Du siehst viel zu gut aus für diese Welt

  • Eben las ich einen Artikel in der Zeit:

    Apple iPhone: Du siehst viel zu gut aus für diese Welt

    Die Fotos, die man mit den neuen iPhones machen kann, sind perfekt. Sie zeigen bloß nicht mehr die Realität. Aber wer will schon noch vom Display hochschauen?


    Ziemlich am Ende steht dann in dem Artikel:

    Die ebenso interessante wie unbeantwortbare Frage ist am Ende bloß, wie wir mit der permanenten Enttäuschung umgehen werden, die zwangsläufig entsteht, wenn man mit seinen eigenen Augen auf die Welt blickt und nicht durch die Linsen des iPhone.

    Quelle und ganzen Artikel lesen!

    Das ist mir schon öfter aufgefallen, nämlich, dass ich Bilder im Netz von Bekannten sehe, die nichts mehr mit der Wirklichkeit zu tun haben, weil die Personen so ganz anders aussehen als sie es auf den veröffentlichten Bildern vermitteln.

    Will man das so? Ich erschrecke mich immer wieder und denke nur, das muss doch nicht sein. Klar ich will auch nicht gerade im Netz auftauchen, wenn ich gerade mal meine Speckrolle nicht eingezogen habe und unvorteilhaft aussehe, aber dieses künstlich schön mach machen, braucht das unser Ego?

    Ich finde nö, man sollte da ein wenig mehr Selbstbewusstsein haben und sich so zeigen, wie man ist. Die Welt muss doch aber nicht pausenlos verschönert und verklärt werden.

    Darüber kann man natürlich wunderbar streiten, oder?

    Viele Grüße
    Petra

  • hihi.... da ist massig Sprengstoff drin:thump:

    Fakt ist aber, daß man dies nicht allgemeingültig festlegen kann. Dann dürfte man heutzutage nicht einmal mehr ein s/w Portrait zeigen:ppfeifen

    Ebenso ist den meisten Amateuren nicht klar, daß man Menschen vorher genau studieren muß um deren "Schokoladenseite" herauszufinden. Ein professioneller Fotograf, der auch genügend Einfühlungsvermögen im Umgang mit "Models" hat und entsprechende Erfahrung in der Fotografie kann das besser.

    Ein weiterer Fakt ist, daß es kein Sensor dieser Welt schafft, den Eindruck einzufangen, den man mitteilen möchte. Da kommt dann die Bildbearbeitung in's Spiel:ttwisted

    Allerdings gibt es schon Modecover, die mit einem Smartphone entstanden sind. Die Technik entwickelt sich weiter.

    Am Artikel angelehnt, könnte man jetzt die Frage stellen, welcher Eindruck jetzt der "echtere" ist. iphone, Canon, Nikon, Sony oder sonstwer... welcher Ingenieur in der Sensortechnologie ist am nächsten dran?

    So absurd wie die Frage ist ebenso die Diskussion darüber;)

  • Es geht mir nicht darum, welcher Eindruck der echtere ist, sondern darum, wie das iPhone/Smartphone, also die Technik den Menschen verändert. So sieht der Mensch nämlich nicht mehr aus. Mit dem Fotoapparat KANN man ja noch Bilder machen, die OOC "Out of cam" so aussehen, als würde man in den Spiegel schauen. Das Handy verändert schon "Out of Cam".

    Schade, ich könnte hier viele Beispiele zeigen, darf das aber nicht. Ist aber schon, wenn ich ein Selfie mit meinem Handy mache. Wenn ich mir das mal rüberlade auf den Computer, dann sehe ich auch das "Dilemma"

    Dass Fotografen Schokoladenseiten fotografieren, ist ja auch ein Schritt dahin! Da möchte man eben auch schöner, besser, vorteilhafter aussehen, als man eigentlich ist. Warum gefallen einem oft die Bilder nicht, die andere von einem machen? Ich mache ja auch gerne Portraitfotos und wundere mich manchmal, wie der Gegenüber sich selber hinterher sieht. Das, was mir gefällt, so wie ich die Person sehe, kommt oft in den Papierkorb.

    Das sind aber die Kleinigkeiten, die man hinterher macht, wenn man ein Bild bearbeitet.Da habe ich es in der Hand, was ich aus dem Bild mache. Aber das iPhone übernimmt die Arbeit und vielen gefällt das und sind zufrieden, obwohl sie so anders aussehen, als in Wirklichkeit.

    Kann man ja auch auf andere Bereiche ausdehnen, Tiere, Blumen, Landschaften, oder HDR.

  • Salopp gesagt ist jedes geschossene jpeg aus der Kamera ebenso verändert.

    Was das Smartphone in diesen Dingen als Vorteil hat, ist die Bildbearbeitung im Gerät. Oft kann man die Filter gleich bei der Aufnahme schon anwenden, bei der Kamera ist dies nicht in so einem Umfang möglich. Das macht man dann später am Computer.

    Diese diskutierte Freistellfunktion bringt wohl eher einige auf die Palme, die das mit Kamera und schwerer, lichtstarker Optik fotografieren.

    Allerdings macht das Smartphone auch hier noch Fehler. Zumindest in der Vergangenheit. Man muß schon sehr auf den Hintergrund achten, damit der Algorhythmus das auch richtig "schafft". Bei starken Kontrasten, z.B. Portrait vor leuchtendem Blätterwerk im Hintergrund haut der gerne mal daneben.

    Auch passiert dies öfters in der Nahdistanz, also auch da besteht noch Verbesserungsbedarf.

    Niemand ist gezwungen diese ganzen Gimmicks anzuwenden. Auch mit einem Smartphone kann man ganz "normale" Bilder schießen. Die meisten wollen das aber nicht, dazu nimmt einem dieser kleine Taschencomputer auch gleich die mühevolle Bildbearbeitung ab, indem man schon VOR der Aufnahme sehen kann, ob es einem gefällt.

    Wenn deine Portraits hinterher der Person nicht gefallen, hast du halt die Erwartungen nicht erfüllt.

    Das hat nix mit gut oder schlecht zu tun, sondern muß einfach vorher geklärt werden.

    Gerade jemand, der nichts von Fotografie versteht, ist da am ehrlichsten.

  • Ich finde es schrecklich, dass Personen sich so außerhalb der Realität der Welt zeigen, wie sie eben gar nicht sind. Das ist bei mir der Tenor des Ganzen, nicht mehr und nicht weniger. Die Fotos sind perfekt, aber der Mensch dahinter versteckt sich in einer virtuellen Welt und gaukelt dem Betrachter eine ganz andere Welt vor.

    Es geht hier meistens aber um schnelle Schnappschüsse, die auf Instagram gezeigt werden und keine künstlerisch wertvollen Bilder. Das, was ein Fotograf macht, steht auf einem ganz anderen Blatt, die sind auch nicht gemeint. Instagram ist ja für das Handy gemacht, mit Laptop funktioniert das alles nicht so.

    Frage 10 Menschen, welche Bilder sie von einem anderen toll finden, derjenige, der fotografiert wurde, sieht sich so kritisch, dass oft viel durchs Raster fallen. Die meisten, die ich fotografiere, sind aber mit den Fotos zufrieden, es gibt nur wenige Ausnahmen und da weiß ich es auch meist schon vorher. :)

    Ein Portrait würde ich auch nicht mit dem Handy machen. Es kann aber sein, dass man mal ein Handyfoto macht und das gefällt demjenigen so gut, dass er davon einen digitalen Abzug haben will.

  • Instagram ist für alle, auch professionelle Fotografen nutzen das mittlerweile als Werbeplatform um neue Kunden zu gewinnen.

    Letztendlich ist es ein Selbstvermarktungsportal für jeden. Mode, Fotografie, Reisen und und und...

    Mit reiner Smartphonefotografie hat das nichts mehr zu tun. Allerdings ist der Anteil der Bilder, die damit geschossen werden wohl am höchsten.

    Wenn ein Portrait perfekt ist, warum soll es dann störend sein, daß es eine ganz andere Welt vorgaukelt?

    Ich bin der Meinung, daß derjenige der sich davon beeinflussen läßt, selber Schuld ist.

    Wenn das Foto RICHTIG GUT gut ist, dann gibt es keinen Grund es schlecht zu reden, nur weil man selber eine andere Einstellung zur Fotografie hat und es ist auch völlig egal, ob es mit dem Smartphone oder einer "richtigen" Kamera entstanden ist.

  • Der für mich wichtigste Satz in diesem Artikel, ist das, wozu das Smartphone seine Nutzer animiert und Platformen wie Instagram, Facebook und Co da ordentlich nachhelfen:

    FOTOGRAFIERE DEIN LEBEN FÜR ANDERE!

    Warum machen Leute das? Warum zeigt sich jemand überhaupt im Internet?

    Die "Schuld" jetzt der Technik zu geben, wie es der Artikel zeitweise vorgaukelt, ist hier viel zu einfach gedacht. Das Thema auf die Fotografie und ihr Handwerk zu übertragen, ist auch nebensächlich. Die Ursache dafür liegt beim Menschen selbst und ist auch nicht mit mehr "Natürlichkeit" in den Bildern getan.

    Wäre eigentlich ein Thema für Angelika;)

  • Das perfekte Foto gibt es ja in meinen Augen nicht nicht und das Bild wird ja auch nicht schlecht geredet, es gaukelt einem eine Schönheit vor, die der Mensch im realen Leben nicht hat. Wenn es diesen Menschen glücklich macht, dann sei es ihm gerne von mir gegönnt. Nur warum braucht ein Mensch das? Warum will man in den Wirren des Netzes so viel anders aussehen, als man ist? Kein Selbstvertrauen, keinen Mut sich so zu zeigen wie man ist?

    Warum rennen Menschen zum Schönheitschirugen und lassen hier schnippeln und da glätten?

    Die einzig richtige Kamera ist die camera obscura, denn diese zeigt die Realität. Wenn wir in Griechenland sind, dann besuchen wir meist auch eine auf Ägina. Sitzt man im dunklen Raum mit der Öffnung, dann staunt man nur über die verkehrte Welt. ;)

  • es gaukelt einem eine Schönheit vor, die der Mensch im realen Leben nicht hat. Wenn es diesen Menschen glücklich macht, dann sei es ihm gerne von mir gegönnt. Nur warum braucht ein Mensch das? Warum will man in den Wirren des Netzes so viel anders aussehen, als man ist? Kein Selbstvertrauen, keinen Mut sich so zu zeigen wie man ist?

    Warum benutzt ein Mensch Make-up?

    Warum wechselt er vielleicht mal die Haarfarbe und /oder die Frisur?

    Warum achtet man beim Klamottenkauf vielleicht darauf, daß gewisse Problemzonen von der Bekleidung kaschiert werden?

    Zum Schluß benutzt man dann noch ein Smartphone und teilt dies mit einem gefilterten Selfie dem Internet mit. Wo ist jetzt das Problem?

    Warum läßt man sich davon überhaupt beeinflussen?

  • Ich habe kein iphone - und mein Sony Xpieria macht zum Teil gruselige Bilder... da wird nichts auf schön getrimmt und daher gleich wieder gelöscht. Ich denke auch, es bedarf nicht dieser künstlichen automatischen Perfektion, man bekommt auch so nette Bilder von Menschen hin. Und wie Petra schreibt, man selber sieht sich ohnehin immer anders als die anderen... Ich selber habe ja, wohl bedingt durch einen nicht erkannten Jochbein und einen weiteren Kiefernbruch, ein völlig ungleichmäßiges Gesicht und finde Bilder von mir, je nachdem aus welchem Winkel aufgenommen, bestens und gruselig...

    Aber wie gesagt, ich finde nicht, dass es da automatischer künstlicher Korrekturen bedarf - es reicht der Papierkorb zur "Korrektur"...

    "Was gäbe ich für Küsse, wie kalte Kirschen, Zeit wie Sand am Meer.Was gäbe ich her, wenn jeder Tag wie der erste des Sommers wär" (Zitat aus dem Song "Engel" der Gruppe MIA)

    http://rosentaenzerin.wordpress.com/

  • Von mir gibt es auch kaum Bilder.

    Hier geht es auch eher um die Frage, warum überhaupt jemand zu dieser Selbstdarstellung neigt.

    Ob mit oder ohne Filter. Man muß sich auch fragen, ob man Natürlichkeit überhaupt auf einem Bild darstellen kann.

  • Es gibt Millionen, die Instagram benutzen und meines Erachtens geht es genau hier um die Frage, WARUM Menschen Filter benutzen ( in diesem Fall durch das eingebaute Apple-Werkzeug) und das so toll finden. Natürlichkeit lässt sich schon darstellen, oft genug zeigen sich Schönheiten ungeschminkt und da sieht man schon den Unterschied. ;)

    Und als letztes, warum macht Apple so etwas?

    Heike, es ghet hier auch um die furchtbar überteuerten neuen Handys und ein "jedermann" will sie haben... (oder schwört drauf)

  • Andere machen das auch. Das ist jetzt kein iPhone Gimmick.

    Dieses Freistellzeugs mit der verschiebbaren Schärfeebene kommt ursprünglich von Huawei. Bei Erhard hat jemand diese Funktion mal vorgestellt. Wie schon geschrieben, es funktioniert nicht unbedingt fehlerfrei. Das gilt auch für Filter, die kann jedes andere Smartphone auch, zumindest die teuren.

    Warum nun jemand diese Filter verwendet ist, wie schon gesagt, Geschmackssache. Wie eben auch das Make up oder die Frisur.

    Über die wahren Hintergründe kann nur ein Psychologe Auskunft geben. Zumindest was den Optimierungszwang in unserer Gesellschaft angeht. Ein gefilterter Selfie ist da noch das geringste Übel.

    Ich benutze übrigens auch Filter:thump:

  • Ich weiß kiki, das ist aber eine ganz andere Liga, wenn Du Filter benutzt. ;) Ich habe aber noch nie ein verfremdetes Portrait von Dir selber gesehen, so dass man Dich nicht wiedererkennen würde.

    Etwas Makeup ist auch was anderes (wobei ich keines benutze) Schade, ich darf kein Beispiel anbringen, dann wüsstest Du, was ich meine. Es geht nicht um das künstlerische, sondern um die Verfremdung, Man will etwas anderes sein, als man ist. Ein wenig Makeup, eine andere Frisur, das ist es nicht. auf einmal rank und schlank sein, obwohl man Pölsterchen hat, jede einzelne Falte glatt gebügelt, aussehen wie ein Prinzesschen, obwohl man eine gewisse "Reife" hat, das meine ich

    Ja klar andere Firmen versuchen es auch, aber Apple ist nun mal jetzt der Vorreiter, was die neuen teuren Handys betrifft. Darauf bezog sich ja auch der Artikel und nicht auf Sony oder so.

    Ich habe mir auch damals das neueste Gerät auf dem Markt gekauft, weil ich es haben wollte. Es ist ein Jahr allt und hat aber keinen Filter on Board. Ich glaube, das iphone kann schon vor Aufnahme Filter setzen, das habe ich von anderen noch nicht gehört.

    Meinst Du mit Optimierungszwang auf die Bildbearbeitung bezogen? Ich glaube, das ist einfach eine Zeiterscheinung. Das ist wie in der Malerei, jede Epoche hatte ihre Vorlieben und die jeweiligen Künstler wurden meist zu Lebzeiten verhöhnt, verfolgt und niedergemacht.

    Was heute total in ist, darüber lacht die Menschheit in 100 Jahren. :)

  • Wie schon geschrieben, das ist keine Apple Geburt, mit den ganzen Gimmicks. Vielleicht ist das jetzt bei Smartphones das beste was man bekommen kann, aber warte mal das nächste Samsung ab, da geht es dann wieder ein Stückchen besser.

    Apple ist da kein Vorreiter, hat aber die mit Abstand beste Vermarktungsstrategie. Das können die wirklich, man sieht es ja wieder anhand das Artikels. Welches Telefon schafft es sonst in die "Zeit"?

    Im Prinzip ist das für die Vermarktung sogar noch förderlich.

    Generell wird viel in der Presse berichtet, wenn der Konzern neue Geräte auf den Markt bringt. Welche Computerfirma bekommt noch so große Aufmerksamkeit? Es ist alles nur geschicktes Marketing, was sie über die jahre hin aufgebaut haben. Letztendlich kochen die aber auch nur mit Wasser.

    Hat dein Sony 2 Kameralinsen? Das ist Voraussetzung für den Trick mit der Schärfeebene. Irgendwie berechnet sich daraus der Algorhthmus.

    Als ich mir Anfang diesen Jahres ein neues iPhone gekauft habe, ging es nur um den Preis. So ist es dann das einfachste Gerät aus der Reihe geworden. Das Gerät, welches diese Tricks schon beherrschte war mir zu teuer und zu groß. Irgendwelche Filter gibt es schon seit Jahren dafür. Und ja, man sieht dies schon vor der Aufnahme. Ich hab bei dir im Forum schon mal Hipstamatic vorgestellt, selbst da funktionierte das schon.

    Was die Natürlichkeit einer Person angeht, da muß man den Leuten den persönlichen Geschmack lassen.

    Ich denke nicht, daß man jedem ein übersteigertes Ego oder mangelndes Selbstbewußtsein unterstellen muß, nur weil er Filter verwendet. Ich hab den Artikel jetzt noch einmal gelesen. Da steht nix davon, daß auch Fettpölsterchen verschwinden, es macht nicht rank und schlank, sondern es wird nur im Potraitmodus durch gewisse Filter und die Verschiebung der Schärfeebene eingegriffen. Das war bisher nur richtigen Kameras vorbehalten und seit Huawei dies auf Smartphones übertragen hat, ziehen alle anderen Hersteller nach. Es geht in dem Artikel nur um Gesichter, so habe ich das verstanden.

    Und ja, warum nicht. Ein Filter ist auch nur eine Art Make up. Wenn es allerdings zu stark auffällt, hat man etwas falsch gemacht. Ist wie beim HDR. Da sieht es auch nur gut aus, wenn der Betrachter nix merkt.

  • Ich hab mir jetzt noch mal auf der Apple Webseite die neuen Eifons angeschaut.

    Bokeheffekt beim Selfie. Nachträglich kann man noch an der Lichtsetzung was ändern, das ist der ganze Spuk. Wer hier den Versprechungen glaubt, hat keine Ahnung von Fotografie. Der Verfasser des Artikels anscheinend auch nicht. Er schmeißt die Instagram Filter und das Eifon in den gleichen Pott, obwohl es dabei um völlig verschiedene Dinge geht.

    Natürlich kann der Laie so schon kleine Verbesserungen durchführen, aber es entsteht dadurch kein neuer Mensch. Das sind vollmundige Versprechungen, die man nur an Leute bringen kann, die nichts von Fotografie verstehen.

    Es wäre gut gewesen, wenn der Verfasser des Artikels auch Beispielbilder gezeigt hätte. So ist es nur heiße Luft.

  • Wohl wahr, Apple hat eine gute Vermarktungsstrategie ;)
    Nein, meine Sony hat nur eine Linse, dafür kann sie Super Slow Motion mit 960 FPS :thump: - nur ich nutze es einfach nicht.

    Mal sehen, was die Hersteller demnächst noch alles auf den Markt bringen. Um Pölsterchen verschwinden zu lassen oder Falten zu glätten, das kann man zum Beispiel mit PortraitPro erledigen. Gibt es auch fürs Handy.

  • Wenn ich Falten glätten will, schraube ich das alte Jupiter-9 an die Kamera. Geht halt nicht bei Selfies, bin aber auch nicht bei Instagram.

    Irgendwann wird wohl jedes Smartphone diesen Bokeheffekt haben. Im Moment ist es halt noch den teuren Geräten vorbehalten, aber in ein paar Jahren ist das Standart.

    Was mich daran stört ist die Bauart. Die Linsen ragen über das Gehäuse hinaus, das finde ich unpraktisch.

    Aber wenn Apple in der Anzeige so Floskeln schreibt, wie "stell dich in den Mittelpunkt" und dann die Schärfeebene verkleinert, denkt halt so mancher "wow"! Das kann man aber nur Leuten aufschwatzen, die nie richtig fotografiert haben. Daher hat wohl auch Huawei diese Funktion mit einem Bild beworben, welches aus einer DSLR stammte. Da gab es ordentlich Häme für{a

  • Jetzt habe ich mir gerade mal die beiden Handys angeschaut, von denen der Artikel handelt.

    Das iPhone Xs Max kostet ja unglaubliche 1.649 € }a:Kopffass:

    Und das, wo jeder weiß, dass es in wenigen Jahren in der Technik überholt sein wird. Wer kauft sich denn so was zum Telefonieren?

    Da muss eine gehörige Portion Firmentreue dabei sein, vermutlich liegt der Gewinn pro Gerät bei mehr als 1.000 € :tt+r

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