Wir waren ein paar Tage in Bad Malente und haben von dort den einen oder anderen Ausflug unternommen. Einer ging zum Labyrinth der Männer nahe bei Bad Malente in der Nähe des Aussichtsturms bei Neversfelde.
Das Labyrinth der Männer errichten 2005 45 Männer und 4 Kinder in 4 Stunden mit ca. 950 Steinen mit einem geschätzten Gesamtgewicht von 25 Tonnen.
Auf einer Tafel, wo die Geschichte dieses Labyrinthes dargestellt wird, heißt es: "Im Verlauf der Menscheitsgeschichte haben Labyrinthe viele Bedeutungen und Interpretationen erfahren. Sie werden als Abilder unseres menschllichen Lebensweges mit oft unerwarteten Wendungen verstanden."
Eindrücke aus Schleswig-Holstein
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- Reisebericht
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Heike -
26. Juli 2014 um 22:56
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Vom Labyrinth sind wir dann zum Aussichtsturm gelaufen. Rundherum schöner Wald.
Beim Turm waren wir schon einmal, aber da wollte das Wetter nicht mitmachen -
An der Stelle des jetzigen Turmes am Holtzberg soll 1908-1918 schon einmal ein Turm gestanden haben, erbaut zu Ehren von Bismarck und deshalb hieß er auch Bismarckturm. Nach Sturmschäden musste der Holzturm 1918 abgerissen werden.
Nach jahrelanger Planung wurde der jetzige Turm 2004-2005 erbaut.
Man hat von oben bei gutem Wetter einen wunderbaren Rundumblick... leider ist die Aussicht in der Richtung, in der auch unser Haus liegt, zugewachsen...
4. Bild Blick auf Kellersee Richtung Malente -
der andere See ist der Dieksee, der auf einem anderen Bild zu sehen ist -
Von Malente an die Ostsee ist es nicht weit - und Ostsee ist für uns Howacht
Wir erwischen Tage mit starkem Ostwind - an einem weht sogar die rote Fahne...Für die Ostsee gibt es ordentliche Wellen - anderseits kann man es mit dem Wind gut in der SOnne aushalten, und im Strandkorb sowieso -
Sonne Wind und Meer bergen aber auch andere Gefahren: Sonnenbrand. Jan hat es nach dem ersten Tag voll erwischt - danach hieß es im Strandkorb Zurückhaltung üben und vor allem die verbrannten Beine abdecken
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Am späten Nachmittag trauen sich vermehrt die Möwen an den Strand - ich habe leider mein Teleobjektiv nicht dabei, und versuche mich mit dem Zoom ihnen zu nähern
Ich liebe diesen Ort an einem Tag wie diesen - -
Schööö, wenn man beim Anschauen sagen kann: Ach ja, da waren wir auch
Ach nee, schon wieder zwischenreingeschrieben <ß+~
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Es sieht so entspannend aus. Ich kenne die Ecke ja gar nicht. Danke für die Bilder. >""§
Viele Grüße
Petra
Nachtrag: Angelika, Du hast mich animiert... -
Jan hingegen liebt es stillgelegte Eisenbahnstrecken zu fotografieren
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In Schleswig-Holstein im Bereich Malente Plön reiht sich ein See an den anderen
Und wo Seen sind gibt es auch Fischer.
Einer ist der Fischer Lasner am Plöner in See Ascheberg
Dies ist eine alte Fischerei wo man so einiges über das Fischerhandwerk erfährt -
Man kann dort auch essen und natürlich Fisch kaufen
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Beim Fischer stoßen wir übrigens auch auf eine Schildkröte
Dann geht es weiter nach Dersau - von hieraus kann man auch eine große Rundfahrt auf dem Plöner See starten (natürlich auch von den anderen Anlegestellen am See)
Und dann kommen wir an den Stocksee und sind erstaunt: Wasser in den Farben der Karibik! -
In Schleswig-Holstein finden sich immer wieder wunderbare Baumalleen, so wie diese auf dem Weg zum Gut in Seedorf, aus dem Auto heraus fotografiert.
In Seedorf erwartet uns etwas ganz besonderes, nämlich ein Torhaus -
Das Torhaus ist der Rest einer ursprünglich kompletten Burg- und Wehranlage mit Wallsystem und gehört heute zur Gutsanlage Seedorf. Es ist ein Beispiel niederländischer Baukunst in der Spätrenaissance in Schleswig-Holstein. Erbaut wurde es 1583 als Wohnsitz des Gutsherrn Blome
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Der Dachstuhl des Torhauses ist sehr besonders, denn er ist aus krummgewachsenen Eichenstöcken gebaut, sogenannten "Krummspannern"- man nennt dies eine Knickstockkonstruktion.
Im 17.-19. Jahrhundert wurde die Anlage zur Verteidigung verwandt sowie teilweise zum Wohnen. Im 18. Jahrhundert gab es erste Umbauten im Inneren der Anlage.
2000-2002 gab es umfangreiche Sanierungsarbeiten am jetzt noch vorhandenen Torhaus
Es soll auch noch ein Galgen vorhanden sein - wir vermuten Bild 3 -
Hier noch ein Blick aufs Gutshaus, in dem man sich auch für Feiern einmieten kann, und ein Blick vom Gutshaus auf das Torhaus. Man kann übrigens im Torhaus auch heiraten
In unmittelbarer Nähe, in Schlamersdorf, befindet sich eine neugotische Kirche, auf die wir einen Hinweis auf eine Umgebungskarte finden. Der Standort wird bereits 1197 urkundlich als Kirche erwähnt. Nach einem Brand 1874 wurde die Kirche neugotisch gestaltet.Insgesamt ist sie eher schlicht. Im Altarraum steht eine Kreuzigungsgruppe von Otto Flath. -
Ganz anders als an der Ostseeküste sieht es an der Nordseeküste - entweder gibt es gar keinen Strand, und Salzwiesen trennen quasi Land und Meer, oder es gibt breiten Strand - wie in St. Peter Ording, wo der Strand so breit ist, dass mit dem Auto drauffahren kann. Dort fahren wir am nächsten Tag von Hamburg aus hin.
Der Strand ist 12 km lang und 2 km breit.
#Die Buden am Strand stehen auf hohen Stelzen, da wir hier Ebbe und Flut haben und bei Flut der Strand auch schon mal kräftig überspült werden kann.... Man sieht, wir sind bei Ebbe da. Dort, wo ich bei Bild 3 gerade stehe und zurück Richtung Land fotografiere, ist bei Flut Wasser. Hinten die bunten Punkte sind hunderte und mehr kleine Windschutzzelte, und dahinter geht der Strand weiter und die AUtos parken drauf -
Ich genieße diese Weite. Von Land her weht hier der Wind und das ist sehr angenehm. Und eine Runde gebadet wird auch. Dummerweise haben wir unsere Sonnenmuschel vergessen, und so machen wir uns nach 3 Stunden auf Richtung Westerhever, da Jan ohnehin noch mit seinem Sonnenbrand zu tun hat und es ihm in der Sonne nun doch zuviel wird
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Hier einige typische Bilder von der Küstenlandschaft an der Nordsee an den Deichen und ein erster Blick auf den Leuchtturm von Westerhever
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Wir lieben diese Weite und Ruhe der Landschaft. Die Deiche sind gesäumt von Schafen
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