Ich erinnere mich an die Familie in den furchtbaren Haus - wie schön, dass sie jetzt besser wohnen. Das Bad sieht ja schon richtig luxerös aus. Die Mutter wird davon zwar auch nicht wieder gesund, aber mit dem Haus geht es bestimmt allen besser in dieser schwierigen Situation
Kommentare zu Temesvar 2013
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- Reisebericht
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Maxi -
26. November 2013 um 21:53
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Die Materialien hat ein Sponsor gekauft, der von dem Schicksal dieser Familie erfahren hat. Ist doch toll, oder?
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Ja, total klasse!
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Petra, der Kuchen links hinten sieht genauso aus wie der von meiner Oma!
Teigrollen, gefüllt mit Haselnussmasse oder Mohnmasse oder Schichtkäse.
Wie gern würde ich einen Maaggulatscha mal backen!
Das Rezept ist sicher ähnlich, Oma hat ja nur 4 km vor der rumänischen Grenze gelebt.Die Gastfreundschaft ist bewundernswert: Die Leute haben selbst nicht viel, teilen aber gerne.
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Ja Angelika, genau so waren sie gefüllt, einmal mit Mohn und einmal mit Nüssen, ich glaube aber Walnüsse, denn die gibt es hier haufenweise.
Ich habe ja ein Bild unterschlagen und zwar mit dem Blätterteig, das war auch sehr lecker.
Wo genau kam denn Deine Oma her?
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Prima dass die Familie nun so ein angenehmes Zuhause hat, wenn schon die Mama krank ist.
Die Kuchen sehen echt lecker aus, da krieg ich gleich wieder Hunger. -
Es ist sehr spannend Dich zu begleiten und ich bin immer ganz neugierig auf weitere Berichte - Wie wählt Ihr denn die Familien aus, die Ihr unterstützt? Ich merke, dass einige Familien ja offensichtlich über Jahre begleitet werden.
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Ich denke die Sozialarbeiter geben Bescheid wer bedürftig ist, zumindest hab ich das so verstanden.
Jedenfalls ne grossartige Leistung und ich bewundere auch die Ausdauer und dass du das jedes Jahr wieder schaffst trotz der bedrückenden Erlebnisse. -
Ja der Kontakt kommt auch durch die Sozialarbeiter, die uns über besonders arme Menschen informieren. Denen wir schon einmal geholfen haben, die haben natürlich auch die Handy- oder Telefonnummer. Dann sind es auch Ärzte oder Pfarrer, die Mechtild Gollnick informieren.
Viele Grüße
Petra______________________________
Gesendet von meinem Z1 mit Tapatalk -
Vielleicht täuscht es ja aber irgendwie kommt mir vor, diesmal ist es ein klein weniger besser und nicht gar so extreme Armut wie letztes Jahr.
Wenn man dort ist sieht es aber wahrscheinlich ganz anders aus und dir tut sicher oft das Herz weh, denn vergleichen mit Zuhause wird man wohl gar nicht dürfen. -
Hallo Maxi, nein, das kann ich nicht sagen. Es ist nicht besser! Vielleicht liegt es an meiner Berichterstattung. Ich wollte aber nicht nur einseitig berichten, denn es leben ja auch normale Familien hier.
Viele Grüße
Petra -
Da hast DU es mit der letzten Familien in Deinem heutigen Bericht auch noch einmal getoppt - Mensch, das ist ja wirklich ein Hundeleben...Und es scheint auch kalt zu sein - zumindest sind alle ganz schön dick angezogen.
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Ja das hab ich auch gedacht. Alle haben soviel an, die haben sicher nix zum Heizen.
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Kaum zu glauben, dass Menschen so leben müssen. Umso mehr merkt man wieder wie gut es uns doch geht.
Petra, danke, dass Du wieder so viel Gutes getan hat, und für morgen einen angenehmen Rückflug.
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Die "Buden", in denen die beiden Familien leben, sind zugig. Der Vater der ersten Familie versucht ja gerade diesen "Vorgang" ein wenig winddichter zu machen, wie er uns erzählte. Sie haben uns gezeigt, was sie noch zum Heizen haben, nichts, sie holen sich Material von der Straße, was sie finden, aber das heizt nicht richtig.
Es kommen noch Bilder von zwei Familien, die nicht an diesem Ort, aber in ähnlich schlimmer Situation leben.
Viele Grüße
Petra -
Oje, jetzt schon nix zum Heizen und der Winter kommt erst.
Alles Gute für die Heimreise Petra! >""§
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Die Bilder sind wieder bedrückend - aber jetzt denke ich auch, es gibt auf der Welt Menschen, die noch weniger haben - kaum vorstellbar...
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Irgendwie schon krass der Unterschied. Dort das Elend und soviel arme Familien und hier ein Weihnachtsmarkt, alles schön, ne herrliche Kirche, schöne Häuser, eine Band.
Tut die Regierung denn überhaupt nichts für die Familien? ist dass immer noch die gleiche korrupte Bande?
Wenn doch die Verteilung doch überall ein wenig gerechter funktionieren würde. Es könnte für alle genug sein und nicht für einige super viel und die anderen haben gar nix.
Und man ist da ziemlich hilflos. -
Ich drücke es mal vorsichtig aus. Vermutlich kommt nicht alles bei den armen Menschen an und einiges bleibt eben "oben" hängen.
Allerdings kennen viele Menschen, die in den unsagbaren Unterkünften ihr Dasein fristen, oft ihre Rechte nicht und auch da ist Mechtild Gollnick rührig und versucht aufzuklären und zu prüfen, ob diesen Menschen irgendwelche Sozialhilfen zustehen. Allerdings ist es nicht so wie hier bei uns in Deutschland, dass im Prinzip fast jeder Anrecht auf Sozialhilfen (Hartz IV) hat.Und Familien in Rumänien bekommen nur umgerechnet 15 Euro pro Kind (in Deutschland sind es 150 Euro), das ist oft die einzige Einnahme, davon kann man auch in Rumänien nicht existieren.
Ja Maxi, es ist schon krass, wenn man diese Unterschiede sieht. Die EU gibt jetzt Fördergelder in Höhe von umgerechnet 10 Millionen Euro für die Renovierung und Ausgestaltung der historischen Plätze in Temesvar.
Ich habe ein Bild vom Piața Libertății gemacht, dort sind die Arbeiten in vollem Gange. Im Hintergrund sieht man das Alte Rathaus. Dieses Gebäude wurde schon im letzten Jahr aufwendig renoviert.
Ich persönlich tendiere dazu zu sagen, man hätte diese 10 Millionen besser = anders investieren können. Allerdings kann man es auch so sehen, wenn diese Plätze renoviert werden, dann bekommen viel Menschen Arbeit und auch die Wirtschaft wird angekurbelt. Mir wäre es aber wirklich lieber gewesen, wenn die Gelder auf die Armen verteilt worden wären.
Viele Grüße
Petra -
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