimumTatsache ist, daß auch die dünneren sehr warm sind ( ich brauch die ja auch auf dem Hof, wo ich mit Handschuhen nicht richtig arbeiten kann).
Ich denke, das liegt daran, daß Filz ja eine dichte Oberfläche hat und somit auch keinen Wind durchlässt.
Wasserabweisend ist er auch - egal, ob dünn oder dick. -
Aber ich wüsste jetzt nicht wie man sie mit der Strickfilzwolle dünner bekommt.... Außer natürlich ich nehme dünnere Strickfilzwolle mit großer Nadelstärke - ich werde das mal ausprobieren
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Das mit der Wärme halten hat mich jetzt interessiert und ich hab die Frage mal in 2 Filzforen gestellt.
Also, ob mehr Wolle auch gleichbedeutend mit mehr Wärme ist.
Gerade hab ich folgende Antwort erhalten, die mir schlüssig erscheint :
" Also, als Energietechnikerin kann ich folgendes sagen: Es kommt darauf an, wie viel Luft eingeschlossen ist, denn die isoliert am besten! Also wäre eigentlich ein schlecht gewalkter, weicher, möglichst dicker Filz am besten – aber wer will den schon tragen, und haltbar ist er auch nicht. Meine Erfahrung ist, dass eine dünne Schicht völlig ausreicht."
Läßt sich ja auch auf Strickfilz übertragen ...
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Ich vergleiche es mal mit den Filzschuhen. Ich habe dünne Filzpuschen aber auch dicke für den Winter. Die dicken für den Winter sind mir im Sommer viel zu warm und sie halten natürlich auch viel wärmer als die dünnen Filzpuschen. Im Moment ziehe ich schon die dicken Filzpuschen an, aber ich bekomme im Moment noch heiße Füße, denn es ist zwar schon kühler, aber noch nicht so kalt...
Dass dünne Sachen genauso warm halten wie dicke, mag ich nicht glauben. Mit der Luft stimmt natülrich auch. Beim Bau wird ja auch eine Luftschicht zur Isolierung mit verbaut.
Aber wann nimmt man denn normaler Weise die Armstulpen? Die Tage, wo man 8 Stunden an einem Stück bei -20° C in der Kälte steht, kann man doch sicher an einer Hand abzählen. Ich würde gerne welche haben, wenn ich im Winter an meinem Computer hocke und mir dann etwas frostig ist und dafür sind die Stulpen sicher sehr gut geeignet.
Viele Grüße
Petra
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