Moin Moin aus Island

  • Heute war also die Rückfahrt nach Reykjavik angesagt.

    In der Stadt fuhren wir zuerst zum Covidtest, damit der Kronprinz sein Zertifikat bekommt. Alles lief problemlos.

    Da wir noch nicht das Zimmer beziehen konnten machten wir uns auf den Weg zum neuen Lavafeld. Bei unserer Ankunft konnten wir im Dunklen noch das Feuer des Vulkans sehen, mittlerweile ist aber Ruhe.

    Die Lava ist an einigen Stellen noch ordentlich am Dampfen. Man sollte also nicht unbedarft auf der schwarzen Masse herumlaufen.




    Bei der Blauen Lagune wurden Souvenirs gekauft. Für Muttern gibt es eine Gesichtsmake und Duschgel.

    Ich gönnte mir Badeöl.

    Dann ging es noch einmal kurz an die Küste.

    Für die Hobbygeologen, hier driften die Kontinentalplatten auseinander.

    Jetzt sitzen wir in unseren Zimmerchen und genießen gutes isländisches Craft Bier.

    In Reykjavik haben die Alkoholgeschäfte bessere Öffnungszeiten. :mrgreen

  • Ja, heute ist der letzte Tag. Konnten noch die letzten Schließfächer am Busbahnhof ergattern. Die Bustickets zu Flughafen haben wir bei der Gelegenheit auch gleich gekauft.

    Jetzt stöbern wir in Reykjavik.

    Where Ronnie meets Gorbi.

    Am Wasser



    Am interessantesten ist es aber rund um die Kathedrale. Ein richtig guter Kiez. Hier kann man es gut aushalten.

  • Ist ja absolut genial Kiki. Da muss ich auch unbedingt mal hin! Das Wetter würde mich nicht stören, im Gegenteil: lieber so als permanent über 30 Grad zum fotografieren :kkniep::kkniep: . Diese Landschaft ist schon echt gigantisch. Hast auch schöne Fotos gemacht. :thump:

    Danke Kathrin,

    Es ist hier genau unser Wetter. Ich bin hin und weg von der Landschaft, obwohl ich oft nur wenig sehen konnte.

    Wir hatten unsere Ruhe. Die Tage sind im Sommer lang, man kann viel unternehmen.

    Fotografisch ist es großes Kino, ich hoffe, ich konnte ein paar schöne Eindrücke sammeln. Das werd ich erst zuhause sehen, wenn ich die Bilder auf den Computer spiele.

    Dann zeig ich hier im Anschluß noch was.

  • Ich bin gut in Frankfurt gelandet.

    Das Ein- und Aussteigeprozedere ging mal wieder gar nicht. Wir saßen ganz hinten im Flieger, sollten also als erste rein. Trotzdem drängelten sich diverse Touristen mit rein, die auf vordere Sitzplätze gebucht waren.

    Eben beim Aussteigen das Gleiche.

    Die Leute sind schlichtweg dämlich.

    Über das insuffiziente Maskentragen kann ich auch nur den Kopf schütteln. Aber das hatten wir ja schon zu oft. {e

  • Wenn es etwas kühler ist, soll es mir recht sein. Ich brauch die Hitze nicht.

    Eben eskalierte es hier ein wenig.

    Am Flughafen ist am Gate jeder zweite Sitz geblockt, damit die Leute Abstand halten.

    Eine Dame meinte, daß dies nicht für sie gilt und setzte sich neben mich.

    Ich wies sie darauf hin, daß dies ein gesperrter Sitz ist, sie meinte nur ganz provozierend „parlez vous francais?“

    Na toll unsere französischen Nachbarn…

    Ne ich parle kein Französisch, ich spreche leider nur Deutsch oder Englisch und wir sind hier in Frankfurt und nicht in Paris.

    Ich drückte ihr fast das Absperrband in‘s Gesicht, sie fluchte mich in ihrer Landessprache an, aber verschwand dann ziemlich schnell. Jetzt ist wieder Ruhe!

  • So, jetzt gibt es richtige Bilder. Zumindest bilde ich mir das jetzt ein.

    Bei Erhard wird es ausführlicher, da hab ich auch schon angefangen.

    Hier ist ja das meiste schon besabbelt worden, aber ich möchte noch Bilder nachreichen. meist hab ich das Smartphone sowieso vergessen und hatte nur das dicke Monster in der Hand.

    Hier also noch mal der regntag am Goldenen Ring.

    Es fing ja in Pingvellir an. Früher war das ein Versammlungsort der ersten Siedler auf der Insel. So eine Art Wickingerparlament. Hat also für die Geschichte des Landes eine große Bedeutung. Die geologische Besonderheit hab ich ja schon erwähnt.



  • Der zwite Stop war das Gebiet Haukaladur mit seinen Geysieren. Hier hatte ich vor zwei Wochen gar kein Bild mit dem Smartphone geschossen. Das eingepflegte Bild kam von meiner Freundin.

    Ich hatte im Regen auch keine rechte Lust die Kamera zu zücken. Die war schon nach Pingvellir komplett nass und eigentlich nur spritzwssergeschützt.

    Die vielen besucher nervten mich noch zusätzlich, obwohl es zu dieser Zeit wohl eher eine übersichtliche Anzahl war.

    Nach der Kaffeepause eine kurze Pirsch zu den Kochtöpfen der Natur.


    Der Strokkur geht ja spätestens alle 10min in die Luft. Also den Weitwinkel drauf und vorgedrängelt. Mit 16mm läßt man jeden Smartphoneknipser hinter sich!

  • Ich hatte auch Schiß, daß mir die Kamera absäuft. Isz ja auch die Frage, wie die Objektive das mitmachen.

    Ich hab jeden Abend das Geraffel ausgepackt, damit es durchtrocknet.

    Der Fotorucksack wird ja auch innen nass, wenn man das Zeug ständig rein und raus holt.

  • Ach der Urlaub schon zu Ende, wie die Zeit vergeht...

    Mein Lieblingsbild ist das mit der schwarzen Kirche 🤟 so schön mysthisch und würde in einen Island-Krimi passen.

    Auf jeden Fall war es dort doch deutlich diesig nasser als in Schottland.

  • Deutlich nasser trifft es ganz gut. Durch den Junior waren wir jetzt nicht auf Wanderungen fixiert, dafür war das Kind zu faul, außerdem hätte die Zeit dafür nich gereicht. Daher konnte man den Regen gut während des Fahrens aussitzen.

    Die Sicht war natürlich meist grottig, das ist natürlich blöd, aber das muß man dann ninnehmen.

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